Beiträge von Maresi

    Hi!


    Freut mich, dass euch mein Tunneltrockner gefällt :Cool:


    ujo's Trockner sieht auch gut aus - klein, aber oho!


    Ein Dörrschrank war übrigens meine ursprüngliche Idee und wird ggf. auch noch umgesetzt. V.a., da ich einen Wintergarten habe, wo ich ihn reinstellen kann! Das wäre quasi doppelt effektiv.


    Vll. wird's heuer noch was - mal schauen!


    LG,


    Maresi


    PS: Nachführung bringt mir insofern nichts, als ich sowieso den gesamten Trockner umstellen muss (um dem Schatten des Nachbarhauses auszuweichen)...

    Hi!


    Habe letzte Woche meinen solarbetriebenen Tunneltrockner (inspiriert durch http://www.solare-bruecke.org/…gen/Tunneltrockner_dt.pdf) fertiggestellt.


    Im Prinzip ist das ein schwarzes Brett mit einem Folientunnel. Auf einem Gitter (in meinem Fall: Alu) liegt das Dörrgut. Das Gitter umfasst ca. die halbe Fläche des Bretts. Die andere Hälfte dient als Kollektorfläche, um die notwendige Wärme zu erzeugen. Damit die Luft nicht einfach nur heiß und feucht im inneren des Tunnels steht wird von einem Ventilator die Luft hindurchgepresst. Die Energiequelle des Ventilators ist eine Solarzelle. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe:

    • man ist unabhängig von Steckdosen
    • der Luftstrom passt sich der Temperatur an - mehr Sonne->mehr Leistung


    Es gibt natürlich auch Nachteile:

    • Das Dörren dauert relativ lange (kann in meinem Fall aber auch daran liegen, dass die Folie nicht absolut durchlässig, sondern grün gefärbt war. Werde das demnächst korrigieren und darüber berichten.
    • Man ist von schönem Wetter abhängig. Ein gelegentlicher Regenguss macht nichts aus (da der Tunnel regendicht ist). Aber man braucht ausreichend Sonne.
    • Man muss dabei sein (um den Trockner nach dem Sonnenstand auszurichten und so den Wirkungsgrad zu erhöhen. Es geht zwar auch ohne, dauert dann aber mindestens einen Tag länger.


    Ich habe das Teil 1,67 x 2 m groß bzw. klein gemacht. Grund: Ich hatte so eine Platte und ausserdem passt sie dann durch die Türe...


    Hier noch ein paar Fotos:
    Trockner inkl. Solarzelle und herausnehmbaren Dörraufsatz:
    [ATTACH=CONFIG]9455[/ATTACH]


    Ein Küchensieb als Fliegengitter vor dem Ventilator:
    [ATTACH=CONFIG]9456[/ATTACH]


    Der Darrgutträger ist jetzt eingesetzt und mit Zwetschgen (Pflaumen) belegt:
    [ATTACH=CONFIG]9458[/ATTACH]


    Alles schön zugedeckt und zum Braten in der Sonne freigegeben:
    [ATTACH=CONFIG]9457[/ATTACH]


    So blieb das dann drei Tage und Nächte draussen. Als Endresultat gab's dann leckere (und mittlerweile schon aufgefutterte) Dörrzwetschgen:
    [ATTACH=CONFIG]9459[/ATTACH]


    LG,


    Maresi

    Aus meiner Sicht: nein. Die Frage der Ausrüstung ist unabhängig von der Vorwarnzeit. Entweder habe ich Geigerzähler & Co im Bunker, oder nicht.
    Wenn im AKW die Korken knallen fange ich nicht mehr an, bei Amazon die Ausrüstung zusammenzuklicken...


    Da zählt schon eher das"Harmlos"-Argument mit dem Nachhause-kommen. Aber für Maßnahmen ist's dann schön zu spät...


    LG


    Maresi

    Hmm. Manchmal verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Bin vll. zu doof dafür?!?


    In meiner kleinen, bescheidenen Welt sieht die Sachlage so aus: Es könnten Krisen eintreten. Manche wird man voraussehn können, manche nicht.
    Manche Krisen werde ich zu Hause aussitzen können, manche nicht. Bei allen Krisen wird das System (Finanzssystem, Sicherheitslage, ärztliche Versorgung, Strom- und Wasserversorgung, ...) ganz oder teilweise versagen.


    Auf diese Szenarien bereite ich mich vor. Ich lege mir Vorräte an (Nahrung, Ausrüstung, Werkzeuge, ...) und habe Fluchtgepäck vorbereitet. Ich erlerne ständig neue Fertigkeiten, die mir bei der Bewältigung der Krise helfen könnten und/oder einfach Spaß machen (aktuell: mit Feuerstein und Schlageisen Feuer machen - mir fehlt aber noch der geeignete Zunder :traurig:).


    Ob mich jetzt ein Atomgau, eine Seuche oder sonstwas zum Daheim-verweilen zwingt ist für die Planung sekundär. Ich werde irgendwie davon erfahren und mich danach richten. Alles andere macht mich nur kirre und mir fehlt die Zeit dazu, ständig alle möglichen Bedrohungsszenarien zu verfolgen und meinen Plan ständig zu adaptieren. Da gehe ich lieber in den Wald und sammle Distelsamen (die übrigens als Zunder nicht sonderlich toll sind, meiner Erfahrung nach)...


    LG,


    Maresi

    Ja, sehe ich genau so. Bei mir sind sind in der Monatstonne neben Fleischkonserven (195g-Dosen; halten jahrelang, sind einfach in der Anwendung und tlw. sogar echt lecker wie z.B. Schmalzfleisch - kann man kalt als Brotauflage essen oder mit dem Esbit-Kocher erwärmen und mit Brot als Beilagen essen) v.a. Hülsenfrüchte, insbesondere Linsen, im Vorrat:
    [TABLE="class: cms_table, width: 293"]

    [tr]


    [TD="width: 118, align: right"]Artikel[/TD]
    [TD="width: 86, align: right"]Menge[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Mehl[/TD]
    [TD="align: right"]4.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Zucker[/TD]
    [TD="align: right"]1.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Reis[/TD]
    [TD="align: right"]4.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Spaghetti[/TD]
    [TD="align: right"]3.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Haferflocken[/TD]
    [TD="align: right"]500 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Pflanzen-Öl[/TD]
    [TD="align: right"]2.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Hülsenfrüchte[/TD]
    [TD="align: right"]5.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Weizengries[/TD]
    [TD="align: right"]1.000 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Salz[/TD]
    [TD="align: right"]500 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Rosinen[/TD]
    [TD="align: right"]500 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Zitronentee-Getränk[/TD]
    [TD="align: right"]400 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Vitamine[/TD]
    [TD="align: right"]145 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Thunfisch in Lake[/TD]
    [TD="align: right"]300 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Thunfisch in Öl[/TD]
    [TD="align: right"]280 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Leberaufstrich[/TD]
    [TD="align: right"]300 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Jagdwurst[/TD]
    [TD="align: right"]300 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Backpulver[/TD]
    [TD="align: right"]3 Pck[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]Kochschokolade[/TD]
    [TD="align: right"]400 g[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="align: right"]
    [/TD]
    [TD="align: right"]23,625 kg[/TD]

    [/tr]


    [/TABLE]
    Hält sehr lange, schmeckt (z.B. als Linsensalat) gut und nimmt wenig Platz ein und ist relativ leicht (bezogen auf die Nährstofe).


    LG,


    Maresi

    Hi Kanada,


    3+5 = 7,9998 (grobe Schätzung, könnte ggf. etwas mehr sein :face_with_rolling_eyes:


    Generell muss ich hinterwäldler und Nikwalla recht geben: Bio-Getreide macht mehr Probleme als es löst. Konventionelles Korn hat üblicherweise weder Pilze noch Insektenbefall, hat einen höheren Eiweißgehalt und kosten nur einen Bruchteil von Bioware.
    Habe übrigens auch den Artikel wiedergefunden: http://www.heise.de/tp/blogs/3/147659
    Insbesondere der Satz "Und mehr Eiweiß bedeutet für die Vögel einen potenziellen Überlebensvorteil." gilt vermutlich nicht nur für Vögel.


    Was die Gifte anbelangt so tausche ich hier den Teufel gegen den Beelzebub aus: Pilzgifte stehen in ihren schädlichen Auswirkungen der Agrochemie in keiner Weise nach! Nicht ohne Grund hat man alle bestehenden Sorten gegen den Mutterkorn-Pilz (einer von vielen, der auf Getreide wachsen kann) resistenter gezüchtet und es wird rigoros ausgesiebt und kontrolliert.
    Interessant zu diesem Thema ist auch der folgende Spiegel-Artikel: http://www.spiegel.de/wissensc…im-getreide-a-650980.html
    Mykotoxine treten zwar in sehr viel geringeren Mengen als Pestizide auf, sind dafür aber erheblich giftiger. "Damit spielen sie bei der Gefährlichkeit in der gleichen Preisklasse", erklärt Michael Spiteller, Direktor des Instituts für Umweltforschung an der TU Dortmund.

    Pestizide haben mMn einen entscheidenden Vorteil: Sie werden bei der Lagerung des Getreides nicht mehr! Wenn das Bio-Getreide nicht absolut korrekt gelagert wird kann die Toxinbelastung rasch extreme Werte annehmen!:tot:


    Ich habe mich daher entschieden: Wenn ich für weniger Geld einen höheren Nährwert bei gleichem oder geringerem Gesundheitsrisiko bekomme, dann nehme ich die günstigere Variante. Wer sich besser fühlt oder es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann oder wirklich glaubt, dass Bio-Getreide besser ist, der soll gerne dort zuschlagen. :waving_hand:


    LG,


    Maresi

    Ok, ich geb's zu: Ich hab' auch so nen Fetisch :zany_face:
    Andererseits: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal mit dem Auto und großem sowie kleinem BOB flüchten muss ist sehr gering. Und falls doch: Trägt ja eh das Auto!
    Die Redundanzen in den BOBs beschränken sich vll. auf ein halbes Kilo (wenn überhaupt). Immerhin habe ich sie ja so abgestimmt, dass sie sich ergänzen und nicht ersetzen sollen.
    Beispiel:
    - EDC: Klappmesser
    - BOB klein: BW-Taschenmesser (mit kl. Zange und div. Werkzeugen)
    - BOB groß: Glock Feldmesser (zum Batoning o.ä.)
    - Auto SOG Bowie: Groß (16,3 cm Klinge), schwer, stabil (6,1mm Klingenrücken), hohe Qualität.
    Jedes Messer hat seine eigene Vor- und Nachteile und seine eigenen Anwendungsgebiete. Bei einer geordneten Flucht würde ich keines missen wollen. Aber im Notfall ist der kleine Böker Folder auf jeden Fall besser als gar nix...


    Gerade Taschenlampen habe ich mehrere drin. Aber alles sehr leichte und billige Teile, die kaum mehr Gewicht haben als die enthaltenen Batterien. Wenn sie also leer sind kann ich sie auch ohne Probleme zurücklassen.


    Langer Rede kurzer Sinn: Redundanzen machen für mich Sinn - sofern ich nicht in jedem Rucksack zwei Bowies, drei Feldmesser, ein Taschenmesser usw. drinnen habe.


    LG,


    Maresi

    Zitat von Kanada;108404


    Ich hab Bio Getreide, weil dieses ganze Industrie-Massenzeug nicht so gesund ist, wie natürliches volles Korn, dass nicht behandelt, gespritzt oder mit sonst was gedüngt wurde.


    Wusstest du, daß es für Bio-Getreide eigene - wesentlich höhere - Grenzwerte hinsichtlich der Belastung mit Keimen, Pilzen und Schädlingen gibt (im Vergleich zu konventionellem Getreide). Grund: Bio-Getreide wäre sonst nicht verkehrsfähig.


    Weiters habe ich mal von einem ganz interessanten Experiment gelesen: Man hat Vögeln die Wahl zwischen konventionellem- und Bio-Getreide gelassen. Die Vögel haben zum Großteil (ca. 80% wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe) das Konventionelle genommen. Grund hierfür: Bio-Getreide hat aufgrund der geringeren Düngung einen geringen Eiweißgehalt.



    LG


    Maresi


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von linthler;108407

    Kann ich verstehen, ging mir auch so. Ich kann mich nur wiederholen: Kühl und trocken, das mögen die Viecher nicht. Und regelmässiges Kontrollieren ist auch empfehlenswert, wenn man es sich angewöhnt.


    Herzliche Grüsse
    linthler


    Mehlmilben können sich auch noch bei 7 Grad vermehren...

    Hi!


    Was mich interessiert: Wie viel Weidefläche (Inkl. der für's Heu) benötigt man für ein Schaf bzw. Ziege?
    Und: würde es etwas bringen, wenn man z.B Lupinen mit anbaut?
    Ich denke da insbesondere daran, Schafe im Rahmen der Dreifelderwirtschaft auf der Grünbrache grasen zu lassen und durch die Lupinen:
    - den Boden zu verbessern (Stickstoff, Lockerung des Bodens, Phosphat-Mobilisierung)
    - Erhöhung des Eiweiß-Anteils des Futters


    Ich möchte mir ein Grundstück mit ca. 5.500 qm, davon ca. 1.000 qm Wald, kaufen. Dies würde mMn für 8 Personen reichen (1.200 qm Weide, 2.400 qm Acker, 400 qm Garten; der Rest geht für Gebäude und Wege drauf).


    Ist das euer Meinung nach plausibel?


    Danke für eurer Feedback,


    Maresi

    Noch ein witziges Design von ihm: der zerlegbare Bogen!

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    Teil 2: http://www.youtube.com/watch?f…screen&NR=1&v=twNH5Ew_nV0



    PS @ unsere Admins: Ist es ggf. möglich, die Grenze der erlaubten Videos auf 2 hochzusetzen?!? Ich denke nicht, dass die Artikel dadurch zu unleserlich werden - v.a. muss ich ja jetzt auch manche Artikel auf 2 aufspalten (was durch die "Aktualisieren"-Funktion ziemilch mühsam ist :zany_face:

    Bogen aus PVC-Rohr


    Da man ja nur ein Video pro Post machen darf :crying_face::


    ein 80 (sic) Pfund Langbogen :Gut::gunsmilie: (Bitte wirklich, wirklich vorsichtig sein, wenn der geschossen wird! 80 Pfund sind nix, was man im Falle eines Falles (Bogenarm bricht, Sehnenriss) auf die nackte Haut bekommen will!


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    Mit 80 Pfund kann man schon auf die Jagd nach Hochwild gehen - wenn man will...


    Vll. noch ein kleiner Exkurs in die Bogenkunde: Wenn man nicht das geeignete Material (=Eibe) hat, ist für einen Bogenarm der Rechteckquerschnitt der Idealste (wissenschaftlich bewiesen). Daher auch die Zusatzmühe mit dem Brett für das Flachbiegen des Rohres.


    Siehe auch:
    http://www.youtube.com/watch?v…bg&index=109&feature=plcp
    http://www.youtube.com/watch?v…bg&index=107&feature=plcp


    LG,


    Maresi


    PS: Alle Beiträge des Backyard Bowyers gibt's unter http://www.youtube.com/user/BackyardBowyer

    Hi!


    Bin in meinen Youtube-Streifzügen auf den "Backyard Bowyer" und über den wieder auf das Thema "Bögen aus PVC" gestoßen.
    Trotz seiner jungen Jahre hat er sich anscheinend schon intensiv mit Bögen und deren Herstellung auseinandergesetzt haben.


    Man kann die PBC-Bögen mit relativ wenig Aufwand und für unglaublich wenig Geld selbst herstellen.
    Sehr gut auch geeignet für Übungs- und Kinderbögen
    Videos sind alle auf Englisch :traurig:


    Ein einfacher Recurve-Bogen:

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    Hi!


    Ich bereite mich lieber auf ein Leben in Haus und Garten als in den Wäldern vor. Das Wissen, wie man im Wald ggf. überleben kann ist sicher wichtig. Aber ein Leben in den Wäldern betrachte ich als letzten Ausweg, nicht als ernsthafte Option.


    LG,


    Maresi

    Mehlmilben können als sekundäre Begleiterscheinungen von Getreidemotten auftreten sind aber nicht das eigentliche Thema dieses Threads.
    Bei Milben bin ich generell vorsichtig, da diese Biester immer Unheil verkünden. Aber das ist eine andere Geschichte und ggf. einen eigenen Fred Wert...


    LG


    Maresi


    Ich halte das Anzünden der Deckelgläser (bei Schraubdeckeln) nicht für sinnvoll. Denn entweder wird der Deckel so heiss, dass die Keime mitsamt der Beschichtung verbrennen (zumindest in lokalen "Hotspots"), oder eben nicht.


    Ich persönlich gebe die Deckeln (einzeln!) aus dem kochenden Wasser direkt (mit einer Gabel oder Zange) in den Rum, nehme dann das Glas heraus und befülle es (mittels Trichter, so dass die Ränder absolut sauber bleiben).
    Dann noch den Deckel raufgeschraubt und das Glas umgedreht - fertig.


    Der hochprozentige Rum müsste mMn die Keime genau so sicher - aber nachhaltiger - abtöten als die Hitze. Ausserdem erleichtert es das Zuschrauben des Glases ungemein, weil der Deckel relativ kühl ist und ich nur das Glas mit dem Lappen halten muss. Somit kann ich schneller und sauberer Arbeiten.


    Habe mit dieser Methode bisher eine Ausfallquote von 0% erreicht. Allerdings koche ich erst seit zwei Jahen ein und da auch nur maximal 20 Gläser pro Jahr...


    LG,


    Maresi

    Alternativ bietet sich auch DuckDuckGo (in der SSL-Variante) an. Die Suchergebnisse sind nicht ganz so gut wie die von der Suchmaschine. V.a. fehlt auch die Lokalisierung (d.h. dass deutsche oder in meinem Fall österreichische Ergebnisse bevorzugt werden) - was ich aber sehr oft als Vorteil empfinde. Wenn ich genauer suchen will muss ich halte entsprechend die Suche veränern...


    Eine Liste von Metasuchmaschinen gibt es übrigens auf (Überaschung!!!) http://www.metasuchmaschine.org/


    LG,


    Maresi


    PS: Trotzdem Danke für den Tipp mit Ixquick!