Beiträge von Maresi

    Hi!


    Ich habe seit gut einem Jahr einen Brotbackautomaten und möchte ihn aus mehren Gründen nicht mehr hergeben.
    Zum einen ist er wirtschaftlich, da er lediglich ein Drittel des Stromverbrauchs eins Backrohres hat.
    Und Brot aus Backmischungen ist (bei mindest gleich gutem Geschmack) erheblich billiger als welches vom Bäcker.
    Außerdem ist er praktisch: wir Backen im Sommer weniger Brot als im Winter. Also kann ich bei Bedarf bequem Wasser und eine Backmischung hineingeben, auf den Startknopf drücken und ca. drei Stunden später ein herrlich duftendes und wohlschmeckendes Brot entnehmen.
    Den Knethaken hole ich mit dem Haken aus dem fertigen Brot - mich stört das Loch nicht sonderlich.


    Auch Marmelade machen wir gerne damit. Unkompliziert und lecker.


    Im Winter mache ich selbst Sauerteigbrot, welches ich im BA backen lasse (aus Kosten- und Bequemlichkeitsgründen).
    Da nicht jede Krise gleich ein vollständiger Systemzusammenbruch ist leiste ich mir den Luxus, mein Leben trotz der Vorbereitung auf eine Krise komfortabel zu gestalten.


    LG,


    Maresi


    PS: zum Thema Backferment: ich zitiere WP:
    " Backferment bezeichnet einen speziellen Sauerteig – also eine Lebensgemeinschaft von Milchsäurebakterien und Hefepilzen, die unter bestimmten Führungsbedingungen auf der Basis von Bienenhonig entsteht."


    Klingt für mich nicht wirklich böse :)


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    PPS: Habe mal einiges zum Thema Brotbacken (Rezepte, Begriffe, Tipps und Tricks) in 'nem Wordfile gesammelt.
    Da es wild aus dem Internet zusammenkopiert ist mache ich es nicht öffentlich zugänglich. Aber wer Interesse hat kann mir eine private Nachricht schicken...

    Soda. Habe gerade meine Ausgaben gecheckt (ich führe über jeden Cent Buch). In den vergabgenen 6 Monaten habe ich 2.300 Euro für Essen, Restaurants usw. ausgegeben - für 2 Personen. Der Urlaub ist nicht eingerechnet, da All-invlusive (lässt sich daher schwer rausrechnen). Sollte aber das Kraut nicht fett machen...
    Komme also auf ca. 200 Euro pro Monat und Person. Österreich ist preislich lt. einer aktuellen Studie näher am schweizerischen als am deutschen Preisniveau.


    Weiters bin ich mir sicher, dass meine ausgewogene Ernährung (ich esse was mir schmeckt, trinke hie und da Alkohol und paffe gelegentlich eine Zigarre) gesünder ist als jede Rohkost- und Körnerdiät. Da dies offensichtlich ist brauche ich das nicht zu begründen!


    So, Spaß beiseite: Wie ich in den letzten Tage mit Firehorse schon ausführlich (per PM, um das Forum nicht zu belasten) debattiert habe reagiere ich ein wenig allergisch auf (noch dazu mit entsprechendem Napoleonkomplex vorgetragenem) Veggie-Missionarismus. Und ich muss gerade wieder viele Allergietabletten einwerfen, um die Symptome zu unterdrücken .


    Vll. geht es nur mir so, dann entschuldigt bitte meinen Wutausbruch. Aber für mich ist der Post im falschen Forum. Schlage www.naturkost.de vor...



    Jeder soll sich ernähren, wie er s für richtig hält. Aber: "Don't teach, don't pray!"



    LG,


    Maresi (der sich aus diesem Thread verabschiedet, solange er noch kein Magengeschwür hat)

    Essigsorten gibt es mittlerweile tausende. Unteschieden wird zumeist nach der verwendeten Basis (also z.B.. Weissweinessig, Rotweinessig, Reisessig Branntweinessig, ...) und dann noch diverser Zusätze (Himbeeren, Chilis, ...) bezeichnet.
    Je nach Basis, Herstellungsverfahren und Zusätzen reicht die Geschmackspalette von sehr mild (Reisessig) über süßlich (Balsamico) bis sehr kräftig (Kräuteressig, ...).


    Ich persönlich verwende in sehr oft und gerne in der Küche (grüner Salat mit Essig/Öl-Marinade, in der Rahmsuppe, bei Beuschl (saure Lunge), zum Kochen von Linsen, uvm.).
    Meistens nehme ich Weißweinessig oder (eine österreichische Spezialität) Hesperidenessig. Für Sushi muss Reisessig herhalten - der hat kaum Eigengeschmack.
    Ein (kleiner) Schuß Essig kann übriens vielen Saucen und Suppen einen zusätzlichen Pepp geben (vorsicht bei Milch!).


    Heilkundlich habe ich ihn noch nie angewendet, aber dafür gibt es sicher 1.001 Seiten mit Tipps und Tricks.


    Essig ist übrigens sehr einfach selbst hergestellt: Ein beliebiges alkoholhältiges Getränk (Most, Wein, verdünnter Schnaps, ...) auf ca. 5-10% verdünnen und mit Essigmutter ansetzen und mindestens drei Monate stehen lassen - den Rest erledigt die Natur.
    Essigmutter kann man kaufen oder selber züchten: naturtrüben Apfelsaft 1:1 mit Wasser verdünnen, etwas Honig (ca. 2 EL auf 400 ml Apfelsaftschorle) dazugeben und in ein hohes Glas umfüllen. Mit einem sauberen Tuch (Strumpf, Windel, ...) die Öffnung verschließen und nach etwa einem Monat sollte sich eine quallenartige Substanz oben absetzen - die Essigmutter!


    LG,


    Maresi

    Zitat von Firehorse;104399

    Der Mensch ist überwiegend ein Fructivore, ein Früchteesser.


    Dass der Mensch ein Frugivore ist, ist prinzipiell richtig. Ein Frugivore ist nämlich per Definition ein früchteessendes Lebewesen - auch wenn er nebenbei auch tierische und/oder pflanzliche Kost zu sich nimmt.
    Dass er aber überwiegend Früchte isst, galt und gilt wohl nur für einige ausgewählte Exemplare unserer Spezies. Üblicherweise bestand selbst in der Steinzeit die Kost aus einer Vielzahl von Nahrungsmitteln: Beeren, Nüsse, Wurzeln, Tiere, Eier, Samen, Kräuter, Blätter, usf..


    Traditionell ist der Mensch ein Omnivore. Dass der Fleischanteil früher (Steinzeit bis zum Beginn des Ackerbaus) wesentlich geringer war und sich v.a. auf kleinere Tiere beschränkt hat kann sein. Obwohl der Mensch es ja geschafft hat, das Mammut des Fleisches wegen auszurotten.


    Unser Gebiss ist der eines Allesfressers. Unser Darm ist der eines Allesfressers. Der Mensch brauch gewisse "typische" Merkmale der einen (z.B. veganen) oder anderen (z.b. carnvoren) Lebensweise nicht, da er die Nahrung vor der Aufnahme behandelt: Messer und Waffen machen Klauen und Reißzähne überflüssig. Das Zerlegen der Nahrung und das Entfernen unverdaulicher Bestandteile (Knochen, giftige oder Pflanzenteile, ...) macht z.B. starke Salzsäure im Magen oder zellulosseabbauende Enzyme überflüssig.
    Kochen hilft weiter, die Verdauung zu entlasten...


    Ich finde, jeder soll sich die Ernährung wählen, die für ihn selbst das Richtige ist. Wie du schon geschrieben hast sagt einem üblicherweise eh der Körper, was man essen soll (sofern man noch in der Lage ist, die Signale seines Körpers zu hören und richtig zu interpretieren).


    [KLUGSCHEISSERMODUS]
    Eigentlich heisst es "Frugivore" (englisch), und nicht "Fructivore".
    Und: Kann mir anhand von Gebiss und Verdauungstrakt erklären, warum ein Panda Bambus ists?
    [/KLUGSCHEISSERMODUS]

    Auch wenn die Leute damals nichts anderes kannten war es sicher ein hartes, eintöniges Leben. Freiheiten gab es kaum - man war eingezwängt in die jahreszeitlichen, sozialen und kirchlichen Korsette, die ziemlich eng geschnürt waren.
    Immerhin musste die Fam. Boro ja maximal den Status quo für einige Wochen erhalten, ohne Aufbauarbeit zu leisten (der Hof und das Rundherum mussten ja auch mal errichtet und instand gehalten werden), ohne Rücklagen in größerem Ausmaß (für z.B. aussertourliche Anschaffungen) usf.


    Aber generell war es ein überaus interessanter Beitrag! Danke nochmal an dich Jörg, dass du ihn hier gepostet hast. Bei so einem Experiment würde ich auch gerne mal mitmachen - denn aus dem gemütlichen, warmen Wohnzimmer darüber zu urteilen ist ganz was anderes als das Hautnah mitzumachen.


    Generell finde ich, dass die Familie das sehr gut gemeistert hat! Aus der heutigen Großstadt auf einen Bergbauernhof vor 100 Jahren katapultiert zu werden ist sicher eine enorme Herausforderung - in jeder Hinsicht!


    LG,


    Maresi


    PS: Kennt wer von euch das Rezept für die beschriebene "weiße Suppe"? Bei uns in (Ober)Österreich gibt es zwar die sog. Rahmsuppe, die dem sicher schon nahe kommt. Aber mit Milch kannte ich das bisher nicht. Ist das süße (frische) oder saure Milch? Kommt da Kümmel rein? Sauerrahm? ...
    Habe im Netz extrem viele Milchsuppen- bzw. "Weiße Suppe"-Rezepte gefunden - die meisten allerdings süß, der Rest tlw. sehr unterschiedlich...

    Ich esse und trinke fast alles: Salat, Brot, Müsli, Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel, Wild; inkl. Innereien), Milch- und Sojaprodukte, Eier in rauen Mengen; Tee, Wasser, Kaffee, Bier, Wein, Whiskey, Rum, ...


    Was ich weniger trinke sind Säfte (ausser gespritzten (=Schorle) Apfel- und Orangensaft) und Softdrinks.
    Ich persönlich halte wenig bis gar nichts von den diversen dogmatischen Ansätzen wie z.B. Rohkost, 5-Elemente, ...


    Warum? Obwohl jedes System gewisse gute Elemente enthält sind andere Seiten wieder absoluter Quatsch:
    Bsp: Karotten sind gekocht viel gesünder als roh (da das Betacarotin im Rohen Zustand schwer vom Körper aufgenommen werden kann - egal, wie gründlich man die Karotten kaut!
    Oder: lt. 5-Elemente-Lehre soll man auf Brot und Milch(produkte) verzichten. Das mag für den asiatischen Raum (den Ursprung der Lehre) noch eine gewisse Güligkeit haben (da Asiaten üblicherweise laktoseintolerant sind und im dortigen Klima Reis bessere Erträge erzielt als Getreide), aber für uns Mitteleuropäer ist das glatter Humbug (Laktoseintolerante haben mittlerweile genügend Auswahl an geeigneten Produkten; Hartkäse ist sowieso praktisch laktosefrei).


    Also lautet mein Motto: Von allem etwas, aber mit Maß und Ziel!



    LG,


    Maresi


    PS: fettes Fleisch schmekt weseentlich besser als mageres :devil:

    Meine "größten" Fehler bisher waren (nicht finanziell, aber vom Gebrauchswert her) Kompasse von "Scout" (der Name hätte eine Warnung sein können!).
    Mit denen findet man Norden nur dann, wenn man direkt an Pol steht!
    Beide Kompasse zeigen in völlig verschiedene Richtungen, und keine davon ist Norden...
    Ansonsten bin ich immer relativ gut mit entweder gebrauchten Artikel aus dem Armyshop (günstig) oder qualitativ Hochwertigen gefahren.


    Es gilt wie immer: You get what you pay for (im günstigen Fall)


    LG


    Maresi

    So, es ist vollbracht: Bei Kickstarter wurden genügend Spendenversprechen abgegeben, um das Projekt zu starten.
    Ich blicke also hoffnungsvoll in die Zukunft (September??) und erwarte 25 kleine tPODs inkl. LED-Lampen :Cool:


    Es gibt Updates, sobald alles bei mir im Keller steht!


    LG,


    Maresi

    Hi Jörg,


    Largos Bemerkung bezog sich vermutlich auf folgenden Post von C71:


    Zitat von C71;103603

    Meine Fresse. Fällt mir wirklich schwer zu glauben. Soll man an die etwa auch spenden? Ich meine weil das Projekt ja quasi "kurz vor dem Durchbruch" steht? Hmmm, früher haben die Penner am Bahnhof wenigstens nur nach einer Mark gefragt das waren noch anständige Leute - Heute sitzen sie am Pool einer Finca in Mallorca und räumen vergnüglich Dein Konto leer. Aber das ist ein anderes Thema.....


    Da ich C71 nicht kenne muss ich einfach raten. Aber ich glaube nicht, dass er in einem Billiglohnland sitzt und Schuhe zusammenklebt.


    Weiters halte ich die Bemerkung auch insofern für unangebracht, weil es ja jedem selbst überlassen bleibt, ob er auf Kickstarter (das ich persönlich auch für eine sehr gute Idee halte) Geld spendet oder nicht. Und manche Leute können und wollen es sich leisten, hier ein Wenig in Träume zu investieren! Und diese (uns :face_with_rolling_eyes:) dann als quasi blöd hinzustellen halte ich nicht für guten Stil...



    LG,


    Maresi


    PS:
    Dass die Welt kein gerechter Ort ist und gleiche Leistung nicht weltweit gleich bezahlt wird ist ein anderes Thema, das aber hier nicht gelöst werden kann und auch thematisch nicht herpasst.

    Wenn Bergwandern als Märsche durchgeht bin ich gerade dabei, sie in mein Training einzubauen.
    Habe mir vor kurzem ein paar solide Bergschuhe gekauft und bin die erste Tour damit gegangen. Sobald die Blasen an den Füßen wieder verheilt sind geht's weiter :face_with_rolling_eyes:


    LG


    Maresi

    Hi Jörg,


    der tPOD braucht prinzipiell Wärme um zu funktionieren. Woher diese kommt ist erst einmal egal. Brennende Autoreifen halte ich wegen der Rußbildung nicht für extrem geeignet, aber im Prinzip sollen sie auch funktionen.


    Ich habe mal aus dem Video auf Kickstarter einen Screenshot gemacht. Man sieht, wie der tPOD auf das Teelicht gestellt wird. Anstatt des Teelichts könnte eine beliebige andere Hitzequelle stehen:
    [ATTACH=CONFIG]8803[/ATTACH]


    LG,


    Maresi

    Zuerst möchte ich mal eine Klarstellung anbringen: Ja, es gibt viele Möglichkeiten, die paar Watt zu erzeugen. Dass ist mir klar. Das ist wahrscheinlich jedem hier klar. Daher verwundert es mich, dass sich viele bemüßigt fühlen, das Offensichtliche zu posten...


    Aber zurück zum eigentlichen Thema:


    Jede Möglichkeit der Stromerzeugung hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile - so auch der tPOD.


    Als Vorteile sehe ich:

    • Portabilität
    • Funktioniert unabhängig von Sonne und Wind (also z.B. unter Tage, bei Windstille oder bei bedecktem Himmel)
    • Strom kann jederzeit erzeugt werden. Wenn die Solarakkus leer sind kann es damit noch Strom liefern
    • Universell einsetzbar - Teelichte gibts überall, zur Not kann auch eine andere Wärmequelle herhalten
    • keine Verschleißteile
    • nettes, geekiges Spielzeug :face_with_rolling_eyes:


    Nachteile gibt's natürlich auch:

    • Preis (wobei Solarmodule und Windräder auch nicht verschenkt werden)
    • Brennstoff notwendig


    Was den Wirkungsgrad betrifft: Ein Teelicht hat - zu Beleuchtungszwecken eingesetzt - einen noch viel schlechteren Wirkungsgrad als der tPOD, nämlich ca. 0,04%. Also selbst wenn man den Wirkungsgrad der LED von ca. 30% mit in die Rechnungn einfließen lässt ist der Gesamtwirkungsgrad von tPOD/LED-Lampe+Teelicht noch um den Faktor 30 (also 3.000%) höher gegenüber einem normalen Teelicht!


    Selbst eine Petroleumlampe (Sorry, Ernst!) hat nur einen Wirkungsgrad von ca. 1% und ist damit maximal ebenbürtig (aber wartungsanfälliger).


    LG,


    Maresi

    Hi c71,


    ich bin da bei Ernst: manchmal macht es einfach nur Spaß, ausgefallene oder kreative Dinge zu haben.
    Und zum Glück kann ich es mir hie und da leisten, solche Dinge zu erwerben. Wobei ich mir den besagten Radio mal anschauen möchte - aber das ist eine andere Geschichte.
    Außerdem möchte ich nicht 4h am Fahrrad treten müssen, nur damit das Handy wieder voll wird. Das ist nämlich dann echt ineffizient! LG,


    Maresi

    Der thermoelektrische Effekt beruht auf der Temperaturdifferenz. Daher auch die Kühlrippen am tPOD.
    Weiters sind die meisten TE-Materialien bei hohen Temperaturen relativ rasch kaputt. Pelties z.B. vertragen üblicherweise nur max. 60 Grad. Seebecks vertragen etwa 250-300, dann ist auch Schluss. Ein Lagerfeuer ist da viel zu heiß. Das ginge maximal mit einer Dampfmaschine -aber dir ist dann ziemlich unhandlich.


    LG,


    Maresi

    Hmm. Irgendwie reden wir aneinander vorbei...


    Habe weder einen Benz, noch eine Armbanduhr - schon gar keine im vierstelligen Bereich. Auch habe ich keine Vitrine für meine Messer (nur einen klassischen Schwertständer für mein Katana, und selbst das kennt den Wald nicht nur aus dem Bilderbuch :)).


    ABER: Ich vergleiche nicht die Betriebskosten einer Survivelanschaffung mit denen des laufenden Betriebes bei funktionierender Versorgung! Würde ich das machen, könnte ich sofort meinen Account hier kündigen und auf's Preppen verzichten. Weil im "Nomalfall" (im wahresten Sinne des Wortes) die Grundversorgung immer billiger* ist, als die Prepper-Variante. Wenn nicht, wäre nämlich die billigere Variante der Normalfall...


    Beispiele:

    • Leitungswasser ist billiger, als in Containern mit Micropur haltbar gemachtes Wasser.
    • Beleuchten mit Strom aus dem Netz ist billiger als Beleuchtung im Batteriebetrieb oder mit Petroleumlampen.
    • Kochen mit Strom ist billiger als kochen mit Gaskartuschen


    Daher erlaube ich es mir, die Kostenfrage anders zu stellen: Was kostet mich die "Dienstleistung" x im Krisenfall mit Variante A oder Variante B?


    Ein Vergleich "jetzt kostet eine kWh x ct, aber die Beleuchtung mit mit Teelichtern y ct" ist daher nicht zulässig - weil bei z.B. einem längerfristigen Stromausfall eben die x-ct-Variante nicht zur Verfügung steht und ich mich genau auf dieses Szenario vorbereite!


    LG,


    Maresi




    * billiger: Geld, aber auch Zeit

    Hmm. Wir sind aber schon noch im S&P-Forum, nicht bei einem Stromverbrauchsportal?!? :confused:


    Ganz im Ernst: Ich habe nicht vor, meine Beleuchtung auf Teelichter umzustellen. Aber Teelichter sind praktisch unbegrenzt Lagerfähig, leicht verfügbar, billig (bei Mömax in Österreich: 100 Stck zu 1,99 €), ...
    Also (im Gegensatz zu Batterien) eine buy-and-forget-Lösung. In meinem Keller schlummern ca. 800 Teelichter und warten darauf, nie gebraucht zu werden.


    Weiters ist das Gerät im Prinzip ja unabhängig von der Art der Wärmequelle - es muß nur genügend Wärme vorhanden sein. Theoretisch kannst du das also auch einfach auf einen heißen Teil eines Motors, über ein kleines Holzfeuer, ... stellen und es funktioniert. Oder mittels eines Solarkollektors betreiben (um z.B. ein Handy zu laden). Oder, oder, oder.


    Für mich zählt hier in erster Linie nicht der Preis, sondern der Nutzen, den ich im Krisenfall daraus ziehen kann. Denn sonst würde ich mir auch keine Wasserfilter auf Lager legen, oder Reis und Linsen in rauen Mengen, oder Kanister voller Wasser, ...


    LG,


    Maresi


    PS: Ist nicht böse gemeint - aber wir scheinen hier komplett andere Prämissen zu haben.

    Ist vor kurzem auf meinem Radar erschienen: Der T-Pod.


    Er läuft mit einem Teelicht als "Brennstoff" und liefert Strom mittels dem thermoelektrischen Effekt (wobei nicht genau hervorgeht, ob Seebeck-, Peltier- oder Thomson-Effekt) und liefert genug Strom für eine LED-Lampe oder ein Handy.


    Da die LED mehr Licht liefert als ein Teelicht und noch dazu der Strom auch anderweitig verwendet werden kann scheint mir das Gerät ziemlich interessant!


    Derzeit ist es noch ein Projekt, das auf Kickstarter läuft und bis 22. Juni 85.000 € gesammelt haben will. Bin gerade am Überlegen, ob ich nicht einen Teil meines Urlaubsgeldes investieren soll...
    Ich bin gerade am Überlegen, ob ich nicht ein Spende über 1.475 USD abgeben (und daher 25 T-Pods bekommen) soll.
    Hätte wer von euch Intersse an so einem Gerät? Kosten wären ca. 50 €/Stück, zzgl. Versandkosten...


    LG,


    Maresi


    PS: (unverbindliche) Interessensbekundungen bitte per PM...