Beiträge von melusine

    @ Peterlustig


    Ich klär' das mal kurz auf:


    Ursprünglich hatte Tsrohinas 'Furchtsäfte' geschrieben, statt 'Fruchtsäfte'. Buschmann war scheinbar als erstem dieser, wie auch ich finde, lustige Rechtschreibfehler aufgefallen; das macht dann auch sein "Wohl bekomm's!" verständlich. Darauf hin hatte Tsrohinas den Fehler korrigiert.


    In dem von Buschmann verwendeten Zitat ist allerdings noch die ursprüngliche Schreibweise erhalten. Alles in allem ein harmloser Wortwitz, welcher dem aufmerksamen Leser :face_with_rolling_eyes: nicht entgehen kann.


    lg
    melusine

    Schutz vor Unterkühlung:


    Wie sieht es aus mit diesen chemischen Hand-/Fußwärmern?


    Ich war mal als Kind so durchgefroren vom spielen im Schnee, dass ich zuhause die Schuhe nicht ausziehen konnte, da meine Hände so kalt waren, dass ich die Finger nicht so weit zusammen bekam, um die Schnürsenkel zu greifen! Hat ewig gedauert, bis ich die wieder halbwegs warm hatte und in die Wohnung kam (Schlüssel greifen und aufschliessen war nämlich auch nicht!).


    In einer Survivalsituation hätte man sicher auch ein echtes Problem, wenn man auf Grund nicht mehr vorhandener Feinmotorik nicht in der Lage ist, ein Feuer zu entfachen.


    lg
    melusine

    Hurra, endlich kann ich hier auch mal wieder etwas sinnvolles beisteuern!!! :partying_face:


    Das ortsansässige Krankenhaus hatte zum alljährlichen Sommerfest geladen. Dabei werden diverse Checks für lau angeboten. Also bin ich hin und habe nahezu den gesamten Testparkour durchlaufen.


    Gehör: TOP, zumindest im standardmässig untersuchten Bereich. Da der Weg zu diesem Test leider nicht ausgeschildert war und ich nur zufällig drauf gestoßen bin, hatte die gute Frau sehr wenig zu tun. Zum Frustabbau hat sie dann einfach weitergetestet. So erfuhr ich, dass ich Frequenzen ab 4kHz aufwärts nicht mehr richtig wahrnehme. Das wäre bei einem normalen Hörtest laut ihrer Aussage gar nicht erfasst worden.
    Ursache für den Verlust der Hörfähigkeit in diesem Bereich war nicht, wie von mir vermutet, der gern als Beispiel herangezogene, häufige Discobesuch in meiner Jugend, sondern eine bestimmte Form von Baulärm! Wer hätte das gedacht.


    Das kreischen einer Flex beim durchtrennen von Metall z.B. reicht aus, um die beteffenden Haarzellen (heißen die so?) quasi sofort zu zerstören.


    Beim Blut spenden habe ich einen interessanten Satz eines Rettungssanitäters oder -assistenten (ich kann die nicht so wirklich auseinanderhalten, war jedenfalls einer von denen, die den Krankenwagen fahren) aufgeschnappt. Als er sich zum anzapfen hinlegte, meinte er scherzhaft:" Bis 750 ml lass ich mir gefallen, darüber wird's kritisch."
    Ich habe mich schon immer gefragt, wieviel Blut man wirklich verlieren kann, bevor man umkippt. Ok, das war kein offizielles Statement; ich habe es erstmal als brauchbare Info abgespeichert.
    Ansonsten Hb-Wert 17 Kommaschlagmichtot. (Falls es jemanden interessiert)


    Danach wollte ich meine Halsgefäße ultraschallen lassen. Mein Blutdruck und Blutzucker sind jedoch im Toleranzbereich, somit wurde mir diese Untersuchung verweigert.


    Im Herzzentrum gab es dann fast die volle Dröhnung. Wie schon angemerkt, wurden der Blutdruck (oberer Grenzbereich, Gefahr eines sich entwickelnden Bluthochdrucks), Blutzucker (ok), Cholesterin (leicht drüber aber noch tolerabel) und der Körperfettanteil (viiiiiiiiieeeeel zuviel) gemessen. Danach hieß es ewig anstehen zum EKG (Zitat: "Vorbildlich! Wie aus dem Lehrbuch!").
    Zum Herzecho (Ultraschalluntersuchung) gehe ich nächstes Jahr, einfach, weil ich wissen will, wie sowas abläuft. Gewissermaßen mentales preppen.


    Als letztes habe ich mir noch den gesamten Bauchraum ultraschallen lassen (Frage an die Fachleute hier: sonografieren?) Meine Leber entwickelt sich langsam zur Fettleber. Der Rest ist auch hier ohne Fehl und Tadel.


    Alles in allem bin ich, trotz Übergewicht, erstaunlich gut beieinander. Und alles, was den Rahmen sozusagen sprengt, lässt sich durch abnehmen wieder in den Griff kriegen. Ich bin jetzt wieder motivierter, das Thema ' weniger und gesünder essen, mehr bewegen ' anzugehen. Mal gucken, was ich bis Jahresende so schaff'.


    lg
    melusine

    Zitat: "War zwar lecker, aber danach hatte ich furchtbarste Blähungen und leichte Magenkrämpfe. Magen und Darm haben sich also wohl auf "leichtere" Nahrungsmittel umgestellt?? Das bedeutet wohl, dass ich eine Rückgewöhnung an "normale" Nahrungsmittel machen muss." Zitatende


    Hallo lord_helmchen,


    ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Darmflora quasi eingeschlafen ist. Die Notnahrung ist ja dafür gemacht, möglichst schnell vom Darm ins Blut zu gelangen; schliesslich haben die Menschen, für die sie eigentlich entwickelt wurde, für gewöhnlich schon lange nichts auch nur halbwegs vernünftiges mehr gegessen.
    Um den Rückweg zur gewohnten Ernährung möglichst sanft zu gestalten, würde ich versuchen, mehrere kleine Portionen, über den Tag verteilt, zu mir zu nehmen; so circa 7. Damit wird Dein Darm einerseits permanent beschäftigt, andererseits aber nicht gleich überfordert. Und wenn Du nicht gerade mit Bohnen und Zwiebeln loslegst, wirst Du Dich wohl recht schnell wieder an "normale" Nahrung gewöhnt haben.


    lg
    melusine

    Und wenn die Sachen durchgeschwitzt oder aus anderen Gründen durchnässt sind? Weil Du z.B. nachts auf dem Weg zum Auto ausgerutscht und in einen Bach gefallen bist?


    Ich habe mir schon des öfteren (eigentlich sogar regelmäßig) bei einer ganz normalen Fahrradtour, so ca. 40km, trockene Wechselwäsche gewünscht, weil mein Körper durch die schweißnassen Klamotten brutal am auskühlen war.


    Nicht falsch verstehen, ich will dich zu nix überreden. War halt nur 'ne Sache, die mir beim überfliegen Deiner Liste ins Auge gesprungen ist.


    lg
    melusine

    Naja, ich habe bei meinem letzten Durchfall-Wochenende mal einen Riegel in eine Tasse Tomatensuppe reingebröselt. Hat das Ganze schön eingedickt. Geschmeckt hat es, als hätte ich Roggenmischbrot reingetan. Der Stuhlgang war danach nicht mehr flüssig; auch die Menge hatte sich deutlich reduziert. Mir ging es damit insgesamt deutlich besser.


    lg
    melusine

    Hi, Wasserpäckchen habe ich auch ein paar; die waren auch Bestandteil eines Testpakets.


    Das Öffnen gestaltet sich etwas schwieriger als gedacht, jedenfalls für mich.:peinlich: Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich unbedingt vermeiden möchte, was zu verschütten. Die (äußere) Metallfolie macht zwar keine Zicken; dafür ist die (innere) Kunststofffolie recht widerspenstig, sprich zäh. Mit 'ner Schere (am Vic) lässt es sich schnell, sicher und problemlos öffnen.


    Ich bevorzuge bei Wasser eher einen weichen, runden Geschmack. Dieses in der Konserve (Gregor Chemie GmbH, D-Holzminden, manufactured 07/12, expiry date 07/17) hat einen etwas herben, leicht metallischen und leicht bitteren Geschmack. Hab sowas auch schon mal als Hausmarke irgendeines Supermarktes oder Discounters gehabt. Ist also kein ungewöhnlicher Geschmack. Ich würde ihn auch nicht auf die Art der Verpackung schieben. Ein ganz normales Wasser.


    Durch die Packungsgröße - bei mir 100 ml, ungefähr in Länge x Breite so groß wie 2 nebeneinanderliegende Zigarettenschachteln, Dicke max. der Durchmesser 1 Zigarette - lassen sich diese Konserven eigentlich überall noch mit reinquetschen, z.B. in der Gürteltasche oder im EH-Päckchen. Ob man es nun trinkt, eine Schürfwunde abspült, sich die Hände wäscht oder ein Taschentuch befeuchtet und auf den Kopf legt; gebrauchen kann man es immer mal.


    Explizit kaufen werde ich diese Konserven vorerst nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass der Literpreis nicht so ganz ohne ist. Aber wenn sie irgendwo mit beigelegt sind, gibt es auch keinen Grund, sie sofort auszutrinken oder gar zu entsorgen.


    lg
    melusine

    War F-100 nicht dieses Milchkomprimat, welches in Wasser aufgelöst werden muss? Also nix mit essen, nur trinken. Schmeckt aber wohl trotzdem nicht so toll.


    lg
    melusine

    Ich persönlich trau den Plaste-Steckregalen nicht so recht über den Weg. Würde auch immer zu Metallregalen tendieren.


    Hab hier gerade die aktuelle Werbung vom "Globus"-Baumarkt vor mir liegen: Metall-Schwerlast-Steckregal, blau, 5 Holzböden, Tragkraft 175 kg pro Boden, Maße ca. 1800 x 900 x 450 mm, für 19,99 €.


    Ich finde den Preis für die gebotene Belastbarkeit ok. 1/3 der Tragkraft sollte aber im Normalfall auch locker reichen. Wie trainman schon sagte, der lokale Baumarkt ist Dein Freund.


    lg
    melusine

    Hallo TID,


    ob man das Ding nun "Szenario" oder "Fluchtgrund" nennt, ist mMn erstmal unerheblich. Mir geht es darum, zu verstehen, wofür dieser BOB hier ausgelegt ist. Zum Beispiel ist es absolut übertrieben, Waffen mitzuführen, nur weil ein lokales Ereignis (Hochwasser) einen zum zeitweiligen Verlassen der Wohnung zwingt; mal abgesehen von der Frage der Legalität, solange außerhalb des betroffenen Gebiets die öffentliche Ordnung weiterbesteht.


    Auch das Mitführen von Nahrung und Kochern ist halt nicht immer zwingend erforderlich. Ohne den Fluchtgrund zu kennen, kann man recht schwer abschätzen, ob der ursprünglich ja schon vorhandene Minimal-BOB nicht doch ausreichend wäre. Ginge es Gussnipfel nur um das Training, mit einem vollen Rucksack zu marschieren, braucht es keine undefinierte Situation als Rechtfertigung. Einfach den gewünschten Rucksack bis zur Belastungsgrenze beladen und ab gehts.


    Sollte jedoch der totale gesellschaftliche Zusammenbruch (das für mich unwahrscheinlichste Szenarium) als Fluchtgrund dienen, frage ich mich natürlich, warum er nicht rechtzeitig weggezogen ist. Schließlich zerfällt die Gesellschaft/Zivilisation ja nicht über Nacht!


    Es ist für mich halt wesentlich einfacher, den Inhalt eines Fluchtrucksackes einzuschätzen, wenn ich weiß, auf welche Umgebungsbedingungen er abgestimmt ist.


    lg
    melusine

    @ Gussnipfel


    Zwei Dinge interessieren mich bei Deinem Test besonders:


    1. Szenario X


    Genau das stört mich hier im Forum; es gibt so gut wie nie ein klar definiertes Szenarium. Ich denke sehr oft darüber nach, ob und wann ich mein Heim verlassen sollte. Bislang ist es für mich eigentlich immer sinnvoller, zuhause zu bleiben, als zu flüchten. Deswegen würde es mich schon interessieren, welches Dein hypothetischer Ausgangspunkt für eine Flucht ist. Was genau ist passiert? Über welchen Zeitraum erstreckt sich das Szenarium bis zur Flucht? Warum hast Du 1 Stunde zum packen? Warum nicht sofort los oder einen ganzen Tag zur Vorbereitung?


    2. Rucksack packen


    Du schreibst, dass Du bereits einen fertig gepackten BOB rumstehen hast. Wieso packst Du dann alles nochmal um? Andersherum gefragt, wieso packst Du einen BOB, den Du dann im Falle einer Flucht sowieso für untauglich hältst? Wäre es dann nicht sinnvoller, gleich den Eberlestock vorzubereiten, so dass Du ihn bei Bedarf gleich schnappen kannst?


    lg
    melusine

    Den Tipp, Ixquick zu benutzen, unterstütze ich!:Gut:


    Bin beim surfen mal in eine Falle getappt. Firefox wurde blockiert und ich sollte 100,- € überweisen. Als Beweis hatten mir die Gauner meine angebliche IP-Adresse angezeigt. Da war ich dann doch erstaunt: Wie bin ich, ohne die Couch zu verlassen, von Brandenburg nach Thüringen gekommen?


    Nun ja, Rechner ausgeschaltet, wieder eingeschaltet, Firefox deinstalliert, mittels IE ins Netz, Firefox runtergeladen und installiert, fertig.


    Bin mir nicht sicher, ob die ohne Ixquick nicht noch weitere Schadsoftware z.B. auf meine Festplatte geschaufelt hätten.


    Zumindest bilde ich mir ein, das diese Suchmaschine einen gewissen Schutz beim surfen bietet.


    lg
    melusine

    @ Basmyr


    Danke für den Link. Ja, der Scheibenbremse wird eine gewisse Divenhaftigkeit nachgesagt. Aber selbst im von Dir verlinkten Text finde ich 2 Sätze bemerkenswert. Einerseits (stand in der Antwort zum 1. Kommentar) lassen sich Verschleißteile einfacher austauschen. Andererseits kommen gerade Ganzjahresradler kaum an einer Scheibenbremse vorbei.


    Nun ja, dem gegenüber stehen wohl einige Komplikationen bei Justierung und Wartung, die man andererseits mit etwas Übung und dem richtigen Werkzeug scheinbar ganz gut in den Griff kriegt.


    Hm, verzwickte Sache das...


    lg
    melusine


    @ cephalotus


    Ok, dann scheint es bei mir wohl an der Qualität der Bremsbeläge zu liegen. Jedenfalls habe ich, was Felgenbremsen angeht, quasi durchweg gegenteilige Erfahrungen zu Deinen gemacht. Aber gut, das lässt sich ja beim nächsten Bremsbelagwechsel korrigieren.


    Das mit den Keramikfelgen habe ich mir auch schon überlegt. Werde ich insgesamt mal das eine oder andere Gespräch mit "meinem" Fahrradfritzen führen. Der betreibt so 'ne kleine Hinterhofwerkstatt und hat noch richtig Spass an seiner Arbeit. Ist immer bestrebt, von sich aus das beste Ergebnis für die Kunden zu erzielen; egal, ob Reparatur oder Neuaufbau.


    Vielleicht bringts ja auch eine Kombination: vorne Scheibe, hinten Felge. Mal sehen. Aber auch Dir ein Danke für Deine Antwort.


    lg
    melusine