Beiträge von melusine

    Jetzt muss ich doch mal die Kilometerfresser unter uns fragen: Warum seht ihr die Scheibenbremse gegenüber der Felgenbremse im Nachteil?


    Die Verfügbarkeit der Bremsbeläge im Krisenfall kann ich nicht so recht gelten lassen. Von der Größe her nehmen die sich doch bei beiden Systemen nichts. Eine Handvoll passt locker in die Hosentasche und man hat für viele Jahre Ersatz.


    Ich habe leider selbst noch keine Scheibenbremse ausprobieren können; ich weiß jedoch, was mich an Felgenbremsen nervt. Zum einen dieses abartig laute Quietschen bei Nässe. Zum anderen, zumindest bei mir, das doch sehr ausgeprägte Fading. Ich benutze mein Fahrrad zwar nahezu täglich, allerdings überwiegend auf Kurzstrecken im Stadtverkehr. Eigentlich müsste ich spätestens alle 3 Monate die Bremsen nachstellen. Ich kompensiere die nachlassende Bremsleistung jedoch über einen angepassten Fahrstil. Erst wenn ich merke, dass ich das Fahrrad trotz voll angezogener Bremsen etwas ausrollen lassen muss, kommen neue Beläge drauf.


    Und dann sind natürlich auch immer wieder mal neue Felgen fällig. Also Laufräder wechseln. Da habe ich während einer länger dauernden Flucht irgendwann ein Problem. Und wie ich da jetzt komplette Felgen störungsfrei transportieren soll, ist mir momentan auch noch nicht klar.
    Im Gegensatz dazu klebe ich mir bei Scheibenbremsen, wenn es gar nicht mehr anders geht, ein paar Bremsscheiben unters T-Shirt und ab gehts, salopp gesprochen.


    Schlußendlich, da kann ich mich aber auch nur auf angelesenes Wissen verlassen, sind Dosierbarkeit und Leistung (gerade auch bei Nässe) von Scheibenbremsen besser. Nicht gerade unwichtig bei einem (vollgepackt) ca. 160 kg schweren Vehikel.


    Also, was spricht eurer Meinung nach gegen Scheibenbremsen am Fahrrad? Ich frage hauptsächlich deswegen, weil mein nächstes Fahrrad eine Maßanfertigung werden soll und ich dabei nur die besten Komponenten, die ich mir leisten kann, verwenden möchte. Wird bei meinem Budget wohl ein Langzeitprojekt.:anxious_face_with_sweat:


    lg
    melusine

    Ohne genauere Angabe der Katastrophe bleibe ich auch erstmal beim "klassischen" Stromausfall.


    Ich arbeite im Altersheim und wohne nur handgestoppte 4,5 min (zu Fuß) entfernt. Nach Hause ist keine Option, da ich sehr wahrscheinlich auf der Arbeit gebraucht werde. Ich bin dort sowas wie ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen.


    Also klappere ich zunächst alle 3 Wohnbereiche ab, ob die Pflegekräfte meine Hilfe brauchen. Da um diese Zeit gerade das Mitagessen ausgeteilt und verabreicht wird, dürften die dort erstmal ohne mich klarkommen.
    2. Station wären dann die Hausmeister, mit denen zusammen ich abkläre, ob Personen in den beiden Aufzügen eingeschlossen sind; diese werden schnellstmöglich befreit. Danach kurz mit der Verwaltung das weitere Vorgehen besprechen und wahrscheinlich der Ergotherapie helfen, die Bewohner aus dem Speiseraum in ihre Zimmer zu bringen. Dabei checke ich gleich noch die Treppenhäuser.


    Erst, wenn alle Bewohner safe sind, können Verwaltung, Pflege, Ergo, Küche und Haustechnik/-wirtschaft eine Krisensitzung abhalten. Ich würde mir auf jeden Fall eine kleine Auszeit geben, um im privaten nach dem Rechten zu sehen und später wohl wieder zurückkehren (müssen), um die Spätschicht in der Pflege zu unterstützen, da davon ausgegangen werden kann, dass nicht das ganze Personal erschienen ist.


    Abgesehen davon gibt es bei mir keinen Fluchtplan, da ich die Gegend hier schon für recht perfekt halte. Und als kinderloser Single wartet auch niemand auf mich. Ich bin also recht flexibel in meinen Entscheidungen. Um meine engsten Freunde kann ich mich noch ausführlich genug kümmern, sobald alle Bewohner ins Bett gebracht worden sind.


    lg
    melusine

    Was habe ich getan?


    Seit Samstag nix! Und das bleibt auch so, bis zum 13. Juli. Ich bin jetzt nicht grad als Fußballfan verschrien; alle 2 Jahre gönne ich mir jedoch ganz bewusst 4 Wochen Auszeit von all dem Scheiß, der uns umgibt!


    Dann können mich einen Monat lang alle Politiker, Militärs, Wirtschaftsmagnaten, Finanzhaie, religiöse Fanatiker und sonstige Spinner mal kreuzweise!!! Sonst werd' ich irgendwann noch bekloppt, wenn ich mir nicht ab und zu selbst Zeit zum durchatmen gebe.


    Außerdem darf man ja seit 2006 auch in Deutschland ein kleines bisschen patriotisch sein und dann machen das Mitfiebern und Anfeuern der eigenen Nationalmannschaft gleich viel mehr Spass. Und ganz ehrlich, so viele schöne und interessante Spiele hintereinander, wie dieses Mal, habe ich persönlich noch nie gesehen.


    Ich stelle mir bei diesen Turnieren gerne vor, dass die Völker der Welt ihre Zwistigkeiten auf dem Rasen beilegen. Da geht es bei einem Streitthema 90 Minuten zur Sache und am Ende spendiert der Sieger dem Verlierer ein Bier und eine Bratwurst und alles ist gut.


    Es ist nur ein Traum, den ich habe...


    lg
    melusine

    Zitat von Sam de Illian;175023

    Alternativ würd ich mal schauen, ob es Möglichkeiten gibt, einen Nabendynamo 'anzuzapfen' ...


    So long,
    Sam



    Gibt es, z.B. von Busch & Müller. Einmal mit Pufferakku, einmal ohne. Ich finde es mit Akku praktischer, weil sich die Stromversorgung damit konstanter gestaltet.


    lg
    melusine

    Nu ja, die beiden besten Geräte sind laut Test von Goal Zero und Sistech. Wo habe ich diese Namen denn des öfteren schon gelesen?


    Ach ja, richtig, hier im Forum! Wenn ich mich recht entsinne, werden diese Marken für gut befunden.


    Und wieder scheint sich der alte Spruch zu bewahrheiten: Qualität zahlt sich aus.


    lg
    melusine

    Hallo Waldschrat,


    deswegen bezog ich ja auch die Windenergie in meine Argumentation ein. Mit Sonnenenergie meine ich nicht nur das Licht an sich, sondern auch die Wärmestrahlung, welche den Planeten beheizt und somit auch die Luft in Bewegung setzt. Und selbstverständlich kann und muss man das Problem der Energieversorgung in Deutschland auf europäischer Ebene lösen.


    Ich kann mir z.B. gut vorstellen, dass es an der portugiesischen Atlantikküste ganz ordentlich Energie (Wind, Sonne und Wasser [diese komischen Wellenkraftwerke]) zu "ernten" gibt. Den Strom, den die einspeisen, saugen wir uns dann hier aus dem Netz.


    Siehste, jetzt, wo Du es sagst, fällt mir das mit dem Stadtgas auch wieder ein. Sowas meinte ich mit weiterführender Forschung.


    Naja, es ist halt ein Traum, den ich habe...


    lg
    melusine

    Zitat von Waldschrat;174129



    Flüssigwasserstoff ist jedenfalls kein gangbarer Weg, da ich dann den Grossteil der Energie in die Verflüssigung stecke.


    Matthias


    Hallo Waldschrat,


    Genau diesen zitierten Satz sehe ich komplett anders, stehe aber mit meiner Meinung so ziemlich allein auf weiter Flur, denke ich.


    Ich versuche mal zu erklären, warum ich das anders sehe.


    Gut, dass flüssiger Wasserstoff schwer und nur recht energieintensiv zu speichern ist, sehe ich ein. Dennoch darf man eines nicht vergessen: Die Primärenergie, welche ich für den Vorgang der Elektrolyse und Verflüssigung benötige, stellt mir die Sonne ja quasi kostenlos zur Verfügung. Ich brauche sie nur einzufangen; z.B. mittels Windrad oder Photovoltaikzelle.


    Klar, müssen diese Teile auch erstmal gebaut werden; das trifft aber auf alle anderen Kraftwerke ebenfalls zu. Nur muss ich dort noch ein paar Teile mehr bauen. Denn ich muss zunächst "chemische"* Energie in thermische umwandeln (Erzeugung von Wasserdampf), thermische Energie in kinetische (Wasserdampf auf Turbine leiten; diese beginnt zu rotieren und mit ihr die Welle, an welcher der Generator hängt) und erst dann die kinetische Energie in elektrische (the Generator himself).


    Das Windkraftwerk überspringt schon mal die ersten beiden Schritte und wandelt die Bewegungsenergie der Luft direkt in elektrische Energie um. Den dafür nötigen Wind haben aber keine von Menschenhand gemachten Maschinen bereit gestellt, sondern der kleine gelbe Stern in rund 150.000.000 km Entfernung.
    Ich habe schon oft gelesen (es aber noch nie überprüft), dass die Sonne in 8 Minuten mehr Energie auf die Erde bläst, als die Menschheit in einem Jahr verbraucht.


    Das heißt, egal wieviel Energie zur Wasserstofferzeugung nötig ist, sie ist bereits vorhanden und muss nur noch "abgeschöpft" werden. Und obwohl (oder gerade weil?) ich kein Ingenieur oder Techniker bin, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man Windräder und Solarzellen nicht so bauen kann, dass sie auf extrem lange Laufzeiten ausgelegt sind. Was ja wohl die Langzeitkosten senken würde. Ich meine, in Afrika laufen immer noch Maschinen, die zur Kaiserzeit gebaut wurden. Ja ich weiß, der Vergleich hinkt.


    Zum anderen ist es doch mittlerweile technisch möglich, industriell aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid Methan herzustellen. Diesen speist man ins vorhandene Gasnetz ein und kann so z.B. Gaskraftwerke betreiben. Ja gut, muss man wohl noch etwas Feintuning betreiben, was die Effizienz und so angeht. Sind aber sehr wahrscheinlich recht lösbare Aufgaben. Ist halt, wie immer, eine Frage des Geldes.


    Und da liegt der Hase im Pfeffer und schnalzt!


    Auf der einen Seite sind sowohl das komplette Wissen um einen, nennen wir es mal regenerativen Energiekreislauf als auch die praktischen Fähigkeiten bzw. Voraussetzungen zur Schaffung eines solchen vorhanden.
    Auf der anderen Seite ist eigentlich auch das für weiterführende Forschungen nötige Geld vorhanden. Es liegt halt nur sinnlos auf irgendwelchen, zumeist wohl privaten Konten herum; Stichwort "obere 10.000".
    Die große Herausforderung besteht eigentlich darin, diese beiden Seiten zusammen zu bringen. Ergo läge das Scheitern der Energiewende nur am Nicht-Wollen der Menschen und nicht am Nicht-Können.


    Schliesslich und endlich haben wir noch den Punkt der kontinuierlichen Ernergieversorgung. Da ja als Beispiel für die drohende Stromknappheit die windstille Winternacht angeführt wird, ist es wohl durchaus legitim, dass ich für meine Argumentation die gegenteilige Ausgangslage nutze. Also ein Sturmtief über der Nordsee im Hochsommer mit entsprechendem Sonnenschein in Süddeutschland.


    Es würde dann deutlich mehr Strom erzeugt als verbraucht. Somit könnte man den überschüssigen Strom locker zur Wasserstoff- bzw. Methanerzeugung verwenden. Um das Ganze mal ins Extrem zu zerren, hätte man 9 Monate Zeit, Energie auf Vorrat zu erzeugen, um sie dann in 3 Wintermonaten zu verbraten. Und das soll nicht machbar (und bezahlbar!) sein? Tut mir leid, ich sehe kein Licht am Argumentationshorizont, das mich davon überzeugen könnte.


    Ein ganz wichtiger Punkt wurde hier im Forum ja auch schon öfter angesprochen: Energie sparen. Du weißt schon, nur eine nicht benötigte Kilowattstunde ist eine gute Kilowattstunde! Also sollte man zunächst mal schauen, wieviel Energie wir alle wirklich zur Aufrechterhaltung unseres komfortablen Lebensstils brauchen. Erst dann macht mMn die Kraftwerksberechnung einen Sinn.


    Also, Flüssigwasserstoff bzw. industriell erzeugtes Methan ist meiner Laienmeinung nach nicht nur ein gangbarer Weg, sondern in großmaßstäblichem Umfang betrachtet, der einzig gangbare Weg zu einer dauerhaft stabilen Stromversorgung in Europa durch regenerative Energien.
    Nur die, die es bezahlen wollen, können es nicht und die, die es bezahlen können, wollen es nicht.


    Klingt komisch, ist aber so.


    lg
    melusine


    * mit "chemisch" meine ich die Kohle an sich bzw. die radioaktiven Elemente, deren gespeicherte Energie erstmal freigesetzt werden muss. Ich wusste jetzt nur nicht, wie ich das umschreiben sollte.

    Da ich ja hier auch mal nach 'ner Hose gefragt hatte, möchte ich mal kurz den aktuellen Stand kundtun.


    Eine lange Hose habe ich mir noch immer nicht zulegen können; kam immer etwas dazwischen. Allerdings hält die letzte Jeans bis jetzt. Das liegt womöglich doch daran, dass ich den Fahrradsattel ausgetauscht habe.


    Aber ich habe die Woche bei Aldi zugeschlagen: Cargoshorts in XXL. Schien mir bei den angekündigten Temperaturen angeraten. Was soll ich sagen, Passform und Materialanmutung sind, wieder mal, deutlich besser als bei hochpreisigen Markenprodukten. Für diese Qualität wäre ich durchaus bereit, mehr zu zahlen. Um so schöner, dass ich es nicht muss.


    Ganz ehrlich, ich bin in 24 Jahren nicht ein einziges Mal klamottentechnisch von den Discountern enttäuscht worden.


    lg
    melusine

    Ich mach das auch seit etwa 3 Wochen. Immer in der Mittagspause. 1. spürbarer Effekt: Nach einer Woche waren meine Rückenschmerzen weg.


    Bis es sichtbare Veränderungen an meinem Körper gibt, dürfte die Badesaison allerdings schon wieder vorbei sein. Aber es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man nicht extra Geld im Fitnessstudio ausgeben muss, um sich selbst etwas gutes zu tun. Und der Muskelkater verschwindet auch wieder. Man darf es am Anfang nicht übertreiben; auch wenn es schwer fällt.


    lg
    melusine


    Nachtrag: Ich benutze jetzt nicht direkt das von Adriano gezeigte Buch oder eine App. Hab mir auf yt ein paar passende Videos angesehen, um meine grauen Zellen aufzufrischen und mache dementsprechend selbst zusammengestellte Übungen.

    @ flywheel


    Die Portionsangaben auf den Verpackungen sind nach meiner Erfahrung reine Augenwischerei.


    Eine Portion ist für mich die Menge an Nahrung, die mich bei einer Mahlzeit satt macht. Von diesen Supermarkttüten muss ich für gewöhnlich 2-3 essen, um mich satt zu fühlen. Ich meine aber auch, mich erinnern zu können, dass mal in einem Fernsehbeitrag erwähnt wurde, dass die Hersteller Portionsangaben nur eingeführt haben, um besser verschleiern zu können, wie viel Zucker, Salz, Fett und dergleichen man wirklich in sich reinschaufelt.


    Travellunch schneidet da - mengenmäßig - gefühlt ein ganzes Stück besser ab. Da ist eine Tüte als Hauptmahlzeit schon eher ok.


    Ist meine persönliche Meinung und Erfahrung. Nix für ungut.


    lg
    melusine

    Hallo Hatzdiesel,


    ich möchte nur der Sicherheit wegen anmerken, dass das Stecker-Stecker-Verlängerungskabel ein absolutes no-go ist! Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du Dir der Gefahr bewusst bist und nicht mit Deinen Fingern dahin langst, wo sie nix zu suchen haben. Dennoch sehe ich mich (als gelernter Elektroinstallateur) in der Pflicht, potentielle Nachahmer dringenst vor solchen "Lösungen" zu warnen.


    Sollte man je in die Verlegenheit kommen, den Notsromer zu benutzen und achtet nicht darauf, dass der eigene Nachwuchs an den Stecker fasst, während man das Teil bereits mit dem laufenden Aggregat verbunden hat, wird man wohl eher nicht mehr seines Lebens froh.


    Der Rest gefällt aber durchaus!:Gut:


    lg
    melusine

    Ich halte die Front Packs für eine gute Erfindung. Mit bis zu 11 Litern Stauraum recht anständig bemessen. Da kann man wohl gut alles unterbringen, auf das man schnellen Zugriff haben möchte, z.B. Karte, Kompass, Handy, GPS, Trinkwasserflasche, Wasserfilter, Snacks, Erste-Hilfe-Material, Stift, Papier, Fernglas, Fotoapparat, Stirnlampe...


    Durch die Verwendung der Front Packs kann man sicher auch entweder das Volumen des Hauptrucksacks reduzieren oder entsprechend mehr Wechselkleidung oder Nahrung oder so einpacken. Außerdem ist man dann nicht mehr auf einen Rucksack mit Außentaschen angewiesen, falls man sich bis dato Sorgen wegen des möglichen Hängenbleibens auf der Flucht gemacht hat.


    Die, ich nenne sie jetzt mal Multitaschen-Rucksäcke, welche ich bislang in Benutzung hatte (zugegebenermaßen Billigheimer) hatten alle dasselbe Problem: Sobald das Hauptfach voll gestopft war, habe ich in den Vorfächern und Zusatztaschen kaum noch was rein bekommen. Das mag bei hochwertigen Militärrucksäcken anders aussehen; ich wollte nur darauf hinweisen.


    Für mich ist also momentan diese Kombi optimal: Front Pack + Trekkingrucksack ohne Außentaschen.


    lg
    melusine

    Hm, ich denke, das Thema Sichtschutz im Keller wird etwas überbewertet. Bei mir sind es 20 Mietparteien und entsprechend viele Kellerabteile. Holzverschläge. Einige sind offen einsehbar, andere nur an der Tür dicht und wieder andere komplett abgeschottet. Zum Einsatz kommen alte Kartons, Müllsäcke, Sperrholzbretter und sogar Tagesdecken, meist im bunten Mix.


    Niemand hier denkt sich großartig was dabei. Nach meinem Dafürhalten geht es den Leuten einfach nur um Wahrung der Privatsphäre. Also, sofern man den Sichtschutz improvisiert, wie alle anderen, wird sich niemand daran reiben. Falls man jedoch der einzige im Haus ist, der sowas macht, könnte es allerdings Gerede geben.


    lg
    melusine

    Hallo Leppi,


    ja, für Amateurfunk brauchst Du 'ne Amateurfunklizenz. Um Dir einen ersten Überblick über die Bandbreite der funktechnischen Kommunikation zu verschaffen, empfehle ich Dir dieses Unterforum. Da findest Du schon mal jede Menge Infos zu Technik und Voraussetzungen.


    Da wäre Deine Frage auch generell besser aufgehoben, denke ich.:)


    lg
    melusine

    Also, heute kam im Mittagsmagazin des ZDF ein Bericht über eine Bürgerwehr in einem Dorf. Fragt mich jetzt bitte nicht, wie das Dorf hies oder seit wann die Bürgerwehr dort existiert. Die Leute durchstreifen regelmäßig Tag und Nacht ihren Ort und achten verstärkt auf "verdächtige" Gestalten. Im Zweifelsfall würden sie dann auch die Polizei rufen und nicht selbst verbrechensbekämpfend wirken.


    Angeblich gab es keinerlei Einbrüche mehr, seit die Bürger daselbst patroullieren (mit Walkie-Talkie). Allerdings ist die Verbrechensrate in 8 umliegenden Dörfern signifikant gestiegen. Hmpf.


    Fassen wir zusammen:


    1. Wenn die Polizeipräsenz abnimmt, werden die Bürger versuchen, im entsprechenden Rahmen selbst für ihre Sicherheit zu sorgen.
    2. Wenn dies nicht in allen Orten mit der gleichen - hmm, sagen wir mal - Penetranz erfolgt, werden die Probleme nicht gelöst, sondern nur verschoben. Wie lange das wohl gutgehen mag?


    Wie ich finde, passend hierzu ein Zitat: "Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit." (Wer kennt es?:face_with_rolling_eyes:)


    lg
    melusine

    Hä? *Kopfkratz*


    Da, wo der Axtkopf befestigt wird, ist der Stiel ja weiterhin oval. Nur im letzten Drittel, wo man anpackt, wäre der Stiel dann rund, wie z.B. bei einem Baseballschläger. Die Axt hält man selbstverständlich weiterhin so, dass die Schneide nach unten zeigt ( bzw. nach vorne in der Überkopfposition). Verstehe den Einwand nicht so wirklich.


    Und wieso sollte man sie intuitiv so halten, dass der Schwerpunkt in der Mitte liegt? Ok, ich habe schon oft gesehen, dass Leute versuchen, auf diese Art Holz zu hacken. Aber die meisten merken spätestens nach dem 2. Schlag, dass man so weder Kontrolle über die Axt hat, noch anständig Kraft übertragen kann und korrigieren intuitiv die Griffposition. Diejenigen, die das nicht machen, lernen es nach meinen Beobachtungen eh nicht. Aber was das jetzt mit der Bauform des Griffes zu tun haben soll, entzieht sich gerade meinem Verständnis.


    lg
    melusine

    Hallo Endzeitstimmung,


    Energie = Masse x Beschleunigung


    Solange die Axt das Holz noch nicht getroffen hat, kannst Du sie so fest halten, wie es nur geht, da verdreht sich noch nichts. Zumindest, wenn ich die Funktionsweise richtig verstanden habe. Die zugeführte Energie ist eine Kombination aus Gravitationskraft (sprich Erdanziehung) und Muskelkraft, d.h., wie schnell kannst Du selbst die Axt bewegen. Im Moment des Auftreffens kommt es dann darauf an, die Hände leicht zu öffnen. Dann kann der Axtstiel locker rotieren, ohne Deine Handgelenke zu belasten.


    Da ich schon seit Jahren oder vielleicht sogar Jahrzehnten kein Holz mehr gehackt habe, weiß ich nicht mehr so genau, ob der Stiel, wenn man ihn locker lässt, großartig rumspringt. Meine aber, mich erinnern zu können, dass nicht.


    Technischer Änderungsvorschlag meinerseits: Der Axtstiel, welcher ja zumeist eine ovale Grundform aufweist, wird in dem Bereich, in dem er gehalten wird, rund gemacht und mit einer Hülse versehen. Dann kann man ihn einerseits fest halten; andererseits kann sich die Axt vorschriftsmässig drehen.


    lg
    melusine