Beiträge von kappa3

    Sven, ich bitte dich, das ist ein Hollywood-Film. Wenn da alles nach SOLAS Vorschriften wäre, wäre es ein 15 minütiger Kurzfilm auf Arte :grosses Lachen:
    In einem Blockbuster muss es hingegen richtig derbe schief laufen, da mit sicher Held heldenmäßig aus dem Misthaufen retten kann :face_with_rolling_eyes: Komm da nicht mit Logik und Realität...

    Diese klappmesserähliches Besteck, dass Gerald zeigt, finde ich grauselig:
    In den Zwischenräumen setz sich Knies (Staub, Stand, Dreck) ab, diese Rillen sind schwer zu reinigen. Auch Feuchtigkeit bekommt nach dem Spülen nur schwer raus. Das ganze fängt irgendwann an zu rosten. Ekelsthaft.
    Ich habe auch noch kein Modell in Händen gehabt wo sich nicht die Girffschalen lösen oder die Gelenke lockern.


    Bin also kein Fan von diesem Bestecktyp.


    Lieber was massives wie das BW-Edelstahlbesteck. Im BOB habe ich aus Gewichtsgründen sogar das IKEA-Kinderbesteck (Gabel und Löffel). Das ist massiv, bricht nicht ab, leichter als Stahl. Ein scharfes Messer habe ich ja eh dabei. :)

    wir haben noch nicht über den Preisrahmen gesprochen, nur dass MüllTeck & Co eher nicht in Frage kommen.
    Wenn schwarz ok ist, dann schau dich doch mal in der Modellpalette von Tasmainan Tiger um. Da stimmt die Qualität. Allerdings ist es auch die Militärschiene.
    Bergsteigerruckäcke mit MOLLE habe ich bei Globi & Co ehrlich gesag noch nie gesehen :winking_face: Aber vlt. bekommt man sowas bei den Amis

    Zitat von Waldschrat;156099


    Kokosmilch gibt es bei asiatischen Lebensmittelshops in Dosen zu kaufen und die sind problemlos 5 Jahre haltbar.


    Und bei PENNY (Marke MaiThai) sowie oftmals auch bei REWE, EDEKA und in den meisten real, Kaufland und großen famila Filialen.
    Andere Discounter haben Kokosmilch oft nur als Aktionsware.

    Die 20 Minuten Empfehlung kenne ich nur als Powernapping. Neudeutsch für Mittagsschläfchen.
    4 Stunden Arbeiten (im Büro oder Haushalt), 12 Minuten Schlafen (nicht mehr) und dann die restlichen 4h bis zum Feierabnd entspannter und effektiver weiterarbeiten.


    Als Ersatz von Nachtschlaf (wiederholter Wechsel von REM und NON-REM-Phasen) kann dieses Prinzip aber auf Dauer nicht dienen.

    Pollin hatte schon mal eine Starklichtlampe im Sortiment gehabt. Der PX-Klon lief unter dem Label "Brüder Mannesmann" und kostete 29,95€.


    Nun gibt's für 39,95€ eine "Sea Anchor". Erfahrungsberichte dazu sind zahlreich können gegooglet werden.
    Hier meiner:


    Wie bei allem zählt der erste Eindruck.
    Aus der chinesischen Verpackung förderte ich zunächst allerlei Zubehör- und Ersatzteile zu Tage, die bei Petromax teilweise separat gekauft werden müssen.
    Enthalten sind: Lampenschirm, Trichter, Spiritusflasche, Glühstrumpf, Schraubenschlüssel, Reinigungsnadel, Ersatznadeln, Ersatzdüse, Ersatzdichtungen. Allein der Lampenschirm in Original-PX kostet mind. 25€.
    Ein weiteres positives Gefühl war, dass ich alle Elemente einer PX auch beim Chinaklon wiederfinden konnte. Es wurde nichts weggelassen oder vom Prinzip her abweichend gelöst.


    Beim Befingern der brandneuen Lampe kommt aber alle Qualitätsunterschiede/-definzite ans Licht.
    Die Lampe sieht (abgesehen von dem chinesischen Schriftzeichen) aus wie eine PX, fühlt sich aber nicht so an.
    Gestanzes Blech, nicht sauer entgratete Ränder, wackelnde Teile (Handrad und Rapid-Vorwärmer)
    *grusel* :staun:


    Ich überlegte (auch vor dem Kauf), ob ich die Lampe abfackeln soll oder direkt auf Kerzen- oder Elektrobetrieb umbauen soll. So im Wohnzimmer auf dem Bücherregal mit den Reiseführern sieht so was ganz schick aus :face_with_rolling_eyes:
    Meine meine BW-Petromax würde sich da mit ihren Beulen und Russflecken nicht so elegant machen.


    Kommen wir aber direkt wieder zum Positiven. Bevor ich die Lampe überhaupt in Betrieb gesetzt habe, habe ich eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt. Und ich war wirklich überrascht, dass der Tank den Druck über Nacht halten konnte. Das hätte ich nie im Leben für möglich gehalten.
    Den Test habe ich durchgeführt in dem ich den Tank mit Wasser gefüllt und Druck aufgebaut habe. Das war aber gar nicht so einfach. Ich merkte sofort, dass viele Hübe ins leere gingen.
    Lösung: Pumpengestänge rausnehmen und Pumpenleder spreizen. Danach geht's besser aber ist wie auch bei den schon oben genannten Teilen eine wacklige Sache.


    Heute habe ich den freien Tag genutzt, die Lampe bei Tageslicht endlich in Betrieb zu nehmen. Klar, macht eine solche Lampe Nachts(mittags im Winter) mehr her, aber Dunkelheit ist blöd wenn an im Schein einer Kopflampe auf Fehlersuche gehen muss.


    Also Lampe befüllt, Spiritus, Streichhölzer, Werkzeug, Löschdecke und Feuerlöscher geschnappt und raus in den Garten.


    Aufgepumpt, Glühstrumpf mit Spiritus beträufelt, Lampe zusammengebaut, Strumpf abbrennen, Vergasser mittels Spiritus vorwärmen (Schälchen ist serienmäßig) und los.
    Ok, ein paar Flammen und Rauch kamen oben noch raus (Vergaser zur kühl, trotz zwei Schälchen Spritus), aber dieser Zustand dauert zum Glück nicht all zulange an.
    Schließlich brannte die Lampe nicht, sondern sie leuchtete!





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    Evtl. kann man noch am Mischrohr rumjustieren, um eine bessere Lichtausbeute zu erhalten, aber das der China-Klon direkt beim ersten Versuch anspringt hätte allemal nicht erwartet.
    Erster Versuch - Erster Erfolg - Gute Quote :Gut:


    Fazit: Lieber für 50-60€ eine gebrauchte Petromax. Da weiß man was man hat, wenn es drauf ankommt.


    Für den Spaß im Garten kann sich die Sea Anchor ruhig (zusätzlich) zulegen, der Wille zum Fluchen & Basteln (in dieser Reihenfolge) sind aber ein Muss.


    Zitat von ID 2;153830


    Zudem besteht ein Problem bei der Ersatzteilbeschaffung, nicht unmöglich aber leider erschwert.


    Gläser, Brenner, Manometer, Glühstrümpe etc. gibts in der elektronischen Bucht.

    Ich habe bisher nur Getränke probiert (Kaffee und Kakao). Erhitzungvorgang, Trinktemperatur und Geschmack waren vollumfänglich ok. Keine Probleme, keine Sauerei oder so.
    Allerdings sind die Becher konstruktionsbedingt eine Moggelpackung: Der Chemieteil zum Erhitzen nimmt so viel Platz in Anspruch, dass die Portionen sehr klein Ausfallen.

    "Anderson's Powerpoles" sind Steckverbinder für hohe Gleichströme. Es gibt sie in Ausfürungen im kleinen für 15A, 30A, 45A und im Großen mit 75A, 120A und 180A.
    Das sind Ströme, die bereits bei z.B. Laptops und Funkgeräte fließen. Bei EBike-Akkus sind die PowerPoles auch zu einem Quasi-Standard geworden.


    Wenn du also eine Ladestation mit hohem Output hast und auch Geräte anschließenwillst, die viel Strom ziehen, sollten die Steckverbinder dementsprechend ausgelegt sein. Nicht das dir sie dir sonst verschmoren.
    Diese KFz-Steckdosenstecker sind z.B. oft nur für 4A ausgelegt...


    Wegen der Verblenung (Einbau in einem Gehäuse oder Panel): Da gibt es für die PowerPoles entsprechende Abdeckungen.
    Z.B. hier http://funkkiste.de/Zubehoer-fuer-PP/

    Zitat von Henning;150054


    Der Begriff "Einwecken" kommt daher, weil sich mal ein J.C. Weck seine Gläser mit Gummidichtung hat patentieren lassen und das
    Verfahren in Deutschland unter diesen Namen bekannt wurde (dank der massiven Werbung und den kompletten Zubehör).


    Da hast du doch selbst die Erklärung geliefert: Einwecken tut man mit Weckglässern, die nach einem anderen Prinzip funktionieren als Twist-Off-Gläser.
    TwistOff verriegeln auch mechanisch durch das Gewinde, Weckgläser allein durch den Luftdruck. Das macht Weckglässer sicherer: Stimmt das Druckverhältnis nicht mehr (z.B. durch Verderben oder Beschädigung), so hält der Deckel nicht mehr von alleine. Ein Warnsignal. Twisties hingegen bleiben zu, auch wenn der Inhalt längst verdorben ist.

    Zitat von razupaltuff;149457

    http://www.opuscamper.com/


    Hier mal die Luxusvariante. Habe mal bei Obelink (siehe Post von kappa) drin gesessen.
    Sehr angenehm und Platz satt. Leider auch mit ca. 15000 Euro recht teuer.


    Oh ja, der war geil. Ein Wohnzimmer auf Rädern.
    Der Vorteil, neben dem Luxus, ist hier bei, dass keine Bodenberührung stattfindet.


    Noch ein Hersteller, diesmal aus Ostdeutschland: http://www.camp-let.de/