Beiträge von kappa3

    Wie ich es im anderen Faden gelesen habe, gibt es leider keinen offiziellen Download sondern nur die Verbreitung über Sharingdienste.
    Insofern ist ein frischer Link immer Gold wert.

    Zitat von flywheel;141362

    Der Schlafsack ist richtig, richtig gut! Trocknet sehr schnell, und hat ein kleines Packmaß!
    Abmessungen beachten! Für den Preis ist er absolut unschlagbar (37 takkos)


    Wie sind denn die Abmessungen im Packmaß?
    Suche auch noch 1-2 sehr kompakte Schlafsäcke in diesem Temperaturbereich.

    jema schreib:

    Zitat

    Bei einer Stadtrundfahrt zum Thema Industrie in Essen wurde uns mal gesagt dass das Ruhrgebiet im
    Laufe des letzten Jahrhunderts stellenweise um 17 (!) Meter eingesunken ist, eben durch Bergbau und
    ganz langsam. Man stelle sich mal vor sein Haus, i.d.R. zwischen 8 und 12 Meter hoch, um sich diese
    Maße zu vergegenwärtigen. Viel Spass.


    Es gibt zwei Dinge, die das Ruhrgebiet bedrohen: Tagesbrüche und Grundwasser.
    Dazu ein interessante Passage aus einem Artikel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung von Vorgestern:


    Zitat


    Das Aufspüren, die Sicherung der Tageslöcher, letztlich die Sanierung von Schächten kostet Milliarden. Allein die RAG hat nach eigenen Angaben 500 Millionen Euro zurückgestellt, um die Aufarbeitung bezahlen zu können. Und die drängt, denn wenn Ende 2018 der Bergbau im Revier endgültig ausläuft, gibt es auch keinen Grund mehr, den Grundwasserspiegel mit Pumpen künstlich niedrig zu halten. Nach und nach steigt das Grundwasser an. Wenn dann tiefere Schächte nicht saniert, das heißt mit Beton verfüllt und gesichert sind, droht die Schachtsäule bis zur Oberfläche einzubrechen.


    Eon und RWE müssen tausende alte Bergbauschächte füllen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.derwesten.de/wirtsc…-id8170183.html#845160146


    Vor seiner Trockenlegung waren Niederrhein und Ruhrgebiet nun mal Feuchtgebiete.
    Und wie auch der von nashua zitierte Artikel aus dem wöchtenlichen Käseblättchen hervorhebt: Die Gefahr, dass sich das Wasser dem sein Land wieder zurückholt ist grundsätzlich präsent.

    Zitat mit Link entfernt.


    Ich finde nicht, dass Du hier deinen Youtube-Channel mit islamfeindlicher Propaganda regelmäßig promoten musst, auch wenn diese einige themengebundene Videos enthalten. Solche Inhalte sind IHMO einem respektvollen Zusammenleben nicht zuträglich und verstoßen meiner Meinung nach gegen folgende Forenregel:


    Zitat

    Dieses Forum ist unpolitisch.
    Darum sind Beiträge, PN, Signaturen oder Links, in denen die Grundregeln des Anti-Rassismus nicht beachtet werden, die Verunglimpfung eines Menschen, einer Gruppierung oder des Staates beinhalten, nicht erwünscht.


    Bitte komme nicht mit dem Argument, dass niemand sich weitere Videos deines Channels ansehen müsse. Die Zusammenstellung weiteren Videovorschlänge, inkl. der bemängelten Propaganda, wird von youtube auf Basis deiner hochgeladenen Videos durchgeführt und offenbart, welchen Geistes Kind Du bist.



    In diesem

    Zitat von Romal;140396


    Zusätzlich gibt es imho einige kleinere "Fehlinformationen": Der gezeigte JPX Protector besitzt zwar ein Magazin, allerdings stellt sich das in der Doku so dar, als könne man die Patronen austauschen ( "Da ist das Magazin, da sind zwei Pfefferpatronen drinnen."), jedoch nunja, kann man das nicht, sodnern muss immer das "Magazin" neu kaufen...


    ich weiß, was du uns sagen willst. Aber die Aussage "Da ist das Magazin, da sind zwei Pfefferpatronen drinnen" ist an sich vollkommenkorrekt.
    JPX bezeichnet das Austauschteile als Magazin. Dieses Magazin enthält in der Tat zwei Pfefferpatronen (ganz korrekt wäre der Begriff Kartusche, da kein Projektil verschossen wird). Wenn man von hinten auf das Magazin drauf schaut (vorne sind die Austrittsdüsen), so sieht man sogar die beiden charakteristischen Zündhütchen.

    Zum Kernthema hatte ich mal hier im Forum einen Thread Preppers Are Now Considered To Be Potential Terrorists?
    in welchem es um die gleiche Fragestellung unter amerikanischen Preppern ging.
    Der Anlass dort war einerseits die Bestrebungen einiger Gemeinden durch Tür-zu-Tür-Befragungen den Preparedness-Stand abzuklopfen (Das Wort Preparedness kommt dort auch im staatlichen Wortschatz vor). Andererseits seien auch Prepper unter Terrorverdacht geraten, weil sie eine große Zahl an Armeerationen (MREs) gekauft aber auch normale Lebensmittel en gros gekauft und bar bezahlt haben. Der Verdacht der Behörden war, dass sich diese Terroristen verschanzen wollen. Von evtl. Waffen und Munitionskäufen mal ganz abgesehen...


    Im Bezug auf die zuvor diskutierte staatliche Datenspionage mag es aber nicht allzuweit hergeholt sein, dass man auch hierzulande durch, nennen wir es auffälliges Surf- & Onlineshopping Verhalten, in das Raster von Terrorfahnder geraten könnte.
    Sagen wir mal z.B. durch den Kauf einer Gasmaske und dem googeln nach Phosphorsäureester (dazugehört Sarin).
    Soviel erstmal zum hier und jetzt.


    Die Frage des OT war aber auch, wie es mit der staatlichen Neugierde und langen Fingern in einer Krise aussehen wird.
    Fakt ist, dass eher wenige Geräte als solche in behördlichen Datenbanken registriert sind. Dazu zählen Schusswaffen und Fahrzeuge.
    Das Behörden nur danach zu gehen, wer eine Fahrerlaubnis oder ein Funkzeugnis besitzt, ist eher auszuschließen. Das ist nicht zielführend.
    Schließlich bedeutet die bloße Erlaubnis nicht automatisch, dass auch das entsprechende Equipment vorhanden ist.


    Um beim Amateurfunk zu bleiben: Interessant sind nur die Inhaber einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst (kurz Rufzeichen-Inhaber), welche eine EMV-Selbsterklärung ihre Betriebsortes eingereicht habe. Da ist schon eher davon auszugehen, dass hier wirklich eine ortsfeste Funkanlage vorhanden ist. Ob diese dann auch betriebsfähig ist, sei wieder dahin gestellt.

    Zitat von Frequenzkatastrophe;140078

    kappa3 - danke für das Statement - hast Du denn einen Ausweis dabei und/oder mit den Angehörigen gesprochen?


    Apropos Ausweis/Angehörige, ich finde das ist auch ein großes Plus des Organspendeausweises - man kann dort gut sichtbar verfügen wer im Falle eines Unfalls/Erkrankung informiert werden soll.


    Auch wenn man gegen Organspende ist, ist so ein Ausweis nützlich, dann kreuzt man an, dass man dagegen ist und wir Mediziner können uns die Nachfrage sparen und haben dennoch Kontaktdaten.


    Nicht nur einen. (Geldbörse, Fahrzeugpapiere, ec)
    Kosten ja nichts und mehr als Name und ein Kreuzchen muss man nicht machen. Und dieses Kreuzchen kann man bei dem mir bekannten (deutschen) Exemplaren auch bei Widerspruch gegen Organentnahme machen.


    Wer die Ausweise noch nicht kennt: Es gibt mehrerer Optionen zum Ankreuzen:
    - ja, alle Organe ohne Einschränkung
    - ja, mit Ausnahme folgender Organe:
    - nein, keine Organe


    Es ist übrigens interessant, was Menschen so. z.B. ausschließen. Viele Frauen, mit denen ich mich unterhalten habe, schließen z.B. die Augen aus.


    Naja, wie gesagt mir ist das im Falle meines Ablebens egal.



    Vlt. kann auch noch jemand berichten, ob es beim, nennen wir es legalen Organhandel, irgendwelche Vorteile für die Hinterbliebenen gibt. Eine Art Aufwandsentschädigung, welche diese zur Deckung der Beerdigungskosten nutzen können. Diese sind ja leider sehr horrende.
    Evtl. lässt sich dadurch die Akzeptanz der Organspende fördern, wenn der Spender weiß, dass damit nach seinem Tod nicht nur jemand Fremdes hilft sondern auch seinen Angehörigen bei der finanziellen Bewältigung hilft.

    Grundsätzlich bin ich da ganz Finalist: Ich halte den Tod für final.
    Ob meine Leiche verbuddelt, verbrannt oder sonst wie behandelt wird ist mir dann ebenso egal, wie die Frage ob sie dies vollständig oder in Teilen geschehen wird. Auch über unlauteren Organhandel usw werde ich mich nach meinem Tod definitiv nicht mehr beschweren können.
    Zumindest aber kann ich denen eine Chance geben, die meinen mit Gebrauchtteilen wieder glücklich werden zu können.
    Daher "ja" zur Organspende nach dem Tod.


    Differenzierter sieht es aus mit Ersatzteilspenden vor dem Tod, egal in welche Richtung. Aber, dass ist hier nicht das Thema und würde von mir nicht diskutiert werden.

    Moin Flywheel,


    du bist mit der Idee nicht ganz alleine.
    Anfang des Jahres habe ich mir für ein paar Tage die Mühe gemacht, die täglichen Schlagzeilen auszuwerten und die, für Prepper relevanten, zusammenzutragen: http://home.arcor.de/grauepost/news.html
    Das ganze endete nach ein paar Tage, weil es einfach zu viel Zeit in Anspruch nahm täglich mehrere (Online)Zeitungen durchzusehen...
    Der Tenor war aber: Fast wöchentlich war irgendwo Evakuierung wegen Bombenfund, entdeckte Lebensmittelskandale, neue Prognosen zur Energiewende, usw.


    Im Grund dokumentiert man so,
    a) warum es sich lohnt zu preppen (Gefahren sind allgegenwärtig, es muss ja nicht der Weltuntergang sein)
    b) wie sich die ein oder andere Katastrophe frühzeitig abzeichnet.


    Bzgl. des "Zweiten Jahrhunderthochwassers im 21. Jahrhundert":
    Den Liveticker von MDR und Focus online habe ich weitesgehend abgespeichert, um genau das zu machen: Auswerten woran es gemangelt hat, was die Bevölkerung zu erwarten hat (Evakuierungen, Ausgangssperren, Stromsperren, etc) und was für Lehren man als Prepper daraus ziehen kann. In den ersten zwei Wochen sind ca. 200 DIN-A4 Seiten mit Kurzmeldungen zusammen gekommen. Ich denke die Quintessenz wird nur wenige Dutzend Seiten aus machen.


    Grüße
    Kappa3

    Zitat von Cephalotus;139399


    Ist es denn -gerade in einer Krise- nicht riskant, alle Systeme über eine Zentrale laufen zu lassen statt in sich redundante Systeme zu benutzen, die nicht vernetzt sind? Vielleicht bin ich da einfach zu paranoid, aber angesichts der aktuellen Lage (xbox one, PRISM, Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung,...) macht mir der Gedanke einer Vernetzung meiner Wohnung eher Angst als das sich mich beruhigen könnte.


    Nun, eine logische Trennung der beiden Netzwerke (LAN für PCs, Tablets und Co + LAN für die GLT) ist machbar. Dazu muss man die Ärmel hochkrempeln und sich etwas mit VLANs, Firewalls & Co auseinandersetzen.
    Ich sehe die Sache, im beschrieben Fall ersteinmal weniger kritisch, da wolpertinger noch keine Steuerungsaufgaben vorgesehen hat. Ein möglicher Eindringling mag den Status der Sensoren auslesen (und dadurch evtl. Rückschlüsse auf das Wohnverhalten ziehen), aber solange es keine Steueraufgaben gibt, lassen sich keine Stromkreise ausschalten oder Fehlalarme auslösen.


    Da sind die verschiedenen Medienberichte über Angriffe über's Internet auf Smartmeter und sogar Villant Heizungskessel schon kritischer zu sehen. Hier wäre es durchaus möglich, durch Manipulation für Einschränkungen und Schäden zu sorgen. Z.B. im Winter einfach mal die Heizung abstellen oder im Sommer für angenehme 45° Raumtemperatur sorgen...

    Diese Liste nennt kostenlose* Warndienste, die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
    Explizit nicht aufgeführt sind Dienste, die nur Kunden bestimmter Unternehmen (i.d.R. Versicherungen) zur Verfügung stehen.


    * Davon ausgenommen sind die einmaligen Kosten für eine SMS, welche zur An- bzw Abmeldung erforderlich ist. Alle Warnmeldungen müssen kostenfrei sein.


    Schweiz


    Wetteralarm.ch
    Wetter-Alarm ist eine kostenlose Dienstleistung der Kantonalen Gebäudeversicherungen, SRF Meteo und Nationale Suisse.


    Deutschland

    SMS-Warndienst für Chemnitzer Flüsse



    MDR Eilmeldungen per SMS aufs Handy
    Beinhaltet auch reguläre Nachrichten mit hoher Wichtigkeit (Entscheidungen des BGHs z.B.)



    KATWARN
    Allgemeine Info des Fraunhofer Institues
    Angeschlossen sind u.a. folgende Gemeinden, wie wiederum auch auf ihren eigenen Webseiten das Anmeldeverfahren erläutern.[INDENT]
    Landkreis Herford
    Landkreis Paderborn
    Landkreis Lippe
    Berlin
    Landkreis Leer
    Bad Homburg
    Oldenburg
    Schwalm-Eder-Kreis
    Landkreis Dahme-Spreewald
    Hamburg
    Landkreis Darmstadt-Dieburg
    Landkreis Aurich
    [/INDENT]
    [INDENT]Landkreis Emden
    [/INDENT]


    Alle neu aufgenommenen Gemeinden werden auf der o.g. Seite des Fraunhofer Institutes ergänzt.

    Die Hauptpunkte der GLT sind bereits genannt worden:
    - Temperaturüberwachung (Klimaalarme)
    - Brandmeldeanlage
    - Stromausfallmelder
    - Zutrittskontrolle / Einbruchmeldeanlage


    Wer das jetzt generell für Spielerei oder out of range halten mag: Ich sitze gerade in der Firma und habe u.a. den deutschlandweiten GLT-Monitor im Auge. :winking_face:


    Im privaten Umfeld ist das natürlich eher eine Bastelei mit nachvollziehbaren Hintergrund:
    Mich hatte damals die Hausverwaltung im Urlaub auf dem Handy angerufen, dass die von ihnen zuvor installierten Rauchmelder einen Fehlalarm hatten. Da ich die Tür nicht freiwillig geöffnet hatte, durfte ich nach dem Urlaub die neuen Wohnungsschlüssel bei der Polizei abholen. Glück im Unglück, nix passiert.


    Seit dem ich mich intensiver mit dem Preppen auseinander setzte, habe ich in meiner neuen Wohnung eine drahtlose Alarmanlage mit Telefonwahlgerät, welche serienmäßig die Einbindung von Türkontakte, Bewegungsmeldern, Rauchmeldern, Wassermeldern und Paniktaster ermöglicht. Sie macht einen Höllenkrach und wählt nacheinander festgelegt Rufnummern an. Anhand der individuell aufsprechbaren Ansage, weiß man sofort welcher Melder ausgelöst hat. Umgekehrt ist es möglich sich, wie bei der Fernabfrage eines Anrufbeantworters, per Telefon einzuwählen und die Anlage scharf/unscharf zu schalten und in den Raum reinzuhören oder (je nach Modus) sogar gegenzusprechen (bei Auslösen eines Paniktasters ist das das nach Annehmen des Alarmruf sofort möglich).
    Was serienmäßig nicht lieferbar ist, ist ein Stromausfallsmelder. Aber dazu habe ich hier im S&P Blog den Umbau eines Magnetkontaktes zum Stromausfallmelder beschrieben.
    Die ganze Anlage (inkl einem Rauchmelder und 6 Magnetkontakten) kostet zwischen 79 und 99 Euro, je nach Händler.


    Was diese Anlage nicht hat, ist ein zusätzlicher SchaltAUSgang.
    Und hier kommt die große Stunde des Raspberry Pis: Er lässt sich um ein Gefüge von Sensoren und Reaktoren (z.B. Relais) erweitern.
    Und statt sich mit SPS, Mikroprozessoren und so ein Kram rumzuschlagen, programmiert man die Himbeere flexibel per Software. :)
    Bequem und ohne löten legt man fest, welche Information zu welcher Reaktion führt: Alarmmail, Schalten eines akustischen Signaks, Einschalten sämtlicher Beleuchtung usw. usf.


    Ich denke in Zukunft werden mehr und mehr Automatisierungsserver Einzug in private Haushalte halten:
    - Programmieren der Gartenbewässerung und der Außenbeleuchtung
    - Überwachen des Stromverbrauches
    - Heizungssteuerung
    - Rolladensteuerung


    Und das alles bequem vom PC oder Smartphone aus mit nur einer Software/App statt dem Rumgedrücke auf zwanzig verschiedenen Fernbedienungen.