Beiträge von kappa3

    "Sperren müssen überwacht werden." Hab ich mal gelernt... Ab davon wäre das Sperren von Straßen nicht legal, es sei denn, die Polizei macht das. Möglicherweise kommt die eine oder andere Kommune auf die Idee, das eigenmächtig zu tun, aber die kann sich nach der Krise warm anziehen. Eingriff in Grundrechte, Rettungsdienst blockiert, Brandschutz blockiert... passt nicht mit den Aufgaben einer Kommune zusammen.

    Auch deshalb sind WROL-Senzarien bzw WROL-Argumentationen in einem großen öffentlichen Forum immer nur schwierig zu erörtern.


    Es gab auch bisher nie moderne rechtsfreie Zeiten. Im Gegenteil:

    Noch heute basieren Rechtskonstrukte auf dem Code Civil / Code Napoleon, dem Preußischen Landrecht oder Rechtsvorschriften des Deutschen Reiches 1871-1945. Und noch heute werden Verbrechen, die vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden, verfolgt und gesühnt.

    ...dem Foto nach, scheint den Niederländern das Zeug auch nicht zu schmecken (so wie mir) und sie lassen es deswegen komplett im Regal stehen :winking_face:

    Das Bild täuscht. Das war das schönste und vielfältigste Regal. Im Supermarkt nebenan, hingen bei manchen (preiswerteren) Sorten ein Zettel, dass das Produkt gelegentlich temporär nicht verfügbar sein kann.

    Aktuell hat das natürlich was mit den allgemein schlechteren Lieferbedingungen zu tun. Ansonsten gab es bei Nüssen schon in den letzten Jahren immer mal wieder Mißernten und eine Knappheit auf dem Weltmarkt. Diese fällt uns aber am ehesten bei Hasel- oder Erdnussprodukten auf, da diese die am häufigsten verarbeiteten Nüsse sind.

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    :winking_face: No offence :smiling_face_with_halo:

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    Allein schon mit dem Wort Haferschleim konnte man früherTM Alt und Jung jagen. Seit der Brei aus Haferflocken auch außerhalb anglophoner Gefilde hip als Porridge bezeichnet wird, ist daraus ein fancy food geworden.

    Da über Porridge bereits entsprechend viel geschrieben wurde, möchte ich noch zwei andere Produkte nennen: Weetabix aus dem Vereinigen Königreich und Brínta aus den Niederlanden.

    Beide Produkte finde ich geeignet als Trailfood und für den Trockenvorrat, wenn man sich für einen kraftvollen Getreidebrei, wie immer gerne warm, gesüßt oder mit Früchten verfeinert, begeistern kann.


    Weetabix sind im Grunde bröselige Kekse aus Weizenvollkorn, die dafür gemacht sind in eine Schale reingebröselt und nach belieben zubereitet zu werden. Zum Beispiel grob gebröselt mit Milch wie Ceralien gegessen oder in viel Milch, Saft oder Wasser zu einem Brei aufgelöst. Ggf. mit Zimt, Zucker, Kakaopulver, Honig, Nussnougatcreme, Früchten, Joghurt, Quark oder nach anderem Gusto ergänzt.


    IMG_20220924_104753_edit_1132254913833983.jpg

    Charakteristisch sind Packungen a 12, 24 oder 48 Stück. Wobei etwa 1-2 Stücke für eine Portion hergenommen werden. Und ich vermute, dass in einem britischen Haushalt diese Frühstückskekse so dazugehören wie Brandt Zwieback in Deutschland oder Knäckebrot in Schweden. Daher auch die Großpackungen. Alle Packungen kommen übrigens ohne Plastik aus


    Ich kenne und beziehe das Weetabix entweder aus UK als Mitbringsel oder Import oder aus den Niederlanden. In Deutschland wird man mittlerweile öfter in gutsortierten SB-Warenhäuser und Supermärkten (keine Discounter) fündig oder bedient sich den Läden mit britischen und amerikanischen Spezialitäten.


    Da der deutschsprachige Artikel in der Wikipedia nicht besonders umfangreich ist, verlinke ich direkt den englischsprachigen: https://en.wikipedia.org/wiki/Weetabix


    Brinta hingegen ist ein niederländisches Produkt in Pulverform , welches zur Zubereitung eines ballaststoffreichen Vollkorn-Frühstückbreis mit Milch oder Milchersatz vorgesehen ist.

    Es ist diesseits der Grenze in Läden mit niederländischen Spezialitäten zu bekommen, jenseits ist es in jedem niederländischen Supermarkt erhältlich.

    Entweder natuur ohne alles oder mit bereits zugesetzten Süßungsmitteln und/oder Früchten.


    Brinta - Wikipedia
    nl.wikipedia.org

    FrüherTM benötigte man ein "Netzwerk", um in Erfahrung zu bringen, wie weitreichend ein Stromausfall war. Sei es zu den Nachbarn rüberzugehen, jemanden am in einem andere Stadtteil anzurufen usw.


    Heute(R) reicht ein Blick auf stromausfall.de einem Portal der Energiewirtschaft, auf dem sowohl die Versorgungsbetriebe als auch die Kunden niederschwellig eine bestehende Versorgungsunterbrechung kommunizieren können.

    Die Darstellung erfolgt dann anonymisiert auf einer Karte.


    Ich habe beruflich damit zu tun und bin, wie auch das Kollegium, erstaunt wie schnell nach Eintreten einer Versorgungsunterbrechung mittlerweile die Meldungen der Kundschaft auf der Karte erscheinen. Auch nachts.
    D.h. selbst wenn es sich um keine, durch das Versorgungsunternehmen, bestätigte un-/geplante Versorgungsunterbrechung handelt, hat diese Karte mittlerweile eine gewisse Aussagekraft bekommen.

    Da kann man anhand der Meldungen teilweise sogar die betroffenen Straßenzüge identifizieren, bevor man selbst beim Versorgungsunternehmen angerufen hat.


    Erkenntnis: Stromausfall ist in Deutschland täglich.

    Aber: Eine Schwalbe macht noch keinen Blackout Sommer.

    Fazit: Nicht gleich den BugOut starten oder die Bunkertür hinter sich schließen

    - Wie könnte ich Sie, alternativ zur Klingel informieren?

    Steinchen ans Fenster werfen,

    Megaphone,

    Fensterln,

    ...


    Irgendwas wird dir schon einfallen, wenn du erstmal angekommen bist.


    Wenn dir der Vorgang des Klingelns wichtig ist, so böte sich eine batterie betriebene Funkklingel, dann die frau bei Bedarf anbringt.

    Oder ihr vereinbart, dass dir den Klingelknopf mitbringst und sie den Empfänger behält.


    Umgekehrt kann man Klingel/Gegensprechanlage teilweise von den Sprechstellen aus rückwärts speisen...


    Aber das ist alles das geringere Problem, wenn die übrigen Absprachen und generell Kommunikationsmöglichkeiten fehlen.


    Was die große Stadt am Fluss angeht.

    Mach dich schlau, wo man wie auf die andere Flussseite kommt. Also wo es Querungen in Forum von KFz-, Fußgänger- und Eisenbahnbrücken oder Fähren gibt.

    Ggf. sind Umwege nötig.

    Besonders z. Z. auf Grund von niedrigen Pegelständen und höheren Kraftstoffpreisen sind Fähren evtl. nur eingeschränkt bis gar nicht verfügbar.


    Falls du zwingend auf die andere Flussseite musst, plane im aller größten WCS ein, die Querung in RP durchzuführen oder entgegen gesetzt hoch Richtung Landeshauptstadt zu müssen.


    Helau und Glück auf

    kappa3

    Müsste mit entsprechender App auch als DAB+ machbar sein.

    Nein, Software kann hier nicht leisten, was die Hardware nicht liefern kann.

    Analoger UKW-Rundfunk findet bei 65,8- 74,0Mhz und 87,5-108 MHz statt.

    Digitaler UKW-Rundfunk bei 174–230 MHz und 470–862 MHz.


    Wenn man alle diese Frequenzbereich uberstreichen möchte, greift man besser zu einem TV-USB-Stick. Mittels Software kann man sowohl DVB-T, DAB+ als auch alle analogen Übertragungen empfangen und decodieren.

    Das mag in Kombination mit einem Rechnenknecht charmant sein, führt aber am Thema der Notfallradios vorbei.

    Standard-Akuss, damit sind wohl Rundzellen in Baugröße AA/Mignon oder AAA/Micro gemeint, taugen nicht bei Digitalradio. Sie werden zu schnell geleert.

    Daher haben fast alle tragbaren DAB+ Geräte einen Lithium-Akku, welcher direkt im Gerät aufgeladen wird.


    Am praktischsten ist die Ladung über USB, wie bei dem abgebildeten Mofell:

    IMG_20220904_124231_edit_594374660367637.jpg

    USB-Buchse,

    Akkupack im Inneren (18650er) austauschbar, wenn verschlissen,

    hat höchstens 10 Euro gekostet



    Nehmt, was ihr bekommen könnt,

    nutzt, was ihr habt

    Apropos mobil, man kann auch Eisenbahnwaggons als beheizten Aufenthaltststaum hernehmen.

    In bahnhofsnähe erfolgt die Einspeisung der benötigten elektronischen Energie in die triebwagenlosen Peronenwaggons über die Zugsammelschiene.

    An anderen Stellen womöglich per Generator(Anhänger).

    Als die Heizungen noch mit Dampf betrieben wurden, gab es stattdessen sogenannte Heizloks, mit denen angestellte Waggons beheizt werden konnten :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heizlokomotive?wprov=sfla1

    Wenn sich der Spenderakku entnehmen lässt könnte man mit einem DC/DC Wandler das eigene Handy laden.


    Noch eine Leuchdiode dazupacken als "Polprüfer" und zwei Gummiringe um die abisolierten Anschlussleitungen auf die Kontaktflächen des Spenderakkus zu drücken.

    Oder man hat direkt ein Akuladegerät, in welches man beliebige Handy- oder Kamerakkus aufladen und auch mittels Powerbankfunktion per USB entladen kann.

    Von Tronic gab es ein solches :


    Screenshot_20220806_154842.jpg Screenshot_20220806_153634.jpg

    Man beachte die verschiebbar Konatktspitzen, mit welchen verschiedene Flachakkus universell kontaktiert werden können.