Beiträge von kappa3

    Wandernt mit langen Hosenbeinen, vorzugsweise auch langen Hemdsrämeln, und umgeben von einer Wolke Zedan Mücken-Abwehr.
    Nachts hat mir bisher das Zelt gegen Tiere von außen ausgereicht.


    Über ein extra Moskitonetz habe ich mir unseren Breiten noch keine Gedanken gemacht.
    Max. kann ich es mir beim biwakieren in Skandinavien vorstellen.

    Ich benutze als Haushaltsbuch das kostenfreie Programm GnuCash (Portable).
    Es ist ein SoHo-Buchhaltungsprogramm. Man bucht also schön zwischen verschiedenen Konten hin & her :winking_face:
    z.B. vom Girokonto auf das Konto "Lebensmittel", "Hobby" oder "Auto". Dabei kann jedes Konto beliebige Unterkonten haben.
    Vorteil: An hand automatischer Reporte kann man schon sehen, wo das Geld hinfließt und wo noch Geld zu finden ist.


    Mir reicht es dabei aus, die Gesamtsummen der Kassenbelege oder Lastschriften einzutragen (mit Tagestempel möglich).
    In meiner ersten Wohnung habe ich das ganze noch sehr genau aufgeschlüsselt und in seiner speraten Exceldabei die verschiedenen Lebensmittel mit Hersteller, Marke, Preis, Einkaufstätte und einer ldf. Nummer erfasst. Das habe ich irgendwann schleifen lassen. Die Liste habe ich aber im Zuge des Preppens wieder gefunden und erstaunt festgestellt, wie teuer machen Artikel schrittweise geworden sind ohne das es auffällt.

    Mit einer EPIRB oder einem Find-me-Spot Messenger. Letzteren kannst du auch dazu nutzen deinen lieben Zurückgebliebenen..äh..Daheimgebliebenen reglmäßig über deinen aktuellen Aufendhaltsort (fast weltweit) zu informieren. Im Notfall gibt es sogar eine Notruffunktion.


    Neulich bin ich sogar über eine Breitling Armbanduhr mit einer EPRIB Funktion gestoßen. Allerdings nur noch mit Homing auf 121.5 MHz, da das Satellite Monitoring auf dieser 2m Frequenz bereits 2009 eingestellt wurde. Gemonitort wird nur noch auf 406 Mhz. Entspreche Notbaken müssen von Flugzeugen und ausrüstungspflichtigen Schiffen mitgeführt werden.


    Also wäre gine eine meine erste Suchen im Frack oder Rettungsboot nach der EPRIB. Falls sich diese nicht bereits selbstständigt aktiviert hat, ist dies manuell nachzuholen.

    Kaffee trink ich schwarz wie meine Seele]:->
    und den Brotaufstrich habe ich zugunsten der schlanken Linie abgeschafft


    Aber: Zum Backen und für Gäste habe ich kiloweise Raffineriezucker, 1200 Tabletten (lt Packungsaufdruck) Süßstoff (=Spender für 89 Cent) und 3 Töpfchen Rübenzuckeraufstrich eingelagert. Letzterer kann zum Backen und als Brotaufstrich genutzt werden, ist günstig und hat ein erstaunlich hohes MHD (im Gegensatz zu Nuss-Nugat-Creme)

    Mal ausprobieren wie es schmeckt aus dem stärkehaltigen Nudelwasser Tee, Kaffee, Kakao zu machen.
    Rein gedanklich liegt das ja nahe heißes, nahrhaftes Wasser sofort weiter zu verwenden.

    Zitat von Cyrioz;97001


    Von den Overgarments bin ich immer noch nicht ganz überzeugt, denn auf einer Flucht hätte ich ja keine Möglichkeit, einigermassen sauber zu dekontaminieren. Wären da die Einweg-Anzüge nicht doch besser geeignet?


    Für 4,95€ pro Overgarment (ausgesonderte Lagerware) sind das Einweg-Anzüge :winking_face:



    Hier eine Doku über SAT-Piraten und einen Mitschnitt einer solchen Kommunikation.
    [h=3]Dr Dish TV: Piraten auf Satellit Teil 1 Funk
    http://www.youtube.com/watch?v=Zq5mkdNXc9U


    [/h][h=3]Dr Dish TV: Piraten auf Satellit Teil 2 Funk
    http://www.youtube.com/watch?v=luyMcsiPsD8


    Pirates on UHF SATCOM 255.550 MHz FM
    http://www.youtube.com/watch?v=TUrYwMK2V5s
    [/h]

    ah, diese Stationen habe ich ebenfalls häufig gefunden. Sie werden aber oft als "Rücksetzeinheit" zum Resten der Dosimeter verwendet. Also scheinen die BW-Dosis Mehrweggeräte zu sein oder haben die Verkäufer wie so oft keinen Plan von dem was sie verticken?

    Die Fernkarte würde ich möglichst weit am eigentlichen Ziel vorbeilaufen lassen. Stattdessen wird auf der Route ein Punkt codiert, ab dem die Route falsch wird und stattdessen soetwas wie eine Hajk-Karte greift.
    Der Startpunkt der Hajk muss ja nicht auf der Route liegen, sondern kanns abseits liegen ohne das auf der Karte eine Verbindung zur Route erkennbar ist.


    Z.B. wird vorher vereinbart, dass die Hajk ab der Kirche in Planqudrat C8 gilt. Also markiert man bereits in A5 die dortige falsche Kirche mit CHRISTUS (Beginnt mit C, hat 8 Buchstaben und passt unauffällig zum Symbol).

    Zitat von Überlebenskeks;96853


    - Wie schon gesagt, in reichen Gegenden würde man nach Verstecken suchen, wo sich Reichtümer finden lassen.
    - Was ist mit Wasser und WC in deinem Panikraum?
    - Stromversorgung: Ein Generator verbraucht Sauerstoff, erzeugt Abgase, macht Geräusche und verursacht Vibrationen --> Fällt auf


    Wenn die eigentliche Idee des Panicrooms ein Rückzugsort ist, sobald man Einbrecher oder die Manson Family IM Haus hat, so ist die zuerwartene Aufendhaltsdauer eher gering. Wenn man ansonsten eine funktionierende öffentliche- oder private Ordnungsmacht als vorausgesetzt nehmen kann.
    Sprich: Man bleibt nur solange drin bis Polizei oder Contractors das Haus von den Eindringlingen bereinigt haben.


    Für die Einrichtung hießt das für mich:
    - Eine akkugestützte USV für Beleuchtung, Belüftung und Kommunikationsmittel reicht aus.
    - Ein Wasseranschluss wird ebenso rein gelegt wie EVU-Strom und Telefonanschluss.
    - Parallel zum Telefonanschluss über TAL würde ich eine Antennenleitung zur einer unauffälligen GSM-Antenne einziehen.
    - Wer möchte kann natürlich auch noch Funkgeräte, Radio & Fernsehen vorsehen
    - Kleine Vorräte an Nahrung und Getränken. Insbesondere MREs, Kindernahrung (falls notwenig)
    - Eine Chemietoilette sollte für die wenigen Stunden ausreichen. Windeln für die Kleinen nicht vergessen.
    - Der Raum ist schallisoliert, damit keine verräterischen Geräusche nach außen drigen (Niesen, Husten, Babygeschrei).
    - Der Blick nach draußen erfolgt über mehrere verdeckete Überwachungskameras.


    Im Grunde kann man vieles davon vom PanicRoom auch auf echte Privatebunker (mit höherer Aufendhaltsdauer) übertragen.

    Auf den Geigerzähler würde ich beim Zusammenstellen am Anfang verzichten. Zu gunsten von günstigeren und wichtigeren Dosimetern.
    Die einfachsten Dosimeter sind kleine Teststreifen, die sich bei radioaktiver Bestrahlung schwarz Färben. Dann heißt es raus aus der heißen Zone.

    Zitat von TechHias13;96733

    Ich glaube man sollte in so einer Abwesenheitsnotiz noch Platz für Leute lassen die vor einem selber
    aber nach dem Ursprünglichen Verfasser da waren.
    Vielleicht hatte ja einer deiner Freunde dieselbe Idee wie du und wollte mal auf nen Kaffe vorbeischauen :grosses Lachen:


    Such dir ne'n Druckereibetrieb, die daraus einen 100er Abreißblock machen :grinning_squinting_face:
    Nee, ein paar Ausdrucke mehr kosten ja nix :winking_face: Also kann man natürlich noch solche Blankos dazulegen. Wenn jemand sie ausfüllen möchte, hat er oder sie ja deine Vorlage gefunden.

    Ich hatte mit so was ähnlichem angefangen: Handlungsansweisungen bei
    Stromausfall (Plan S)
    Wasserausfall (Plan W)
    Heizungsausfall (Plan H)


    Das sind in erster Linie Kontaktnummern (Stadtwerke, etc) und Anweisungen, wass wann zu tun oder zu prüfen ist.


    Das habe ich dann irgendwann mal auf Faltkarten größe verkleinert.
    https://www.previval.org/forum…read.php/26322-Faltkarten



    Rangers Vorschlag mit der "Abwesendheitsnotiz" finde ich auch gut und habe sie direkt mal umgesetzt (siehe Anlagen)

    Zitat von Largo;96653

    So dann haben wir bisher:
    - Liste mit Treffpunkten bei unterschiedlichen Szenarien


    Unterschiedliche Treffpunkt für unterschiedliche Szenarien...
    Terroranschlag: Treffpunkt A
    Chemieunglück: Treffpunkt B


    Und bei einem Terroranschlag auf ein Chemiewerk treffen sich die einen bei A, die anderen bei B :frowning_face:
    Vergesst nicht, dass Eingangsszenario geht von absoluten Previval-DAUs aus, die sich am liebsten gar nicht damit befassen wollen.


    Besser ist ein gemeinsamer Treffpunkt in sicherer Entfernung zu den wirklich potentiellen Gefahrenquellen.

    Rüdiger Nehberg nennt diesen Umschlag eine "Witwenanleitung". Vielleicht sollte man auch den Aspekt berücksichtigen.


    Irgendjemand schlug auch mal vor, einer Vorratstonne oder anderen "ewigen" Verstecken einen Begleitbrief bei zu legen, der künftigen Findern (Archäologen) erläutert, warum dort Lebensmittel & Ausrüstung versteckt wurden und wie die Ängste & Bedrohungen unserer Zeit aussahen. Also wie eine Zeitkapsel.

    Also kostet es weniger als das Auto, welches es zieht :winking_face:


    Was ich mich frage: Wie wird es am Boden befestigt, damit es sich bei Wind & Wetter nicht von der Stelle bewegt. Oder gar geklaut wird.

    Ich habe angefangen, nach dem Prinzip von Faltkarten/Taschenkarten ein Ringbüchlein zu erstellen.


    http://home.arcor.de/grauepost/ringbuch.html


    Momentan habe ich Kapitel zu Funk, Nahrungsbeschaffung, medizinische Versorgung, Trinkwasser etc.


    Vorteil: Es kann jeder Kapitel beisteuern und umgekehrt jeder braucht nur die Karten ausdrucken, die er oder sie für sinnvoll erachtet. Ebenso kann die Größe beliebig angepasst werden.


    Dem ganzen vorrausgegangen war nämlich die Idee anderer User, ein Tachenbuch mit solchen Kurzanleitungen aufzulegen. Da dies aufwändiger ist als der Selbstdruck, ist die Buchidee wieder eingeschlafen.


    Selbstgedruckte Karten sind hingegen viel individueller. So habe ich z.B. die Bedienungsanleitung meines Stromerzeugers auf Taschenkartengröße zusammengefasst.