Beiträge von Survival-Asia

    Hallo Ulfhednar,


    ich hab’ mal bezüglich Kydex bei Wikipedia nachgeforscht: (Limex habe ich nicht gefunden!)



    Zitat

    Kydex ist der Markenname einer Produktlinie thermoplastischer Kunststoffe. Das Acryl/PVC-Polyblend wurde 1965 von Röhm & Haas entwickelt, seit 1987 liegen die Rechte bei der US-amerikanischen Kleerdex Company. Das Material zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Härte (über 90 HRR) sowie gute chemische und Feuerbeständigkeit aus.
    Kydex wird hauptsächlich alternativ zu Leder bei der Produktion von Holstern für Schusswaffen und als Scheidenmaterial für Messer verwendet.




    Was die Heißwasserrohre betrifft, die ich zu einer Messertasche verarbeitet habe, so kommt diese Material dem Kydex sehr nahe.


    Ich habe gestern Abend ein Stück Heißwasserrohr in den Froster gelegt und habe heute versucht, das Rohr mit einem Hammer zu zerschlagen.


    Es war unmöglich? :banghead:



    Das Material ist wirklich extrem robust und zudem äußerst zäh, was ich jedoch auch zuvor wusste!



    Denn ich lebe hier nun mal seit vielen Jahren und habe diese Heißwasserohre unzählige Male vor Hauseingängen gesehen, die teilweise über den Straßen und Wegen verlegt wurden und jahrelang ohne Schäden ihren Dienst erfüllen.


    Das Material ist unempfindlich gegen…


    • kochendes Wasser,
    • gegen Minustemperaturen
    • gegen Schläge und Pressungen
    • gegen jahrelange Sonnenbestrahlung
    • gegen Befahren von Autos und LKW’s



    Es ist zudem…



    • verschweißbar
    • verklebbar
    • mit Heißwasser oder Heißluft formbar
    • schwer entflammbar



    Schön wäre es nun, wenn ich den Markennamen ausfindig machen könnte, aber ich weiß es derzeit nicht.


    Ich werde aber die Tage im Fachhandel nachfragen.


    Ich hoffe, die können mir Informationen geben.

    Ich freue mich, dass ich dieses Material zweckentfremden konnte.
    :face_with_rolling_eyes:




    Ärgerlich ist nur, dass die Heißwasserohre eingeschweißte rot-orange Linien haben und die Kaltwasserrohre blaue Linien.


    Das kann man kaum runterschleifen…..


    Aber das allerbeste in Relation zur Beschaffenheit ist wirklich der Herstellungspreis! :grosses Lachen:



    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Hoffmann,



    Du hast geschrieben:



    Zitat

    Ganz eindeutig:
    Warum kompliziert u. teuer wenns einfach u. billig geht?!


    Dann sei doch bitte so freundlich und erkläre uns im Detail, wie es einfach und billig geht! :Gut:


    Gruß Jörg

    (Teil 2. von 2.)




    Des Weiteren habe ich die Polizei Mini-Tasche festgenietet und zusätzlich mit einem Kabelbinder gesichert. In dieser Tasche werde ich die Angelhaken, Angelschnur, Mini-Kompass, Mini-Feuerzeug usw. unterbringen.




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    Optisch sieht die Messertasche nicht umwerfend aus, aber sie ist ultra strapazierfähig, das Regenwasser kann unten herauslaufen und der Spaß hat gerade mal 1 Euro gekostet!




    Da kann man doch nicht meckern,…oder..?




    Gruß Jörg

    Hallo Survival-Mitglieder, (Teil 1. von 2.)



    Am Wochenende habe ich meine Tasche/Scheide für mein Survival-Messer gefertigt.


    Ich habe dafür benötigt:


    1. Zwei gebrauchte Kunststoffrohre für Heißwasser, 30 cm. (A. 2 Stück, da ich vielleicht ein verhunze, so war's dann auch! B. Ich habe bewusst ein gebrauchtes Reststück gekauft, weil ich keine 5 Meter Mindestabnahmemenge kaufen wollte.)


    2. Fünf Nieten und 10 U-Scheiben in Aluminium
    3. Ein Kabelbinder
    4. Eine Original Thai-Polizei Mini-Tasche
    5. Ein Spanngurt 20 mm und ein Verschluss



    Gesamtpreis: 42 Baht = ca. 1 Euro!



    Ich habe die Plastikrohre zersägt und im großen Kochtopf solange gekocht, bis ich die Rohre zwischen 2 Eisenplatten mit meinem Körpergewicht platt drücken konnte.


    3 Fotos:


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    Anschließend habe ich mit einem scharfen Teppichmesser den noch warmen Kunststoff zu einer Messertasche geschnitten.



    1 Foto:


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    Danach habe ich die Nieten für die Taschenspitze, den Spanngurt und die Gürtelhalterung angebracht.


    1 Foto:



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    Hallo Sampada,




    Deine Idee, ein „Autonomes-Stiftung-Warentest-Portal“ zu eröffnen, finde ich super!


    Ich werde mich gerne daran beteiligen.



    Aber vergiss bitte nicht, dass ich nur asiatische Waren auf „Herz und Nieren“ überprüfen kann und keine europäischen Produkte.



    Aber ich denke, ich könnte dann tatsächlich vor Ort darstellen, wie die asiatischen Produkte sind. Denn ich habe hier schon so Manches gekauft, was echt klasse und billig war und letztendlich auch in Europa verkauft werden wird. !


    Ich würde mich freuen, wenn sich viele SP-Mtglieder daran beteiligen würden.


    Gruß Jörg

    Techniker hat geschrieben:



    Zitat

    Ich schaue nur noch selten TV... ich schaue nur noch mit und bekomme regelmäßig einen Hals wenn ich mir diesen Schrott anschauen muss...



    Genau diesen Hals habe ich damals auch bekommen….und habe darum 1989 meinen Fernseher verschenkt.



    Nur endlos dummes Verblödungszeug für Leute, die nicht wissen, wie sie ihre Zeit sinnvoll gestalten können.


    Nie wieder habe ich in meinem Haus einen Fernseher gehabt.




    Es gibt nur sehr wenige Sender, die wirklich intellektuelles, wissenschaftliches und weiterbildendes TV gestalten. Wie z.B. ARTE oder Phoenix


    Wenn ich nur an die schwachsinnigen Seifenopern denke,...könnte ich heute noch erbrechen…..

    Gruß sagt der Jörg

    Teil 2. von 2.



    Was mich betrifft, so habe auch ich natürlich meine Prioritäten, um mich auf einen „Ernstfall“ einzustellen, der mir in meiner gegenwärtigen Lebenssituation am wahrscheinlichsten erscheint.



    Da ich in Thailand lebe, ist für mich persönlich das größte Risiko ein entflammender Bürgerkrieg. Bereits 2010 hatten wir in Thailand schwerste Unruhen. Allein in Bangkok hat das Militär damals 91 Menschen erschossen und mehr als 1000 Menschen schwerstverletzt, die für demokratische Reformen demonstriert hatten.


    Selbst die Deutsche Botschaft hat mir per Mail Evakuierungspläne zu gesendet, die ich ausfüllen musste, damit eventuelle Rettungsmaßnahmen leichter zu koordinieren sind.



    Diese Unruhen sind bis zum heutigen Tag in gewissen Regionen des Landes zu spüren, da die Anhänger der Demokratiebewegung auch weiterhin demokratische Strukturen fordern.


    Aufgrund dieser Konstellation habe ich meine Vorbereitungen dieser Situation angepasst.



    1. Für mich/uns wäre es eher gefährlich, ein großes Lebensmitteldepot anzulegen, da wir in einem traditionellen Holzhaus leben, dessen Wände mit einer Axt in einer Minute durchbrochen sind.


    Sollte es hier zum Bürgerkrieg kommen, so werden die Einheimischen ebenso ihre Lebensgrundlage verlieren und versuchen, in ihrer Not Lebensmittel zu finden.


    Wenn wir dann als gut genährte Ausländer öffentlich „spazieren“ gehen oder anderweitig „gesegneten“ Wohlstand signalisieren, werden die Konsequenzen schrecklich sein.

    Denn ich lebe hier zu lange, um nicht zu wissen, dass die Menschenrechte in Asien „in einem anderen Licht gesehen werden“ wie in West-Europa.


    Was in West-Europa als Menschenrechtsverletzung geahndet wird, kann hier „nur Notwehr“ sein…!




    Von daher liegt mein persönliches Szenario im Entkommen aus einer gefährlichen Situation und nicht im Ausharren.



    2. Ich messe somit Survival weitaus mehr Gewicht bei als das Anlegen eines Lebensmittelkellers.


    In den letzten Jahren habe ich mich sehr bemüht, im reinen Survival-Bereich Fertigkeiten und Wissen zu erlernen, um im Dschungel durchzukommen. Denn ich würde im Notfall versuchen, mich (uns) über die grüne Grenze zu Kambodscha, Laos oder Burma durchzuschlagen.


    Aber selbst mit geschulten Survival-Fähigkeiten und einer guten Ausrüstung ist es nach meiner Auffassung nicht getan!


    Denn die fundamentalsten Fähigkeiten und die teuerste Ausrüstung sind nicht hilfreich, wenn der Körper die Strapazen eines Dschungelmarsches nicht gewachsen ist!

    Von daher absolviere ich nahezu täglich Kraft- und Konditionstraining, sei es in meinem privaten „Dschungel-Gym“ oder mit dem Mountainbike in den Bergen.


    Dass ich nicht rauche, nicht trinke und kein Übergewicht habe, ist für mich ebenso selbstverständlich wie meine mental-psychologische Vorbereitungen auf ein mögliches Szenario.


    Ich habe hier im Groben mein persönliches Szenario geschildert und würde mich freuen, wenn Ihr mitteilt, wie Ihr Euch vorbereitet habt bzw. wie Ihr Euch im „Ernstfall“ verhalten würdet.



    Denn jeder kann von jedem lernen...! :gratuliere:




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder, (Teil 1. von 2.)



    beim Lesen der Kommentare – was es auch sei - ist mir immer wieder aufgefallen, dass sich jeder von uns ganz individuell auf „den Ernstfall“ vorbereitet bzw. dass jeder sein persönliches Szenario gedanklich durchgespielt hat.



    Diese konträre Vorbereitung des Einzelnen trifft auch dann noch zu, wenn Person A. in Frankfurt lebt und Person B. lebt nur drei Straßen weiter!




    Wie kommt dass?


    Man sollte doch annehmen, dass innerhalb von drei Straßen die gleichen Rahmenbedingungen herrschen….?!



    Ich denke, der Hintergrund ist der, dass jeder seine eigene Vorstellung hat, wie sich der mögliche „Erstfall“ für ihn entwickelt bzw. welcher ökonomische Hintergrund besteht.


    Mit anderen Worten:


    Für einen schwerreichen Bankier oder Unternehmer könnte der „Ernstfall“ so aussehen, dass die gesamte Wirtschaft und das Geldsystem zusammenbricht, was ihn dazu veranlasst, riesige Vorräte anzulegen und sein Haus zu einer Festung auszubauen, um sich gegen Einbrüche und Plünderungen seiner Mitmenschen zu schützen.


    Dieser Mensch denkt weniger an Flucht als an massive Ansicherung seines Eigentums.



    Nur drei Straßen weiter lebt ein junger Bio-Gärtner , der dort seinen Bio-Laden betreibt und der davon überzeugt ist, dass die gesamte Umwelt in naher Zukunft dermaßen gift- und gen-technisch verseucht sein wird, dass es kaum noch möglich ist, umbelastete Nahrung zu finden.


    Dieser Bio-Gärtner hat seinen Fluchtrucksack immer griffbereit, um im „Ernstfall“ einen Ort zu erreichen, der ihm „möglichst giftfrei“ erscheint, um sich gefahrlos zu ernähren.


    Würden wir innerhalb dieser drei Straßen noch die 200 anderen Mitbürger nach ihren Schauplätzen des „Ernstfalls“ fragen, so hätten wir sicher 202 verschiedene Ernstfälle bzw. 202 Szenarien, die individuell empfunden und gestaltet werden würden.


    Damit meine ich, dass es bezüglich Vorsorge und Bereitschaft eigentlich unmöglich ist, ein übergreifendes Konzept zu finden, dass die Bedürfnisse und Befürchtungen aller Menschen zugleich abdeckt.

    Jeder hat intuitiv seine Prioritäten, die nicht allgemeinverbindlich sein können.



    Matthias (Waldschrat) hat geschrieben:



    Zitat

    Wäre ich Arzt, würde ich Klimaanlagen verschenken.. Der Kontrast zwischen Wärme draussen und Tiefkühlung drinnen würde mir einen reichlichen Zustrom von Patienten mit Erkältungskrankheiten in die Praxis spülen ...




    Da kann ich mich als „Dauer-Asiat“ nur anschließen!




    Aber das ist nur ein gesundheitlicher Aspekt, der durch den ständigen Wechsel zwischen kalt und heiß entsteht.





    Aber es geht noch weiter:


    Seitdem ich in Thailand lebe, habe ich nie ein Haus angemietet, das über eine Air Condition verfügte.



    Diese Klimaanlagen bringen dem Nutzer auf Dauer nur Atemwegserkrankungen, angefangen von einer leichten Erkältung bis hin zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung!



    Und sollte man doch nicht massiv krank werden, so darf man ruhig davon ausgehen, dass diese Klimaanlagen die reinsten Viren- Keim- und Bazillenschleudern sind!


    Denn die gekühlte Luft wird durch einen Filter gepresst, der so gut wie nie auswechselt oder wenigstens in Alkohol oder Chlorloesung regelmäßig auswaschen wird, um die verschimmelten Filtermatten wieder halbwegs keimfrei zu bekommen.



    Die Filtermatten sind in der Regel schneeweiß, aber hier sind sie bereits nach einigen Monaten von grau bis pechschwarz verschimmelt!



    Allerdings kann man das erst sehen, wenn man die Verkleidung abschraubt und das Filterfach öffnet.



    Ich rieche bereits bei Betreten eines Hotelzimmers, dass ein Raum belastet ist. Und nach Einschalten der Air Condition, weiß ich es ganz gewiss…. und benutze das Gerät erst gar nicht mehr!



    Welcher Tourist oder Kunde in den Supermärkten, Büros wird die Filtermatten kontrollieren können?




    Richtig – NIEMAND…!!!



    Gruß Jörg

    Hallo Frank,




    ich habe soeben versehendlich Deinen Kommentar mit “gefällt mir nicht“ bewertet!


    Das war keine Absicht! :Kopfschuetel:

    Dein Kommentar ist sehr aufschlussreich und hat mir sehr gut gefallen!
    :Gut:



    Ich hoffe, die Moderation entfernt meine Bewertung!!!



    Gruß Jörg

    Hallo BoeserEugen,



    vielen Dank für die ARTE Dokumentation! :Gut:


    Ich kennen sie und habe sie bereits vor Monaten auf meinen Rechner geladen.


    Wer sich diese Dokumentation ansieht und miterlebt, wie wir Verbraucher von den Konzernen bewusst abgezockt werden, damit sie sich noch mehr an uns bereichern können, der kann schon in Rage geraten…!




    Gruß sagt der Jörg

    Papa Bär hat geschrieben:



    Zitat

    Das bedeutet, das Billig-Zippo kann genauso gut sein wie das teure, muss es aber nicht. Man kann bei den Billigprodukten durchaus Material erhalten, welches mit dem hochwertigen identisch ist, aber man kann sich - auch bei gleichen Produkten - nicht auf eine gleichbleibende Qualität verlassen.




    Genau so ist es!




    Das sehe ich jeden Tag in Asien:


    Ich kann heute ein Essbesteck für wenig Geld kaufen und bin sehr zufrieden damit.

    Nächste Woche kaufe ich das „Gleiche“ Essbesteck, weil ich ja so zufrieden war,…aber es ist Schrott!





    Warum:


    Alle Fabriken und Firmen wollen vom finanziellen Kuchen etwas abhaben und versuchen daher geachtete und geschätzte Produkte zu kopieren. (mit oder ohne Markennamen)


    Unglücklicherweise kommt hier die Gier des Herstellers zu tragen, was sich letztendlich an der Qualität zeigt.


    Denn er könnte auch ein gutes Essbesteck fertigen/kopieren, indem er bessere Roh-Stähle verarbeitet. Das wäre nicht viel teurer in der Herstellung.



    Aber das macht er nicht, weil nur an die Kohle denkt, billigstes Eisen aufkauft und auf Qualität keinen Wert legt!



    Und genau das ist der Schrott, der sehr häufig in den Billig-Discountern angeboten wird.



    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Sampada,


    Du hast geschrieben:


    Zitat

    Also, Gartenschere, Taschenlampe (mit integriertem Radio), Klamotten, Wanderausrüstung, Tachenmesser, Werkzeug...... immer im Discounter kaufen wenn es im Angebot ist. Ist das gleiche wie ein Qualitätsprodukt nur ohne Markennamen.



    So einfach ist es sicher nicht! :grosses Lachen:



    Man muss sich schon die Mühe machen, die Qualitätsunterschiede zu kennen…


    …und wie ich bereits geschrieben habe, kann ein Multi-Tool für 4,99 Euro bei ALDI nicht viel taugen!


    Aber ein Multi-Tool für 19,99 Euro mit unbekanntem Namen in einem Werkzeugfachhandel erstanden kann durchaus ein Schnäppchen sein, wenn man sich auskennt!


    Gruß Jörg

    Daniel hat geschrieben:



    Zitat

    Du has Zippo vergessen




    Hallo SP-Mitglieder,




    diese ZIPPO Feuerzeuge werden in ganz Asien als Kopien verkauft.


    Jedoch nicht unter dem Markennahmen.


    Kostenpunkt: 80 Baht (2 Euro) :staun:



    Das Feuerzeug liegt in einer Blechdose und enthält noch zusätzliche Feuersteine im Spender.



    Sieht echt gut aus..!


    Ich habe noch ein paar bei mir rum liegen.


    Sie brennen genau so gut wie ein ZIPPO, sind ebenso robust und sind auch sturmsicher.


    Denn die Kopien sind natürlich ein 100%iger Nachbau von ZIPPO und orientieren sich aufgrund dessen an der technischen Grundform.



    Da kann man eigentlich nixxx falsch machen!



    Nun stellt sich die Frage, wenn die Kopie nur 2 Euro kostet und ebenso gut ist, warum kostet dann ein ZIPOO soviel?



    Ganz einfach, weil man sich mit einem echten ZIPPO profilieren kann, aber nicht mit einem „No-name“! :Kopfschuetel:



    Das weiß ZIPPO (wie all die anderen Nobel-Marken) und schlagen daher kräftig die Preise hoch und lachen sich schief!
    :kichern:



    Nicht selten kommen gar die Originalwaren und die gleichen Waren mit einem anderen Namen aus ein und derselben (asiatischen) Fabrik!


    Was es auch sei..!


    Da kostet ein Original T-Shirt von „Profil & Neurose“ 99 Euro und das gleiche Produkt von „Schlau & Spar“ 4,99 Euro! :grosses Lachen:




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,




    dass ein 8-fach Multi-Tool für 4,99 Euro bei LIDL oder ALDI nichts taugen kann, dass es nie für den ernsthaften Einsatz konzipiert wurde, liegt in der Natur der Sache.



    Dass heißt aber nicht übergreifend, dass ein Supermarken-Multi-Tool für 149 Euro, folglich der fast 30-fache Preis, auch den tatsächlich gerechtfertigtemn Wert entspricht.


    Oft wird nur für den Namen bezahlt, weil der Mensch dazu geneigt ist, sich über bekannte Namen zu profilieren.




    Ich habe jahrelang in der Werkzeugindustrie gearbeitet und kann sagen:


    Die Qualität der Markenfirmen ist wirklich gut,…aber die kochen auch nur mit Wasser!



    Damit meine ich Folgendes:


    Wenn die Rohstahl-Qualität gesichert ist, die mechanische Bearbeitungstechnik sowie das Härte- und Anlassverfahren,…


    …dann ist es kein großer Unterschied mehr, ob das Multi-Tool in Remscheid gefertigt wurde oder in Indien!



    Was die Billig-Discounter betrifft:


    Für wen bieten diese Supermärkte denn dieses billige Zeug an? Vielleicht für Porsche- oder Benz-Fahrer?

    Sicher nicht! :grosses Lachen:



    Sondern für Leute, die auch gerne ein schönes Taschenmesser oder ein Multi-Tool hätten, aber sich keins leisten können, weil sie als Leiharbeiter oder Billiglohn-Malocher kaum ihre eigene Familie übers Wasser halten können! :anxious_face_with_sweat:




    Dahinter verbirgt sich eine wissenschaftlich ermittelte Verkaufspsychologie.




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Crusoe,



    ich würde die Kokosnussfasern nicht unter den Achseln tragen, sondern in der Innentasche der Jacke.


    Ungeachtet dessen ist diese Methode der Zunder-Trockenhaltung unter Survival-Spezialisten, Militäreinheiten, Trappern usw. sehr bekannt. :)



    Gruß Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,



    Heute möchte ich zeigen, wie man in tropischen Ländern aus Kokosnussfasern einen hervorragenden Zunder herstellen kann.




    Sucht in jenen Ländern nach einer heruntergefallenen Kokosnuss.


    Aber nehmt nur die braunen und nicht die grünen Kokosnüsse, denn die sind nicht ausgetrocknet und können nicht entzündet werden!



    Foto:


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    Schlagt mit Eurem Survival-Messer oder mit Eurer Machete einen Keil in die Kokosnuss, brecht mit dem Messer den Spalt auf und reißt mit der Hand diesen Keil heraus.



    Foto:


    [ATTACH=CONFIG]8418[/ATTACH]



    Nun reißt mit der Hand sorgfältig die Kokosnussfasern auseinander und flockt sie zu einem faustgroßen Zundernest zusammen, ohne die Aussenschale zu entfernen!


    Sollten die Kokosnussfasern zu feucht sein, so müsst Ihr das ausgeflockte Zundernest ca. 1 Stunde in die pralle Sonne stellen.





    Achtung!

    Oder Ihr tragt grundsätzlich ausgeflockte Kokosnussfasern dicht am Körper, damit Ihr auch in der Nacht und in der Monsunzeit ständig trockenen Zunder griffbereit habt.


    Diese Methode kann ich nur empfehlen! Denn bedenkt, dass es in den Tropen „eigentlich nichts Trockenes“ gibt, weil durch die Luftfeuchtigkeit von ca. 98% immer alles etwas klamm ist. Selbst Schreibpapier!





    Weiter geht’s!


    Legt das Zundernest auf den Boden, drückt den Feuerstahl-Anzünder unter die Kokosnussfasern und reibt die Funken in die Fasern. Versucht es mehrmals.


    Foto:


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    Sollte es nicht funktionieren, so schabt vorsichtig und langsam kleinste Späne vom Feuerstahl ab und lasst sie unter die Fasern fallen. Nun versucht Ihr es wie gewohnt. Die heruntergefallen Späne werden sich ebenfalls entzünden und das Zundernest zum Glühen bringen.




    Foto:


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    Nun nehmt das Zundernest in die Hand und blast die Glut an, bis es zu brennen beginnt.



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    Nun habt Ihr Feuer und könnt Euren Kaffe kochen!




    Vom Zerteilen der Kokosnuss bis zum Feuermachen habe ich ca. 5 Minuten gebraucht.




    Ich hoffe, dieser „tropische„ Tipp war hilfreich!





    Gruß sagt der Jörg
    PS: Und wie immer gilt: Sollte diese Methode schon beschrieben worden sein, so war meine Wiederholung keine Absicht.

    Hallo SP-Mitglieder,



    ich habe heute wieder an meinem Survival-Messer gearbeitet.



    Ich habe den Griff nun mit Alu-Bindedraht, Synthetik-Kordel und einem Nylonband umwickelt.


    Ich muss gestehen, begeistert bin ich nicht, aber ich habe in Thailand nur sehr begrenzte Möglichkeiten bzw. vorgefertigte und geeignete Materialien.




    Es kann jedoch sein, dass ich später einen Teak-Holzgriff oder Ähnliches an das Messer anbringe.



    Hier habe ich ein paar Fotos angehangen:



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    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Maresi,



    Du hast geschrieben:


    Zitat

    Man sollte allerdings versuchen, sich die Gleichung: Fleisch=Böse, Soja=gut aus dem Kopf zu schlagen.
    Der Sojaanbau verursacht gewaltige Schäden in der Natur (da alles was nicht Soja ist weggespritzt wird und speziell in Südamerika die Gen-Soja-Felder bis zum Horizont reichen. Dazwischen wächst kein Grashalm mehr!



    Was Du schreibst kann ich nur bestätigen!


    Es ist die 100%ige Wahrheit! :Gut:




    Aber der fundamentale Hintergrund ist leider dieser:


    Diese globalen gigantischen Soja-Felder werden nicht für den Menschen angebaut, sondern in erster Linie nur als Futtermittel für die riesige kommerzielle Viehzucht in unserer Welt!
    Denn man muss 9 Kg Soja-Bohnen an die Masttiere verfüttern, um allein 1 Kg Fleisch zu erhalten!
    :Kopfschuetel:



    Von Trinkwasserverbrauch will ich erst gar nicht reden…



    Gruß sagt der Jörg


    PS: Ich will niemanden etwas Böses, jeder wird die Wahrheit irgendwann selber erkennen. Auch ich musste über Jahrzehnte hinweg lernen und über meinen eigensüchtigen Schatten springen!


    Wenn man mich heute fragt, warum ich solange auf „mein Fleisch als Grundrecht“ gepocht habe, so muss ich heute ehrlich sagen:


    „Die Genusssucht, die ich beim Essen von Fleisch empfand, war so groß, dass ich nicht davon lassen konnte und alle Realitäten und ethische Bedenken über Bord warf!“ :unschuldig:

    Hallo SP-Mitglieder,


    wer sich bemüht, die seriösen wissenschaftlichen Langzeituntersuchungen bezüglich Soja als hochwertigen Eiweißlieferant zu studieren, der wird sich sicher die Frage stellen:



    Warum erfahren wir davon nichts in den Medien und warum wurden wir seit Generationen darauf programmiert, dass „nur Fleisch ein gesundes Stück Lebenskraft“ darstellt und der Rest besteht nur aus schlappmachenden „Körnerfresser-Zeug“…???



    Als einst begeisterter Fleisch- und Wurstesser und heutiger langjähriger überzeugter Vegetarier habe mich damit lange beschäftigt.


    Schaut mal, wer global die Medien finanziert, wo die meiste Kohle gehortet ist und wo die Wirtschafts-Kapitäne die Politik der jeweiligen Länder mit dem eisernen Machthebel steuern.


    Vor diesen milliardenschweren Wirtschafts-Kapitänen knickt jeder gewählte Präsident oder Volksvertreter ein!



    Es sind die gigantischen Lebensmittelkonzerne, die alljährlich Milliardengewinne einfahren und denen es nur um die Maximierung der Gewinne geht…und sonst nixxx…!!!




    Betrachtet mal die Palette ihrer Produkte und Ihr werdet feststellen, dass es in der Regel nur krankmachende Produkte sind:



    1. Schnellgerichte aus der Kühltruhe,

    2. Fastfood in der Einkaufsstrasse,


    3. Super-Billig-Fleisch bereits verpackt,


    4. Süßigkeiten für die kleinen Kinder in 1000 Variationen,


    4. Überzuckerte Desserts-, Eiscreme- und Puddinggerichte,


    5. Zuckersüßes Backwerk gleich im 12er Karton als Sonderangebot

    6. Ein ganzes Arsenal an würzigen Snacks, die nicht zulassen, dass nur eine halbe Tüte davon gegessen wird,

    …usw.….usw.…




    Die Liste ist schier endlos!






    Gruß sagt der Jörg


    PS: Das knallharte Profitsystem können wir nicht ändern, da wir die Entscheidungsträger mit unserem erarbeitetem Geld schon zu reich und mächtig gemacht haben!


    Aber wir können uns ändern und dadurch eine langfristige Veränderung bewirken!