Beiträge von Survival-Asia

    Teil 2. von 2.


    Die Qualität von Sojaeiweiß




    Bei einem den US-amerik anischen Ernährungsempfehlungen (RDA) entsprechenden täglichen Mindestkonsum an Eiweiß (0,8?g/kg Körpergewicht) bietet Sojaprotein entbehrliche und unentbehrliche Aminosäuren in solchen Mengen, wie sie dem biologischen Bedarf entsprechen.[23,24]




    Außerdem sind Sojaprodukte leicht verdaulich.[25] Da überrascht es nicht, dass der PDCAAS-Wert (Protein Digestibility Corrected Amino Acid Score) der meisten Sojaproteinprodukte zwischen 0,8 und 1,0 liegt?[26,27] und Sojaeiweiß qualitätsmäßig als komplettes Protein ähnlich dem aus Milch und Fleisch eingestuft wird.[25,28,29]



    Auch die Verdaulichkeit von sorgfältig verarbeitetem *Sojaeiweiß ist hervorragend und reicht von 75?% für ganze Sojabohnen bis zu 90?% für Produkte wie das Protein im *Sojadrink.[25]


    *Sportliche Leistungsfähigkei*
    t
    Trotz der hohen Qualität von Sojaeiweiß werden gelegentlich Fragen laut über den Wert von Sojanahrung für den Aufbau von magerer Körpermasse als Reaktion auf Krafttraining.[30] Diese Bedenken basieren größtenteils auf Tierversuchen, die zeigen, dass Sojaeiweiß im Vergleich zu Milcheiweiß zu einer größeren Abspaltung von Aminosäuren?[31] und zu einer niedrigeren Proteinsynthese führt.[32]



    Anthony et. al.[30] fanden jedoch heraus, dass bei trainierten Ratten Molke- und Sojaeiweiß gleich stark zur Muskelproteinsynthese führen. Untersuchungen bei Menschen bestätigten diese Ergebnisse. So zeigte eine kleine Studie bei älteren Männern, die ein zwölfwöchiges Krafttrainingsprogramm absolvierten, keinerlei statistisch signifikanten Unterschiede in Bezug auf Muskelwachstum, Körperzusammensetzung und maximale dynamische Kraft (die Männer steigerten sich in beiden Gruppen von 14 auf 38?%).



    Eine Gruppe der Teilnehmer erhielt eine Kost (N=10), bei der 60?% des Proteins von Rindern stammten. Der Rest der Teilnehmer bekam eine ovo-lakto-vegetarische Kost (N=11), bei der 60?% des Proteins aus texturiertem pflanzlichen (Soja-)Eiweiß bestand.[33]



    Noch überzeugendere Argumente in der Frage, ob Soja*eiweiß den Muskelaufbau effektiv fördert, liefert eine vor kurzem veröffentlichte Studie von Cadow et al.[34] Für diese Studie wurden 27 junge Erwachsene (18 Männer und 9 Frauen) einem sechswöchigen Krafttrainingsprogramm unterzogen.



    Während dieser Zeit wurde ihre Kost mit 1,2?g/kg Sojaeiweiß, Molkeprotein oder Kohlenhydraten angereichert. Jeder Teilnehmer durchlief jede der drei Phasen. Das *Trainingsprogramm bestand aus 4?–5 Sätzen à 6?–12 Wiederholungen im Bereich von 60?–90% des Einer-Wiederholungsmaximums.



    Die magere Muskelmasse nahm mit dem Training bei allen drei Gruppen zu. Der Anstieg war jedoch bei den beiden Gruppen mit Proteinzusatz wesentlich höher als bei der Kontrollgruppe. Zwischen den Soja- und den Molkeproteingruppen war allerdings kein Unterschied festzustellen.



    Ähnliche Veränderungen traten bei den Disziplinen Kniebeugen und Bankdrücken auf – alle drei Gruppen stellten Zunahmen fest, wobei die Zunahme bei der Soja- und Molkegruppe über der Kontrollgruppe lag und zwischen den beiden Proteinzusatzgruppen kein Unterschied festzustellen war.



    Neben der Zunahme an magerem Gewebe wurde bei verschiedenen Studien auch die antioxidative Wirkung von Sojaeiweiß bei Sportlern bzw. während des Trainings untersucht, da oxidativer Stress zu Ermüdung und Muskelschädigungen führen kann.[35] Im Jahr 2000 fanden Rossi et al.[36] heraus, dass bei mäßig aktiven Männern, die ein dreiwöchiges Aerobic*programm absolvierten, die Aufnahme einer Kost mit Sojaeiweiß (40?g/Tag) den Total Antioxidant Status (TAS) verbesserte, wohingegen bei Männern mit einer ähnlich hohen Menge Molkeprotein anstatt des Sojaproteins die TAS-Werte sanken. Muskelschädigungen konnten bei der Sojagruppe im Vergleich zur Molkegruppe ebenfalls reduziert werden, gemessen an der Creatin-Kinase-Aktivität nach einer anstrengenden Trainingseinheit.



    Bei einer ähnlich angelegten Studie derselben Forschergruppe konnten nach einer intensiven *Einheit mit Gewichtswiderstandstraining bei der Sojaeiweißgruppe 5 Minuten, 3 Stunden und 24 Stunden nach dem Training eine Reduzierung der Lipid-Peroxid-Werte festgestellt werden. Bei der Molkegruppe war dies nur 24 Stunden nach dem Training der Fall.[37]


    Abschließend ergab eine dritte Untersuchung dieser Forschergruppe bei Männern, die Sojaprotein (33?g/Tag) bzw. Molkeprotein zu sich nahmen, nach einem neunwöchigen Krafttrainingsprogramm ähnliche Zunahmen an magerer Körpermasse.[38]



    Allerdings war in der Molkegruppe ein potenziell schädlicher Posttrainingseffekt auf zwei antioxidative Parameter (Antioxidantienstatus im Plasma und Plasmakonzentration der Myeloperoxidase) zu verzeichnen. In der Sojagruppe zeigte sich dieser negative Posttrainingseffekt nicht.


    Dr. Mark Messina



    Quellennachweis:[URL="http://http://www.medicalsportsnetwork.de/medical/2651,396540/Dr.-Mark-Messina/Soja-in-der-Sporternaehrung.html"]


    http://www.medicalsportsnetwor…-der-Sporternaehrung.html[/URL]

    Hallo SP-Mitglieder, Teil 1. von 2.



    bezüglich Soja-Eiweiß als Energielieferant für Leistungssportler habe ich hier eine sehr interessante Studie.


    Verfasst wurde sie von…


    …Dr. Mark Messina PhD, MS, außerordentlicher Professor der Loma Linda University, USA und Chefredakteur von „The Soy Connection“. Dr. Messina ist Mitglied verschiedener medizinischer Gremien und Mitinhaber der Ernährungsberatung *Nutrition Matters Inc.


    Die positiven Auswirkungen von Soja-Isoflavonen und Soja-Protein bei chronischen Erkrankungen, speziell Krebs, sind seine Forschungsschwerpunkte.

    Quellennachweis:


    http://www.medicalsportsnetwork.de/medical/2651/Dr.-Mark-Messina.html





    http://"http://www.medicalsportsnetwork.de/medical/2651/Dr.-Mark-Messina.html"
    Soja in der Sporternährung



    von Dr. Mark Messina


    Auf Soja basierende Nahrungsmittel werden von gesundheits*bewussten Menschen, insbesondere Vegetariern, aber auch Sportlern, in der westlichen Welt seit Jahrzehnten sowie in vielen Bevölkerungsgruppen Südostasiens bereits seit mehreren *Jahrhunderten als wertvolle Eiweißquelle geschätzt.




    In jüngerer Vergangenheit erkennen auch westliche Sportler immer deutlicher, welchen Wert Sojaeiweiß für den Muskel*aufbau durch Krafttraining besitzt. Sojanahrung enthält nicht nur viel Eiweiß, sondern sie wird auch weit weniger von *Cholesterin und gesättigten Fetten begleitet, als die meisten traditionellen Eiweißquellen des westlichen Speiseplans. Auch die Vielfalt sojahaltiger Nahrungsmittel hat ihre Beliebtheit wachsen lassen.




    Der Anstieg der Popularität von Sojaprodukten in den *letzten 15 Jahren ist vor allem durch Forschungsergebnisse bedingt, die darauf schließen lassen, dass eine sojareiche Ernährung eine Reihe gesundheitlicher Vorteile mit sich bringt, wie z.?B. krebsvorbeugende Eigenschaften (vor allem gegen Brust-??[1–6] und Prostatakrebs?[7–9]) und Eigenschaften zur *Reduzierung des Risikos von Herzkrankheiten?[10?–15] sowie Osteoporose16.




    Weitere Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass eine über den grundlegenden Ernährungsbedarf hinausgehende Eiweißaufnahme für die Gewichtskontrolle?[17–19], für die Vorbeugung von Osteoporose?[20,21] und (durch Muskelaufbau) für die allgemeine Gesundheit?[22] förderlich ist, sodass eine gesunde Quelle eiweißreicher Nahrung für die Allgemeinheit immer mehr an Bedeutung gewinnt. So weisen Ergebnisse darauf hin, dass Nahrungsmittel auf Sojabasis eine sehr gute Wahl sind, da sie reich an qualitativ hochwertigem Eiweiß sind.




    Sojaprodukte enthalten im Vergleich zu den meisten pflanzlichen Nahrungsmitteln im Allgemeinen sehr viel Eiweiß. Es macht bei Hülsenfrüchten durchschnittlich zwischen 20 und 30% des gesamten Brennwertes aus – bei Sojabohnen liegt dieser Wert jedoch bei ca. 35?%. Dies bedeutet, dass ganze Sojabohnen und viele herkömmliche Sojaprodukte, wie Tofu und Tempeh, beträchtliche Mengen an Eiweiß enthalten. Fleischersatz und Getränke aus Sojaeiweißprodukten (oftmals als „westliche“ Sojaprodukte bezeichnet) – wie Isoliertes Sojaprotein (ISP), Sojaproteinkonzentrat und Sojamehl, die *jeweils per Definition mindestens 90?%, 65?% und 50?% Eiweiß enthalten – ermöglichen oftmals eine Aufnahme von 15?g pro Portion. Sojagetränke enthalten durchschnittlich 6–8?g/250 ml, was in etwa dem Gehalt von Kuhmilch entspricht.

    Hallo Rockyouglock,


    Du hast geschrieben:




    Zitat

    @ Survival Asia


    gibt es in den extrem heißen Monaten dann auch unter den Einheimischen "Hitzetote" ?


    In Deutschland war das ja z.B. im Sommer 2003 eine Gefahr.



    Ich persönlich habe davon noch nicht erfahren. Aber ich denke, auch das wir es hier zuweilen geben.


    Doch der Grund, warum in Thailand die Leute nicht tot auf der Strasse umfallen, ist eher darin zu finden, dass sie mit dem extremen Klima bzw. der Hitze anders umgehen:

    Mit anderen Worten:


    Ein Thailänder wird immer versuchen, sich nicht der extremen Hitze auszusetzen. Dass heißt auch, dass die Thais sich in den Schatten legen und wegdösen, während der Glutplanet erbarmungslos strahlt.



    Bis auf die sehr armen Thais und natürlich die Schwerarbeiter aus Burma, Kambodscha und Laos, die für die Thais arbeiten, wird keiner in der Sonne malochen wollen!




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Uwe223,



    Du hast geschrieben:


    Zitat

    Ich fliege nächsten Monat für zwei Monate nach Thailand... ich werde meinem Schwiegervater das mal zeigen und der wird das dann sicherlich ausprobieren..
    Sieht sehr interessant aus.. das letzte Haus haben wir mit mit normalen Steinen gebaut...
    Ich werde mich jedenfalls mal einlesen und dann wieder berichten, wenn es soweit ist :)



    Das wäre ja super, wenn jemand dieses Bau-Prinzip einmal realisieren und darüber einen Bericht schreiben würde. :Gut:



    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Dosado,


    Du hast geschrieben:






    Ich danke Dir herzlich für Deinen Tipp!



    Ich hatte auch schon an eine Vollkornmühle zum Zermahlen von Maiskörnern gedacht, aber selbst die bekomme ich nicht in Thailand.


    Ich müsste eine thailändische Maschine zweckentfremden, die ebenfalls mit Steinen oder mit einem Metall-Mahlwerk extrem harte Körner oder Bohnen zermahlen kann.



    Aber im Moment fällt mir dazu nichts ein. :Aua:



    Gruß sagt der Jörg

    Polenta….



    …oh,…da komme ich in Schwärmen…! :)



    Die letzte Tüte Polenta konnte ich vor vielen Jahren in Chiang Mai kaufen.



    Es gab dort ein europäisches Unternehmen, das Backrohwaren, Maschinen und Zubehör verkaufte.



    Mir ist es unbegreiflich, warum wir in Thailand keinen Maisgrieß haben, obwohl Mais angebaut und auch überall verkauft wird.


    Aber immer nur die knochenharten ganzen Maiskörner oder direkt ganze Kolben. :crying_face:


    Ich hatte vor Jahren eine Tüte Maiskörner gekauft und versucht, dass Korn im Mixer zu Grieß zu zerkleinern.


    Es ist mir nicht gelungen. Dafür braucht man offenbar eine weitaus kräftigere, professionellere Maschine und kein simplen Haushaltsmixer. :anxious_face_with_sweat:




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Rockyourglock,



    wir haben auf Koh Samui jedes Jahr in den Monaten April – Juli unerträgliche Hitzeperioden, die zuweilen weit über 40 Grad im Schatten gehen.


    In der Sonne selbst ist die Hitze derart, dass man auf Steinen, Blechen oder Metallplatten kochen könnte.



    Kaum jemand wagt sich in die Sonne. Und wenn doch, dann sind nur unerfahrene Touristen, die dafür mit einem schrecklichen Sonnenbrand bezahlen.


    Selbst ich nehme nach all meiner Zeit auf Koh Samui (inzwischen 12 Jahre) nur Sunblocker 50, wenn ich mal für längere Zeit in die Sonne muss.


    Die Einheimischen hingegen bedecken jeden Körperteil mit Kleidungsstücken. Selbst für das Gesicht tragen sie eine Stoffmaske und für die Hände Stoffhandschuhe!


    Die sind hier billig zu kaufen.



    Also was tun wir bei so einer großen Hitze?



    1. Für das Trink- und Brauchwasser haben wir einen eigenen Brunnen, der sehr tief ist. Das Wasser muss ich jedoch immer filtern. Des Weiteren haben wir stets 7 x 20 Liter Not-Trinkwasser im Haus gelagert.



    2. Den Garten können wir in solchen heißen Jahreszeiten, in denen es kaum oder gar nicht regnet, nicht mit Brunnenwasser versorgen. Das Risiko ist einfach zu groß, dass wir dadurch den Brunnen leer pumpen und selbst kein Trink- und Brauchwasser mehr haben.



    3. Den Garten gießen wir nur mit Brauchwasser, in dem wir unser Spül- Handwasch- und Duschwasser vollständig in einem separaten Betonkessel sammeln und damit täglich die Pflanzen gießen.



    4. Die Spülmittel- Seife- und Shampooreste machen den Pflanzen nichts. Jedenfalls habe ich noch nie bemerkt, dass Pflanzen dadurch abgestorben wären.



    5. Sehr bedenklich sind nur Waschmittelreste, da diese sehr aggressiv und hoch konzentriert sind. Aber unsere Waschmittelreste fließen in einem separaten Tank, der mit den Toiletten verbunden.



    6. An Tieren haben wir nur eine Katze und 3 Zwerghühner, die nicht viel trinken.



    7. Einige meiner Freunde haben auf Koh Samui einen unterirdischen Wassertank eingerichtet, der im Laufe des Jahres nur Regenwasser auffängt. Diese Tanks fassen je nach Geldbeutel zwischen 20.000 bis 100.000 Liter Wasser.



    Als Trink- und Brauchwasser reicht so ein Tankvolumen schon einige Monate bis zu mehr als einem Jahr.




    Ich hoffe, ich habe Dir etwas helfen können.


    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,



    ich habe nun die Website gefunden, die ausführlicher und professioneller zeigt, wie man Häuser aus Erdsäcken baut.



    Diese Anbieter/Entwickler verarbeiten die Erdsäcke von der Rolle.




    Hier ist die Website:



    http://www.earthbagbuilding.com/articles/hyperadobe.htm


    Und hier ist noch ein Video:

    http://"http://www.earthbagbuilding.com/articles/hyperadobe.htm"




    http://"http://www.earthbagbuilding.com/articles/hyperadobe.htm"

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    Gruß sagt Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,


    vor einigen Monaten habe ich mir das Handy Samsung B2710 aus Deutschland mitbringen lassen.


    Es ist ein äußerst robustes Handy mit vielen wichtigen Survival-Funktionen wie…


    1. Analoger Kompass
    2. Schrittzähler
    3. GPS
    4. Google Maps und Internet Zugang
    5. SOS Peilung
    6. Sehr leuchtstarke Taschenlampe
    7. Kamera, Video, Sprachaufzeichnung, MP3 Player…


    …und noch vieles mehr, was das Herz eines Survival-Begeisterten höher schlagen lässt.




    Man kann Das Handy ins Wasser schmeißen (bis zu einem Meter tief, 30 Minuten lang = wasserdicht!), man kann mit dem Auto drüber fahren und es aus dem Fenster werfen.



    In der Regel bleibt es unbeschädigt!


    Ich habe dafür 97 Euro bezahlt.



    Auch die Akkuleistung ist enorm. Ich lade das Handy ca. 1 Mal in der Woche,…wenn überhaupt...!


    Außerdem kann es auch über eine Autobatterie (Zigarettenanzünder) geladen werden.




    Hier ist ein kleines Video fuer Interessierte:


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    Gruß Jörg

    Hallo Daniel,



    ich gebe Dir nun die gesamte Liste meiner Survival- Ausrüstung.


    Vielleicht findest Du das Eine oder das Andere als Anregung.



    Gruß Jörg
    PS: Ich garantiere nicht für die Vollständigkeit, da jeder seine eigene Survival-Ausrüstung finden und zusammen stelle muss.



    Notfallmedizin und Behandlung


    1. Mullbinden, 2 x
    2. Kompressen, 3 x
    3. Pflaster, 20 Stück, geschnitten
    4. Klebeband, medizinisches
    5. Ibuprofen 600 mg gegen Schmerzen, 20 Stück
    6. Diclofenac Natrium 100 mg gegen Arthrose, Gicht, 30 Stück Gelenkentzündungen
    7. Imodium gegen Durchfall, 10 Stück
    8. Aspirin, 5 Stück
    9. Parametazol 500 mg gegen Fieber und Erkältungen, 10 Stück
    10. Jod-Tinktur, ein Fläschchen
    11. Menthol- Eukalyptus- oder Pfefferminzeöl, kleines Fläschchen
    12. Cuttermesser, klein, 1 x
    13. Pinzette, 1 x
    -------------------------------------------


    Existenzielle Grundausrüstung Gegenstände


    14. Survival-Messer bzw. Jagdmesser
    15. Schweizer Taschenmesser
    16. Multitool-Werkzeug
    17. Katadyn Wasserfilter
    18. Klappsäge
    19. Kompass
    20. Analoguhr mit Quarzwerk, wasserdicht
    21. Lupe
    22. Signalpfeife mit integr. Kompass, Spiegel, Lupe, Leuchte
    23. Feuerstarter (Feuerstab)
    24. Feuerzeug, Einweg
    25. Tampons als Zunder, wasserdicht verpackt
    26. Bleistiftspitzer (aus Metall mit 2 Klingen für Zunderanfertigung)
    27. Teelichter, 3 x
    28. Wenn nötig Kontaktlinsenreiniger, Behälter und Linsen
    29. LED-Taschenlampe
    30. Essbesteck, Löffel und Gabel
    31. Teller und kleine Schüssel aus leichtem und biegsamem Plastik
    32. Brühwürfel, 2 Päckchen
    33. Kaliumpermanganat zur Wasserdesinfizierung
    34. Vergasungskocher für Alkohol oder Spiritus (Selbstfertigung aus einer Coladose)
    35. Outdoor-Handy mit GPS, Kompass, Streckenzähler, Internetzugang und Google-Map
    36. Handy-Ladegerät
    37. Kamera
    38. Kordel, 20 Meter
    39. Sicherungsseil, stabil, signalrot 20 Meter
    40. Kugelschreiber und Schreibblock, wasserdicht verpackt
    41. Näh-Set für Reparatur
    42. Büroklammern, 5 Stück und kleiner Magnet zur eigenen Kompassherstellung
    43. Survival-Tool in Checkformat
    44. Angelhaken, 15 Stück, 3 verschiedene Größen
    45. Angelschnur, 100 Meter, 3 verschiedene Stärken
    46. O-Ringhaken, klein, 10 Stück zur Schnur-Führung der Angel
    47. Aquariums-Schlauch, 1 Meter zum Wassertrinken aus Pfützen
    48. Isolierband, eine Rolle Outdoor-
    49. Kabelbinder, 10 Stück
    50. Rucksack
    51. Outdoor-T-Shirt, 2 x
    52. Outdoor-Hemd 1 x
    53. Outdoor-Hose, kurz, 1 x
    54. Outdoor-Hose, lang, 1 x
    55. Gürtel, 1 x
    56. Outdoor-Weste, 1 x
    57. Outdoor-Schlapphut, 1 x
    58. Outdoor-Kopftuch, 1x
    59. Sonnenbrille, 1 x
    60. Passkopien, 2 x
    61. Passfotos, 4 x
    62. Survival Gürtel,
    63. Schlafmatte
    64. Zelt, 1-2 Personen
    65. Schlafsack oder Decke
    ------------------------------------------



    Körperpflege



    66. Seife, 1 x
    67. Shampoo, kleine Flasche, 1 x
    68. Netzschwamm, 1 x
    69. Nagelknipser, 1 x
    70. Spiegel, 1 x
    71. Haarbürste und Staubkamm
    72. Zahnbürste und Zahncreme
    73. Rasierer und 4 Klingen
    74. Waschpulver, eine 200g Dose
    ----------------------------------------------





    Falls jemand in meiner Liste die Unterwäsche vermisst:


    Ich trage in diesem tropischen Klima keine Unterwäsche mehr!

    Begründung:


    Durch die zusätzliche Erhitzung des Körpers mittels der Unterwäsche habe ich mehrfach Genitalherpes bekommen, was äußerst unangenehm ist und teilweise Wochen benötigt, um abheilen zu können.


    Seitdem ich nur noch luftige Shorts trage, habe ich nie wieder Genitalherpes bekommen!

    Gruß Jörg

    Hallo Papa Bär,



    Du hast geschrieben:


    Zitat

    Bei den Abmessungen wäre es durchaus machbar, den Griff zu skelettieren und so Hohlraum für Wasserentkeimung, Streichhölzer oder Feuerstahl und Angelleine mit Haken zu schaffen.
    Das würde das Messer auch gleich etwas leichter machen.




    An diese Lösung hatte ich auch schon gedacht. Wie hier auf diesem Foto:



    [ATTACH=CONFIG]8386[/ATTACH]



    Aber der verfügbare Platzt wäre sehr begrenzt. Daher wollte ich ursprünglich die Schläuche verwenden.


    Grus Jörg

    Halo Occam,



    vielen Dank für Deine Hinweise!





    Du hast geschrieben:




    Zitat

    Streichhölzer, auch wenn sie immer wieder in derlei Sets vorkommen,
    finde ich unsinnig. Sogar wenn es Sturmhölzer wären und überall zu entzünden wären.
    Lieber ein Feuerzeug. Oder zwei. Oder noch einen Feuerstahl und noch ein Feuerzeug.
    Feuerzeug dann aber Gas und Einweg. Lassen sich leicht vor Feuchtigkeit schützen.
    Schlimmsten Fall in ein kleines Döschen mit dem Zeug und an die Scheide damit.



    Das sehe ich auch so! In meinem „rund-um-die-Uhr“ -Basis-Survival-Taschen habe ich in etwa auch die Ausrüstung verstaut, die Du angegeben hast.



    Aber ich hatte ja den Ergeiz, möglichst viel Zubehör in Mini-Packmaß in dem Messergriff zu integrieren. :)



    Ein Feuerzeug oder ein Minikompass hätte da keinen Platz mehr gefunden.


    Aber mein Vorhaben ist ohnehin nicht zu realisieren. Von daher werde ich das Zubehör in der Messertasche unterbringen. Allerdings dann keine Streichhölzer oder Magnet-Splitter, denn nun habe ich genügend Platz.





    Was die Messertasche betrifft:


    Ich denke, ich werde nächste Woche alle Materialien zusammen haben.


    Ich werde jedoch kein Leder verarbeiten, weil Leder nun mal sehr feuchtigkeitsempfindlich ist. In unserem tropischen Klima verfault einem die Ledertasche oder der Geldbeutel am eigenen Leib.


    Ich werde UV-beständige Plastikrohre verwenden, die ich in Wasser kochen und anschließend zu einer Messertasche flachdrücken werde.


    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,


    wie ich bereits vor einigen Tagen geschrieben habe, möchte ich nun mein Survival-Messer mit 2 Schläuchen ausstatten, indem ich ultimative Survival-Utensilien unterbringen kann.



    Unterbringen muss ich folgendes Zubehör:




    1. Kaliumpermanganat zur Wasserdesinfizierung.


    2. Streichhölzer und Reibfläche, 3-fach verschweißt, 5 Stück.


    3. Angelschnur, 3 verschiedene Stärken, 3 x 5 Meter.


    4. Bindedraht, 5 Meter, Aluminium oder verzinkt.


    5. Angelhaken 5A. + 5B., 3 verschiedene Größen.


    6. Kaliumpermanganat zur Wasserdesinfizierung, 4-fach verschweißt.


    7. Stabile Kordel, 10 Meter, Synthetik.


    8. Kabelbinder, 5 Stück, mittlere Größe.


    9. Magnet-Splitter zur eigenen Kompass-Herstellung.


    10. Dazu gehören natürlich das Survival-Messer, die Schläuche als Griffschalen und das Synthetikband für die Umwicklung des Griffes.




    Leider kam es zu einem technischen Problem:



    Ich habe gestern versucht, die Schläuche zu füllen und den Griff mit der Kordel, dem Bindedraht und dem Synthetikband zu umwickeln.



    Die Quintessenz ist leider, dass der Griff einfach zu massiv, eher zu wulstig wird! Zudem fühlt sich der Griff, durch die Schläuche - etwas schwammig an.




    Ich habe relativ große Hände, aber selbst meine Hände sind eher zu klein für diesen „Riesengriff“!




    Ich habe zwar versucht, die Schläuche auszutauschen, aber 1-2 Millimeter weniger Schlauchstärke können das Verpackungs-Prinzip auch nicht wesendlich verändern.



    Hier habe ich einige Fotos:





    Das Zubehör: Die ersten Schläuche:


    [ATTACH=CONFIG]8378[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8380[/ATTACH]




    Die zweiten Schläuche: Die Schläuche beim Abkochen, um sie flachzudrücken:
    (unten)
    [ATTACH=CONFIG]8379[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8382[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8381[/ATTACH]







    Dass heißt nun, dass ich mein Prinzip ändern muss:


    Ich werde den Griff nur mit der Kordel, dem Bindedraht und dem Synthetikband umwickeln, aber dafür gleich einige Meter mehr von jeder Sorte, und das Zubehör in der Messerscheide in einer separaten Tasche unterbringen.



    Sobald ich die Materialien zusammen getragen habe, werde ich Euch Infos und Fotos einstellen.




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,


    ich habe heute eine Mail erhalten bezüglich der Antibiotika-Medikamente:








    Ich danke dem Schreiber herzlich für die Informationen!



    Ich möchte selbstverständlich dem Empfänger keine Probleme bereiten und selber möchte ich auch keine haben!!! :anxious_face_with_sweat:



    Von daher betrachtet meinen vorherigen Kommentar als nicht–realisierbar!
    :nono:





    Gruß Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,



    ich hatte damals, als ich noch in Deutschland lebte, auch einen Kohleofen in der Küche.


    Um am frühen Morgen immer noch Glut zu haben, damit man den Ofen wieder hoch zuheizen kann, wandte ich folgende Technik an:



    Ich durchtränkte gewöhnliches Zeitungspapier mit Wasser und wickelte die Briketts in das Papier.


    Selbst nach 8-10 Stunden ist immer noch ausstreichend Glut im Ofen, damit man den Ofen hoch zuheizen kann.



    Gruß sagt der Jörg

    Papa Bär hat geschrieben:


    Zitat

    Wichtig ist vor allem, dass ihr eurem Hausarzt sagt - und dabei unbedingt bei der Wahrheit bleibt - für welche Region ihr die Antibiotika wollt.


    Als Reiseziel Südafrika angeben und dann nach Kanada fahren wollen kann nämlich bös ins Auge geben.
    Die Resistenzen gegen Antibiotika sind geographisch höchst unterschiedlich.





    Das ist absolut richtig!


    Aber unglücklicherweise glauben viele Survival-Anhänger, dass Antibiotikum eben Antibiotikum gegen alles ist…!!!



    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,





    auch ich hatte vor längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt, eigenes Bier zu brauen.



    Daraufhin habe ich mir von einem Freund ein Fach-Buch aus Deutschland mitbringen lassen.


    Klick hier:




    [ATTACH=CONFIG]8365[/ATTACH]




    Dessen ungeachtet bin ich mit einem Österreicher befreundet, der in Deutschland (Berlin) 30 Jahre als Braumeister gearbeitet hat.



    Ihn fragte ich bezüglich des Bierbrauens,…und seine Antwort war:



    Zitat

    Jörg, lass es sein!


    Unter diesen tropischen Bedingungen Bier zu brauen, kommt Dir unter dem Strich teurer, als das gekaufte Bier in den Supermärkten!


    Gruß sagt der Jörg


    (PS: Dieser Braumeister lebt seit 1998 auf Koh Samui)

    Hallo SP-Mitglieder,




    ich habe hier zwei sehr interessante Websites, auf der gezeigt wird, wie man billig Häuser bauen kann.



    Und zwar Mittels Plastiksäcken, die mit Erdreich gefüllt, aufgeschichtet und anschließend verputzt werden.

    Einfach genial - genial einfach…!!! :partying_face:






    Dieses Bau-Prinzip ist mir schon länger bekannt, aber ich finde im Moment nicht die ursprüngliche Website.


    (Ich werde die originale Web-Info und auch die Videos später nachtragen.)




    Hier sind 2 Websites:

    http://www.earthbagbuilding.com/projects/pvmodel.htm




    http://permanorikum.wordpress.com/2009/11/03/earth-bag-building




    Und hier habe ich ein Video:



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    Viel Spass beim Anschauen!



    Gruß sagt der Jörg