Beiträge von Survival-Asia

    Quttatun hat geschrieben:



    Zitat

    Mit Trockenhefe habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, sie funktionierte nach wenigen Monaten nicht mehr. Irgendwer, der mich eines Besseren belehren kann?
    Manchmal hat Trockenhefe ja auch von Anfang an schon "Schlag"...


    Ich arbeite in meiner Thailand-Bäckerei seit mehr als 12 Jahren NUR mit Trockenhefe und kann sagen, dass ich NIEMALS Probleme mit der Gärung bekommen habe!



    Absolut wichtig ist jedoch, dass man die Plastiktüte, das Glass oder die Plastikbox 100%ig luftdicht verschlisst!


    Denn Trockenhefe hat leider die unangenehme Eigenschaft, die Luftfeuchtigkeit geradezu magisch anzuziehen. Das heißt dann, dass die Hefe zu reagieren beginnt und erheblich an Triebkraft verliert!



    Omawa hat geschrieben:


    Zitat

    Kurze Zwischenfrage: Wenn man die Sauerteigkultur zum Brotbacken selbst herstellt, dann braucht man doch keine Hefe mehr, oder ???



    Wenn Du nur Sauerteigkultur als reines Triebmittel einsetzt, brauchst Du viel, viel Zeit, bis das Brot in den Ofen geschoben werden kann.


    Als Bäcker würde ich sagen, dass ein reines Sauerteigbrot (ohne Hefezugabe) ca. 4-8 Stunden auf Gare stehen muss, bevor es gebacken werden kann.


    Ansonsten hast Du anschließend nur „Kleister“ im Brot, aber keine Krume!




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Wataru,



    Dein Hinweis auf diesen Mini GPS ist sehr interessant!


    Ich habe mir die Website des Herstellers angesehen, voll professionell!



    Auch der Preis von 109 Franken ist O.K.! (ca. 87 Euro)



    Danke für den Tipp!!! :Gut:




    Gruß Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,




    ich habe hier ein Youtube Video, dass sehr ausführlich erklärt, wie man sich im Notfall OHNE Kompass orientieren kann.


    Dieses Video habe ich bereits vor längerer Zeit auf meinen Rechner geladen und es hat mein Survival-Verständnis und Wissen wirklich erweitert.


    Klick hier:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Capell,




    Du hast geschrieben:


    Zitat

    @Jörg: Ist es in deiner Gegend schon ratsam, mit Camouflage-Klamotten rumzulaufen?




    Camouflage-Klamotten sind in Thailand nichts Ungewöhnliches. Keiner macht sich darüber Gedanken.


    Man(n) bekommt diese Kleidung in jedem, wirklich jedem Klamottenladen. Angefangen beim Straßenhändler bis hin zu den großen Kaufhäusern in allen Varianten und Farben.



    Zudem noch spottbillig. Für meine Short habe ich 200 Baht bezahlt = 4,87 Euro.


    (allerdings in miserabler Qualität!)




    Gruß sagt der Jörg

    Techniker hat geschrieben:



    Zitat

    Es ist schon genial... soo ein freier Brückentag... da kommt man endlich mal dazu soo Sachen aufzuarbeiten :winking_face:




    Das kann ich durchaus nachvollziehen! Ich hab’ ja auch ganz gerne viele freie „Brückentage“, am besten ohne Ende…! :partying_face:



    Und ich hoffe auch, dass es in der Zukunft so bleiben wird,...aber wer kennt die Zukunft…?
    :Aua:



    Gruß sagt der Jörg

    Daniel hat geschrieben:



    Zitat

    Nur, was mache ich, wenn meine wertvolle Ausrüstung verloren geht, oder geklaut wird??
    Wenn ich nicht ran komme, weil durch Murphies Gesetz unzugänglich.




    Das ist eine durchaus heikle Situation!



    Da ist man in großer Not, hat sogar über Jahre hinweg drauf trainiert… und dann kommt man nicht an seine Survival-Ausrüstung! :banghead:


    Vor diesem möglichem Szenario ist jeder betroffen!


    Eine reine Horror-Vorstellung!


    (Es sei denn man hat so viel Geld, dass man sich gleich 20 Survival-Ausrüstungen leisten und an weit entfernten Orten deponieren kann!) :grosses Lachen:




    Ich persönlich gehe damit wie folgt um:


    1. Mein großer Fluchtrucksack steht immer neben unserem Bett. Er enthält aber nur die „gewöhnlichen“ Ausrüstungsgegenstände wie Kleidung, Schlafsack, Iso-Matte, Moskitonetz, Teller, Becher, Waschzeug usw.



    2. Mein Survival-Hüftgurt mit mehreren Taschen befindet sich in Griffweite meines Schreibtisches. In den Taschen befinden sich meine/unsere absoluten und ultimativen Survival-Ausrüstungsgegenstände! Wenn der verloren geht,….dann Prost Mahlzeit...!



    3. Und für den alltäglichen Gebrauch habe ich immer und rund um die Uhr zwei kleine sehr stabile aufklappbare Taschen an meinem Gürtel, indem sich ultimative Survival-Materialien befinden. Diese dienen mir für den absoluten Notfall bzw. wenn ich tatsächlich nicht mehr an meine Survival-Ausrüstungsgegenstände herankomme.



    4. Um meine Daten, Dokumente, Passwörter, Fotos usw. zu schützen, habe ich immer meinen wasserdichten USB-Stick an meiner Uhr befestigt. Selbst wenn alles verloren gehen sollte, meine existenziell wichtigsten Daten sind gerettet!



    [ATTACH=CONFIG]8351[/ATTACH]



    Hier ist mein Rettungssystem: http://www.rescue-x.com



    http://"http://www.rescue-x.com/"

    Zu Punkt 3.: Ich möchte Euch mein alltägliches und ultimatives Basis-Survival-System vorstellen und Euch Fotos zeigen.


    Ohne gehe ich gar nicht aus dem Haus! :nono:



    Vielleicht dient es Euch als Anregung.


    Ich habe in diesen Mini-Taschen folgende Gegenstände:



    1. Schweizer Taschenmesser, klein


    2. Kompass, klein


    3. LED-Taschenlampe, klein


    4. Kordel, 20 Meter


    5. Bindedraht, 5 Meter


    6. Kleine Magnet-Splitter zur eigenen Notfall-Kompassherstellung


    7. Angelhaken, 10 Stück, 3 verschiedene Größen


    8. Angelschnur, 30 Meter, 3 verschiedene Stärken


    9. Survival-Tool in Checkformat


    10. Feuerzeug, klein, Einweg


    11. Pflaster, 10 Stück, geschnitten


    12. Ibuprofen 600 mg gegen starke Schmerzen, 10 Stück


    13. Imodium gegen Durchfall, 5 Stück


    14. Parametazol 500 mg gegen Fieber und Erkältungen, 5 Stück


    15. Jod-Tinktur, ein Mini-Fläschchen


    16. Kaliumpermanganat bzw. Micropur zur Wasserdesinfizierung


    17. Passkopien, 1 x


    18. Passfotos, 2 x für neues Visum bei Grenzübertritt



    Gruß sagt der Jörg




    Hier habe ich Euch 2 Fotos von meinen Bags angehangen


    [ATTACH=CONFIG]8347[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8348[/ATTACH]





    und hier könnt Ihr sehen, welche Systeme andere Survival-Trainierte als ultimative Notfälle einsetzen:



    [ATTACH=CONFIG]8349[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8350[/ATTACH]


    Ich persönlich würde diese Basis-Survival-Ausrüstung nicht so locker rum baumeln lassen, weil ich so ein „Geklimper“ in der Hosentasche oder am Gürtel nicht mag. Zudem behindert es die Bewegungsabläufe des Körper!

    Außerdem:

    Wenn man im Erstfall fliehen muss, hören die Verfolger noch in 200 Meter, wo man sich befindet!


    Hallo Mueller,



    Deine Frage ist sicher berechtigt.



    Mir ist dieser kleine USB-Stick bekannt und diesen wollte ich auch verwenden!



    Das Dumme war nur, dass dieser kleine USB-Stick auf dem Markt kam, während ich voll in der Entwicklungsphase war.



    Denn zu jener Zeit war der HP-USB-Stick der Kleinste auf dem asiatischen Markt.



    Ich hatte schon alle Grundmaterialen wie Gummi-Aufnäher, Verschweiß-Röhrchen,
    Tasche usw. auf den HP-USB-Stick entwickelt und in Bangkok anfertigen lassen. :explodieren:


    Somit hätte ich die ganzen bestellten und vorfinanzierten Materialien wegschmeißen müssen, da sie ja nicht mehr gepasst hätten! :crying_face:



    Ich wünsche allen SP-Mitgliedern ein schönes Wochenende.




    Gruß sagt der Jörg

    Hallo SP-Mitglieder,


    ich glaub’ ich schreib’ auch ein Insel-Buch…:grosses Lachen:



    Der Titel wird sein:
    „Eine Insel, auf der ich bin und auf der ich vielleicht ewig bleiben werde!“
    :Ironie:


    Den Buchumschlag hab’ ich auch schon gestaltet:



    [ATTACH=CONFIG]8345[/ATTACH]



    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Kappa3,



    hier ist der Link zum Buch und hier ist das Buch selbst.



    [ATTACH=CONFIG]8344[/ATTACH]





    Kurzbeschreibung:


    Inseln sind besondere Orte. Orte der Imagination und der Sehnsucht. Das Paradies ist eine Insel, die Hölle auch, stellt Judith Schalansky fest, die einen wunderbaren „Atlas der abgelegenen Inseln" geschaffen hat, der fünfzig Inseln vorstellt, „auf denen ich nie war und niemals sein werde".





    [URL="http://www.google.de/imgres?q=F%C3%BCnfzig+Inseln,+auf+denen+ich+nie+war+und+niemals+sein+werde%22+von+Judith+Schalansky.&hl=de&biw=1252&bih=530&gbv=2&tbm=isch&tbnid=0EikueowyVlWmM:&imgrefurl=http://www.schloss-elmau.de/deutsch/kulturevents/events/110314_11.html&docid=a5wnm72_8lgC4M&imgurl=http://www.schloss-elmau.de/images_events/110316_schalansky.jpg&w=700&h=461&ei=XiudT6PHOcTQrQettrRI&zoom=1&iact=hc&vpx=882&vpy=127&dur=4737&hovh=182&hovw=277&tx=52&ty=111&sig=110923159266380246880&page=1&tbnh=160&tbnw=213&start=0&ndsp=12&ved=1t:429,r:11,s:0,i:89"]http://www.google.de/imgres?q=…&ved=1t:429,r:11,s:0,i:89[/URL]





    Ich weiß aber nicht, ob die Autorin beabsichtigt hat, ein Survival- oder Fluchtinsel-Buch zu schreiben.



    Ich denke, eher mal nicht…….. :face_with_rolling_eyes:



    Gruß sagt der Jörg

    Occam hat geschrieben.


    Zitat

    Man möge mich belehren...
    ...aber wenn ich nun diese Büroklammer magnetisiere und biege...
    liegt ja der "Südpol" der Klammer, welcher auf den Nordpol deuten soll,
    wenn gebogen...jeweils "unten".



    Die Büroklammer, ob gebogen oder nicht, ist vollständig magnetisiert, wenn auch sehr schwach.



    Das kommt durch das Draufhauen zwischen den Eisen, da wird der gesamte Draht bearbeitet und nicht nur eine Spitze.


    Durch das Drauflegen der Büroklammer auf das N-O-S-W-Blatt, kann der Draht keine andere Richtung annehmen, als sich in den Norden zu bewegen.





    Übrigens habe ich den Versuch mit einer magnetisierten Nähnadel auch schon gemacht. Klappte prima!


    Allerdings war ich mir nicht sicher, ob die Nadel Richtung Norden oder Süden zeigte! :Aua:



    Das war auch der Grund, warum ich dann auf eine Büroklammer kam und diese auf ein skizziertes Blatt am äußersten Rand platzierte.



    Gruß sagt der Jörg

    Hallo Papa Bär,



    Du hast geschrieben:




    Zitat

    Noch einige Anmerkungen von mir:


    - Das Stück Metall, welches man in eine Kompassnadel verwandeln will, sollte natürlich nicht aus einem Nichteisenmetall bestehen. Alu lässt sich z.B. nicht magnetisieren



    Sorry, ich hatte dieses physikalische Wissen eigentlich vorausgesetzt! :kichern:



    Dennoch habe ich soeben zusätzlich Deine Info in den Text eingefügt. :Gut:



    Was den Magneten betrifft, da hast Du natürlich recht.


    Aber es ging mir ja darum, mit absolut einfachsten Mitteln einen Notfall-Kompass zu bauen, denn diese Materialien bekommt man fast überall.



    Ich habe z.B. in meiner Survival-Box immer ein Kontaktlinsen-Döschen, indem ich Magnet-Splitter von einem Magnet-Knopf aufbewahre.


    Diese Magnet-Splitter, sofern man sie als Notfall-Kompass einsetzt, sind natürlich um ein vielfaches stärker, als eine gehauene Büroklammer.

    Hier habe ich Fotos angehangen:



    [ATTACH=CONFIG]8341[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8342[/ATTACH]


    Gruß sagt der Jörg

    Dritter und letzter Teil:




    Um sicher zustellen, dass die angegebene Richtung stimmt, müsst Ihr diesen Vorgang 4-5 Mal wiederholen!


    Dafür müsst Ihr bei der ersten Messung am Rand ein Holzstöckchen stecken, wo der Notfall-Kompass die Richtung anzeigte.




    [ATTACH=CONFIG]8337[/ATTACH]
    Wenn nun der Notfall-Kompass 3-4 Mal immer wieder die gleiche Richtung anzeigt, wisst Ihr, dass die grobe Nord-Richtung stimmt.



    Habt Ihr jetzt die grobe Nord-Richtung ermittelt, müsst Ihr anhand des eingesteckten Holzstöckchen einen zweiten langen geraden Ast ins Erdreich stecken und einen entfernten Fix-Punkt, wie Berg, Baum Gebäude usw. anpeilen.


    Diesen müsst Ihr folgen und an diesem Fix-Punkt die Richtung neu bestimmen.


    Versucht es selber, Ihr werdet sehen, es funktioniert!



    Ich habe mein Handy Samsung B 2710 mit digitalem Kompass und auch einen gewöhnlichen Kompass daneben gelegt, damit Ihr seht, es funktioniert!



    [ATTACH=CONFIG]8340[/ATTACH]



    Aber wie bereits zu Beginn erläutert:


    Dieses System ist nur ein Notfall-Kompass, dass die grobe Nordrichtung anzeigen kann! Nicht mehr, nicht weniger!


    Wer glaubt, man könne nach einmaliger Messung vom Münchner Hofbräuhaus direkt den Weg zum Hamburger Hafen finden, der wird wahrscheinlich in Wladiwostok rauskommen…! :explodieren:




    Zudem ist dieses System aufwendig.

    Aber Survival bedeutet für mich NICHT, ein bequemes und luxuriöses Dasein zu führen, sondern in Extremsituationen entsprechend zu handeln, um mein Leben und das anderer Menschen retten zu können!




    Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!



    Gruß sagt der Jörg

    WICHTIGER HINWEIS!


    Es besteht im SP-Forum immer die Möglichkeit, dass ein Thema bereits vor längerer Zeit diskutiert wurde,
    welches genau die gleichen Techniken, Information oder dieselben Inhalte zeigt, die ich aufgeführt habe.


    Das lässt sich oftmals nicht ausschließen, da man keine Hunderte von Themen bzw. Kommentare durcharbeiten kann, um eine Wiederholung zu vermeiden.

    Teil 2.




    ACHTUNG!


    Das Loch bzw. die Plastikflasche MUSS windgeschützt untergebracht werden, weil bereits der geringste Wind den sensiblen Notfall-Kompass beeinträchtigen kann!


    Sollte das nicht möglich sein, so grabt das Loch einfach tiefer und füllt es nur halbvoll oder baut einen kleinen Windschutz!




    Und dass Ihr das Messer und das Multi-Tool (oder die Metallteile) weit vom Notfall-Kompass ablegt, muss ich eigentlich nicht erwähnen!




    Bitte bedenkt auch, dass der Notfall-Kompass 2-3 Minuten benötigt, um sich ausrichten zu können! Denn die Magnetisierung ist sehr schwach und die Oberflächenspannung des Wassers ist hingegen sehr stark.


    Übrigens kann man mit einem Tropfen Seifenlauge oder ähnlichem Reiniger die Oberflächenspannung erheblich verringern!




    Weiter geht’s….


    B. Nehmt das Blatt, schneidet es rund und zeichnet ein Kreuz mit den jeweiligen Himmelsrichtungen ein.



    [ATTACH=CONFIG]8332[/ATTACH]

    ACHTUNG!


    Das geschnittene Blatt sollte etwa die Größe einer Armbanduhr haben, sonst ist der Widerstand des Wassers zu groß und das Blatt bleibt stehen!



    C. Nun nehmt Ihr die Büroklammer (oder Ähnliches), schneidet oder biegt ca. 1 cm ab. Die Büroklammer biege ich anschließend zusammen, damit ich ein größeres Polfeld erhalte.



    D. Legt die zerschnittene Büroklammer auf die Messerklinge und schlagt mit dem Multi-Tool ca. 20-30 Mal auf den Draht. Durch die Schläge zwischen Messer und Multi-Tool werden die Atome im Draht angeregt, was eine schwache Magnetisierung auslöst.


    [ATTACH=CONFIG]8334[/ATTACH]


    Wenn Ihr nach dem Schlagen mit der Messerspitze oder der restlichen Büroklammer das Metall berührt, könnt Ihr eine leichte Magnetisierung feststellen.



    E. Nehmt nun den magnetisierten Draht, legt ihn auf den eingezeichnete Nord-Pfeil das Blattes und legt es vorsichtig ins Wasser. Mittels eines Holzstäbchens müsst Ihr das Blatt in der Mitte ausrichten, damit es nicht am Rand anstößt.




    [ATTACH=CONFIG]8335[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8336[/ATTACH]


    Ihr werdet nun sehen, wie sich das Blatt langsam in Richtung Norden ausrichtet.

    Hallo Survival-Mitglieder,


    Teil 1.


    heute möchte ich zeigen, wie man mit einfachsten Mittel einen Notfall-Kompass baut.


    Dieses Kompass-System ist freilich nicht mit einem hochwertigen Kompass der Schweizer Armee zu vergleichen, aber der Notfall-Kompass zeigt die Grundrichtung an, was in einer hoffnungslosen Situation Leben retten kann.

    Zudem sind die Grundmaterialien „relativ“ leicht zu finden bzw. können mit Leichtigkeit bei sich getragen werden.




    Ihr benötigt folgende Materialien:


    Zwei Metallgegenstände wie ein starkes Messer, Multi-Tool, Klappspaten, Hammer oder ähnliches. Zur Not reichen auch zwei Metall-Flacheisen oder zwei Eisenrohre.


    (Ich persönlich nehme mein Messer und mein Multi-Tool.)




    Hier ist nun die Liste:


    1. Stabiles Messer


    2. Multi-Tool


    3. Eine Büroklammer oder kleiner Nagel oder eine dünne Schraube oder etwas Draht vom Weidezaun oder,…oder,…oder…


    4. Einen Stift oder auch ein Stück Kreide.


    5. Ein trockenes und flaches Blatt irgendeines Baumes.



    6. Eine wasserdichte Plastiktüte oder eine größere Plastikflasche.



    Hinweis von Papa Bär:


    Noch einige Anmerkungen von mir:


    - Das Stück Metall, welches man in eine Kompassnadel verwandeln will, sollte natürlich nicht aus einem Nichteisenmetall bestehen. Alu lässt sich z.B. nicht magnetisieren





    [ATTACH=CONFIG]8330[/ATTACH]

    BAUANLEITUNG


    A. Grabt mit einem Ast oder mit dem Messer ein ca. 20 x 20 cm großes und ca. 15 cm tiefes Loch, legt die zerschnittene Plastiktüte hinein und füllt das Loch mit Wasser.


    [ATTACH=CONFIG]8328[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]8331[/ATTACH]


    Oder Ihr zerschneidet eine Plastikflasche, wie ich es auf dem Foto gezeigt habe und füllt sie ebenfalls mit Wasser.


    [ATTACH=CONFIG]8329[/ATTACH]


    Eine kleine Pfütze tut es auch!

    Melusine hat geschrieben:


    Zitat

    dürfte schwierig werden. Wenn Du unter hungernden, abgemagerten Menschen nicht auffallen willst, musst Du genauso aussehen. Aber wie willste das hinkriegen, wenn du weißt, dass Du eigentlich genug zu essen im Haus hast?



    Das dürfte in der Tat ein großes Problem darstellen!


    Ich glaube, dass Notvorrat-System funktioniert nur gefahrlos, wenn man in extremen Notzeiten möglichst nie in der Öffentlichkeit erscheint, nur Kontakt zu „essenden Eingeweihten“ hat und wenn man weit abseits großer Menschenansammlungen lebt.


    Gruß Jörg

    Kappa3 hat geschrieben:



    Zitat

    Dazu gehören u.a.
    - die Vermeidung von Lebensmittelgerüchen beim Kochen,
    - die unerkannte Entsorgung des anfallenden Mülls (falls nicht selbst recyclebar),
    - Verdunkelung



    Absolut richtig!


    Aber wie würde sich dann so ein " heimlicher Kochvorgang" in der Realität emotional anfühlen?



    Ich würde sagen: „Kochen mit Angst!“ :anxious_face_with_sweat:


    Gruß Jörg