Hi Jonny,
so richtig "off topic" sehe ich es eigentlich nicht.
Es geht um gute Ausrüstung > kontra Billig-Wegwerfzeug< in diesem Thread.
Und da doch etliche Leute mit Erfahrung hier beteiligt sind, hoffe ich schon, hier nicht ganz falsch zu liegen.
Die Leistungsaufnahme der Pumpe ist mir nicht bekannt, wird aber wohl nicht sonderlich aufregendes sein.
Zuverlässigkeit ist DAS wichtige Kriterium. Das Teil muß funktionieren wenn es gebraucht wird.
Hier gibt es einen Fred zu dem Thema. Habe ich auch gelesen. Aber, nicht aktuell und keine, für mich brauchbare Info enthalten.
Ich habe auch mal geschaut und das gefunden:
http://www.baukreis.de/produkt…hersteller/SC/katalog.pdf
Kann da mal jemand mit mehr Ahnung vom Thema als ich was zu sagen?
Es haben auch andere schon was gesagt:
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Generatoren für mobile Stromerzeuger
Für mobile Stromerzeuger haben sich 3 Typen von Generatoren durchgesetzt, welche sich durch Bauart und Eigenschaften wesentlich unterscheiden:
- Asynchron-Generatoren
- Synchron-Generatoren (bürstenlos)
- Synchron-Generatoren
Asynchron-Generatoren
Kurzschlussfester Generatortyp, wartungsfrei und kostengünstig, aber empfindlich gegenüber hohen Anlaufströmen der angeschlossenen Verbraucher. Kann keine Blindleistung aufbringen und ist deswegen nur bedingt als Energiequelle für Wechselstrommaschinen zu verwenden.
Funktion: Der zur Spannungserzeugung erforderliche magnetische Fluss entsteht im AsynchronGenerator durch die Differenzgeschwindigkeit zwischen der im umlaufenden Läufer (Rotor) und der im fest-stehenden Ständer (Stator) vorhandenen magnetischen Durchflutung. Durch diese
Differenz liegt die Frequenz unterhalb der Antriebsdrehzahl (asynchron). Dieser Sachverhalt ist namensgebend für den Asynchrongenerator. Der Läufer benötigt keine herkömmlichen Wicklungen. Im Eisenkern ist lediglich ein Kurzschlusskäfig vorhanden. Beim Asynchron-Generator wird parallel
zur Stromwicklung ein Kondensator geschaltet, der den vom Asynchron-Generator benötigten Erregerstrom als Blindstrom zuführt. Die Einleitung der Selbsterregung beginnt mit dem Restmagnetismus im Läufer und schaukelt sich innerhalb von Sekunden zwischen Ständerwicklung und Kondensator auf, bis die Nennspannung erreicht ist.
Eigenschaften: Die Eigenschaften des Asynchron-Generators sind:
- wenig Bauteile
- robuste Bauweise
- keine Kohlebürsten
- absolut wartungsfre
- kurzschlussfest
- bei ohmscher Belastung gute Spannungs- und Frequenzstabilität
- für induktive Verbraucher nicht geeignet
- Schutzart IP 44
Synchron-Generatoren, (Kohle)bürstenlos
Dieser Generatortyp kann als eine Kombination aus Asynchron- und Synchrongenerator betrachtet werden. Er ist vom Prinzip her nur als einphasige Maschine realisierbar. Er hat, wie der Asynchrongenerator, keine Kohlebürsten und Schleifringe. Das Verhalten bei induktiven Verbrauchern
mit höherem Anlaufstrom (z.B. Kurzschlussläufer-Motoren) ist besser als beim Asynchrongenerator.
Funktion: Die Funktion des bürstenlosen Synchron-Generators ist etwas komplexer, zur Erklärung muss zwischen Leerlauf und belastetem Betrieb unterschieden werden.
Leerlauf: Im Leerlauf wird die Selbsterregung durch den Restmagnetismus im Eisenkern erreicht. Die in einer Hilfswicklung im Ständer (Stator) durch den Restmagnetismus erzeugte Remanenzspannung
erzeugt über den angeschlossenen Kondensator den Erregerstrom (Blindstrom). Der Erregerstrom baut das anfängliche magnetische Feld auf. Es erfolgt, ähnlich dem Asynchron-Generator, ein Aufschaukeln der elektrischen und magnetischen Größen, bis die maximalen Werte erreicht sind. Das daraus gebildete Drehfeld erzeugt in den Erregerwicklungen des Läufers (Rotors) Ströme, die jeweils
über eine Diode pro Wicklung gleichgerichtet werden. Das dabei entstehende Magnetfeld baut in der Hauptwicklung die Wechselspannung auf.
Belastung: Bei Belastung überlagern sich durch den Laststrom die magnetischen Felder der Hauptwicklung und der um 90° versetzten Hilfswicklung. Sie erzeugen in den Erregerwicklungen einen größeren Erregerstrom. Je höher der Laststrom ist, um so mehr wird dadurch auch der Erregerstrom
verstärkt. Durch diese Selbstregelung bleibt auch bei Belastung die Generatorspannung über den Leistungsbereich des Generators konstant.
Eigenschaften: Die Eigenschaften des bürstenlosen Synchrongenerators sind:
- keine Kohlebürsten
- absolut wartungsfrei
- gute Spannungs- und Frequenzstabilität
- gutes Stoßlastverhalten
- für induktive Verbraucher geeignet
Synchrongeneratoren
Der Synchron-Generator kann ohne zusätzliche Maßnahmen Wirk- und Blindleistung abgeben. Eine Auslegung auf Scheinleistung mit einem Leistungsfaktor cos phi. = 0,8 ist problemlos möglich. Das
Stoßlastverhalten gegenüber Verbrauchern mit hohem Anlaufstrom ist sehr gut. Die Vorteile des Synchrongenerators werden durch eine aufwendigere Konstruktion (Schleifringe, Kohlebürsten) erkauft.
Funktion: Das Magnetfeld für die Erregung wird in einer Gleichstromwicklung im Polrad (Rotor) erzeugt, die über Schleifringe, Kohlebürsten und Gleichrichter aus einer Hilfserregerwicklung im Ständer (Stator) gespeist wird. Wie beim bürstenlosen Synchron-Generator überlagern sich bei Belastung durch den Laststrom die magnetischen Felder der Hauptwicklung und der um 90° versetzten Hilfswicklung. Sie erzeugen in den Erregerwicklungen einen größeren Erregerstrom. Je
höher der Laststrom ist, um so mehr wird dadurch auch der Erregerstrom verstärkt. Durch diese Selbstregelung bleibt auch bei Belastung die Generatorspannung über den Leistungsbereich des Generators konstant.
Eigenschaften: Die Eigenschaften des Synchron-Generators sind:
- sehr guter Wirkungsgrad
- sehr gutes Stoßlastverhalten
- sehr gute Spannungskurvenform
- kann Blindleistung liefern
- für induktive Verbraucher sehr gut geeignet
- verstärkte Phase möglich
- elektronische Regelung möglich
- sehr gute Spannungs-und Frequenzstabilität
Zusammenfassung
Die Typenvielfalt der mobilen Stromerzeuger ermöglicht eine der Anwendung entsprechende Auswahl. Bei der Wahl der Leistungsklasse müssen mögliche Überlastfälle der angeschlossenen Verbraucher
berücksichtigt werden. "Teure" Qualitätsstromerzeuger sind auf Grund der besseren Spannungskurvenform, der besseren Belastbarkeit und der höheren Sicherheit langfristig wirtschaftlicher als "billige" Stromerzeuger.
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Klasse Erklärung, in einem Forum gefunden.
Nur, schlauer bin ich jetzt trotzdem nicht.
Grüße,
Norbert