Beiträge von Selbstversorgerin

    Rocky, du bist ein "Schatz"! :lachen:


    Danke, ich hatte schon von diesem Teil gelesen und mir auch abgespeichert. Aber da ich schon seit einiger Zeit einen anderen Laptop benütze, nicht mehr wiedergefunden. Ich werde mir dies sicher mal in Zukunft zulegen, da dieser ja vielseitig benutzbar ist! Und wer kann mir denn das Kochen verbieten?? Muss ja niemanden von der Vielseitigkeit erzählen :face_with_rolling_eyes: . Nur die großen Meiler sind verboten, und diese viele Arbeit möchte ich eben nicht leisten. So ganz im kleinen, so als Nebeneffekt :Gut: Und dann kann ich endlich die abgerebelten Maiskolben sinnvoll verwerten. Außer zum Anfeuern, dazu sind die auch spitze!



    Ernst: ja, ich weiß, daß die Form Schlüssel(loch)förmig ist, aber bisher verstand ich es so, daß man eine tiefere Mulde gräbt, in diesem wird das Feuer gemacht und darauf gekocht. Und da eben unten kein Sauerstoff zukommt, macht man noch einen "Kanal", damit die Frischluft zuströmen kann. Die Mulde dient als Windschutz.


    Wo wäre denn bei deiner Form das Hauptfeuer bzw. das Nebenfeuer? Oder reden wir aneinander vorbei?


    Selbstversorgerin

    survival


    Danke, dann weiß ich wenigstens was ich mit den viiiielen Schlüsseln mache, die ich nicht mehr brauchen werde :winking_face:


    Schlüsselfeuer bringt - so wie ich es verstehe - Feuer in windiger Lage. Ich weiß jetzt nicht so unbedingt, was du mir mit deiner Antwort sagen willst. Oder lässt mich mein Denkvermögen mal gerade im Stich? Glühendes Holz oder Kohle kann man ganz "klassisch" beim Feuermachen herstellen.


    Ich werde dann in der Sommerküche einige Kochstellen einrichten. Und da ich gesundheitlich eingeschränkt bin, alles auf sogenannter Tischhöhe. Also Betonarbeitsplatten, auf denen ich das Feuer mache und darüber Grillrost, Stahlkochplatte. Auch Rocket stove ist in Planung. Wie kann ich statt wie normalerweise in der Erde auf einer Betonplatte ein Schlüsselfeuer herstellen, geht das überhaupt? Wegen sogenannter "Sicherheitsvorschriften" brauche ich mir keine grauen Haare wachsen lassen (die habe ich eh schon), es ist (noch) alles erlaubt, was gefällt.


    Holzkohle wird im Land von vielen armen Leuten selbst hergestellt, aber ist (eigentlich) illegal. Natürlich würde ich dies nie im großen Stil herstellen, aber ich habe soooo viele Projekte vor, daß ich gerade diese Arbeit nicht machen will. Außerdem habe ich eh einen klassischen Holzofen mit Backrohr, weiters ist ein einfacher Lehmofen fürs Brotbacken gleich hergestellt (ich habe den nötigen Lehm auf dem Grundstück) und für das Kochen mit Kochkiste und Parabolspiegel ist auch alles vorhanden. Die Kochkiste ist noch auf meiner Wunschliste.


    Meine Frage bezüglich Dutchoven habe ich gestellt, da ich ja auch hin und wieder meinen Mann kochen lassen will, und der liebt das Kochen und Grillen am offenen Feuer. Und damit ich nicht unnötig Energie verschwende, würde ich halt noch die Wärme/das Feuer ausnutzen und etwas backen.


    Liebe Grüße aus Österreich, und trinkt genug!!


    Selbstversorgerin

    Danke, für die - für mich positiven - Infos und Anregungen :)


    Unser Bauernhof ist - wie man so schön sagt - in Alleinlage, und nach meiner (für nächstes Jahr geplanten) Übersiedelung bin ich so gut wie "im Nirgendwo". Da ist der nächste Nachbar in erst 700 m Entfernung. Da ich dann im Wald Harthölzer habe, für die die Motorsäge einige Ketten benötigt, glaube ich, daß ich eh nicht sooo oft nachlegen muß. Aber: Versuch macht klug - ich muß auch das Kochen auf dem Holzherd wieder "neu erlernen", da eben die Hölzer ganz andere Brennwerte als gewohnt haben.


    Schönen Sonntag,


    Selbstversorgerin

    Servus,


    ich hätte eine Frage zum Dutchoven:


    Wenn man dies als "Backrohr" benutzt, muß man dann unbedingt glühende Kohlen auf den Deckel geben? Oder würde dies auch mit Holz funktionieren? Da wir selbst einen Wald haben und nie Kohlen benutzen/kaufen, würde mich das sehr interessieren. Daß das Kochen mit Holzfeuer funktioniert, ist mir ja klar. Es geht mir wirklich nur um das "Backen". Ich möchte mir nicht noch eine Zusatzarbeit - Holzkohleherstellung - aufbürden.


    Schönen Sonntag,


    eure Selbstversorgerin

    Ja dann gratuliere ich dir mal für den recht gelungenen Käse! Sieht schon mal seeeeeehr gut aus!


    Ich wünsche dir, daß die Reifung auch gelingt und dein Käse auch so schmeckt, wie es du dir vorgestellt hast!


    Freue mich schon auf deinen Geschmackstest-Bericht :)


    Selbstversorgerin

    @moppedstruppi:


    versuche mal in ein Dorf zu fahren und kauf bei irgendwelchen alten Leuten ein Putenpaar. Die haben meist noch den alten Schlag(aber unbedingt fragen!), und keine überzüchteten. Wichtig ist bei Puten vor allem, daß die auch durch eine Glucke großgezogen wurden. Die Kunstbruten verlernen es leider im Laufe der Jahre/Generationen.


    Aber eigentlich ist "nur" ein Paar Puten nötig, die befruchteten (der Hahn verlernt nicht so leicht wie eine Henne) Eier kannst du ohne Probleme auch einer Henne unterschieben. Die macht gerne die Leihmutter und zieht die Putenküken auf. Wenn die dann für die Henne zu groß werden sollten, dann sind die aus dem Gröbsten raus und du kannst die dann von der Henne getrennt aufziehen.


    Viel Glück weiterhin,


    Selbstversorgerin

    Danke Simka,


    ich habe es mit den Zwiebeln genauso gemacht. Mittlerweile bin ich mittels Fotos aus dem Internetdrauf gekommen, daß sich die Zwiebel doch recht dunkel verfärben. Meine Zwiebeln wurden nicht durch die Hitze "verbrannt", sondern nahmen eine solche Farbe an (deshalb schrieb ich verbrannt eben mit Ausrufezeichen!). Die sehr dunklen Zwiebeln habe ich ja noch zum Kochen verwendet, die schmeckten ja sehr gut. Trotzdem nochmals vielen Dank für deine Rückmeldung.


    Selbstversorgerin

    Servus Survival,


    ich hatte in einem englischsprachigen Blog diese Eiertrocknung gesehen, und da dies auch sehr gut bebildert war, glaube ich auch gut verstanden.


    Also: man schlägt die Eier auf (eventuell getrennt in Eiweiß und Dotter) und verquirlt diese. Dann streicht man die auf ein Blech, oder eine Matte, bzw. man hat einen Dörr-Apparat mit geschlossenem Boden und trocknet diese im Backrohr bzw. im Dörrer. Die getrockneten dünnen "Platten" bricht man in kleine Stücke, gibt die in den Mixer (für Shakes) und pulverisiert dieses. In Gläser abfüllen.


    Ich habe dies aber noch nicht probiert! Und muß mit der Aktion leider noch etwas warten, unsere Hühner haben sich entschlossen erstmals die Eier "für sich zu behalten", also die brüten :winking_face:


    Wenn ich mehr weiß, werde ich berichten. Jedenfalls danke ich Simka für den "Anstoß" - mit dem getrockneten Sauerrahm (saure Sahne). DAS werde ich natürlich auch noch machen :) Ich brauche Sauerrahm immer in großen Mengen!


    Schönes Wochenende,


    Selbstversorgerin


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    Leider finde ich den Blog momentan nicht mehr, aber ich habe im Internet Folgendes gefunden:


    http://de.wikihow.com/Eier-f%C…neipulver-dehydratisieren


    Da wird Schritt-für-Schritt (in deutsch) und mit Zeichnungen erklärt, wie man vorgehen soll. Anleitungen für rohe und gekochte oder gebratene Eier!


    Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht eure Selbstversorgerin!

    Danke Survival,


    ja, das Problem mit der "Haltbarkeit" habe ich bei meinen Kindern auch. Besonders die Bananenchips sind der Renner bei uns! Als nächstes werde ich mal versuchen Eier zu trocknen, bin gespannt, ob der Stöckli das schafft.


    Selbstversorgerin

    Servus Survival,


    danke, ich glaube, diese offene Kamin-Trockenvariante ist sicher besser. Der Geruch stört mich überhaupt nicht, wird ja gleich die Luft "antibiotisch" behandelt :winking_face: Beim Stöckli war eben das Problem, trotz Wenden und mehrmaligem Mischen ist es am Rand "verbrannt" und in der Mitte war es noch roh.


    Welches Backpapier verwendest du? Ich denke, daß dies die Trocknung etwas erschwert. Meinst du, Geschirrtücher wären besser? Oder denke ich jetzt "falsch" (das Backpapier ist beschichtet, saugt deshalb keine Flüssigkeit bzw. lässt keine Luft durch die Horden und die Zwiebeln liegen dann im "Dampf" - so mein Gefühl).


    Wie trocknetst du das Fruchtleder? Auch übern Kaminofen? Es gab Empfehlungen, dies auf einer Silikonmatte aufzustreichen. Ist die Matte oder das Backpapier besser?


    Liebe Grüße nach Bayern,


    Selbstversorgerin

    Servus Simka,


    kannst du mir sagen, wie du die Zwiebel trocknest?


    Ich hatte dies einmal mit meinem Stöckli probiert. Die Zwiebel waren würfelig geschnitten, aber es hat trotz mehrmaligen Wenden nicht funktioniert. Die sind mir total "verbrannt". Also komplett braun, eher schwarz geworden. Ich hatte diese braunen Stücke dann trotzdem noch verkocht, und es schmeckte trotzdem sehr gut. Aber Zwiebeln zu trocknen mochte ich nicht nochmals probieren. Andere Dinge zu dörren bereiteten mir keine Schwierigkeiten.


    Schönen Abend wünscht Selbstversorgerin

    Servus Luftikus,


    ja, das stimmt.


    Allerdings kannst du auch als Stadtmensch jederzeit (aus gesetzlicher Sicht, ob du was zu normalen Preisen erhältst, ist eine andere Sache) etwas pachten und landwirtschaftlich bewirtschaften. Dabei soll aber auch das Bauernhaus mitgepachtet werden, da diese bereits eine Betriebsnummer hat, die sehr wichtig ist. Denn wenn man diese angeben kann, dann kann man auch Tiere anmelden und eventuelle Förderungen beantragen. Dies wäre sehr wichtig! Weil: nach 10 Jahren durchgehender Pacht mit nachweisbaren Arbeiten/Tierhaltung darfst du dann auch in Österreich eine Landwirtschaft kaufen. Also ist die Schule nicht unbedingt Pflicht. Allerdings wäre der Zeitraum etwas kürzer. Zu beachten ist aber auch, daß man soviel Pachtfläche hat, daß man bei den SVA der Bauern Kranken- und Pensionspflichtig ist (zumindest eben für diese 10 Jahre, danach ist - bei weniger Fläche! - nur eine Unfallversicherung Pflicht). Da dies ebenfalls zum Nachweis dient.


    Liebe Grüße, Selbstversorgerin

    Servus!


    Mit unserem Selbstversorgerhof können wir finanziell nicht überleben. Wir bekamen eine Förderung (Mutterkuhprämie), für Acker haben wir gar nicht angesucht, da die Kontrollen uns zuviele Nerven kosten würden. Mit dieser Förderung konnten wir etwas für die Bauernpflichftversicherung (KV, UV, Pension) beisteuern. Nun hat man diese Prämie ersatzlos gestrichen. Und EU-Förderungen für Acker bekommen nur noch diejenigen, die über 5 ha Land haben. Das hätten wir, leider wachsen ein paar Bäumchen zuviel, das heißt, für den Wald gibt es nichts


    Unser Hof ist sehr vielseitig, Gemüse und Obst für Eigenbedarf und Rinder, Ziegen, Schaf für unsere Milch und Fleisch, das wir auch selbst veredeln. Die Hühner, Enten und Gänse für die Eier und als "Arbeitskraft" im Garten, dürfen sich ihrer Freiheit erfreuen und sich auch ihr Futter in Wald und Wiesen nach deren Gusto suchen (kleine Zufütterung unsererseits nur, damit sie die "Wohnadresse" nicht vergessen. Auch unsere Schweine dürfen draußen grasen und das Fallobst vor dem Faulen bewahren. Weiters haben wir noch Kaninchen und Wachteln, manchmal auch Puten und Perlhühner (wenn wir mit dem Lärm wieder mal zeigen wollen, daß es uns auch noch gibt :kichern: )-


    Das alles sieht schön aus und klingt sehr idyllisch.


    ABER :anxious_face_with_sweat: :
    die viele Arbeiten, Mühen und Niederlagen die dahinter steckt die sieht man erstens nicht immer und zweitens will niemand mehr 24h/7TageWoche für diese Mitbewohner dasein, Geschweige denn auch Sonntags oder an freien Tagen noch das Heu zu ernten, oder Futter für den Winter zu ernten und einzulagern, bloß weil das Wetter umschlägt .


    Und dann hat man zu der vielen Arbeit auch finanzielle Verpflichtungen, aber bekommt (fast) nichts. Auf einem Selbstversorgerhof wird ja das meiste für sich selbst verwendet. Leider sind wir heutzutage verpflichtet, viel Geld zu verdienen und noch mehr auszugeben. Und nebenbei all die Bürokratie um die Tiere an- und abmelden, sämtliche Verbringung auf Weiden, nicht direkt an den Hof grenzen müssen gemeldet werden.


    Deshalb ist es für die meisten einfacher (auch wenn es einem Bauern wehtut!), das "wenige" Grund (wenig können in manchen Gegenden sogar so um die 50 ha sein, damit es sich überhaupt auszahlt den Traktor zu starten!! :Kopfschuetel:) wird also verpachtet (gratis, sonst nimmt es ja keiner) und man hat "keine" Arbeit mehr.


    Doch die Sorgen sind meistens immer noch vorhanden (da eine Landwirtschaft auch viele Maschinen, Samen, manchmal Futter, etc braucht), deshalb werden so nach und nach die Grundstücke verkauft, und wenn es gar nicht mehr geht, auch das Wohnhaus. Die (ehemaligen) Bauern ziehen in die Stadt und erfreuen sich an der geregelten Arbeitszeit, freies Wochenende und Urlaub (auch bei Schönwetter) und kauft im Supermarkt ein. Der Bezug zur Natur geht verloren :staun:.


    Ins Bauernhaus zieht dann oft jemand ein, der die Natur und die Ruhe sucht, diese aber empfinden Gerüche und Tierlärm wird als "unnatürlich". Deshalb zieht man vor Gericht, um diese "Unannehmlichkeiten" zu unterbinden. Weiters legt man einen "pflegeleichten" Rasen an, in dem Tiere ebenfalls nichts verloren haben und verschönert das Heim Pflanzen, die die Bienen verhungern lassen mit Platten und Schotter/Steinen um ja keinen Dreck ins Haus oder Auto zu ziehen.


    Und wenn man dann noch "etwas" mehr Grund mitgekauft hatte, möchte man dieses auch gepflegt haben und weil man auch ein Herz für die Bauern hat, fragt man, ob diese das Grundstück eventuell bewirtschaften wolle? Oh wie nett! Nur darf der Bauer nur zu bestimmten Zeiten auf dieses Grundstück - die Besitzer wollen ja ihre Ruhe haben, weshalb sie ja eben auf das Land gezogen sind. Und die armen Tiere, die im Stall eingesperrt sind - Bauer, lass die doch raus! Aber wehe, sie kommen zu nahe an dieses Haus. Das geht nämlich gar nicht, dieser Lärm und der Geruch :nono: !! Sperrt doch diese Tiere endlich in den Stall, damit wir nicht mehr belästigt werden! Hmmm, wer plädierte gerade noch vor kurzem für die Freiheit der Tiere??


    So ähnlich verlief es in den letzten Jahren in der Gegend, wo wir wohnen und noch eine der Wenigen sind, die sich die "Mühe" mit den Tieren und der Vielfalt in Stall und Garten "antun". Wir haben (gottseidank) keine Massentierhaltungen in dieser Ecke Österreichs, aber eben auch einen "Groß"bauern, der in Österreich einige 100 Hektar Grund zusammengepachtet hat, und in Ungarn ebenfalls.


    Wir haben viel Freude mit der Landwirtschaft und wollen auch in der Zukunft noch Selbstversorger sein :Gut:


    Liebe Grüße, Selbstversorgerin

    Danke Rocky für die sehr ausführlichen Links! Jetzt sind vorerst mal alle (?) Unklarheiten beseitigt! :lachen:


    Nun muß ich mich noch entscheiden, welche Größe bzw. von welcher Firma.


    Dir noch viel Spaß beim Outdoorkochen und auch das richtige Wetter dazu (soll ich gleich die Wäsche aufhängen? :grosses Lachen: :face_with_rolling_eyes:)


    Selbstversorgerin

    Ich danke Mopedstruppi und Rocky für die Infos!


    Die vom Gartencenter kenne ich, allerdings wollte ich speziell Infos bezüglich ungarischer Qualität. Daß man diese auch beim Tesco kaufen kann wußte ich nicht, aber ich denke, die am See waren (damals) stabiler. Allerdings weiß ich immer noch nicht, ob es eine "Emma" oder ein "Esel" wird :face_with_rolling_eyes: Jedenfalls weiß ich dank Rockys Infos, worauf ich genauer schauen soll!


    Ich wünsche Mopedstruppi und Familie einen schönen Urlaub, und vor allem mal ein wärmeres Wetter!




    Kann mir noch jemand Infos bezüglich Dutchoven geben, soll man da auf eine bestimmte Marke vertrauen? Oder was ist genaueres zu beachten? Ich bräuchte einen großen so mit 10 - 15 l Fassungsvermögen.


    Welchen Unterschied im Geschmack gibt es, wenn ich das Essen im DO oder im Kessel oder auf dem Holzherd zubereite? Gibt es überhaupt Unterschiede oder ist das eine "Glaubensfrage"?


    Bin gespannt auf eure Antworten,


    Selbstversorgerin

    Servus Tintling!
    Ja, mit Unterhosen kann man besonders gut Brille und Fenster putzen :grosses Lachen:


    Und nein, Socken kommen nicht in "diese" Box - ich bewahre mir doch keine (Socken-)Löcher auf. Leider habe ich immer Waschmaschinen, die mir immer wieder Socken fressen. Deshalb habe ich eine sehr große Holzbank, in der kommen die verwaisten Socken in allen Größen. Und im Winter wird die Truhe ausgeleert. Da finden sich dann doch wieder Pärchen zusammen, und die übrigen werden halt dann zum Stalldienst verdonnert. Übrigens ist es in den Wiener Schulen gerade Mode mit zwei verschiedenfärbigen Socken aufzukreuzen.


    Danke auch für den Hinweis der Brüchigkeit! Ist mir eigentlich noch nicht aufgefallen, aber ich werde diesbezügliche Vorkehrungen treffen!


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    Servus an alle!


    Ich weiß zwar nicht, inwieweit ihr eure Lebensmittel veredelt - also haltbar macht, aber ich denke, daß auch Gläser mit Twist-off-Deckel oder Glasdeckel und Flaschen mit passenden Verschlüssen sehr wichtig sein können. Und wenn es auch "nur" zur trockenen Vorratshaltung dienen soll.


    Da ich einige Freundinnen in einem armen Land habe, ist mir das speziell aufgefallen. Ich habe mir deren Speisekammern inspiziert (bin ja seeehr neugierig) und habe dort "nichts!" vorgefunden. Die kaufen zwar nicht täglich ein, aber eben auch nichts auf Vorrat! Auf meine Rückfragen hieß es, Vorratshaltung geht doch bei uns nicht, es ist ja sehr heiß und die Schädlinge zerstören sofort alles. Dann konterte ich (typisch europäisch denkend :schmeichel:), dann besorge dir doch Gläser! Nur: die sind erstens wirklich sauteuer! Leere bekommt man in diesem Land überhaupt nicht (es ist alles in Plastik) und wenn man wirklich mal z. B. Essiggurkerl im Glas findet, dann kann sich ein Normalverdiener dieses gar nicht leisten.


    Aber es ist doch hier in Europa auch nicht sooo viel anders, da man ja eh alles täglich und in großen Mengen, sogar frisch kaufen kann. Deshalb kann ich mir bald schon ein "Glashaus" bauen, da mich viele Bekannte mit Gläser versorgen :). Die nütze ich dann fürs Einwecken, Aufbewahren, als Essensträger, im Garten um die Setzlinge zu schützen, Samen und Bastelmaterial zu lagern ....


    Vielleicht habt ihr noch mehr Ideen?


    Liebe Grüße, Selbstversorgerin