Beiträge von Selbstversorgerin

    Also ich bekomme immer wieder viel Gewand geschenkt, und nehme es immer dankbar an. Das meiste ist auch vom Geschmack/Kombinationsmöglichkeit/Größe für unsere Familie passend und wird getragen.


    Und wenn Kleidungsstück zu groß ist, dann gebe ich die in meine "Stoffbox". Dann habe ich immer wieder einen passenden Stoff um ein kleines Kleid, ein T-Shirt oder Bluse daraus zu nähen. Oder auch Jeanshosen. Das ist ein sehr strapazierfähiger Stoff, damit kann man entweder eine neue (kleinere) Jeanshose nähen. Oder Taschen. Mir würde eine Patchworkdecke gefallen. Da ja die Jeansstoffe nicht einheitlich gefärbt sind, hat man großen Spielraum. Oder man polstert sich die Couch, Sitzflächen der Sessel wieder "neu", Verwendungsmöglichkeiten gibt es sicher noch sehr viele.


    Allerdings gibt es manchmal doch Wäschestücke, die zwar noch sehr gut erhalten ist, aber Flecken aufweisen. Die behalte ich trotzdem und schneide mir diese in passender Größe zu, und habe waschbaren "Wettex" und Klopapierersatz. Auch für Stoffbinden (selbergenäht) oder eventuelles Verbandsmaterial (auskochbarer Stoff, der dann heiß gebügelt werden kann) sind diese sehr gut geeignet.



    Diese Möglichkeiten der "Tauschmittel" sind für mich schon jetzt nutzbar, und vielleicht später sehr viel wert. Auch Nähzubehör wie Garn oder Reißverschlüsse habe ich immer im Haus. Ich habe günstig sehr viele Schnittvorlagen (Burda) gebraucht erstehen können, und auch eine stromlose Nähmaschine, die ist generalüberholt und funktionstüchtig.


    Schönen Abend noch, Selbstversorgerin

    Also ich habe bemerkt, daß Öle auf jeden Fall länger halten, als das aufgedruckte MHD! So "krass" lange schaffte ich es noch nicht, da ich ja rotiere und immer wieder Öl brauche.


    Walnuß und Haselnußöl (speziell für Salate) allerdings ausgenommen. Aber solange der Originalverschluß noch zu ist, hält es deutlich länger, zumindest Raps-, Sonnenblumen- und Pflanzenöl(mischungen). Auch das Öl mit Buttergeschmack hat sich länger gehalten. Kürbiskernöl hält sich auch länger, solange es dunkel und kühl aufbewahrt wird. Diese Aufbewahrung ist für alle Öle gut.



    Einmal hatte ich ganz leicht (!) ranziges Öl noch weiterhin zum Braten verwendet (geringe Mengen), und man merkte nicht einmal etwas. Und wenn es arg ranzig schmecken sollte (bekam mal eines aus einer Haushaltsauflösung einer alten verstorbenen Frau), dann verwende ich es in kleinen Mengen um Futtermais für die Hühner und Schweine zu kochen, damit sie im Winter was Warmes bekommen.


    Da wir ja das Schweinefett selbst "herstellen" (auslassen), habe ich auch in Krisenzeiten immer genügend Fett zum Herausbacken. Ebenfalls stellen wir die benötigte Buttermenge selbst her. Und für Salate habe ich immer genügend Kürbiskern- und Olivenöl in Glasflaschen daheim.

    Servus Mopedstruppi!


    Hast diese Teile in Ungarn gekauft? Wenn ja, könntest du mich über die Qualität aufklären? Welche sind besser die emaillierten oder die aus Edelstahl? Ich möchte mir heuer auch mal welche zulegen und würde gerne wieder mal ans "ungarische Meer" fahren. Weißt du zufällig, ob man dort auch Dreibein und sowas ähnliches wie DO erhält?


    Liebe Grüße, auch an deine "Ameise" :winking_face: aus dem heute sehr kalten Eck Österreichs

    Servus Karin,


    da ich gerne koche habe ich noch einiges an Gewürze. Die wurden in den letzten Jahren immer teurer. Somit habe ich erstens mal für mich einen Vorrat, aber ich denke, daß man manches auch eventuell eintauschen könnte. Und ich denke, Kaffee wird dann auch sehr begehrt sein, man versuchte ja schon in früheren Zeiten, als Kaffee noch ein Luxusartikel war, einen Ersatz herzustellen.


    Liebe Grüße


    Selbstversorgerin

    Nein Holger!


    Ich habe in meiner Kindheit wirklich einen selbstgemachten Schneckensirup getrunken. Nicht ausgedacht! Ist ein altes Heilmittel!


    Nun hoffe ich, daß du trotzdem noch schlafen kannst! Tröste dich damit, ich habe es auch überlebt :)


    Selbstversorgerin


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    Lieber Isuzufan,


    ich kann dir vergewissern, daß ich die Schnecken nicht quäle, sonder wirklich kurz und schmerzlos "in den Himmel befördere" (dort soll ja das Paradies sein :winking_face: )


    Aber, wenn du meinst, ich bin zu brutal, dann gib mir deine Adresse, ich fahre in den Osterferien eh in deine Richtung, und schenke dir liebendgerne alle meine schleimigen Tierchen!


    (Ich hoffe, du verstehst dies als Spaß :) !)



    Außerdem unterscheide ich sehr wohl Schnecke von Plage und keine Plage. Tigerschnecken, die ich immer wieder in der Spüle finde (keine Ahnung, wie oder warum die ins Haus hineinkommen), werden gestreichelt (kein Witz!) und in die Natur rausgetragen, weit weg, damit eben das Geflügel diese nicht finden. Ebenso gut behandelt werden alle Gehäuseschnecken, egal ob die kleinen oder die Weinbergschnecken. UND: du wirst es kaum glauben, ich hatte mal die Riesenschnecken (Achat) als Haustier!!


    Grüße in die Wiener Gegend!


    Selbstversorgerin

    Holger,


    unbedingt viel füttern mußt du die Laufenten ja nicht. Sie sollen ja die Schnecken suchen und fressen. Außerdem kannst du viele Küchenabfälle, die sonst auf dem Kompost landen würden den Enten geben. Entweder roh, oder kurz überbrüht (Kartoffeln, Obst-/Gemüseschalen, Brot (in Maßen), Obst und Gemüse).


    @all:


    Die Hühner immer nur kurz in den Garten lassen, sonst zerstören sie zuviel. Die "kontrollieren" penibelst das Gesetzte, wenns nicht passt, dann wirds ausgegraben :winking_face: Aber im Herbst, wenn (fast) alles abgeerntet wurde, dann kann man sie ganztags nach Herzenslust scharren und "sandbaden" lassen.


    Bei mir lassen die Laufenten das Gemüse auch in Ordnung, da ich Hochbeete habe. Aber es genügt meistens schon, wie schon erwähnt wurde, ein niedriger Zaun oder eben ein etwas höheres Brett als Beeteinfassung.


    Immer genügend Wasser bereitstellen, damit sie sich den Schleim vom Schnabel abwaschen können. Auch die Schnecken werden gerne vor dem Verspeisen abgewaschen. Sonst droht die Gefahr, daß die Enten am Schleim ersticken.


    Eine weiter Möglichkeit gegen Schnecken sind freilaufende (Mini-)Schweine. Um diese an die Schnecken zu gewöhnen muß man einige Tage die Schnecken sammeln und den Schweinen mit dem Futter anbieten. Wer die Möglichkeit hat, es werden auch Schweine "vermietet".


    Selbstversorgerin

    theBrain:


    Ja, Kristallzucker! Aber NUR, wenn ich damit einen Sirup herstelle. Der Zucker löst die Schnecken "auf" - und nach dem Abseihen der Haut und Gedärme wird dieser Sirup mit Alkohol veredelt. Hilft gegen Magenbeschwerden und Husten. Schmeckt sogar gut, aber allein die Vorstellung, daß es mal diese Nervensägen waren, erschwert das Schlucken.... Aber bei der Menge, die bei mir rumkriecht, könnte ich mir die "Produktion" wieder überlegen :winking_face:


    Hoffentlich könnt ihr jetzt noch schlafen!


    Gute Nacht wünscht euch Selbstversorgerin

    Mister,


    ich wohne (für kurze Zeit) neben einem Campingplatz und der Bürgermeister hat rigoros die Geflügelhaltung verboten. Dabei hätte ich sogar einen Kuhstall im Garten und die Erlaubnis der Vermieter Tiere zu halten. Es sind aber nur Hasenartige erlaubt, und Hunde und Katzen.


    Da ich aber eh einen Selbstversorgerbauernhof mein Eigen nennen darf, kann ich genügend Tiere jeglicher Art halten und anschließend veredeln. Leider hilft mir das hier in 30 km Entfernung nicht, die Schneckenplage einzudämmen.


    Würde ich ca. 200 m entfernt in einem Bauernhaus wohnen (mein Mietshaus ist als Wohnhaus gewidmet, der Stall als Nebengebäude umgewidmet worden), wäre noch "alles" erlaubt.


    Ich habe mir deshalb sehr viele Maurerwannen in sehr niedrige "Hochbeete" umfunktioniert, gefüllt mit allerbestem, abgelagertem Mist. Das löst zwar nicht die Schneckenplage, aber da diese Wannen doch auf einem Kiesplatz stehen, entdeckt man die Schnecken eher und kann sie gleich "in den Himmel" befördern (je nach Laune wird zertreten, zerschnitten, gesalzen oder gezuckert (meine Mutter mag den Schneckensirup!) oder ertränkt.


    Schönen Abend, Selbstversorgerin

    Das stimmt Mister, die lieben nasse, kühle Verstecke! Vor allem wenn es heiß ist, allerdings ist dies jetzt noch nicht der Fall und so sind die Schnecken überall dort wo es denen beliebt und lassen sich (noch ) nicht "führen".


    Und das mit dem Geflügel ist eine sehr gute Lösung, aber was macht man, wenn man im Zentrum wohnt, wo keine Geflügelhaltung erlaubt ist.


    Gruß zurück! Selbstversorgerin

    Na, dann pass mal wegen Alimentenforderung auf, AndreasH! :)


    Wenn ihr die Schnecken etränken wollt, dann unbedingt einen großen, breiteren Kübel nehmen, diesen eventuell an den Seitenwänden einölen/einseifen und viel (!) Wasser. Früher ging das ganz einfach, Schnecken sammeln und ertränken, doch neuerdings können die "Luftanhalten" und krabbeln wieder hoch!!!! Vor allen die richtig dicken, fetten kannst du nach ein paar Stunden wieder begrüßen. Ich dachte wirklich, ich träume oder bin in einem Film.
    Oder ihr nehmt Salzwasser, ist aber dann nicht so gut für den Boden, außer ihr wollt unbedingt Sanddorn pflanzen. Eine Möglichkeit, die ich noch ausprobieren möchte, ist, verbrauchten/kalten Kaffeesatz nochmals aufgießen und die Schnecken in diesem Wasser sammeln


    Kaffeesatz ist ein gutes Mittel gegen Schnecken und auch ein guter Dünger. Bekannt ist es für Rosen, allerdings ist dieser gut für Beeren aller Art: Tomaten, Kürbis, Zucchini, Bananen (hier wächst winterharter), Himbeeren, Brombeeren,...


    Passt aber auf, daß ihr diesen nicht zu dick auftragt (besonders bei Erdbeeren!), dann beginnt der Satz zu schimmeln und der Schimmel greift dann auch gerne die Pflanzen an. Ein angenehmer Nebeneffekt des Kaffeesatzes ist, daß auch Ameisen den nicht immer mögen und daher eher weiter weg bleiben.


    Wünsche euch eine gute Saison, leider haben bei uns sehr viele Schnecken überlebt, die sind jetzt schon relativ groß :-O


    Eure Selbstversorgerin

    Hmmm, was mache ich, wenn ich nicht Autofahren kann? :staun:


    Danke Christian, gut erklärt! Daß die Petromax natürlich eine andere Leuchtkraft und Bedienung hat, wußte ich. Aber da ich diese noch nie in Original sehen angreifen konnte, bin ich um jede Erklärung dankbar. Du gabst mit heute das erste Mal den Hinweis, daß es eine kleine und eine große Petromax gibt!! Jetzt hätte ich mach (fast) entschieden .... und jetzt kommst du mir mit sowas!!!


    Ich nehme an, daß die Leuchtkraft der kleinen besser als die Feuerhand ist? Ich möchte mir die Feuerhand für das "schnelle" Licht - also ohne langes Pumpen und Druckaufbau - besorgen, die kleine und/oder große Petromax soll mir leuchten, zum Lesen, Arbeiten.... Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.


    Wie erkenne ich jetzt groß und klein? Es gibt bei Amazon eine Bezeichnung mit 500 und eine 350. Habe ich jetzt (endlich?) richtig geschlußfolgert?
    Kann man bei der kleinen auch die Helligkeit regulieren, oder funktioniert dies nur bei der großen?


    Welche Feuerhand wäre empfehlenswerter verzinnt oder verzinkt? Ich persönlich tendiere zu verzinkt.


    Also bis Tirol würde ich mir eine Reise vorstellen, aber ob ich es auch zum Bodensee schaffe.... Mal sehen!


    Selbstversorgerin

    Danke Christian,


    nein! Bin jetzt "angeleuchtet"! loool


    Aber du sagst mir sicher, wie ich hier in Österreich eine leistbare Batola bekommen kann????


    Eigentlich liebäugle ich mit der Feuerhand und Petromax - welche Vorzüge/Nachteile haben die gegenüber der Batola?


    Schönen Sonntag,


    Selbstversorgerin

    Servus,


    jetzt verstehe ich aber nicht so ganz. Soll der Schirm jetzt schwarz oder Alu/silbrig sein? Das Schwarz "schluckt" doch die Farbe und Alu/silber reflektiert, so habe ich es bisher verstanden. Oder bin ich auf dem Holzweg???


    Bitte um "Erleuchtung" :winking_face:


    Schönen Abend euch allen,


    Selbstversorgerin

    Guten Abend!


    Ich persönlich halte es mit dem "Erziehen" der Tomaten. Dann braucht man die nicht oder eben nur sehr selten zu gießen. Meine Tomatenpflanzen werden zweimal umgetopft, jedes Mal ein Stück tiefer als diese vorher standen. Ebenso mit dem endgültigen Verpflanzen, auch wieder tiefer setzen als sie im Topf waren. Die Stängel bilden dann sofort neue Wurzeln (man kann Tomaten als wie Brombeeren vermehren! Allerdings wegen unserem kalten Winter tut dies keiner) und können dadurch mehr Wasser aufnehmen und somit länger ohne Wasser leben. Was ich auf alle Fälle noch zusätzlich mache ist mulchen - mit Stroh oder Heu (Achtung wegen Unkräuter). Somit kann man Tomaten auch im heißen Klima aussetzen und hat keine Arbeit außer dem Ernten. Und da eben der Wein ein Tiefwurzler ist, gibt es keine Konkurrenz wegen dem Wasser.


    Schaut mal zur Seite von Erich Stevkovic - dem Tomatenkaiser von Burgenland. Er hat tausende Pflanzen am Acker, mit Stroh gemulcht. Mit Stroh gemulcht hat er sehr gute Erfahrungen und gute Ernten. Er bindet sie nicht auf und geizt sie nicht aus, sondern lässt einfach wachsen.


    Ich persönlich geize die Tomaten auch nicht aus, weil eben mehr Wasser gespeichert werden kann und die Blätter einen Schatten machen. Und durch die (vermehrte) Verdunstung wird aber gleich die Pflanze gekühlt und das Kondenswasser fällt auf den Mulch. Einfache Kreislaufwirkung, mit der ich gute Erfahrungen gemacht hatte.


    Außerdem stecke/pflanze ich immer abwechselnd Zwiebel, Basilikum und Tagetes (Blume) dazu, pflanze Kohl oder Buschbohnen in Wechselwirtschaft. So habe ich selten bzw. sehr spät Probleme mit Braunfäule, obwohl sie im Freiland sind.


    Schönen Abend wünscht Selbstversorgerin

    Guten Abend!


    Toller Erfahrungsbericht, so kann ich auch "mitreisen" :winking_face:


    Aber mir wäre es dabei einfach zu kalt gewesen - ich friere ja schon neben dem Ofen! Das dachten sich sicher auch deine beiden "Aufpasser", die sich den angewärmten Platz neben der Feuerstelle ausgesucht hatten.


    Du könntest deine Obstdose (am Vortag) bei der Feuerstelle nebenbei hinstellen und somit etwas aufwärmen dann in einen (alten, schwarzen) Socken und in Reservegewand (falls dies mitgenommen wurde) einwickeln, eventuell noch in etwas Alufolie (wiegt eh nichts), dann wäre es vielleicht nicht so eiskalt gewesen.


    Schönen Abend noch! Selbstversorgerin

    Servus Tesa,


    also meine Tante hat in Kroatien einen Weingarten und setzt zwischen den Weinstöcken auch Fleischtomaten und Paprika mit großem Erfolg. Ebenfalls stehen kernechte Weingartenpfirsiche mitten in den Reihen. Knoblauch wird auch gerne dazwischen gesteckt.


    Sie hat in der Umgebung Apfel-, Kirsch-, Walnussbäume und ebenfalls Maroni.


    Heidelbeeren brauchen sauren Boden. Einfach eine bestimmte Fläche für diese herrichten.


    Himbeeren lieben Waldboden, kannst aber auch in den Lehmboden setzen, wenn du diesen mit Laub und Mist lockerst/verbesserst.


    Direkt unterhalb des Weinhanges baut sie in Wechselwirtschaft Gemüse (Bohnen, Kraut), Getreide oder Klee (Futtergras) an. Es ist alles schwerer Lehmboden. Ebenfalls Kartoffeln, allerdings kämpft sie mit einem Pilz (schwarze Flecken in den Knollen).


    Für die Küchenkräuter, den Salat und die Karotten hat sie einen kleinen Garten, das mittlerweile durch jahrzehntelange Kompost-/Mistzugabe schon "schwarz" ist.


    Gewitter gibt es in ihrer Gegend genügend.



    Ich habe im trockenen und heißen Südburgenland die Erfahrung gemacht, daß die Bäume (Apfel, Birne, Maulbeer) sehr schwer anwachsen, bzw. kümmerlich (Nektarinen, Pfirsiche) wachsen. Marillen (die gut wachsen) bekommen immer nach kürzester Zeit einen "Schlag" - daß heißt sie sterben von heute auf morgen ab.


    Spargel wuchs im Lehmboden - Wasserquellennähe sehr gut, ebenfalls Rhabarber und die Hollerbüsche.


    Mein Gemüse habe ich in Hochbeete mit alten Mist mit sehr gutem Erfolg angebaut. Der schwere Lehmboden ist einfach (hier in Südburgenland) nicht geeignet. Da der Boden wirklich steinhart wird und man nicht mal mit dem Pickel ein Loch hineinbekommt. Es gab schon einige Jahre, wo es von Mai bis August überhaupt nicht geregnet hatte. Aber der Lehmboden ist ein normalerweise ein guter Wasserspeicher! WENN etwas angewachsen ist (Walnüsse, Holler, Kirschen, Zwetschgen, Wein, Äpfel), dann wächst es sehr gut. Aber in extrem heißen Jahren starben sogar die Weiden!


    Wünsche dir ein erfolgreiches Gärtnern, du wirst schon die richtigen Ideen haben!


    Selbstversorgerin

    survival:


    Servus, was meinst du genau mit "nackt"? Meinst du die Bohnen ohne Gewürze mit einer Flüssigkeit eingekocht? Oder ganz trocken? Da ich eben sehr oft mit Bohnen und Linsen koche, würde ich gerne auch mal schnell was zubereiten können.


    @Alle:


    Ansonsten habe ich mindestens je 10 kg verschiedenster Linsensorten, Bohnen auch je 10 kg pro Sorte, Kichererbsen und Erbsen. Ebenfalls Mais und Popcornmais (da aber nicht sooo viel :winking_face: )


    Ich rotiere einfach indem ich das Verbrauchte immer wieder ergänze, allerdings habe ich immer einen zweiten Vorratsbehälter - also für Entnahme einen und für die Nachfüllung einen. Damit ich immer zuerst das alte Getreide/Hülsenfrüchte etc. verbrauche. Ist der Entnahmebehälter leer, wird dieser zur Nachfüllung "umfunktioniert" und der (vorherige) Nachfüllungsbehälter wird einfach der zu verwendene Entnahmebehälter.


    Mit den Einmachgläsern und den Dosen verfahre ich auch so - ich habe zwei Bereiche. Zuerst wird der linke Bereich geleert und der rechte gefüllt. Und dann wird getauscht.
    Allerdings möchte ich es noch etwas verbessern. Ich möchte den Raum mittig mittels eines standfesten Regales trennen, dann werde ich immer links die Dosen/Gläser entnehmen und rechts (also von der Rückseite des Regales) immer nachfüllen. Also nachschieben bis die an den anderen Dosen/Gläsern anstoßen. Ich hoffe, ihr versteht wie ich es meine.


    Wenn wirklich was "schlecht" geworden sein sollte (also komischer Geschmack oder Motten...) dann wird dieses ebenfalls gekocht, aber an die Tiere (Kükenaufzucht, Hühner, Schweine) verfüttert. So geht wirklich nichts verloren.


    Schönen Abend, eure Selbstversorgerin