Beiträge von Selbstversorgerin

    Schaut toll aus, die Wasser"flasche"! Kann man sicher auch gut als Wärmeflasche nutzen. Diese Bett"flaschen" (aus Kupfer) gibt es noch, allerdings kann man darin nicht das Wasser direkt erwärmen.


    Schönen Abend, Selbstversorgerin

    Servus Lagerregal,


    eigentlich wären deine Gedanken logisch, aber ...... hast du schon mal probiert, diesen Kälbertrank zu probieren??? Mir persönlich schmeckt dieser überhaupt nicht. Diese "Milch" ist leider kein getrocknetes Pulver von der Milch, sondern irgendein Pflanzenersatzstoff, angereichert mit Fett, Zucker und Mineralstoffen, die einzig allein nur den Zweck haben zu mästen (egal ob Pulver für Aufzucht oder Mast)! Sicher, dieses Getränk ist genießbar aber führt auch sehr leicht zur Verstopfung.


    Im absoluten Notfall, wenn ich nichts mehr bekäme, dann würde ich dieses verwenden, aber mir ist "echtes" Milchpulver lieber, am liebsten mag ich aber die Milch frisch vom Tier!


    Liebe Grüße, eure Selbstversorgerin, die schon viele Kälber (per Kuh oder Flasche) aufgezogen hat :)

    Servus miteinander!


    Ich möchte nur kurz eine Warnung aussprechen: Wisst ihr denn wie Mutterkorn aussieht? Ich habe bei der Mühle (!) Weizen und Roggen ganz fürs Brotbacken gekauft. Also Qualität, gereinigt, etc. Leider waren beide Sorten sehr (!) verunreinigt mit Mutterkorn. Als ich dieses bemängelte kannte ein Großteil der Mühlenmitarbeiter dieses gar nicht und wollten mir keinen Umtausch gewähren! Nach längerem Hin und Her klappte es dann doch! Also unbedingt Vorsicht walten lassen!!


    Genießt den wunderschönen Tag heute!


    Eure Selbstversorgerin

    Servus miteinander,


    ja, auch mir geht es ähnlich. Ich war jetzt eine längere Zeit krank und konnte nicht einkaufen. Da der Einkauf dieses Wochenende ansteht, wollte ich mir eine Liste zusammenstellen, dachte mir, daß ich viel benötigen werde. ABER: grübel, grübel, es "fehlt" eigentlich nicht viel, außer den Dingen, die ich frisch kaufen möchte. Ich finde es super, wir hatten immer genügend im Haus, es konnten die Kinder selbständig etwas kochen, wir hatten alles. Toll! Natürlich werde ich Verbrauchtes ergänzen, einige Vorräte mit langer Haltbarkeit (wieder) zusätzlich kaufen, aber, es ist wirklich ein gutes Gefühl, längere Zeit ohne Einkaufen auszukommen und keinen Mangel zu haben!


    Vorräte hatte ich immer schon genügend, aber jetzt habe ich auch viele andere Dinge (Hygieneartikel, Einkochutensilien etc...) zur Genüge (natürlich findet man immer wieder etwas) und vor allem: ein gutes, nein ein sehr gutes Gefühl, vorbereitet zu sein!


    Meine Handtasche ist auch (meistens) sehr gut gefüllt. Ich fahre ungern mit einer sogenannten Kochausrüstung weg (Messer, Kartoffelschäler, Löffel, (rutschfestes) Brettchen, kleiner Topf) und Fertiggerichte samt Gewürz (z. Bsp. Kaffeepulver, Zucker, Suppenpäckchen). Und Feuchttücher. Die meisten lachen darüber, aber da ich mit dem Greifen so meine Schwierigkeiten habe, habe ich eben genau an meine Situation angepasste Utensilien, die mir schon oft sehr gute Dienste geleistet haben.


    Eigentlich preppe ich "nicht" - sondern ich lebe anders :winking_face:


    Liebe Grüße, eure Selbstversorgerin

    Servus miteinander!


    Ich wohne direkt an der ungarischen Grenze und habe leider sehr viele negative Erfahrungen gemacht. Trotzdem möchte ich nicht alle Landsleute verteufeln, sie sind auch ein armes Volk, und können sehr liebenswürdig sein. Deswegen wollten wir mal auch in Ungarn was kaufen - die "erlaubten" Bauernhäuser mit ca. 1/2 ha Grund. Aber es war nie das passende dabei, und mittlerweile habe ich meine Meinung geändert. Was aber nicht heißt, daß ein anderer es nicht versuchen kann. Wichtig ist vor allem viel Infos über Region/Land/Leute etc. VORAB einzuholen.


    Natürlich weiß man eh nie, wo DAS potentielle Fluchtland sein wird/kann. Es gibt sehr viele Faktoren zu berücksichtigen. Nur Ungarn wird für mich definitiv nicht mehr in Frage kommen. Weil, man darf sehr wohl kaufen, aber.... Da soll jeder mal selbst seine Erfahrungen machen (wobei ich auch der Meinung bin, dass diese Taschenverträge bekämpft werden sollen, bzw. dem Größenwahnsinn der österreichischen Landwirte ein Ende bereitet werden soll!). Ich weiß von Fällen, wo Besitzer enteignet wurden, die kleine (!) Grundstücke und Bauernhäuser geerbt hatten, da sie ungarische Wurzeln hatten (!).


    Wünsche euch noch einen schönen Tag,


    eure Selbstversorgerin

    @Martin80,


    also Ungarn würde ich (nicht mehr) als Fluchtland auswählen, da doch der dortige Präsident die ausländischen Grundstückseigentümer mit allen Mitteln raushaben will. Ging es am Anfang nur um die Pachtgründe und die Ackerflächen, möchte man jetzt auch den kleinen Mann mit den paar 1000m2 Grund rauswerfen. Die Ungarn, die an der Grenze wohnen, sind auch nicht mehr sooo freundlich wie früher, obwohl sie noch gute Geschäfte machen können; trotzdem sind sie seeeehr wählerisch, ob sie den Ausländer - freundlich - bedienen wollen. Ich habe schon genügend schlechte Erfahrungen gemacht, sei es beim täglichen Einkauf oder im Urlaub.


    Wie es allerdings in den genannten "einsamen" Gegenden, die du wahrscheinlich meinen wirst, ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich habe halt die Erfahrung gemacht, wir sollen den armen Ungarn was gönnen - sei es die Aktionen im (österr.) Supermarkt, die "alten" Maschinen (wenn man nicht verkaufen will, dann wird es sicher geklaut - aber vorher wird man wüst beschimpft und sie (die ung. "Händler" in Österreich) drohen uns Einheimischen mit der Polizei!! Ebenso ist es mit der Arbeit und in anderen Lebensbereichen.


    Also bitte unbedingt viel Informationen einholen!!!


    Nun noch einen schönen Abend, Selbstversorgerin

    Naja, überall sind die Leute nicht sooo freundlich/nett. In Schweden weigert man sich eher dich zu verstehen, wenn man nicht perfekt spricht! Und nicht alle können englisch. Trotzdem sind Sprachkenntnisse, egal welche immer von Vorteil! Am Meer zwar nicht unbedingt :winking_face: Es gibt auch Menschen, die freuen sich, wenn man sich die Mühe macht ein paar Brocken zu sprechen und man wird dann sehr freundlich aufgenommen.


    Nur wohin man letztendlich flüchten will/kann/muss/wird weiß man doch/noch nicht. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten. Aber die richtige Einstellung zu anderen Sprachen/Menschen ist enorm wichtig. Und, daß man über mögliche Fluchtländer auch Bescheid weiß.


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, eure Selbstversorgerin

    stony81


    ich verstehe dich sehr gut. Aber die Kleidung der Kinder muß doch auch gewaschen werden, die Bodys, Unterhosen. weiße Socken und die Windeln bei 60 Grad, ab in den Trockner (wegen Zeitersparnis), und das Ganze ist wiederverwendbar. Ich habe auch sehr viel mit Pampers gewickelt (weil ich trotz 2 Waschmaschinen manchmal mit der Wäsche nicht nachkam), aber zum Sauberwerden habe ich lieber die Stoffwindelhosen (wie Pampers zu verwenden) benützt, später dann die Windelunterhosen, ebenfalls aus Stoff. Ich bin zwar nicht außer Haus berufstätig, habe aber bis zu 4 Wickelkinder gleichzeitig und eine Landwirtschaft zu versorgen gehabt.


    Iin diesem Thread geht es um das Vorratslager - und ich wollte nur die wichtige Information - Stoffe/Windeln müssen einige Male ausgekocht werden, wenn diese saugfähig sein sollte - mitteilen!

    Servus Mike,

    das Wickeln mit Stoffwindelhosen ist wirklich populärer geworden. Allerdings müsste noch unbedingt dazu gesagt werden, daß die schon jetzt einige Male (auch wenn sie unbenützt sind) mitgewaschen/ausgekocht werden, da ansonsten die Saugfähigkeit sehr zu wünschen läßt (also neue Stoff-Windeln sind sozusagen untauglich). Dies gehört also auch zur Vorbereitung. Saugfähige Windeln kann man dann in der Krise auch alternativ als Verbandmaterial verwenden.


    Ebenfalls liebe Grüße und eine schöne Zeit wünscht Selbstversorgerin

    Hallo in die Runde.


    Also wenn ich Reis oder Kartoffeln koche, dann gebe ich alles in den Topf, fülle die entsprechende Menge Wasser dazu und lasse das ganze einmal aufkochen (mit Deckel!!). Dann schalte ich die Platte aus und lasse das alles einfach weitergaren/ziehen. Die Kartoffeln brauchen in etwa 5 Minuten länger als sonst. Der Reis soll sowieso nicht die ganze Zeit kochen.


    Allerdings muß ich schon dazusagen, ich habe sehr gute 18/10 Edelstahltöfpe. Wie dies mit Alu oder Emaille funktioniert, weiß ich leider nicht. Aber es gibt doch die sogenannte Kochkiste. Das ist eine Holzkiste, mit Stroh gefüllt. In die Mitte kommt dann der angekochte Topf (funktioniert auch mit Gulasch, Suppe, etc.), dieser wird gut zugedeckt und die Kiste verschlossen. Nach ein paar Stunden ist alles noch sehr heiß und die Speise gar.


    Probiert es doch einfach mal aus! Es funktioniert wirklich!


    Einen schönen Abend wünsche ich noch,


    eure Selbstversorgerin

    Guten Tag,


    habe heute bei Amazon einen Edelstahl Thermopot von Schnengler gefunden. Allerdings hat dieser 20 Liter Fassungsvermögen. Was meint ihr, dient dieser als Alternative? Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt? Mir ist dieser "etwas" zu groß, aber wir sind eh eine Großfamilie. :)


    Gruß, Eure Selbstversorgerin

    Hallo Buschmann. Wegen der Zisterne: Wie sieht es mit Wasserglas aus? Das soll sehr gut abdichten, früher verwendeten es die Maurer. Da man in diesem auch die Eier zu längeren Haltbarkeit einlegen kann, muß es auch für das Trinkwasser geeignet sein, denke ich. Wünsche einen guten Aufenthalt im "alten" Europa und ein gutes nach Hause kommen. Berichte bitte fleißig weiter, ich LESE gerne :winking_face:

    Servus! Welche Hörgerätebatterien hat dein Sohn? Wenn es die "blauen" sind, dann könntest du vielleicht noch Glück haben, diese Größe gab es auch als Akku. Die waren super! Über Nacht aufladen, den ganzen Tag nützen. Die Akkus halten mindestens 1 Jahr bei täglicher Aufladung. Habe diese auch schon drei Jahre nützen könne. Das Ladegerät war sehr praktisch: Wenn man die Batterien hineingab, dann "fuhr" der Stecker raus. Ohne Batterien war der Akku relativ klein. Leider bekam ich dann Hörgeräte für die "orangen" Batterien, und für die gibt es leider keine, weil die Batterien zu klein sind. :frowning_face: Ich vermisse die "blauen"

    Und wie funktioniert das mit der Schwerkraft? Ich kann mir ja vorstellen, der Ofen ist im Keller, Wärme/heißes Wasser steigt bekanntlich auf (kaltes Wasser im Rücklauf sinkt), und somit braucht man keine Pumpe. Aber wie hast du es ebenerdig gemacht?


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    Und wie funktioniert das mit der Schwerkraft? Ich kann mir ja vorstellen, der Ofen ist im Keller, Wärme/heißes Wasser steigt bekanntlich auf (kaltes Wasser im Rücklauf sinkt), und somit braucht man keine Pumpe. Aber wie hast du es ebenerdig gemacht?