Beiträge von Frequenzkatastrophe

    Oh, da habe ich ja trotz der bescheidenen Ausgangslage Glück im Unglück...
    1. Liegt meine Wohnung nur ca 1km Luftlinie von der Uniklinik weg.
    2. Kenne ich mich im Krankenhaus aus.


    Ich geh erst mal Richtung OP-Trakt und/oder Intensivstation.
    Dort gibt es Kleidung und Schuhe, außerdem schau ich mich mal in den Lagern der Stationen um, dort gibt es FFP3 Masken, trinkbares Wasser in Infusionsflaschen (= aqua dest. zum auflösen von Medikamenten) welches auch sicher nicht verseucht ist und Trinknahrung. Dann überlege ich mir wie es weiter geht.


    Außerdem schau ich mir mein Wunde mal genau an, besorge mir aus dem Arzneimittelschrank 2-3 Medikamente (Antibiose, Schmerzmittel) und überlege mir dann mal wie es weiter geht. Vermutlich würde ich den sehr kurzen Heimweg antreten.


    [Das alles natürlich vorausgesetzt, das Krankenhaus ist nicht komplett geplündert.]

    Ich versuch mal wieder auf die Sachebene zu kommen...


    13kg, in ner flecktarntasche und das als "EDC" ich würde mich ehrlich gesagt nicht wundern, dass Dich Leute damit ansprechen. Ich meine selbst unter den Ausrüstungsfreaks (und da zähl ich mich jetzt mal bewusst dazu) hier sammelt man damit hochgezogene Augenbrauen.


    Ich verfahre mit meinem EDC (ca 1kg) so, dass ich mich regelmäßig frage, was habe ich in den letzten 3-6 Monaten in der Hand gehabt und darauf hin viel rausschmeiße.


    Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verwundert und muss gerade doch mal etwas genauer nachfragen, wie sieht Dein Alltag mit dem "EDC" so aus, Du gehst morgens aus dem Haus, hast diese Tasche dabei... und dann?
    -Landet die im Auto und bleibt dort? Könnte ich noch halbwegs nachvollziehen
    -Nimmst Du die mit in die Werkstadt, in Büro, die Schule... je nachdem was Du tagsüber so machst.
    -Was machst Du damit wenn Du ins Kino/Schwimmbad willst oder nen Freund besuchst?


    Der Sinn hinter einem EDC ist (zumindest in meinen Augen) es sozusagen immer dabei zu haben, das ist damit nicht wirklich realisierbar oder?
    Selbst wenn stell sich mir noch die Frage wozu man das alles im Alltag braucht. Als Get home Bag könnte man darüber reden aber auch dann würde ich eine andere, unauffälligere und besser zu tragende Variante bevorzugen.



    [Ich mein selbst das "Mini EDC" wirkt total zusammengewürfelt. Was nützt ne ABC-Schutzbrille ohne Atemschutz. Dose Ravioli, Dose Erbsen - im Ernst!? Als EDC!?? Ich versteh es nicht. ]

    Hallo und wilkommen, um diese Liste beurteilen zu können wäre es hilfreich, wenn Du kurz erläuterst, wie Du wohnst (am Fluss einer großen Stadt, Bergsee, Meer...) bzw. wo es hin gehen soll. Außerdem hilft es uns zu wissen für wie viele Personen und welchen Zeitraum Du planst, dann können wir konkreter helfen.


    Was mir spontan einfällt, was ich ergänzen würde und was einem gerade bei kleinen Katastrophen viel weiter hilft als zB. die Axt sind Ausweis(kopie), Zeugnis(kopie) und vor allem Bargeld (ggf. in mehreren Währungen, je nach Plan und Wohngebiet).


    Grüße aus Leipzig - Martin

    Ich bin nicht so der Handwerker, ich bevorrate nur minimales Werkzeug um einerseits einen Umzug hin zu bekommen und noch 2-3 Sachen die eher für eine Notfallrelevanz haben (z.B. Brecheisen, größere Axt).


    Unterbringung recht minimalistisch:


    1. Im Haus ein Koffer mit Handwerkzeugen und Akkuschrauber, dazu 2x kleine Koffer mit durchsichtigem Deckel für Verbrauchsmaterialien wie Schrauben, Dübel, Kabelbinder...


    2. Die Sachen die ich wirklich öfters mal in die Hand nehme sind doppelt vorhanden und passen in eine halbe Schreibtischschublade Schraubenzieher, Panzerband, Teppichmesser, Imbusschlüssel.


    3. Im Auto habe ich eine kleine Tasche mit Sachen die im Rahmen meiner Fähigkeiten die Mobilität unterstützen sollen, Säge mit Wechselblatt Holz/Eisen, Polderschlüssel, Folie und Tape um ggf. eine eingeschlagene Scheibe zu fixen, Kleinwerkzeug und Verbrauchsmaterialeien. Dafür nutze ich eine alte Außentasche von eine Berghausrucksack mit einem Schultergurt, dies aber auch eher weil sie mittlerweile meine Standard-Tasche darstellen, ich diese über hatte und ich diese einfach schnell in den Get Home Bag im Auto schmeißen kann. Vermutlich eine sehr persönliche Lösung.

    Zitat von Fischer;196161

    Für fast alle Wehwechen gibt es eine pflanliche Alternative.[Sic!]


    Wehwehchen - ja, Krankheiten - Nein


    sorry wenn damit dieses Thema den Bach runter geht aber das konnte ich so nicht stehen lassen. Wir reden hier über lebensrettende Antibiose in Krisenzeiten und nicht über Befindlichkeitsstörungen welche (auch von mir) gerne mit Kräutern gelindert (nicht geheilt) werden.

    Zitat von RudiRednose;196152

    Muß man für die bakterielle Infektionen ein AB im Haus haben?...


    ...Denn, speziell in Deutschland (und in Frankreich + Italien) gibt es schon Riesenprobleme mit Antibiotika-Resistenzen, das Problem ist hier noch gar nicht angeschnitten worden. Bitte mal googlen.


    Jap aber diese "resistenten Krankenhauskeime" bringen Dich nach einem Erdbeben nicht um sondern ganz triviale Alltagserreger. (oder trivial ausgedrückt, das eine hat mit dem anderen NICHTS zu tun)
    In meinen Augen sollte jeder der sich über nen ordentlichen Wasserfilter Gedanken macht auch Gedanken über Antibiose machen. Für beides braucht man wenig Geld, etwas Wissen und beides kann Gold wert sein.

    Zitat von Kesselbrut;195636

    Servus Frequenzkatastrophe, erstmal danke für deine Arbeit, ich als alter PnP-RPGler liebe natürlich solche Dinge! Und ich weiss auch das die Vorbereitung lange dauert.
    Was wir alle dabei gelernt haben ist das wichtigeste Prepper Gut: Aufmerksamkeit und Wissen!


    Ich hab früher auch Pen and Paper - Rollenspiele gespielt, denke daher fiehl es mir auch leicht das nieder zu schreiben. Die Vorbereitungszeit war übrigens sehr gering. Die 10min die im letzten Semester in Physiologie über Insektizide/Nervenkampfstoffe gesprochen wurde waren wohl die einizigen Minuten in der Physiologie-Vorlesung bei denen ich wirklich hellwach war, die Recherechearbeit war ein Blick in ein Buch, der Rest ist blühende Phantasie.


    Ich habe mir bewusst ein Szenario ausgedacht bei dem man den Selbstschutz an erste Stelle packen muss. Wer dem jungen Mädchen geholfen hätte wäre mir Sicherheit einer höheren Dosis des Kampfgiftes ausgesetzt worden. Ebenso wollte ich mal die fast schon reflexartigen Gedankengänge - dann sehe ich zu, dass ich schnell weg bin - durchbrechen.


    Auch ich habe hier viel gelernt: die Schweiz wimmelt scheinbar vor Bunkern in Parkhäusern, Radioaktivitätsapp fürs Handy (ist bei mir in Vergessenheit geraten), Sarin hat als frühes Leitsymptom Sehstörungen (wusste ich auch noch nicht), Überdruck im Karstadt (wenn auch mit Sicherheit durch eine starke Klimaanlage ohne ABC-Filter)...


    Noch eine Hinweis, jmd. schrieb er säße in einem Keller und Sarin sei schwerer als Luft, daher befürchte er jetzt ebenfalls ex zu sein. Dem würde ich eher widersprechen Sarin ist kein Gas, es ist eine Flüssigkeit die zerstäubt werden muss es ist zwar als flüchtig bezeichnet aber ein ein dichter Keller kann mehr Schutz bieten als ein Büro im 2. Stock bei dem die ungefilterte Klimaanlage auf Hochtouren läuft.


    Ich schau mal, ob ich mir in nächster Zeit nochmal ein Szenario aus den Fingern sauge, diesmal wird es auch leichter bzw. nicht ganz so apokalyptisch... oder doch nicht!?

    Auflösung aka "All hell breaks loose"


    Herzlichen Glückwunsch! Ihr befindet Euch in einem der größten Terroranschlägen seit 9/11.


    Eine Gruppe hat 10 kleine Bomben auf Dächern der Stadt gezündet, diese sollten allerdings nicht dazu dienen durch die Sprengwirkung verletzten sondern dienten dazu den Nervenkampfstoff Sarin in der Luft zu verteilen. Die Jungs haben also das gemacht, was die Aum-Sekte 1995 in der Tokioter U-Bahn versucht haben, allerdings haben sie sich mit Dampfdruck und Aerosolbildung beschäftigt. Die Auswirkungen sind verheerend.


    Ihr seit in einer Orangenen Zone also nicht direkt von der Wirkung betroffen, allerdings wusch der Regen einen Teil des Kampfstoffes aus der Luft in Euren Bereich.


    Die Wirkung kann man sehr gut an den Fußballfans betrachten, diese kamen aus einer roten Zone und haben den von außen kontaminierten Bus berührt. Die jungen Männer zeigen in den folgenden 15min folgende Symptome:


    Speichelfluss, Verengung der Bronchien mit Atemnot, Erbrechen, Durchfall, Koliken, Blutdruckabfall, langsamer Puls, enge Pupillen, Sehstörungen; später auch Muskelzuckungen/Krämpfe (wir erinnern uns an das junge Mädchen), Bewusstseinstrübung, Atemlähmung...


    Die Fußballfans und das junge Mädchen sind 30min nach den Explosionen tot. In Eurer Zone sieht es übel aus, man kann beobachten wie 50% der Menschen die sich im Freien aufhalten 30min nach Beginn der Ereignisse von Krämpfen geschüttelt auf dem Boden liegen. Die Menschen die sich in einem Auto befanden zeigen eine schwächere Symptomatik, die Leute die sich in geschlossenen Gebäuden aufhielten sind so gut wie nicht betroffen und zeigen lediglich vereinzelte bzw. leichte Symptome.


    Die unter Euch die nach der Doktrin: "da mach ich gar nichts, da bin ich eh sofort weg." gehandelt haben sind leider auch in der unglücklichen Situation, das sie zunehmende Symptome (s.o.) zeigen und sich deren Allgemeinzustand sehr bald drastisch verschlechtern wird. Die unter Euch die in einem Gebäude geblieben sind habe eine ordentliche Chance ohne größere Schäden davon zu kommen.


    Die nächsten Stunden laufen chaotisch ab, das Radio/Internet überschlägt sich, man hört Lautsprecherdurchsagen die dazu auffordern auf jeden Fall in geschlossenen Räumen zu bleiben und die Kleidung zu entsorgen. Im laufe der nächsten Stunden laufen Teams des KatSchutz unter schwerem Atemschutz die Bezirke ab und versorgen die Betroffenen wie folgt:


    Die Menschen die Symptome zeigen erhalten sofort Atropin als intramuskuläre Injektion. Ansonsten rettung aus dem Gefahrenbereich, Dekontamination ggf. erneute Atropingabe, Injektion von Obidoxim.


    Nachdem der KatSchutz auf Landes-/Kantonsebene angelaufen ist stehen diese Medikamente recht schnell in ausreichender Menge zur Verfügung, problematisch ist es die Betroffenen zu finden bzw zu identifizieren und ausreichend Atemschutz/Dekon-Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.




    Ich weiß, dass das Szenario sehr hoch gepokert und krass ist aber ich wollte zeigen, das kleine Details (tote Vögel, Nase laufen, Durchfall) wichtig sein können und ich hoffe, das es durch meinen Schreibstil gelungen ist in Eurem Kopf eine diffuse Gemengelage zu erzeugen. Ich belasse es jetzt erst mal dabei und wir gehen später auf die Manöverkritik im Detail ein.



    Nachtrag Opa, Dein Posting erschien während ich obrigen Text geschrieben habe, nein Du hättest nichts besonderes gerochen und in den ersten 15-20min keine Durchsage, keine vernünftige Infoquelle über Inet-/Radio dazu ging alles zu schnell und die Einsatzkräfte in der roten Zone sind auch sehr schnell ausgefallen was den Infofluss verzögert hat.

    Sorry wenn ich gerade etwas "moderiere"... wollen wir die Diskussion darüber wer was besser/schlechter machen könnte bis nach der Auflösung verschieben und jeder postet erst mal seine persönliche Sicht der Dinge. Was macht ihr konkret!? Sonst wird es vielleicht etwas unübersichtlich.


    Ich löse ja bald auf und dann bin ich über jede Form der Manöverkritik dankbar und teile selbige auch aus.

    Verkehrsinfarkt, Funkloch, Regen und viele unklare Fragen...


    So, weiter geht es, die ersten 15min sind überstanden. Was ist in der Zwischenzeit passiert?


    In den letzten Minuten hast Du weiterhin viele Martinshörner gehört, ein Rettungswagen und ca. 5 Polizeifahrzeuge (wegen des Spieles war die Polizeipräsenz ja eh erhöht wurden), davon 2 Busse mit Beamten in kompletter Ausstattung mit Helm, Körperpanzer etc. sind vorbei gekommen. Weiterhin ist der Verkehr Richtung Zentrum komplett zum Erliegen gekommen, nach Auswärts geht es im Schrittempo weiter. Der öffentliche Personennahverkehr scheint auch nicht mehr zu laufen, Du siehst auf Jeden Fall einen Bus seit geraumer Zeit an einer Haltestelle stehen der den Hinweis Betriebsfahrt/Störung abwechselnd durch die Anzeige laufen lässt.


    Von den maximal 5 Rauchsäulen, von denen sich 4 in der Kante zw. Rathaus und Bahnhof befanden, die zu sehen waren kannst Du nur noch eine ausmachen. Dies mag wohl daran liegen, das es in den letzten Minuten angefangen hat etwas stärker zu regnen. Du siehst einen dünnen Regenbogen und einen kreisenden Polizeihubschrauber wenn Du in den Himmel schaust.


    Durch den Regen wirkt irgendwie alles grau und schmutzig. Die Autos haben die Scheibenwischer ständig am laufen, diese ziehen Schlieren und Du hoffst, dass das Wetter nicht noch schlimmer wird. Irgendwie wirkt das alles dreckig.
    Wenn Du Dich so umsiehst fällt Dir auf, dass der Bus ca. 20 Fußballfans ausgspuckt hat, die aus dem Zentrum Richtung Arena wollten und jetzt hier gestrandet sind. Die meisten von ihnen stehen rum, trinken Bier, einige singen. 2-3 von Ihnen haben sich übergeben, einer liegt auf der Bank des Bushauses rum und pennt. 3 der Typen haben einen Müllcontainer umgeschmissen und einen Bengalo gezündet, Sicherheitskräfte sind nicht zu sehen. es liegt vie Unrat rum, zwischen dem Müllhaufen und dem angrenzenden Park siehst Du einige tote Vögel liegen, Glasscherben von einer zerbrochenen Werbetafel runden das Bild ab.


    Fast alle Leute die Du so siehst machen einen großen Umweg um die Fußballer, dennoch versucht jeder mit seinem Handy irgendjemand zu erreichen. So sieht auch das Handynetz aus, nach einigen Minuten war es unmöglich zu telefonieren, SMS scheinen noch zu funktionieren.
    Das Internet bietet keine Informationen zu dem was bei Dir abgeht. Unter dem Twitter Hashtag der Stadt wimmelt es von Fußball Kommentaren, die großen Medien und die Lokalpresse spuckt nichts brauchbares aus. In Sachen Radio melden die überregionalen Sender auch nichts, das Stadtradio berichtet, das es um ca. 10:30 am HBF einen Zusammenstoß zwischen Hools und der Polizei gab, das zZt ein Großeinsatz der Rettungskräfte läuft man aber noch nichts genaueres sagen kann und weitere Infos durchgeben wird sobald man mehr weiß und das man mit dem Auto die Innenstadt meiden soll, da es zZt zu massiven Verkehrsbehinderungen kommt.


    Du bist sichtlich genervt und auch ein wenig verunsichert, irgendwie hast Du ein ungutes Bauchgefühl. Im wahrsten Sinne des Wortes zu allem übel musst Du jetzt plötzlich dringend aufs Klo, hoffentlich gibts dort Klopapier, das letzte Deiner 4 Tempos hast Du eben verbraucht weil Dir die Nase so läuft, Regen und eine aufkommende Erkältung sind das letzte was Du jetzt gebrauchen kannst.


    Bei einem letzten Blick Richtung Straße siehst Du gegenüber ein ca. 12-14 Jähriges Mädchen kauern, die blass um die Nase ist, zittert, wild gestikuliert und in den übergroßen Mantel eines Passanten gewickelt ist.



    So, was die nächsten 45min bringen bzw die Auflösung des Szenarios gibt es bis spätestens Freitag den 7.11.14 - 20:00Uhr.

    Naja das Szenario ist offen gestaltet und soll sich an Eurer Lebensrealität messen.
    Was macht ihr so wenn ihr in der Mittagszeit in einer größeren Stadt seit?
    Wenn ihr dort zur Uni geht wechselt ihr z.B. gerade zwischen 2 Vorlesungen, arbeitet ihr dort, dann seit ihr auf der arbeit, seit ihr zum einkaufen dort wartet ihr eventuell auf Eure Frau/Freundin...


    Aber ich würde schon sagen, wenn es irgendwie passt - man ist auf der Straße/Geweg und hat erst mal nicht so den Überblick, Wohnung/Auto sind auch nicht in 2min zu erreichen sondern eher in 10-20min, aber orientiert Euch für Eure Gedankengänge an dem was für Euch realistisch ist.

    Guten Abend liebe Foristen, da ich es immer recht interessant fand die hier vorgestellten Szenarien zu durchdenken werde ich Euch heute eine Denksportaufgabe geben.


    Das Szenario hat 2 Teile, den ersten Teil gibt es jetzt, da könnt ihr Eure Gedanken posten was ihr sofort machen würdet und den zweiten Teil (was nach 15-30min passiert) gibt es je nach Feedback heute Nacht oder Freitag (7.11.14) Nachmittag.


    Das Setting ist in einer größeren Stadt angesiedelt (50.000-1.000.000 Einwohner), wer dort lebt/arbeitet kann dies als seinen Startpunkt wählen, wer zur Landbevölkerung gehört erinnere sich einfach an seinen letzten Besuch in einer deratigen Stadt und nehme dies als Ausgangszenario.


    Es ist Werktag, Mittagszeit (ca 11-15Uhr), normaler Alltagsbetrieb, herbstliches Wetter, trocken, kein Regen, kaum Wind, gemäßigte Temperaturen. In der Stadt sind keine besonderen Vorkommnisse, die üblichen Baustellen, eine kleine Demo mit vielleicht 70 Besuchern, irgendwas mit Umgehungsstraße und Umweltschutz, 2-3 Konzerte, am Abend ist ein 2. Ligaspiel und ihr habt auch schon einige auswärtige Fans gesehen...


    Ihr hört in einiger Distanz zu Euch einige (ca. 5-10) dumpfe Schläge, vielleicht Feuerwerk, vielleicht kleine Explosionen, von der Lautstärke her nichts so wildes aber es fällt Euch auf zumal es aus verschiedenen Richtungen kam und zeitlich sehr eng beieinander stattfand.


    Die Passanten/Kollegen/Mitschüler... habe die Geräusche gehört, gehen aber schnell wieder zu ihrer vorherigen Beschäftigung über.


    Einige Minuten später hört ihr von Westen Fangesänge, aus verschiedenen Richtungen einige Martinshörner und 2 Polizeifahrzeuge rauschen mit Blaulicht an Euch vorbei.


    In einiger Distanz könnt ihr kleine Rauchsäulen erkennen, vielleicht 2-3, nichts wildes, vergleichbar mit einem größeren unsauberen Grillfeuer aber definitiv weniger als bei einem Wohnungsbrand o.Ä.


    Die Menschen um Euch herum reagieren völlig normal, in der Distanz sind einige Martinshörner zu hören, das war es.



    Was tut ihr in den nächsten 15min?

    Hallo Prepping4Family, gutes Thema, wurde schon mal ausführlicher hier besprochen vor ca. 2 Jahren.


    Oben rechts ist ein Suchfeld, dort "Antibiotika" eingegeben, findet man (zugegeben erst auf Seite 4) folgenden Beitrag: Online Antibiotika kaufen.


    Ich habe damals einiges dazu geschrieben, Abschlussstatement hier: https://www.previval.org/forum…398&viewfull=1#post117398 sind 4 Seiten, wird aber viele Fragen beantworten.


    Kurzzusammenfassung: Antibiotika bitte regulär über Privatrezept besorgen, ggf. Hinweis darauf, dass man eine längere Wandertour abseits der Zivilisation plant. Bezugsquelle Mitteleuropäische (Online-) Apotheke, wg Medikamentenfälschungen. Entgegen der landläufigen Annahme sind AB in Tablettenform sogar ziemlich lagerungsstabil und teilweise auch 10 Jahre nach Ablauf, bei ordenlicher Lagerung voll einsetztbar (Bsp Ciprofloxazin, Quelle in dem von mir geposteten Forumsbeitrag).

    Ich würde es mit einem Trinkbeutel wie zB der Platypus softbottle versuchen, passt sich optimal an, ist leicht, drückt nicht und ist wenn man nicht gerade Schund aus dem 1€-Laden kauft auch recht stabil.


    Beispiele:
    http://www.bergfreunde.de/plat…-softbottle-trinkflasche/


    http://www.adventurestore.lu/deutsch/wasserfilter/sawyer/ (Ganz unten auf der Seite einzelne Beutel, leider nur 1l, muß man ja nicht ganz füllen. diese sind aber extrem Robust, habe ich auch im Einsatz).

    Nochmal danke für den ganzen Input.


    Ich hab übrigens mal meinem Baumarkt (riesiger OBI) einen Besuch abgestattet, das Ergebnis war ernüchternd nur einen Eigenmarke an Masken da (LUX).


    Das mit dem Anprobieren stelle ich mir schwierig vor, da der Kram ja eingeschweißt verkauft wird und ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, das ein Händler Lust hat mir gerade mal 3 Maskenkörper für 30€ auf zu machen, nur damit ich mal anprobieren kann.


    Ich werd die Tage mal mit jmd. sprechen der in seiner Firma auch Atemschutz vertreibt, vielleicht kann man darüber ja was machen (Test, Preisnachlass).