Beiträge von Annidivini

    HiMatthias, Krawatte als Rettungsseil ... das sind doch mal Ideen :) weiter so, und das meine ich nicht ironisch.


    Der Kern meiner Frage ist, wo hätte man die besten Chancen? Im Flugzeug, im OP oder im Aufzug? Ich behaupte mal, eher nicht im Aufzug, denn - wie auch "Interessehalber" schrieb, ist der OP bestens vorbereitet auch auf Blackouts und ein Flugzeug kann auch noch gelandet werden, aber wenn man im Aufzug festsitzt, wird es wohl doch noch problematischer oder?


    LG
    Gerhard

    Hallo Matthias,


    ich kenne und nutze sehr gerne die SuFu und das Wiki. Es geht mir nicht ausschließlich um das richtige Verhalten im Prepper-Stadium sondern um spielerische Verarbeitung von Worst-Case-Szenarios wie, "im Anzug im Aufzug" und als Schlussfolgerung daraus, was auch (vielleicht psychologisch) zur Vorbereitung gehört. Ich schätze die ernsthaften und fundierten Beiträge, denke halt aber auch gerne mal "um die Ecke".


    Und ich präszisiere und verschärfe gerne: Längerer Blackout, Du bist seit zwei, drei Stunden ohne Kommunikation nach außen und dann im Aufzug eventuell allein mit der Notlampe und einem Müsliriegel ...


    Mit ernsthaftem Spaß
    Gerhard

    Klar, kein Ort ist optimal, aber manche sind besser oder schlechter als andere.


    Mal zur "Auflockerung" eine kleine Scherzfrage: Wo wäret Ihr beim Blackout am liebsten nicht? In einem Flugzeug in 10 km Höhe, geöffnet auf dem OP-Tisch oder in einem stinknormalen Aufzug?


    Lasst uns doch mal locker Vor- und Nachteile der jeweiligen Situation diskutieren so als eine Art Gedanken-Domino und Training für die "MacGyver-Gene" in uns :staunen:


    Ich bin gespannt ... auch auf andere Szenarios :)


    LG


    Gerhard

    Zitat von Waldschrat;128359

    Ein Grippetoter ist für mich ein Mensch, der vor der Infektion rundum gesund war und dem jeder Arzt eine Lebenserwartung im natürlichen Rahmen attestiert hätte und der dann der Infektion erlag - nur dieser und nicht vorhandenen Vorerkrankungen.


    Hallo Matthias,


    genau so war das leider, sonst hätte ich nicht darüber berichtet: relativ jung mit Ende 50, gesund ...


    Grüße
    Gerhard

    Hi zusammen,


    ein paar aktuelle Beobachtungen hier aus Stuttgart: Heute morgen gegen 9:40 war für ein paar Sekunden der Strom weg und im Laufe des Tages noch mehrfach im südlichen Stadtgebiet. In meinem Supermarkt funktionierte noch am Nachmittag die Zahlung per EC-Karte nicht, weil die Server wohl wegen Stromausfällen nicht richtig funktionierten.


    Gibt es ähnliche Beobachtungen zu Netzausfällen vielleicht auch aus anderen Gebieten?
    LG
    Gerhard

    Bestätigte Todesfälle durch die aktuelle Grippewelle hat es hier in Stuttgart übrigens letzte Woche schon gegeben, der im Umlauf befindliche Erreger ist wohl nicht zu unterschätzen.


    Gerhard

    ... kann die Liste voll unterschreiben, das sind die Basics auch für mich. Details kann man ja immer anders bewerten:
    Funkgeräte sind z.B. m.M.n. auch wichtig, wenn der eine Teil der Familie auf Wasser-/Nahrung-/Brennholzsuche in der Umgebung unterwegs ist und der andere daheim die Stellung hält, nur mal so als Überlegung. Ich schaffe mir solche Teile jedenfalls an.


    Ein zusätzliches gutes Gasfeuerzeug mit Piezozündung und Nachfüllgas kann sicher auch nicht schaden


    und


    natürlich auch Material zum Löschen wie Löschdecke, Feuerlöscher, Kübelspritze etc.


    sowie selbstverständlich


    Brandmelder plus CO-Detektor


    Die Arthur-Vorstellungs-Diskussion habe ich nicht mitbekommen, kann mir aber gut vorstellen, dass er nicht von allen hier so begrüßt wurde, wie er es sich vielleicht gewünscht und sicher, nein bestimmt auch verdient hat. Andererseits habe ich auch gelernt, manche hier geäußerte Meinung speziell contra und kritisch eigenen Beiträgen gegenüber nicht oder zumindest nicht allzu persönlich zu nehmen.
    Prepper sind halt rauhe Mädels und Burschen ... und wild entschlossen zum Überleben :)


    Liebe Grüße vom wilden Gerhard

    Hi Ernst,


    seh ich auch so, wenn man unserer Strom-Junkie-Zivilisation den Stecker zieht, dann wird es in jeder Hinsicht finster ... :traurig: Deshalb besser mal - und zwar in jeder Hinsicht - auf stromlose Zeiten vorbereiten.


    Und by the way: wenn ich rotierend preppe, dann sehe ich doch, wann meine Vorräte Richtung MHD marschieren bzw, ersetze meinen normalen Verbrauch und bin immer auf dem neuesten Stand oder?


    PS: Ich mag Technik und bin froh, dass Funktelefone nicht mehr zehn Kilo wiegen, wie noch Anfang der 90iger Jahre des letzten Jahrhunderts :lachen:


    Grüße
    Gerhard

    Ich habe mir auch beide Sendungen angeschaut, den Billigprodukttest und den Blackout-Bericht. Meiner Meinung nach sind beide gelungen: Im Lebensmittel-Produktvergleich zwischen No-Name und Markenware wurde klar, dass man beim Preppen - und damit für den rotierenden normalen Verbrauch - gute, manchmal sogar gleichwertige Qualität zu günstigen Preisen finden kann mit Einsparungspotenzial von 30 bis 50 Prozent.


    "Abenteuer Forschung" machte es absolut richtig, das Szenario "Blackout" in seinem möglichen Ablauf sehr unaufgeregt, aber mit aller katastrophalen Konsequenz geschildert: Zunächst der Ausfall der Ampeln und aller Netze (Strom, Gas, Wasser) gefolgt von Verkehrschaos, zunehmender Gewalt auf den Straßen und nicht zuletzt Bränden durch unsachgemäßes Feuermachen in den Wohnungen ... Das braucht man nicht noch deutlicher machen, wer nachdenken kann, ist klar im Vorteil und bereitet sich vor.


    Der erklärende Teil zu Stromengpässen und Möglichkeiten zum Gegensteuern machte klar: Wir sind nur durch glückliche Umstände bisher knapp an einem Blackout größerer Dimension vorbeigeschrammt, aber eine Lösung gibt es dagegen momentan noch nicht. Geplante Nord-Süd-Stromtrassen und die Entwicklung von unabhängigen Insellösungen wurde für 2022 prognostiziert, aber nur, wenn das jetzt angepackt wird.


    Stattdessen will unser Staat unsere Steuer-Milliarden z.B. ja partout in einen in jeder Hinsicht unterirdischen Bahnhof verbuddeln ... aber das ist ja OT oder vielleicht doch nicht? Man darf sich ja wohl fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, eine sichere Energieversorgung zu etablieren, als ein paar Minuten schneller von Stuttgart nach Ulm zu kommen :unschuldig:


    Grüße aus dem Schwabenland-Metropolele


    Gerhard

    Zitat

    Bei einem Alkoholgehalt des Weines von nur 5 % wird der Essig sehr sehr mild.


    Richtig und genau deshalb verdünne ich auch den Wein nicht, den ich in Essig verwandeln möchte. Ich lasse dem Weiß- oder Rotwein seinen natürlichen Alkoholgehalt von 12, 13 Prozent oder auch mehr und gieße ihn in meine Essigtöpfe - einer für Rot, einer für Weiß - auf den Rest der vorigen Essigproduktion und rühre jeden Tag kräftig mit dem Schneebesen um, damit Sauerstoff drankommt.


    Das Resultat ist herrlich kräftiger Essig, den ich dann gerne verdünne je nach Rezept :)


    Saure Grüße
    Gerhard

    Um 20:15 Uhr untersucht Sternekoch Nelson Müller die Qualität von No-Name-Produkten im Vergleich zu Markenware und um 22:45 Uhr berichtet Professor Harald Lesch über die Folgen eines Blackouts.


    Da ich beide Moderatoren schätze, Müller ist keiner dieser penetranten TV-Koch-Clowns und Lesch bringt Wissenschaft allgemeinverständlich rüber, bin ich gespannt auf den Abend. :)


    Grüße
    Gerhard

    Hi zusammen,


    das hier wäre absolut noch preppertauglich: Topfuntersetzer LÄMPLIG klein (1,99 Euro, 18 x 18 cm) und Topfgitter LÄMPLIG groß (4,99 Euro, 50 x 28 cm) aus stabilen Edelstahlstäben, der kleine ist gut als Topfständer z.B. für den ORDNING-"Hobo", der große eignet sich für ein größeres Grillfeuer als Rost.


    Im "Normalfall" in der heimischen Küche einsetzbar, im Katastrophen-Fall prima für draußen, dann macht man die Kunststofffüße natürlich ab ...


    PS: Ich mag simple Prepper-Sachen, die man auch schon im Alltag verwenden kann! Dann ist das keine Extra-Investition :)


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Hi zusammen,


    ich hatte auch mal einen ganzen Serrano-Schinken geschenkt bekommen, den wir zu dritt natürlich nicht in ein paar Tagen schaffen konnten. Optimale Lagerbedingungen (kühler Keller etc.) habe ich leider auch nicht. Ich habe ihn deshalb portionsweise eingefroren und dann die Stücke nach und nach verbraucht. War kein Problem und geschmacklich und von der Konsistenz her einwandfrei.


    Grüße
    Gerhard

    Hallo zusammen,


    eigentlich ist es relativ egal, auch bei Erwachsenen kann man erst 5 mal beatmen und dann 30 Drücke und dann zweimal beatmen, Hauptsache man pumpt überhaupt Luft rein und verteilt den Sauerstoff, soweit schon klar.


    Zur Tiefe der Druckmassage: wie ich schon schrieb, etwa der Durchmesser der Patienten-Faust. Diese Tiefe erreicht ein unerfahrener Ersthelfer eh nicht, keine Bange, da müsste er schon mit grober Gewalt arbeiten, es sollte nur als Anhaltspunkt dienen, wie kräftig man überhaupt drücken muss, um den Hohlmuskel als Pumpe zu nutzen. Und keine Angst davor haben, etwas "kaputt" zu machen. Die Rippen von Kindern sind sehr flexibel und gebrochene Rippen bei Erwachsenen sind zu vernachlässigen.


    Zur Kühlung bei Stillstand: so wird es jedenfalls aktuell in BaWü bei Ersthelferlehrgängen vermittelt, Kühlung falls möglich (die meist kältere Umgebungstemperatur reicht da häufig, nicht empfohlen wird aberdie Erwärmung/Warmhalten/Rettungsdecke eines Patienten mit Kreislaufstillstand, kurz gesagt, Patienten mit Bewusstsein werden gewärmt, die ohne Vitalfunktionen nicht.


    ja und zum Glück sind Kreislaufstillstände bei Kindern selten und diese können durch die ersten Beatmungsstöße und Druckmassage oft zur spontanen Eigenatmung und Herzschlag angeregt werden, wenn man sofort loslegt.


    Aber wie gesagt, alle Theorie bringt wenig, jeder ernsthafte Prepper muss sich auch praktisch mit der Thematik auseinandersetzen und üben, üben, üben ...


    Zum Beispiel muss es ein Reflex sein, ein Kind, das sich verschluckt hat, übers Knie zu legen und mit der hohlen Hand einen dosierten, aber kräftigen aufwärts Richtung Kopf gerichteten Schlag zwischen die Schulterblätter zu geben. Dann hüpft bei dem resultierenden Hustenreflex das Brotstück etc. meist sofort raus. Das musste ich bei meiner Kleinen schon mal anwenden und es hat zum Glück geklappt. Hätte ich das nicht gewusst, wäre ich in Panik geraten ... Erwachsene beugt man sich über den linken Arm und haut dann wirklich mit Schmackes mit der rechten hohlen Hand - nicht Faust :) - ins Kreuz. Wir haben das im Kurs gegenseitig geübt, das mit dem Hustenreflex funktioniert wirklich sehr gut. Und es muss auch ein wenig weh tun :traurig:


    Gerhard

    ist doch möglich gewesen, nichts gegen deinen Berufsstolz, aber mir geht es auch an die Ehre, wenn Du behauptest, das habe es nicht gegeben, also engagierte Zivis, die nebenher an den Wochenenden auch noch die weitere Qualifikation machten. Ich kann dir gerne die Stellen nennen, wo Du das überprüfen kannst.
    Aber lassen wir das, ich führe den RA ja nicht als Titel, bin beruflich völlig anders unterwegs :) ich habe das Diplom aber in der Schublade und gut ist, schließlich geht es uns ja um die Sache, also Hilfe am Mitmenschen und nicht um irgendwelche Formalia oder?


    Und fachlich war mein Beitrag soweit in Ordnung für dich als Experten, nehme ich jetzt mal an?


    LG
    Gerhard

    Hi Tsrohinas,


    ich will hier weder guttenbergen noch schavanen, habe ich auch nicht nötig, aber es ist schlicht so, dass ich beginnend im Zivildienst in Bayern sowie im Anschluss an meinen Zivildienst noch den Rettungsassistenten gemacht habe in Wochenendkursen über gut 2 Jahre mit Prüfung, jawohl, kann ich belegen. Sonst noch Fragen?


    War fachlich in meinem Beitrag was falsch oder was treibt dich sonst so an mir gute Ratschläge zu geben?


    Zivildienst war damals übrigens noch wirklich lang, man musste vorher mehrere Verhandlungen vor einem Ausschuss des KWA durchstehen und in meinem Fall auf dem RTW war der Dienst auch recht anstrengend, aber hat mir viel gebracht...


    LG
    Gerhard


    PS: habe gerade noch mal in meinen Akten gewühlt: Abschlussdiplom zum Rettungsassistenten 1983 bei den Maltesern in Würzburg mit Note 2 ... weitere Fragen gerne per PN

    Hi Frequenzkata,


    ich war letzte Woche bei einem Ersthelferkurs "Notfall Kleinkind" und habe so mal wieder meine Kenntnisse aufgefrischt, mache ich übrigens einmal im Jahr. Vor 30 Jahren habe ich zwar in meinem Zivildienst den Rettungsassistenten gemacht und war fast zwei Jahre als zweiter Mann auf einem RTW, natürlich mit allem Equipment wie Beatmungsmasken und -beuteln, Intubationsbesteck, Infusionsnadeln, Defibrillator etc. ...


    Im Not-Normalfall ist man aber meist auf das angewiesen, was man "am Mann hat": Auge, Ohr, Hände.


    Also:


    Erster Augen-Ohren-Check mit lautem Ansprechen des Patienten und Berühren bzw. Kneifen an der Schulter oder Wange. Bei Nichtantwort ist Bewusstlosigkeit anzunehmen.


    Check der Atemfunktion durch Auflegen der Hand auf den Bauch, den man dazu entblößen muss und Annähern der Wange und des Ohres an den Mund des Patienten.


    Bei nicht spürbarem Atem oder Atembewegungen oder nicht hörbaren Atemgeräuschen ist von einem Atemstillstand auszugehen. Patient auf den Rücken legen (falls er noch nicht so liegt), Mundraum checken und notfalls ausräumen, Kopf vorsichtig, aber doch so weit in den Nacken überstrecken, bis "es in die Nasenlöcher rein regnen könnte" (so unser Ausbilder).


    Sofortiger Beginn der Beatmung (5 mal), gefolgt von 30 mal kräftigem Drücken auf das Herz auf den Punkt in der Mitte zwischen den Brustwarzen und zwar möglichst tief. (Das Herz eines Patienten hat immer in etwa die Größe und den Durchmesser seiner Faust und diese Drucktiefe muss man errreichen, damit der Hohlmuskel das Blut pumpen kann.) Dann wieder zweimal beatmen und wieder 30 mal drücken. Maßnahme fortsetzen, bis im Idealfall ein Arzt mit Ausrüstung eintrifft.


    Unser - übrigens sehr guter - Ausbilder sagte uns eindringlich, dass wir nicht damit rechnen könnten, einen Patienten damit zu "reanimieren", also tatsächlich wiederzubeleben, das geht in der Regel nur mit Elektroschocks, Intubation und Medikamenten. Aber man hält den Körper, vor allem Herz und Hirn "frisch", indem man beides mit Sauerstoff versorgt, weil sonst innerhalb von zwei, drei Minuten irreparable Schäden daran auftreten.


    Pulsfühlen: Kann man tatsächlich vergessen und zwar, weil man den richtigen Punkt als Laie in der Aufregung eh vermutlich nicht findet, der Puls des Patienten bereits sehr schwach ist und man selbst bis in die Fingerspitzen nur seinen eigenen adrenalinbefeuerten Puls pochen spürt.


    Bei einem pulsierenden Spritzen von Blut aus einer Ader ist die erste Maßnahme natürlich Abdrücken der Wunde, notfalls mit dem Daumen rein bzw. schnelles Anlegen eines Druckverbands, falls Material dabei oder aus einem Auto-Erste-Hilfe-Kasten verfügbar.


    Ist beim ersten Check klar, dass der Patient nicht ansprechbar, also bewusstlos ist, jedoch atmet, dann hat er auch Puls und wird in die stabile Seitenlage gebracht, dabei Kopf wieder so überstrecken, dass die Zunge nicht die Atemwege blockiert und laufend Atmung kontrollieren (an Mund und Bauch). Patient mit Rettungsdecke oder Jacke etc. Abdecken und auf jeden Fall vor Auskühlen schützen.


    Der Körperkontakt ist psychologisch wichtig ebenso wie auch beruhigendes Zureden und zwar nicht nur für den Patienten, sondern auch den Helfer, der sich ja meist nicht in einer Routinesituation befindet und sich so auch selbst motivieren kann.


    Wärmen oder warmhalten muss man auf jeden Fall alle Patienten, die noch bei Bewusstsein sind, oder bewusstlos, aber atmend (stabile Seitenlage!), denn durch die Lage auf dem kühlen Boden werden sie schnell auskühlen und können dann rasch bewusstlos werden.


    Kühlen bzw. nicht wärmen soll man dagegen nach neuester Lehrmeinung Patienten, die einen Stillstand haben, das heißt, Kleidung öffnen bzw. entfernen, beatmen und Herzdruckmassage, im Idealfall kaltes Wasser oder Eis (Inhalt der Kühltruhe, Crushed Ice aus der Tankstelle etc.) über den Körper geben. Patienten auf jeden Fall nicht wärmen oder warmhalten. Grund: Die Unterkühlung bringt den Körper in einen Sauerstoffsparmodus, wie Fälle von im Eis eingebrochenen Patienten, die bis zu 40 Minuten ohne Atem oder Beatmung waren, beweisen.


    Soviel auf die Schnelle von meinem Kurs, ich denke wir sollten uns wirklich zu diesem lebenswichtigen Thema "Erste Hilfe ohne Ausrüstung"weiter austauschen. ... und auf jeden Fall regelmäßig einen Ersthelferkurs machen :)


    Liebe Grüße
    Gerhard