Beiträge von Annidivini

    Hi Legend,


    ich habe diese Art Vorrat nicht per se "schlecht gemacht" oder schlecht machen wollen und es bleibt doch bitte auch jedem selbst überlassen, was und wieviel er davon wie lange auch immer einlagern möchte.


    Ich habe lediglich meine subjektive - aber wohl erlaubte - Meinung dazu geäußert, weil ich "das Zeugs" bei einer Messe auch schon mal probiert habe und feststellte, dass das für mich nichts ist und zwar aus Geschmacks- und Preisgründen und weil ich für mich eine andere Vorratsstrategie habe.


    Ich rotiere halt gerne meine mir und meiner Familie schmeckenden Sachen und möchte nicht im Normalfall Astronautennahrung zu mir nehmen müssen, nur weil mal wieder das Paket dran wg. ablaufendem MHD.


    Aber Du hast recht, das ist wirklich hochkomprimierte Notnahrung zu einem so gerechnet akzeptablen Preis, nur halt nichts für mich. Ich bin ja aber auch erst ganz am Anfang meiner "Prepper-Karriere" und vielleicht komme ich im Laufe der Zeit doch noch darauf zurück, weil sich Einstellungen ja durchaus ändern können. :)


    Also, nix für ungut
    LG
    Gerhard

    Hi Brainbuck,


    ich denke auch, dass man solche Produkte nicht unbedingt haben muss, weil im Vergleich zu teuer ... und ich glaube auch nicht, dass sowas nach 10 Jahren besser schmeckt - ganz im Gegenteil zu einem guten Bordeaux :) und das Geld dafür hätte ich übrig, wenn ich statt teurer Spezialsurvialnahrung normale haltbare und vor allem leckere Sachen einkaufe, die für zwei Jahre taugen, geschickt rotiere und gut ist. Wer von Euch lagert denn eigentlich wirklich Zeugs für 10 Jahre ein und warum?


    LG
    Gerhard


    Hi Basti,


    ich kratze die Reste aus und sammle sie in einer Büchse. Die Wachskrümel gebe ich bei Bedarf auf Holzwolle zum Anfeuern in die Feuerschale oder - ab jetzt - auch in den neuen Papa Bär-Hobo. :)


    LG
    Gerhard

    Zitat von Pontypool;119296

    Warum sollte Reis oder Mehl nach 10 Jahren bei guter Lagerung, Nager- und Mottenschutz nicht mehr verzehrbar sein? Es mag sein, dass Inhaltsstoffe verloren gehen oder der Geschmack leidet. Aber in der Not will ich etwas in den Magen bekommen und mache mir keine Gewissensbisse wegen dem Biosiegel oder dem dann fehlenden Topgeschmack.


    Hi Pontypool,


    ich habe heute Semmelknödel im Kochbeutel gemacht, die irgendwie bei der Rotation übersehen worden waren mit MHD 30. 10. 2011 (Marke Tip von Real), keine Auffälligkeiten, lecker locker :) Dazu gab es eine Sahnesoße mit getrockneten Steinpilzen, die auch schon zwei Jahre alt waren ... mmmhhhmmm ...

    Zitat von Nudnik;119401

    Habt ihr schon mal verglichen, wie Teelichter preislich im Vergleich zu Paraffin/Stearin Granulat abschneidet? Das bekommt man in Kleinmengen (so ab 5kg) schon ab 3-4 Euro das Kilo.


    LG. Nudnik


    ja, hab´ ich: 100 Teelichter wiegen mit Aluschälchen und Docht 1,3 Kilo und kosten ab 1,99 Euro. Also wesentlich günstiger als Stearingranulat. Aber auch da ist es sicher noch sinnvoll, nicht ganz abgebrannte Teelichter auszukratzen, um eine neue Kerze aus den Stearinresten zu basteln, aber sicher nicht erst vergleichsweise teures Stearin zu kaufen, Schälchen und Dochte und dann mühevoll aus allem Kerzen zu bauen oder?

    Hallo Papa Bär,


    der Hobo ist da und die Teile passen perfekt ineinander, er steht stabil und trägt auch einen gefüllten 3 l Topf sicher, tolle Arbeit, danke. Am Wochenende wird im ersten Schnee getestet, ob er auch zur Glühweinbereitung taugt, ich freue mich auf die Einweihung :)

    Hallo zusammen,


    passend zum Wetter gibt´s ab Montag, 03. Dezember bei Aldi-Süd ein Imprägnierspray im Angebot: 300 ml für € 1,19, das entspricht einem Literpreis von € 3,97. Zum Vergleich andere Imprägniermittel gibt es im Handel zu Literpreisen ab etwa € 8 bis 20 oder mehr. Gab es dieses Spray schon mal dort und wer weiß, ob es was taugt?


    Wie dem auch sei, das werde ich mir auf jeden Fall mal besorgen und selbst testen im Vergleich mit einem teureren, das ich noch im Hause habe: Ein Spray auf den linken Stiefel, das andere auf den rechten und rein in die Pfütze :lachen:, meine Tochter macht bestimmt gerne mit :grosses Lachen:

    zum Thema "Käse im Vorrat": Da setze ich auf verschiedene Arten wie z.B. Hartkäse wie Parmesan und ähnliches in Stücken vakuumiert, das hält kühl gelagert mindestens ein Jahr, geriebenen Hartkäse in Alubeuteln ebenso und auf Schmelzkäseecken in Stanniol, auch etwa ein Jahr.


    Schmelzkäse kannte ich aus meiner Kindheit, habe es erst neulich mal wieder probiert, da gibt es ja ganz furchtbares Zeugs, bin aber bei Edeka/Neukauf auf Sorten gestoßen, die wirklich wie Käse schmecken. Produkte von unseren Nachbarn aus der Schweiz von Emmi und Strähl zum Beispiel, die verarbeiten dabei in hohen Anteilen Appenzeller, Emmentaler und Gruyère, das Ergebnis überzeugt mich und meine Familie. Die Schmelzecken sind schnell in eine leckere Soße verwandelt und einfach so auf einer heißen Pellkartoffel hat man schon fast ein Raclette-Feeling :)


    LG
    Gerhard

    Gar nicht gut, vor allem für die Menschen, die in den U-und S-Bahnen oder Aufzügen feststeckten, meist ohne Taschenlampe, aber dafür mit einer Light-App im i-Phone :traurig: Was übrigens auch lesenswert ist, sind die Leser-Kommentare unter der Spiegel-Meldung, da wird einem wirklich anders: Schuld daran sei die Energiewende, meint da die Atomlobby. So einfach wünsche ich mir im nächsten Leben mein Weltbild auch :lachen:

    Hi zusammen,


    ich gebe Euch recht, solche Sachen findet man nur noch auf den Flohmärkten oder beim Nachbarn, wenn er Sachen raus stellt: Gestern nachmittag habe ich in unserer Straße eine alte (wohl 60iger Jahre) mechanische metallene Küchenwaage namens "Perla" von Krups mitnehmen dürfen und das Ding ist echt noch super in Schuss, einfach Gewichte hin und her schieben und das Teil wiegt bis 10 Kilo recht genau. Ok, geeicht nicht, aber ich will damit ja auch nicht Sachen in einem Laden abwiegen :)

    Vielen Dank an Euch alle für die rege Beteiligung und guten Tipps, klugen Nachfragen und konstruktive Kritik. Ich bin mir über Probleme mit der Statik durchaus bewusst und habe deswegen für das Auffangbehältnis auch ein maximal 200 Liter Regenfass geplant, das auch gleich, möglicherweise schon während starken Regens, in andere Behältnisse, die auf stabilem Grund sicher das Gewicht halten können (Badewanne) weiterverteilt wird. Ich hatte nicht vor eine "Badewanne" direkt auf den Balkon zu stellen :)

    Hi Prydae, also ich dachte daran die Pumpe in eine offene und leere Konservendose passenden Umfangs zu legen, die das Wasser der Rinne anstauen dürfte. Bei einem Durchmesser von etwa 5 cm der 13 cm langen Pumpe müsste die sich bei genügend Regen doch im Wasser befinden.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    ... und Danke Gresli, klar kann es im Ernstfall erstmal egal sein, ob der Vermieter keine Löcher in seiner Regenrinne oder den Fallrohren will, das kann man ja ersetzen. Dein Vorschlag hat echt Charme und ist simpel und preiswert zu realisieren :):) Da muss ich mir noch mal Gedanken machen. Aber eine solarbetreibare Pumpe an sich wäre sicher im Ernstfall auch nicht verkehrt als Ausrüstung oder?


    und die Pumpe hier hat angeblich sogar einen Trockenlaufschutz von 2 Stunden: http://www.amazon.de/Comet-Tau…sg_1?tag=httpswwwaustr-21

    Unsere Situation: Mietwohnung im ersten Stock mit Balkon, darüber verläuft erreichbar die Dachkante mit Regenrinne, die in einem für uns Mieter nicht zugänglichen Fallrohr endet und das Regenwasser leider ungenutzt direkt in die Kanalistation befördert.


    Problem: Wie kommen wir im Ernstfall oder auch schon jetzt an Wasser vom Dach, wenn der Vermieter weiterhin keinen konventionellen Anschluss an das Fallrohr erlaubt?


    (eventuelle) Lösung: Eine Tauchpumpe (wie z.B. die hier: http://www.amazon.de/Hochleist…=1-1&tag=httpswwwaustr-21 ) in die Dachrinne legen, Stromversorgung über eine Solar gespeiste Batterie/Akku, einen Schlauch in ein Regenfass auf dem Balkon, fertig. :)


    Theoretisch könnte man die Pumpe sogar komfortabel über einen Regensensor automatisch starten lassen und über einen Füllstandsdetektor im Fass stoppen oder?


    Ein kleines flexibel aufstellbares Solarpanel hätte ebenfalls noch Platz auf dem Süd-Balkon, auf´s Dach dürfen wir Mieter nämlich auch nichts draufbauen.


    Aufbereitet wird das Wasser dann natürlich je nach Verwendungszweck, für Trinkwasser mit Filtern und/oder Entkeimungstabletten.


    Was haltet Ihr von dieser Idee oder hat jemand von Euch schon so etwas oder Ähnliches realisiert und damit Erfahrungen gemacht?

    Zu den Topten noch eine Frage in Sachen Hülsenfrüchte: getrocknete Bohnen, Erbsen, Linsen einlagern oder als gewässerte und vorgekochte Dosenware? Ich denke da an den Energie- und Wasserbedarf, denn die Dosen muss man nur warm machen, dazu reicht ein Teelicht oder kann sie sogar kalt essen, mit etwas Pfeffer, Salz, Essig und Öl als Salat z.B.


    Wenn es um Fluchtnahrung geht, dann ist Trockenware natürlich leichter, man braucht aber wieder Wasser und deutlich mehr Energie, was dann auch wieder auf´s gleiche Schleppgewicht kommt oder? Ja, ich kenne die Vorquellmethoden mit heißem Wasser in der Thermoflasche und das Einweichen in kaltem Wasser über Nacht habe ich schon von meinerOma gelernt. Übrigens auch, dass man Salz und damit auch Brühwürfel oder ähnliche salzhaltige Würze erst dann zugibt, wenn die Früchte weich sind, sonst werden sie nämlich nie weich :traurig:


    Besser ist es wohl, von beidem genügend einlagern, weil aus getrockneten Samen kann man ja ab Frühjahr wieder Früchte anbauen oder sich im Winter vitaminreiche Keinlinge ziehen.


    Wie haltet Ihr es mit dieser wichtigen Vitamin-, Eiweiß- und Kohlenhydratquelle?

    Hi Basti,


    ich hatte jetzt im Spätherbst auf dem Rasen hinterm Haus überraschenderweise eine größere Menge an vermuteten Wiesenchampignons, die ich natürlich genauestens auf Verwechslung mit Knollenblätterpilz überprüft habe. Dabei hat mir ein Bestimmungsbuch gut geholfen, aber eigentlich kenne ich die ja noch aus meiner Jugend von Opa und Papa, musste nur mal wieder vergessen geglaubtes Wissen auffrischen. Rosa Lamellen hat der Giftpilz definitiv nicht, aber ich gebe dir recht, nur auf Bücher würde ich mich auch nicht verlassen. Übrigens schmeckten die Champignons wesentlich würziger als die laschen Zuchtkollegen, aber sehr lecker, wild halt. ich habe mal einpaar davon Aussporen lassen, damit sich mich nächstes Jahr vielleicht wieder erfreuen. Ansonsten beschränke ich mich beim Sammeln auf die mir gut bekannten Pfifferlinge, Steinpilze und Parasol ... und gerade die findet man leider nicht allzuoft. Mein Pilzhighlight war im Sommer 2003 in Schottland, ein ganzer Wald voller Pfifferlinge, unglaublich :grosses Lachen:
    LG
    Gerhard

    Ein Vater und drei seiner Kinder sind in Nordthüringen wahrscheinlich an den Abgasen eines Notstromaggregates gestorben. "Wir gehen von einem Unfall durch Kohlenmonoxid aus", sagte ein Polizeisprecher. Die Leichen von zwei Kindern, eines Jugendlichen und des Mannes waren in mehreren Räumen des Einfamilienhauses in Otterstedt entdeckt worden. Die Familie hatte laut Polizei keinen Strom und betrieb deshalb im Keller ein Notstromaggregat. Die Abgase wurden dann laut Polizei nicht richtig abgeleitet.
    (Quelle: zdf-heute.de 16:04 Uhr)


    ... nur mal als Ergänzung zu den leider sonst üblichen Unfallursachen, wie Holzkohlegrill zum Restwärmenutzen ins Zimmer stellen ...