Beiträge von Nudnik

    Genau andersrum. Die Wärme entsteht durch die Verluste. Man kann Energie weder erzeugen noch vernichten. Man kann sie nur in eine andere Form bringen. Wie jede elektronische Schaltung hat man auch in einem Wandler Verluste an Wirkleistung (Das ist die Art Leistung die ich verwenden kann, also die die 'wirkt') durch verschiedenste Effekte.
    Allgemein bezeichnet man das als Wirkungsgrad. Wenn ein Wandler bei 100 Watt Leistungseingang am Ausgang 85 Watt abgibt dann hat er einen Wirkungsgrad von 85%. In der E-Technik spricht man von einem Wirkungsgrad von 0,85. Den Rest bezeichnet man als Verluste, weil die Leistung für den angedachten Zweck nicht nutzbar und somit 'verloren' ist. Sie ist jedoch nicht verschwunden sondern in Form von Wärme oder elektromagnetischer Strahlung vorhanden.


    Der Leitungsquerschnitt hängt wie gesagt von der Stromstärke ab. Für Gleichstrom gilt:


    P=UxI --> I=P/U
    P=1,9kW = 1.900W
    U=28V
    I=1.900/28 = 68A!!


    Das ist ne Menge Holz. In der Elektroinstallation im Haus verwendet man für die Steckdosen Kupferdraht mit 1,5mm² Querschnitt und so ein 2kW Heizstrahler ist kein problem, so what? Wir haben dort 230V und die Leitung ist mit 'nur' 16A abgesichert. Kurz nachrechnen: P=UxI = 230x16=3.680W. Die höhere Spannung machts möglich. Das ist auch mit ein Grund warum in der Hausinstallation keine Kleinspannung verwendet wird. Kupfer ist teuer :winking_face:


    Zurück zu unseren 68 Ampere. Wieso brauchts dafür dicke Kabel?
    Einfach gesagt, je dünner das Kabel, desto höher sein elektrischer Widerstand. Leitungswiderstand gepaart mit Strom ergibt Leitungsverluste, denn P=UxI und U=RxI --> P=RxIxI --> P=RxI² (Auweie, jetzt ist da auch noch ein Quadrat beim Strom) An diesem Leitungswiderstand kommt es auch zu einem Spannungsabfall, sodass am Ende der Leitung die Spannung geringer ist als am Anfang.


    Wie vorher erklärt, Verluste = Wärme und wenn die Verluste zu hoch werden, dann wirds sehr heiss und die Leitung brutzelt schlimmstenfalls ab.


    LG. Nudnik

    Feucht ist insofern schlecht, dass dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine relative hohe Schimmelsporenbelastung vorherscht und somit alles schimmelig werden kann was feuchtigkeit aufnimmt. Dazu gehört auch alles aus Papier un Karton sowie Holz etc.
    Was immer du dort lagern willst, muss Luftdicht verschweißt werden.


    LG. Nudnik

    Hi,


    die von dir genannten Aggregate liefern Gleichspannung. Das ist Super, wenn man Gleichspannung braucht, Dann muss man nur noch die Spannung richtig bekommen, weil die wenigsten Verbraucher die du anschließen willst können mit den 28V was anfangen.


    Ein Trafo hilft dir nicht, denn Gleichspannung kann man nicht mit einem Trafo transformieren. Dafür gibts andere Möglichkeiten. Wenn die Spannung kleiner werden soll, dann kann man Verbraucher in Serie schalten, einen Vorwiderstand verwenden, einen Regler oder aber die meist sinnvollste Variante und sozusagen das Pendant zum Trafo für die Gleichspannung, einen DC/DC-Wandler. Damit kann man Gleichspannung nicht nur nach unten, sondern auch nach oben wandeln. Wie der Name schon sagt (DC = Direct Current = Gleichstrom) hat man danach aber immer noch Gleichspannung.
    Ein Gerät, das den Strom normal aus der Steckdose bezieht, benötigt aber Wechselspannung. Dafür gibt es ebenfalls Wandler. Die heissen dann DC/AC-Wandler (AC Alternate Current = Wechselstrom)


    Um deine Frage zu beantworten, ja man kann die 28V DC in so ziemlich alles wandeln aber dafür ist Zusatzequipment nötig und bei der Dimensionierung ist zu bedenken, dass es durch die Wandlung auch zu Verlusten kommt. Das heisst ein bisschen der erzeugten Energie wird im Wandler in Wärme umgewandelt.
    Ganz wichtig, die Wandler müssen auch für die jeweilige Leistung ausgelegt sein und die Kabelverbindungen gerade im Kleinspannungsbereich müssen richtig dimensioniert sein (Leistung = Spannung x Strom --> Das heisst bei gegebener Leistung bedeutet kleine Spannung automatisch hohen Strom und hoher Strom bedarf dicker Kabel)


    So, Zeit für Fragen.... :)


    LG. Nudnik

    Zitat von Isuzufan;195673

    Ja, aber besser ich habe ein Zipper, Güde, Einhell etc. als ich liebäugle mit einem Honda.


    Wenn du nur mit einem Honda liebäugelst, dann weißt du wenigstens, dass du keinen Generator hast. Wenn du einen Zipper/Güde/Chinateil hast, dann glaubst du, du hättest einen Generator, bis er dir im entscheidenden Moment den Dienst versagt.


    Das ist das Problem an der heutigen billigbilligbillig-geizistgeil-Kultur. Es gibt unglaublich viele Dinge auf dem Markt, die sehen aus als wären sie was, was sie in Wahrheit nicht sind. Sie sehen eben nur so aus.


    justmy2cents


    LG. Nudnik (der in solchen Diskussionen immer an Ruskin denken muss...)

    Also ich lasse die Finger von den lokalen Pilzen :winking_face:


    http://www.bmg.gv.at/cms/home/…1_12_zusammengefuehrt.pdf


    Im Vergleich dazu deutlich höhere Werte finden sich jedoch nach wie vor in einigen Waldprodukten, etwa in wildwachsenden Pilzen und Wild, da in naturnahen Waldökosystemen keine so effektive Fixierung von Cäsium erfolgt, und dieses somit weiterhin biologisch verfügbar bleibt.


    Die meisten Lebensmittel und landwirtschaftlichen Erzeugnisse enthalten in der Regel nur noch geringe Mengen an Cäsium-137. Eine Ausnahme davon bilden jedoch einige Waldprodukte wie bestimmte Pilze und Wild, in denen nach wie vor vergleichsweise hohe Cäsium137-Aktivitäten auftreten.
    Während in den meisten landwirtschaftlichen Produkten derzeit nur noch geringe Mengen
    an Cäsium-137 zu finden sind, treten in wildwachsenden Pilzen und Beeren im Vergleich da-
    zu deutlich höhere Gehalte auf. Der Grund dafür ist die zu Beginn dieses Kapitels erläuterte
    höhere biologische Verfügbarkeit von Radiocäsium in naturnahen Waldökosystemen.
    Wie in Kapitel 5.6.2. dargestellt, weisen Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide in Österreich in der
    Regel Cäsium-137-Gehalte von weniger als 1 Bq/kg auf. In bestimmten wildwachsenden Pil-
    zen wie beispielsweise Maronenröhrlingen und Semmelstoppelpilzen werden hingegen
    noch immer Cäsium-137-Werte bis zu einigen tausend Bq/kg gemessen


    bzw: http://www.salzburg.gv.at/019_….4.2006_bis_30.9.2006.pdf


    Wesentlich höher als in Pfifferlingen ist die Cs137 Aktivität in
    Maronenröhrlingen, wie die Messdaten erneut bestätigen. Die Cs137-Aktivitäten liegen zwischen 1030 und
    30300 Bq/kg. Im Kobernaußerwald im Bezirk Braunau sind die Cs137-Aktivitäten in Maronenröhrlingen
    tendenziell höher als im Salzburger Raum, bei vergleichbarer Bodendeposition.
    In Steinpilzen liegen die Cs137-Aktivitäten zwischen 340 und 5600 Bq/kg. Auch bei dieser
    Pilzspezies stammen tendenziell die höheren Aktivitäten aus dem Gebiet des
    Kobernaußerwaldes.

    Leicht und schnell zu lesen, möchte man meinen aber bei diesem Büchlein sollte man sich viel Zeit lassen und bei jedem Satz innehalten und überlegen, was der Verfasser gemeint hat und zwar in unterschiedlichen Zusammenhängen.


    Dabei kommt man drauf, dass das Buch nicht nur die Kunst des Krieges beschreibt sondern, dass diese Ratschläge auf vielfältige Weise im Leben nützlich sind.


    LG. Nudnik

    Sarin habe ich gleich mal ausgschlossen :frowning_face:


    Denn eines der ersten Symptome auch bei nur geringer Belastung, vor allen anderen (wie zB Nase läuft, Übelkeit etc) sind Sehstörungen und die wurden nicht genannt oder hab ich das verpasst?:


    Das wusste ich vorher nicht, habs aber im Zuge der "Übung" ergoogelt. Somit, wieder was gelernt. Danke für das "Training" :)


    LG Nudnik

    Olaf,


    versuche das ganze doch mal ohne Erdung. Das ist immer wieder ein heiß diskutiertes Thema aber die Erfahrung, zumindest in der HF Messtechnik, zeigt, dass eine Erdung eines nicht "gestacked-en" FKs manchmal sogar schlechtere Werte liefert als ohne Erdung. Erklärung dafür ist, dass die Erdung als Antenne arbeitet und manche Signale damit im Fk stärker werden.


    LG. Nudnik

    ich hab zu dem Thema im Netz cliopharma gefunden. Googelt mal danach. Die scheinen auch alles Mögliche an Antibiotika zu verkaufen. auch ohne Rezept. Habs mir aber nicht im Detail angesehen.


    LG. Nudnik

    Strahlung schließe ich erst mal aus. Wäre Strahlung involviert, die so hoch ist, dass nach 15 Minuten schon Symptome auftreten, dann wären die gravierender. Chemische Kampfstoffe, Nervengifte? Dafür reichen die Symptome noch nicht aus.
    Die verschmierten Scheiben sind bedenklich. Ich vermeide vorerst rauszugehen oder sonst etwas voreiliges zu unternehmen solange ich kein Lagebild habe.
    Das HFG steht auf der Frequenz der Einsatzleitstelle und ich höre welche Einheiten wohin und zu welchen Szenarien disponiert werden. Aus den Informationen sollte sich ein brauchbares Bild ergeben um weiter zu entscheiden, verbarrikadieren oder absetzen.

    Zitat von tomrc46;195232

    ...made my day! :grosses Lachen:


    Hier im Forum wurden glaube ich sogar mal Spaten(?)stiele vakuumiert... zumindest wurde das mehr oder weniger ernsthaft erwogen.
    *lachtsichschlapp*


    Kommt gleich nach gefriergetrocknetem Wasser im Alubeutel. MHD 10 Jahre. Zur Zubereitung einfach mit Wasser aufgießen. :grinning_squinting_face:

    Denke daran, der beste Sendeverstärker beim Funkgerät ist die Antenne und der empfindlichste Empfänger kann nur Rauschen verstärken, wenn von der Antenne kein Signal reinkommt. Daher versuche dein Hauptaugenmerk auf eine ordentliche Antenne zu legen. Ordentlich heisst hier leider auch ordentlich groß, da es sich um Kurzwellenfunk handelt.


    Edit:
    Müsste ich jetzt eine komplette Station ausrüsten würde ich mich wohl für folgendes Equipment entscheiden:
    President Grant II Mobilgerät https://www.bensons-funktechni…b/president-grant-ii.html
    Lambda/4 Groundplane Antenne https://www.bensons-funktechni…n-cb/sirio-gpa-27-45.html
    13,8V/25A Netzteil mit Noise Offset Netzteil 13,8V 10A Reichelt
    USB Interface http://www.wimo.com/sb-2000-usb-interface_d.html
    Mobilantenne http://diesnerfunk.de/sirio-su…b-mobilantenne-p-986.html



    LG. Nudnik