Beiträge von Nudnik

    Zitat von Sam de Illian;105517

    In die Apo, ein Döschen "Coffeinum purum" kaufen


    Das mag das Suchtproblem lösen aber schmecken wirds wohl eher nicht nach Kaffee?

    Ich denke, man sollte die Kurzen nicht unterschätzen.


    Um ein Bewustsein zu schaffen, dass der Strom nicht aus der Steckdose und dass Wasser aus der Leitung kommt kann man kleine Abenteuer veranstalten. Die Partnerin muss natürlich mitspielen.


    Wir haben Beispielsweise ein 'Kein Strom' Wochenende gemacht um den kleinen zu verdeutlichen was alles vom Strom abhängt. Das Experiment ist ein Jahr her aber sie wissen immer noch genau, was alles nicht funktionierte. Angefangen vom Nintendo über Kühlschrank, Nachtlicht, CD-Player, Heizung bis zu Warmwasser. Ein theoretische erklärung hätten sie längst vergessen.


    Selbes kann man mit einem 'Kein Wasser' oder 'Kein Geld bzw. Geld ist nix wert' Wochenende machen.


    Danach erübrigen oder vereinfachen sich Erklärungen warum man Wasser, Nahrung, bzw. technischen Kram hortet.


    LG. Holger

    Mein erster Versuch


    Hallo miteinander,


    nachdem Jack Links für BefJerky satte €2,- für 25g verlangt und ich von dem Zeug nicht genug kriegen kann habe ich beschlossen das mal selber zu versuchen.


    Ich habe das Rezept von 'fünfrocken' verwendet. In der Metro habe ich 3kg argentinisches Rinderhüftsteak für €14/kg bekommen. Ich dachte das wäre günstiger aber ich wollte es unbedingt dieses Wochenende ausprobieren deshalb war ich nicht wählerisch.
    Hier die Zutaten:
    [ATTACH=CONFIG]8950[/ATTACH]


    Nach einigem Geschnippel war der 3kg Fleischklotz fein tranchiert und durfte ca. 20h in der Marinade baden. Danach, ab damit ins Dörrgerät und bei 45°C ca. 7 1/2h trocknen lassen. Nachdem ich fürs Dörrgerät nur 5 Gitter habe musste ich das Fleisch in zwei Durchgängen dörren:
    [ATTACH=CONFIG]8951[/ATTACH]


    Hier die erste fertige Ladung 500g feinstes Beef Jerky (Leider kam ich erst nach dem verpacken auf die Idee ein Foto zu machen) :)
    [ATTACH=CONFIG]8952[/ATTACH]


    LG. Nudnik

    Für die Jagd sehe ich 3 Dinge vor. Dazu gehört nun mal auch eine Schusswaffe, von daher kann ich sie nicht weglassen. Die Frage wäre nicht vollständig beantwortet.


    1. Ein Kleinkaliber (.22lr) Repetierer mit Stahlvisier und kleiner robuster Optik.
    Munition billigst braucht kaum Platz wiegt nichts, Schussknall ist nicht zu laut und vom beajgten Kleintier bleibt genug zu Essen über.


    2. Eine Armbrust, Barnett Panzer
    Absolut geräuschlos, Einfacher zu handhaben als ein Bogen, einfachere Technik als die Fahradarmbrüste. Kann zur Not auch selber bespannt werden.


    3. Jede Menge dünner Draht.


    LG. Nudnik

    Zitat von Wolfshund;105084

    ...ber es ist doch komisch das sich dann die Feuerwehr und der Bevölkerungsschutz auf diese Messwerte verlassen.


    Ich denke, man muss den jeweiligen Einsatz genauer betrachten aber an der Physik kommt auch die Feuerwehr nicht vorbei :winking_face:
    Hast du ein konkretes Beispiel?


    LG. Nudnik

    Zitat von Wolfshund;104973

    Hallo,
    sehr interessanter Beitrag von dir :Gut: Was ich aber nicht verstehe, dass auf die Anzeige keinen Verlass mehr sein soll. Auch Feuerwehren Benutzen Geiger-Müller-Detektoren, die auf irgendein Isotop kalibriert sind und man wird es immer mit unterschiedlichen Isotopen zu tun haben. Was bedeutet das sich diese nicht so sehr unterscheiden, das es ein einen riesigen Unterschied in der Messung gibt.
    Auch bin ich der Meinung das einige der "Atomschlag-Nahtreffer-Detektoren" wie z.B. mein SV500 durchaus für Preparedness geeignet sind. Sie können zwar keine normale ODL messen, aber eine Kontamination ab ungefähr 5 μSv ist durchaus feststellbar und alles darüber hinausgehende ist wohl kaum relevant.
    Mit den Alpha-Strahlen und Lebensmittel-Messungen hast du natürlich recht, das erfordert eben einen gebildeten Anwender.


    Ich bin nicht bei der Feuerwehr, also kann ich nicht viel darüber sagen wie die mit ihren Geigerzählern arbeiten. Ich denke aber, dass die Leute die dort zuständig sind entsprechendes Fachwissen verpasst bekommen.


    Die Werte in µSv können beträchtlich abweichen.
    Je nach Kalibrierung bedeutet ein Klick eine bestimmte Menge Energie. Wenn du 10 Klicks hast bei einer Energie von 500keV und dein GMZ ist auf 100keV kalibriert dann hast du einen Fehler um den Faktor 5.


    Die FW wird den GMZ zum aufspüren verwenden, eine Bestimmung worum es sich handelt erfolgt dann im Szintillationsspektrometer und erst dann kann man eine Aussage über die Energie treffen.


    [EDIT]
    Natürlich ist dein SV500 auch zum 'preppen' geeignet. Woruaf ich einfach hinweisen wollte ist, verlass dich nicht auf die Skala und irgendwelche Grenzwerte die du vielleicht in Tabellen oder im Inet gefunden hast.
    Verlass dich auf dein Gehör oder auf die cpm-Skala. CPM [Counts/minute) versucht keine Aussage über die Energie zu treffen sondern zählt nur die klicks. Die einfache Grundregel lautet, wenn du normalerweise 50cpm misst und plötzlich sinds doppelt so viele, dann ist was faul und zur Lebensmittelmessuing wollte ich noch sagen, das erfordert nicht nur einen gebildeten Anwender sondern auch das passende Equipment und das ist der Geigerzähler nunmal nicht.





    LG. Nudnik

    Tja, daher: Diversifizieren! Gold, Silber, ein wenig in verschiedene Devisen und dann bitte nicht auf der Bank ins Schließfach legen. Das geht nämlich auch nicht auf, wenn die Bank erstmal geschlossen ist... :winking_face:

    Zu deinem alten polnischen Geigerzähler, ohne das Gerät genau zu kennen ist es vermutlich ein Atomschlag-Nahtreffer-Detektor. Das Militär stellte in der Zeit des kalten Krieges andere Anforderungen an seine Geigerzähler als wir Zivilisten das tun. Nach einem Atomwaffeneinsatz müsste man sich hauptsächlich mit Gammastrahlung herumschlagen. Die ist mit solchen Gerät schon mal grundsätzlich detektierbar und damit hilft das Gerät bei der Entscheidung, "Ich kann hier ne Weile bleiben" oder "Nix wie weg, hier ist's heiß".


    Bei einem Kernkraftwerksunfall werden andere Isotope frei als bei einem Atomschlag und hier fängt's schon an richtig kompliziert zu werden. Die µSv, Rad oder Wasauchimmer-Skala auf dem Geigerzähler kann man ab da getrost vergessen. Das Problem lautet, Strahlung ist nicht gleich Strahlung, denn eigentlich geht es dabei um die Energiemenge des strahlenden Teilchens und die kann ein Geigerzähler dummerweise nicht messen. Also behilft man sich zur Anzeige einer Strahlendosis mit einer Annahme. Man nimmt an, dass es sich um eine bestimmte Strahlungsquelle mit definierter Energie handelt. Cäsium 137 oder Cobalt 60 beispielsweise. Ist das was man vor das Messrohr bekommt entsprechend dem Referenzisotop dann stimmt der Anzeigewert. Ist es etwas anderes dann kann man sich am hektischen Klicken des Gerätes erfreuen aber der Anzeige sollte man nicht mehr vertrauen aber auch hier gilt trotzdem grundsätzlich, wenn's hektisch klickt dann ist was faul und Vorsicht ist angesagt.


    Das zweite Problem sind langlebige Alphastrahler (von den meisten Gegierzählern gar nicht detektierbar) und die Ingestion, also das Verschlucken oder Einatmen von strahlendem Material. In der Schule wird gelehrt Alpha-Strahler sind harmlos, sie durchdringen die Haut nicht und werden schon von einem Blatt Papier gestoppt. Großteils richtig aber ganz anders sieht's aus wenn man den Dreck einatmet oder verschluckt. Alpha Strahler dauerhaft bzw. langzeitig in der Lunge strahlen konstant vor sich hin und unser Körper ist leider auch so doof, dass er manche Isotope mit anderen wichtigen Körperbausteinen verwechselt und sie daher dauerhaft in Gewebe oder Knochen einlagert. Über die Auswirkungen solcher Vorgänge wissen wir auch heute noch zu wenig. Einziger Erkenntnisgewinn der letzten Jahre scheint zu sein, dass die Gefährlichkeit klar unterschätzt wurde.


    Ich bin zwar Techniker aber kein Experte auf diesem Gebiet. Ich habe mich nur, ausgelöst durch Fukushima, eingehend mit der Materie auseinandergesetzt.


    Also, Geigerzähler zu haben ist gut aber man sollte sich nicht zu quantitativen Bewertung des Angezeigten hinreißen lassen. Sobald man mehr als die übliche Hintergrundstrahlung angezeigt bekommt sollte man schon hellhörig werden.
    Keinesfalls darf man diese Dinger dazu verwenden Lebensmittel auf Strahlung zu bewerten. Dafür sind sie aus mehreren Gründen absolut ungeeignet.


    LG. Nudnik

    SWL


    Wenns SSB sein soll und das halte ich für sehr sinnvoll weil alle Kurzwellenfunkdienste (Rotes Kreuz, Amateurfunk, tec.) in SSB arbeiten und man so zumindest mithören kann, dann ist der Sony http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21 immer noch eines der Top-Geräte aber auch der TecSun http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21 ist für weniger Geld nicht viel schlechter.


    Wenn man auf SSB verzichten möchte ist meine Empfehlung der Tecsun http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21


    Egal um welches Radio es sich handelt, wenn es nass wird sind Probleme vorprogrammiert. Dabei ist nicht das Wasser an sich, sondern sind die darin enthaltenen Salze das Problem. Sie leiten Strom und wirken korrosiv. Das Wasser trocknet, zurück bleiben die Salze. Wenn, ein Radio nass wird ist es das Beste, sofort die Batterien zu entfernen und es in einer mit destilliertem Wasser gefüllten Schüssel ordentlich zu spülen. Dadurch entfernt man den Großteil der Salze. Danach gibt man das Gerät wenn vorhanden in ein Dörrgerät und lässt es mehrere Stunden trocknen. Wer kein Dörrgerät hat nimmt den Heißluftherd mit Umluft. Dann aber unbedingt ein Thermometer dazulegen und öfter die Temperatur kontrollieren. Über 50°C sollten es nicht sein. Zur wasserdichten aufbewahrung eignen sich http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21


    Zur Stromversorgung empfehle ich http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21. Die haben eine bedeutend längere Lagerfähigkeit (geringere Selbstentladung) und bei gleicher Baugröße die fünffache Kapazität.


    Gruß
    Nudnik :)