Beiträge von Nudnik

    Da kann ich Ernst nur beipflichten!


    Vorteile:


    - Verschlüsselung, End to End. Es wird nicht auf dem Server sondern direkt auf den Handys ver- und entschlüsselt. (asymentrische 256bit ECC Chiffre)
    - Server stehen in der Schweiz, damit gilt das EU Datenschutzgesetz. Kann sich NSA und Konsorten brausen gehen....


    LG. Nudnik
    (Threema ID:KNDKR9YH)

    littlewulf,


    ich mach ja ungern Eigenwerbung aber vielleicht hilft dir mein Blog weiter. ich habe versucht ihn so zu schreiben, dass man ohne technischem Studium durchkommt :)


    Nochmal ganz kurz die wichtigsten Fakten.


    Ein EMP beschädigt elektronische Mikrostrukturen. Wo kommen solche Mikrostrukturen vor? In elektronischen Bauteilen.
    Jedes Gerät das zur Funktion elektronische Bauteile benötigt, kann durch einen EMP beschädigt werden.


    Preppers Lieblingsgeräte die durch EMPs gefährdet sind:


    - LED-Taschenlampen
    - Radios
    - Funkgeräte
    - Fernseher
    - Handys
    - Lithium Akkus (integrierte Lade/Schutzelektronik)
    - GPS Geräte
    - Generatoren (Vor allem mit Inverter)
    - Camera
    - Drohnen
    - Fernsteuerungen (Drohnen, KFZ etc.)
    - Fahrzeugelektronik
    - Energiesparlampen
    - Heizungssteuergeräte
    - Elektronische Zeitschaltuhren
    - Solarladeregler
    - Solarzellen (Umstritten)
    - uvm.


    Preppers Lieblingsgeräte die nicht durch EMPs gefährdet sind:
    - Batterien in jeglicher Form
    - Akkus (sofern sie keine Elektronik beinhalten)
    - Herkömmliche Taschenlampen (nicht LED)
    - Reine Röhrengeräte (ohne Halbleiter)
    - Glühlampen, Halogenlampen
    - Mechanische Zeitschaltuhren
    - Solarzellen (Umstritten)
    - etc


    Geräte die nach einem EMP noch 100% funktionieren sollen, müssen schon VOR dem EMP richtig eingelagert werden, können also gar nicht an der Steckdose oder Antenne oder sonstigen Anschlüssen hängen (sonst wären sie nicht korrekt eingelagert) und damit spielt die niederfrequente magnetische Komponente des EMP keine Rolle für unsere Geräte.
    Sie spielt für die Infrastrukturprovider dafür eine umso größere Rolle.


    Eine ausreichende Schirmung erreichen wir auch schon mit Alufolie. Die dicke des Schirmmaterials ist nicht ausschlaggebend. Sie sollte nur mechanisch ausreichend stabil sein.


    Löcher und kleine Schlitze reichen aus um die Schirmwirkung zu reduzieren, daher so dicht wie möglich.


    Konkrete Fragen zu bestimmtem Eqipment könnt ihr gerne stellen.


    Hier noch eine detailliertere Zusammenstellung zum Thema EMP: https://www.previval.org/forum…akten-Mythen-Vorbereitung



    LG. Nudnik

    Zitat von ID 2;251721

    Bitte zuerst lesen und Tests anschauen bevor gelästert wird.


    ADAC Test Heft 11/2004: Nicht empfehlenswert.
    Die Disziplin, in der die meisten Schneeketten Mängel aufwiesen, war ausgerechnet die wichtigste, das Verhalten auf Schnee. Vor allem Schnellmontageketten mit Radadapter - die Modelle Confon Spikes-Spider Sport, Rud-comfort Centrax und Maggi Trak - blieben hier unter dem Durchschnitt, obwohl sie bis zu fünf Mal so teuer sind wie herkömmliche Schneeketten.

    Stiftung Warentest 2015: Bewertung Mangelhaft.
    Die drei teuren Schnellmontagesysteme mit Radadapter (215 bis 330EUR) Rud-Comfort Centrax Steg, Spikes Spider Sport und Trak schneiden nur ausreichend bis mangelhaft ab. Zwar erreichen sie eine gute Bewertung in der Handhabung, erhalten aber äußerst schlechte Noten in der Traktion auf winterlichen Untergründen, wie Stiftung Warentest meint.


    Als Anfahrhilfe sicher geeignet und vermutlich auch in 90% der Fälle ausreichend aber für fast 400 Franken bleibe ich beim Testsieger, PEWAG. Kostet nicht mal die Hälfte. :Gut:


    LG. Nudnik

    So, mein neuer ist auch winterfest. Hier wurde ja eh schon alles erwähnt, ausser vielleicht, dass Arbeitshandschuhe mit hohen Stulpen (am besten bis zu den Ellbogen) empfehlenswert sind, wenn man bei modernen Autos Schneeketten montieren muss. Die bei manchen Schneeketten beigelegten "Pferdeuntersuchungshandschuhe" halten nix aus.



    LG. Nudnik


    MU-Metall hat durch seine ernom hohe Permeabilität eine ausserordentlich hohe Schirmwirkung für niederfrequente magnetische Felder. Dazu ist folgendes zu sagen:


    1. Kleinelektronik wie Fernseher, Funkgeräte, Radios etc. also alles was keine nennenswerte räumliche Ausdehnung aufweist ist physikalisch nicht geeignet um derartige Felder induktiv zu koppeln.
    2. Derartige Felder können in räumlich ausgedehnte elektrische Leiter höhere Spannungen induzieren und damit zu Schäden im Versorgungsnetz und indirekt zu Schäden an Elektrogeräten durch Überspannung aus der Steckdose führen. (Wenn man Beispielsweise kurzfristig 400V anstatt 230V hat)


    3. Niederfrequente magnetische Felder können Betriebsstörungen in empfindlicher Elektronik speziell Sensorik wie sie in Militärtechnik eingesetzt wird führen. Die Geräte sind zwar dann nicht defekt aber auch kurzzeitige Fehlfunktionen sind hier nicht akzeptabel. (Bsp, Fehlfunktion an Waffensystemen, Zielsensorik gestört etc.). Bei alten Fernsehern mit Bildröhren könnte es dadurch zB. zu kurzen Bildstörungen kommen (Einfluss auf die magnetische Elektronenstrahlablenkung). Quarzuhren könnten dadurch kurz zu schnell laufen (ms-Bereich) Es würde aber nicht zu dauerhaften Defekten kommen.


    Punkt 1 erklärt warum wir diese Komponente nicht schirmen müssen.
    Punkt 2 erklärt warum Geräte die wir nach einem EMP verwenden wollen, nicht in Verwendung sein dürfen (siehe mein Blog)
    Punkt 3 erklärt warum niederfrequente Magnetfelder fürs Militär ein Thema sind.


    Und zu Sonnenstürmen noch kurz, weils auch erwähnt wurde, die haben eine andere Energieverteilung im Spektrum als ein EMP. Zusätzlich schützt das Erdmagnetfeld recht effektiv. Von daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass selbst ein sehr starker koronaler Auswurf der noch dazu genau in Erdrichtung gehen muss Elektronische Geräte beschädigt. Die jüngere Vergangenheit hat das auch untermauert.


    LG. Nudnik

    Rocky,


    die Zauberworte lauten Schirmdämpfung, Feldstärke, Eingangsempfinglichkeit und elektrisches Feld vs. Magnetisches Feld. Faraday hat recht, du nicht. Mangels Fachwissen erkennst du den Fehler in deiner Aussage nicht. Das ist ja auch nicht schlimm. Es kann nicht jeder Elektrotechnik studiert haben aber dann sollte er zumindest nicht das Fachwissen von Leuten anzweifeln die im Thema kompetent sind.
    Damit meine ich Faraday :winking_face:


    LG Nudnik

    Ein Container ist nicht HF-Dicht und ist auch ohne weitere Maßnahmen nicht geeignet um gegen einen EMP zu schützen da er eben KEINEN faradayschen Käfig darstellt.


    Nicht alles was aus Metall ist, ist auch ein faradayscher Käfig und da gibt es in der Prepperszene auch die meisten Misverständnisse.
    Wenn dich interessiert, was einen Container von einem faradayschen Käfig unterscheidet, lies meinen Blog. :Gut:


    Wenn du danach noch fragen hast, beantworte ich die gerne, sofern ich kann.



    LG. Nudnik

    Auch interessant:


    [URL=http://www.aliexpress.com/item/FM-FM-amplifier-power-amplifier-88-108MHz-30-watt-FM-transmitter-power-amplifier-input-1-5/32253668004.html?spm=2114.01020208.3.44.6LNLlL&ws_ab_test=searchweb201556_2_79_78_77_80,searchweb201644_5,searchweb201560_9]Eine 30W Endestufe für €133,-[/URL]


    Kombiniert mit einem 1,5W Transmitter zur Anspeisung (gibts für ~50) hat man für unter €190 einen 30W Sender. Das ist schon ganz ordentlich.
    Eine 5/8lambda Antenne dafür ist einfach und kostengünstig selbstgestrickt.


    Oder dieser [URL=http://www.aliexpress.com/item/NEW-ST-15B-upgrade15W-stereo-PLL-broadcast-radio-FM-transmitter-88MHz-108MHz-RCA/1353078378.html?spm=2114.01020208.3.144.6LNLlL&ws_ab_test=searchweb201556_2_79_78_77_80,searchweb201644_5,searchweb201560_9]15W Transmitter für €56,-[/URL]. Ohne Gehäuse auch schon für €42,- zu haben.


    LG. Nudnik

    Ich habe eine Bitte. Lassen wir die Diskussion der rechtlichen Lage aus dem Thread raus. Allen beteiligten sollte klar sein, dass der Betrieb ohne Genehmigung sicher mit irgend einem oder mehreren Gesetzen kollidiert.


    Vordringlich fände ich die Diskussion über technische Möglichkeiten und verfügbare Lösungen für Kauf oder Eigenbau interessanter.


    LG. Nudnik

    Klar kann man sowas auch selber bauen aber die 50 Euro halt ich für zu optimistisch, zumindest wenn man das ganze halbwegs professionell bauen will. Dann kostet das Gehäuse schon fast die Hälfte der 50 Euro. Die Leistungshalbleiter für eine 50W Endstufe bzw. ein entsprechendes Hybridmodul kosten dann den Rest. Den Arduino bekommst auch nicht nachgeschmissen.


    War ja nur ein Hinweis, dass es bereits kaufbare Lösungen gibt. :)


    LG. Nudnik

    Ich habe noch keinen Wasserfilter. Bei der letzten Sammelbestellung war ich zu langsam. Was ich natürlich habe, sind Wasservorräte Das Eine ersetzt das Andere nicht.
    Wasservorräte sind gut und wichtig. Sie sind nur schlecht transportabel und möglicherweise sind sie irgendwann sogar zu ende. Dann kommt der Filter ins Spiel.
    Ich sehe das Bevorraten eines Wasserfilters zusätzlich zu Wasser ähnlich wie das Bevorraten mit NRG5 (o.ä.) zusätzlich zu normalen Essensvorräten. Last resort.
    Da nehme ich dann wohl auch in Kauf, dass ich physikalisch verschmutztes Wasser aufbereiten muss. Gibt ja genug Methoden zum Vorfiltern.


    In Österreich ist die Wasserqualität generell sehr gut. Seen und Flüsse sind weitgehend frei von industriellen Verunreinigungen. Größtes Problem ist der Nitrit/Nitratgehalt durch die landwirtschaftliche Entsorgung von tierischen Verdauungsendprodukten bei kleineren Gewässern.


    LG. Nudnik

    Kriminelle zwingen einen Hacker der früher im einzigen? kalifornischen Kraftwerk als einziger? IT Ingenieur gearbeitet hat (er hat das Sicherheitssystem entwickelt...), eben dieses Kraftwerk auszuknipsen.
    Aus technischer Sicht natürlich völliger Humbug, was mir als Techniker und IT-ler weh tut. Erst wird behauptet dass der Kraftwerkscomputer mit keinem Netzwerk verbunden ist, also nur manipulierbar wenn man vor Ort ist. Dann findet einer der Terroristen ein Glasfaserkabel das zu diesem Computer führt, der nicht online ist und als nächstes scheitert der Hacker an der Firewall des Computers, der nicht online ist und daher gar keine Firewall braucht.... naja....
    3 Minuten später ist die Superfirewall dann durch einfache Eingabe des Adminpasswortes (woher??) überwunden.
    In Summe alles sehr dilletantisch dargestellt.


    Von dem für Prepper relevanten Dingen sieht man erstmal gar nichts.
    Folgende Auswirkungen werden zumindest in den Nachrichten zwischendurch kurz erwähnt.:


    - Verstärkter Ansturm auf Krankenhäuser; lange Wartezeiten.
    - Einsatzkräfte versuchen Plünderungen zu verhindern.
    - Erhöhte Kriminalität, Gewalt, Raubüberfälle.


    Mal sehen obs noch besser wird.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Bei mir funktioniert der Link. Dürft ihr in der Schweiz vielleicht nicht 13th Street gucken? :devil: