Beiträge von Luftikus

    Zitat von Ole O Malley;239918

    I - - - abweschslungsreich - - -


    Seefisch, der nicht aus dem Pazifik kommt


    Abwechslungsreiche Nahrungsmittel sind in Krisenzeiten sowieso Mangelware. Stell Dich jetzt schon etwas drauf ein. Abwechslung macht meine saisonale Zugabe aus dem Garten oder die Kochkunst der Frau und deren Gewürze.


    Leider haben so gut wie alle Meere drastische Sauberkeitsprobleme.
    Atlantik, Nord- und Ostsee sind wohl auch ziemlich verdreckt + einige Zeitbomben in Form von versenktem Atommüll oder abgesoffenen Atom-Ubooten, dazu die tägliche Dreckdosis aus den Kloakenflüssen der Anrainerstaaten.

    Ich sag Euch gleich das wichtigste zu dem Thema:


    Ihr könnt nicht das aktuelle Szenario für Refudschis in DACH mit einer Situation vergleichen, wenn IHR aus DACH woanders hin flüchten wollt.


    Anderswo wird Euch ein anderer Empfang bereitet werden.
    Verlasst Euch nicht darauf, daß an Bahnhöfen in Frankreich, Russland oder anderswo Hilfswillige mit Toilettartikeln und Spielzeug für Eure Kinder antanzen. Sowas gibts nur in DACH. Und in härteren Zeiten auch da nicht mehr...

    Dazu kann ich nur meine jubjektive Ansicht einbringen:


    ich esse nur mehr ganz wenig Fische, die aus Salzwasser kommen.
    Und wenn es ein Süßwasserfisch ist, dann keine Aquakultur sondern ein etwas teurerer aus sauberen heimischen Seen
    oder am besten vom befreundeten Fischer.


    Selbst Rinder- oder Schweinefleisch aus konventioneller heimischer Haltung halte ich für weniger bedenklich als Seewasserfisch.

    Zitat von ric;239312

    Radio wäre gut, um zu wissen was draussen los ist.


    Ein schöner Luxus wäre eine steuerbare Außenkamera, die ihre Aufnahmen in den Bunker reinschickt.
    Womöglich besser als jedes Fernsehprogramm.
    Wird vielleicht im ungünstigen Fall nicht lange funktionieren, mit etwas Glück jedoch kann sie länger "auf Sendung bleiben...

    Bevor man sich auf sehr selten praktizierte Anbaumethoden wie von Holzer oder Fukuoka verlegt, sollte man zuerst Erfahrung mit ganz normalen Gärtnern und Landwirtschaft sammeln.
    Wer darin mindestens 2-3 Jahre Erfahrung hat, kann bei Interesse die oben erwähnten Denkansätze in seinen weniger optimalen Gartenflächen antesten. Etwas, das bei Holzer oder vielleicht auf meiner Erde funktioniert, kann auf Eurer Erde komplett schief gehen. Die Kunst von unkonventionellem Gartenbau ist es, die bestehenden Bedingungen richtig zu erkennen, die passenden Pflanzen(gemeinschaften) zu finden und selber das richtige Mikroklima zu schaffen.


    Nachdem ich elektrisch/elektronisch eine Niete bin, versuche ich auch nicht, meine Hauselektrik alternativ umzubauen...

    Mit Sicherheit wird es sehr viel knappere Bezahlung geben als bisher gewohnt.
    Daher sind weitere Entfernungen zur Arbeit und wieder heim ein großes Problem.
    Ist ja jetzt schon so, daß eine Putzfrau es sich nicht leisten kann 10 km zu fahren, nur um dort 1-2 Stunden etwas Geld zu verdienen, von dem sie dann einen Teil gleich wieder für Buskarte oder ihre Autokosten aufwenden muss. Von der Wegzeit ganz zu schweigen.
    Daher wird sich alles mehr im regionalen Bereich abspielen.

    Zitat von AndreasH;238706


    J e t z t anfangen sich durch schaffen eines zweiten Standbeines schonmal darauf vorzubereiten.


    Etwas aus dem Nichts herzuzaubern und ohne vorher schon zur Vermarktung nötige Kontakte zu haben wird schwer werden.


    So ist es. Kaum jemand wird mit Beginn einer schweren Wirtschaftskrise in Maschinen oder Geräte oder gar Kundenwerbung investieren können. Wer jetzt schon einen über Jahre aufgebauten Stammkundenkreis hat, der wird auch in der Krise Geschäfte machen können.
    Was Ihr jetzt nicht schon längst etabliert habt, werdet Ihr später erst recht nicht mehr hinkriegen.
    Das ist so ähnlich wie mit den Vorräten oder einigen Silbermünzen: jetzt ist es leicht, sich die Sachen zu beschaffen, aber wenn die Kacke am Dampfen ist, dann ist es zu spät dafür. Oder sich um einen verlässlichen Freundeskreis zu bemühen.


    Mein Tip für den meist wichtigsten und größten monatlichen Ausgabenpunkt, die Miete:
    es kann vorteilhaft sein, den Vermieter bei Einsetzen der Krise davon zu überzeugen, daß man ihm bis auf weiteres einen Teil der Miete in Rückstand bleiben muss. Die meisten Vermieter werden nicht gleich realisieren wollen, daß der Mietmarkt am Zusammenbrechen ist. Wenn Euer Vermieter nach 1-3 Monaten begriffen hat, daß es besser ist, seinen bisher verlässlichen Mieter zu behalten als auf die Tausende von herumstrolchenden Mietnomaden und Betrüger hereinzufallen, dann muss das Weiterbestehen Eures Mietverhältnisses bis zu einer künftigen Stabilisierung der Lage neu verhandelt werden. Im Idealfall heisst das, Ihr bezahlt seine laufenden Betriebskosten und Eure "Miete" ist bis auf weiteres die Instandhaltung und der Schutz der Immobilie.
    Der Vermieter wird auch nichts davon haben, wenn er seinen Mieter kündigt, keinen neuen zahlungsfähigen Mieter findet, Leerstand riskiert und somit Raum gibt für Hausbesetzer oder herumziehendes Volk bis irgendwann ein rauschiger Trottel die Bude mit seiner vergessenen Zigarette abfackelt.

    Eine Sache, die fast im Wissen der Gärtner und Landwirte verlorenging: das Schnaiteln...


    Laub von Bäumen und Sträuchern kann vielfältig verwendet werden.
    Als menschliche oder tierische Nahrungsergänzung (auch fermentiert), als Einstreu, aber auch als Mulch bzw. Kompostquelle.
    Wenn ich sehe, wie manche ihren Heckenschnitt wie Sonderabfall entsorgen, kann ich nur den Kopf schütteln.


    Das beste Buch darüber: https://altbauer.wordpress.com/2010/09/26/machatschek/


    Ergänzung:
    Tiefwurzelnde Bäume holen die Mineralien und Nährstoffe aus den sonst nicht erreichbaren tiefen Bodenschichten nach oben und machen sie somit nutzbar. Bäume, die jährlich geschnaitelt werden, gewöhnen sich dran, mehr Zuwachs an Blattmasse zu produzieren und werden damit zusätzlich zum sowieso anfallenden Herbstlaub wertvolle Lieferanten für Kompostmaterial.

    Ich könnte mir am ehesten vorstellen, daß ich so einen Savonius-Rotor mit einer simplen Wasserpumpe kopple, um damit das Regenwasser vom Hüttendach zu einem Wasserspeicher weiter drin im Garten zu verbringen.


    Wenn es auch nur monatlich eine Regentonne voll ist, wars das schon wert und eine schöne Bastelarbeit wars auch.
    Ich mache gern kleine Experimente und wenn die gut funktionieren, baue ich erst größere aufwändigere Sachen, nachdem ich mit der Einfach-Variante Erfahrung gesammelt habe bzw. lerne, was mir wirklich was bringt oder wo der größte Effekt erzielt wird.


    Mir wären etliche Giesskannen-Füllungen, die ich weniger weit trage wertvoller als die wenigen Watt Strom, die ich oft dann habe, wenn ich sie eh nicht brauche. Und teure Elektronik + Batterien stehen für meine Lebensweise in keiner Relation zum Aufwand.

    Hab von einem Nachbar einige mickrige Tomatenpflänzchen bekommen.
    Einige setzte ich zwischen die Kartoffeln, wurde nix...
    zwei setzte ich an den Weinstock: und die haben sich super entwickelt. Sie wuchsen zu schönen Pflanzen heran und trotz später Pflanzung werden sie noch einige Tomaten hervorbringen. Jetzt weiss ich endlich, wo nächstes Jahr Tomaten gesetzt werden!

    Jetzt funktioniert noch die Infrastruktur unserer hochzivilisierten Staaten (die WIR geschaffen haben und intakt halten).
    Aber wenn aus verschiedensten Gründen sich für einige Zeit unsere Ordnung verabschiedet, weil die Unfähigen die Fähigen gegen jede Vernunft ausschalten, dann können sich bisher beherrschbare Einzelfälle zu großen Problemen auswachsen.


    Wenns da ist, sag ich bloß: "Es wurde gewarnt, und jetzt fahrt zur Hölle! Von mir gibts weder Mitleid noch Hilfe für Geschädigte, sondern nur Solidarität mit denen die es verdienen."

    Zitat von nashua;237868

    Thema des Threads ist:
    Stehen uns wirklich extreme Wetter- und damit Nahrungsprobleme bevor?


    Und in dem geht es darum, ob der kommende El Niño uns spürbare Probleme beschert.


    Bitte macht für das Thema Überbevölkerung und wie man diese ernährt einen eigenen Thread auf.


    Ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß es mehr extreme Wetterlagen geben wird als die letzten Jahrzehnte.
    Aus welchem Grund lasse ich einfach mal beiseite, sonst eskaliert die Diskussion unnötig.


    Gegenmaßnahme:
    - ausreichend Vorräte anlegen
    - ausreichend Verteidigungsbereitschaft zum Schutz dieser
    - Erhöhung der Eigenversorgung mit robusten Nutzpflanzen, denen Extreme nicht viel anhaben (Kartoffel, Topinambur)
    soviel zur Vorbereitung


    Wenn der Extremfall wirklich eintritt, ist es so ähnlich wie mit dem Bären der zwei Laufende verfolgt:
    es genügt, schneller zu sein als der Langsamere, den der Bär holt.
    Im Fall von Hunger genügt es, länger Nahrungsmittel zur Verfügung zu haben als die Nahrungskonkurrenten,
    d.h. man muss es schaffen, selber zu überleben während rundherum viele verhungern. Keine leichte Übung...
    Weniger Esser = bessere Überlebens-Chancen = Neuregulierung der menschlichen Population

    Da steckt viel mehr dahinter als Schlamperei einer Fabrik oder Feuerwehr,
    es könnte eher so etwas gewesen sein, wie 1914 der Anschlag auf Franz-Ferdinand in Sarajewo.
    Gut, daß wir heute mehr haben als nur Zeitungen welche Verschwörungen für etwas utopisches halten.


    http://www.epochtimes.de/Tianj…-Xi-Jinping-a1261860.html
    Die Katastrophe der Explosion in Tianjin ist komplex: Es gibt viele Todesopfer, eine sehr schwerwiegende Verseuchung von Luft, Wasser und Boden und dunkle Machenschaften der alten politischen Mafia.


    http://www.epochtimes.de/Insid…festgesetzt-a1261962.html


    Der „Binhai New Area“ war aus verschiedenen Gründen Chinas Zukunftsstandort Nr. 1. Bis Ende des Jahres 2010 hatten sich dort 285 Unternehmen der „Fortune Global 500“ angesiedelt, darunter Rockefeller, Tishman Speyer, Motorola und Flugzeugbauer Airbus, der dort den A320 baut.


    Mit dem Yujiapu Financial District, sollte das asiatische Gegenstück zur Wallstreet entstehen. Mehrere Wolkenkratzer für schlappe 200 Milliarden Yuan befanden sich gerade im Bau. Aber sie machen nur einen Teil des Gesamtbudgets aus: Insgesamt 1,5 Billionen Yuan kosteten die laufenden Infrastrukturprojekte, Investments vorhergehender Jahre gar nicht einberechnet. Jetzt ist das gesamte Gebiet verseuchte Todeszone.
    - - -
    verbrannten bei der Explosion tausende Neuwagen, unter anderem von Volkswagen und Renault. VW verlagerte seine Neuwageneinfuhr nach dem Unglück nach Shanghai und Guangzhou, wie Xinhua berichtete.


    Interessant ist auch, dass das Inferno einen Tag nach der Yuan-Abwertung durch die chinesische Zentralbank kam, was es wie einen Racheakt aussehen lässt.

    Höre ich das erstemal, daß Spinnen indirekt "Statikexperten" sein sollen.
    Da ich letztes Jahr eine alte vergammelte Holzhütte abgerissen habe, kann ich sagen, daß selbst halb verfaulte Dachkonstruktionen noch ganz gut halten. Nachdem ich die Hütte rundherum großteils von der Bretterverschalung befreit hatte, welche dem Ganzen noch guten Halt gab, konnte ich die Hütte durch schaukelndes Gegendrücken an einer Wand Kartenhaus-gleich zum Einsturz bringen.
    Spinnweben waren massenhaft dran.

    Zitat von GrimmWolf;237508


    Sehr Vernünftig die Österreichische Lösung :


    Ich finde das eher dreist, als vernünftig:


    "In Österreich gilt die sog. Widerspruchsregelung. Das bedeutet, wenn Sie zu Lebzeiten einer Organspende nicht ausdrücklich widersprochen haben, wird davon ausgegangen, dass dem Körper Organe zur Transplantation entnommen werden dürfen. Die Regelung gilt auch für Urlauber, die sich in Österreich aufhalten. Es ist also ratsam, einen Organspendeausweis bei sich zu führen, aus dem Ihr Wille klar hervorgeht."


    Die Motivation des Themenerstellers ist ja löblich, aber leider sind Organe auch eine begehrte Handelsware, mit der guter Reibach gemacht wird.


    http://www.mmnews.de/index.php…6-organ-entnahme-ist-mord
    Den »Hirntod« gibt es überhaupt nicht. Er ist eine Erfindung der Transplantationsmediziner.“ (Prof. Dr. Franco Rest)


    Doch die sowieso schon willkürliche und fragwürdige, zweifelhafte Definition „Hirn-Tod“ ging dem medizinisch-industriellen Komplex noch nicht weit genug. 2008 gingen Transplantations-Mediziner und Juristen in den U.S.A. – wo sonst…?! – gar noch einen Schritt weiter; der Kreis potentieller Organ-Spender wurde um eine vom „Hirn-Tod“ unabhängige Patienten-Gruppe erweitert. Hierbei handelt es sich um Patienten mit einem Herz-Stillstand, der jedoch in den meisten Fällen durchaus noch reversibel (rückgängig) gemacht werden könnte. Trotzdem wird bei diesen Patienten ohne Reanimations-Bemühungen schon zwei bis zehn Minuten nach der offiziellen „Feststellung“ des „Todes“ mit der Organ-Entnahme begonnen – wobei der Patient künstlich beatmet wird (sic!), um die Organe (und den Patienten!) lebend zu halten und möglichst „frisch“ entnehmen zu können…


    Bezeichnend und verräterisch sowie strafrechtlich relevant: Vor der Organ-Entnahme auf dem Operations-Tisch erhalten solche „Toten“ häufig muskelentspannende und muskellähmende sowie manchmal, immerhin (!), schmerzstillende Medikamente; hier und da bekommen sie sogar auch eine örtliche Anästhesie oder eine Vollnarkose. Nicht selten werden sie auf dem Operations-Tisch festgeschnallt (sic!), um „irritierende“ Bewegungen zu verhindern.


    Für Österreicher: http://www.goeg.at/de/Widerspruchsregister
    Senden Sie das ausgefüllte Formular mit Originalunterschrift und Ausweiskopie bitte an die GÖG/ÖBIG, Widerspruchsregister, Stubenring 6, 1010 Wien.

    Zitat von WAY TO GO;237503

    Luftikus
    Ich wollt dich keinesfalls brüskieren oder blossstellen, gell.


    War mir schon klar, hab kein Problem damit.
    Aber wenn wir schon dabei sind, nehm ich den Ball gern auf:
    Wie befriedigt oder müde beide beim Sex werden, hängt nicht unbedingt davon ab, wie oft der Mann kann.
    Die Beurteilung über guten Sex kann eigentlich nur die beteiligte Partnerin selber treffen. Und der ist es lieber, wenn es 1x LANGE und intensiv, von zärtlich bis härter zugeht mit weiblichen Höhepunkt(en). Da nützt der junge Schnellspritzer gar nix, der vielleicht 3-4 mal antritt, aber die Frau jedesmal zuwenig Zeit für ihre Lustkurve kriegt.


    Wer noch länger drüber reden will, sollte ein neues Thema aufmachen:
    "outdoor-Sex"
    oder
    "Wie macht Ihr es im Zelt?"

    Zitat von WAY TO GO;237497

    Noch nicht müde genug, auf zu Runde 2 :face_with_rolling_eyes:


    Eigentlich wollte ich nicht die Intensivität unseres GV diskutieren.
    Ich denk, das passt schon. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
    War ja nicht die erste Nacht für uns...


    Mein Resumee:
    wenns geht, schlaf ich wie bisher ohne Ohrstöpsel. Aber zur Sicherheit packe ich jetzt immer 2 Paar davon ein...

    Zitat von WAY TO GO;237472


    Und Ihr beide könnt nicht schlafen?


    Und Euch fällt wirklich nicht das naheliegenste ein???????


    Ist uns schon eingefallen :winking_face: war auch das erste was wir im Zelt gemacht haben.
    Ich wollt es nur nicht gleich erwähnen...
    Nur dann wollten wir einfach schlafen.

    Zitat von Buschmann;237425

    "Power-Zirpen" mit schätzungsweise 130 Dezibel und sonstige Knack- und Knirschgeräusche...


    Ja, solche Grillen waren das. Ich hab schon öfter dort gezeltet und noch nie diese Viecher so verrückt laut erlebt.
    Ansonsten hab ich kein Problem mit Knack- und Knirschgeräuschen. Ich bleib eine Weile aufmerksam und schalte dann wieder auf Entwarnung. Regenprasseln ist auch kein Problem. Werde mir für das nächstemal wirklich Ohropax mitnehmen, auch wenn ichs nicht so gerne verwende.