Zitat von Isuzufan;233314
Diskriminierung des weiblichen Geschlechts stört mich
discriminare heisst übersetzt: unterscheiden
Für mich ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen immer vorhanden.
Auch der Unterschied zwischen verschiedenen Männern oder Frauen.
Mit Deiner "alle sind gleich"-Theorie bist du voll auf heutiger gewünschter Regierungslinie. Brav funktionierender Meinungsbildner...
Es geht nicht um Einzelfälle, die immer die Regel widerlegen, sondern um die zutreffende Realität der überwiegenden und damit ausschlaggebenden Mehrheit der Männer und Frauen.
Und daß nach Deiner Ansicht "der einzige männliche Vorteil größere Muskelmasse" wäre, lässt mich spöttisch auflachen.
Was heute an den Unis herumkrebst, wäre vor einigen Jahrzehnten unmöglich zugelassen worden. Wir haben viel zu viele unbrauchbare Studentlein und Nix-wissen-Absolventen. Wir brauchen mehr Klasse statt Masse. Lieber jedes Jahr nur 100 hochqualifizierte Akademiker (gerne auch Frauen, wenn sie wirklich besser sind) als Hunderttausend der heutigen Blender und Klugschwätzer.
Herzliches Beileid an dieser Stelle an die Emma-Leser(ix).
An den Themenstarter und Vater: ich vermute anhand seiner Beiträge im Forum, daß sein Nachwuchs ähnlich viel Grips hat wie er, und daher seine Tochter durchaus nicht zum heutigen Uni-Ausschuss zählen wird. Bleibt die Frage nach der glücklichen Wahl der passenden Studienrichtung. Es haben schon einige ein praktisches Reinschnuppern in echte Betriebe und Arbeitsabläufe empfohlen. Das halte ich für richtig. Optimal wäre es, im Vorfeld solche Betriebe zu finden, die langjährig erfahrene Ausbildner haben, die man ersuchen sollte, ihre Einschätzung des töchterlichen Potentials für die jeweilige Fachrichtung ehrlich und ungeschminkt mitzuteilen.
Bei allem Studium und (hoffentlich) beruflichen Erfolg sollten hochqualifizierte Frauen nicht auf ihre biologische Bestimmung vergessen. Bei Emma-Leserinnen finde ich es gut, wenn sie keinen Nachwuchs haben.