Beiträge von Marodeur

    Ich habe ausnahmsweise mal tiefer in die Tasche gegriffen und mit nach langem Überlegen die Hose Tacstar Professional von Gamsbokk geholt. Mit 140 recht teuer, dafür aber perfekter schnitt und durchdachte Konzeption.
    Schöne Vorstellung findet sich bei YouTube, ich bin jetzt schon sehr zufrieden und mir sicher, dass die ordentlich was kann.
    Wahrscheinlich werde ich nur dazu noch die einknüpfbare nässeschutz Hose holen, mir einer solchen Kombi habe ich bei einer VauDe Hose schon seit Jahren beste Erfahrungen.


    Gruss,
    Maro

    Hab von denen auch ne mail bekommen, nur eben mit der oben genannten Info.


    Dear Customer,*We apologize for the inconvenience. Due to an internal error this item description and price was uploaded incorrectly .The actual price of this Maxpedition Jumbo E.D.C. S-Type is 77 Euros . Therefore we have to cancel this order and issue you a refund or if you want you can pay the difference and we can ship you this item . Once again we apologize for the inconvenience.*Regards,*MT Enterprise Inc*------------- Ende der Nachricht -----------

    Also die Tasche heisst wohl Tac Pouch 1, bin mir nicht mehr ganz sicher, hab sie 2010 in AFG für Kippen und Kleinkram gekauft und dann doch nicht verwendet.:lachen:
    Auch das Koffeinpräparat prüfe und benenne ich, muss nur eben meine Bezugsquelle fragen. Ist irgendein Sportzeugs, ich schnorre mir nur ab und an ein paar...


    Gruß,
    Maro

    Moin zusammen,
    nachdem ich hier im Forum schon viele inspirierende Berichte / Bilder diverser Ausrüstungen geniesen durfte, stelle ich jetzt mal selber mein eigenes EDC-Kit vor und zur Diskussion.


    Grundsätzlich gliedert sich meine mobile Ausstattung wie folgt:
    - EDC (immer am Mann)
    - eEDC (Umhängetasche mit zusätzlichem Zeug, darunter auch Elektronik, Dokumente etc.)
    - BoB / (Rucksack mit Ausstattung für mind. 7 Tage)


    Das EDC soll mich mit dem, was ich am Leib trage 72h am Leben / bei Laune halten, um so auch ohne eEDC zu Freunden, zu einem sicheren Anlaufpunkt, nach Hause oder zumindest zum Auto mit BoB / zu gelangen.


    Zur Vorstellung:


    Zunächst trage ich sowieso immer ein feststehendes Messer (Ultima Ratio, Shrapnel OG), sowie ein zuverlässiges Feuerzeug (Gas, Piezozündung) mit mir. Am Handgelenk hat eine Sinn U1 Automatikuhr ihren ständigen Platz.


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    Das EDC selber ist in einer kleinen, günstigen Gürteltasche von Tasmanian Tiger verstaut.
    Die Maße betragen 15 cm x 10 cm, die Tasche ist ein Toploader mit Reißverschluß im oberen Drittel.
    Die Befestigung am Gürtel erfolgt durch zwei Molle-Kompatible Schlaufen mit Druckknopfsicherung auf der Rückseite, das hat den Vorteil,
    daß man das Pack ohne zusätzliche Molle-Streifen leicht und schnell sowohl an dem eEDC, dem oder eben einfach einem Gürtel befestigen kann.


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    Ich wollte das EDC zwingend klein halten, um mich so selber bei der Bestückung zu zügeln, sonst neige ich leider dazu, zu viel mitzuschleppen.
    Besser haben, als brauchen, eben. :lachen:
    Zudem das Pack so klein werden sollte, daß ich es eben immer mitführen kann, ohne mir strafende Blicke meiner , oder schräge Blicke meiner Umwelt zu fangen.


    Zum Inhalt:


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    - Spiegelkompass RECTA RANGER
    - 1/2 Block (=2 Riegel) Überlebensration, verschweisst)
    - SOG Multitool,
    - LED-Leuchte IOS 3S XP-G2 (1x AAA, bei Thread Taschenlampen vorgestellt)
    - Feuerzeug mit LED-Licht (Gas, Piezo, nachfüllbar),
    - Nähzeug mit festem Faden, 2 Nadeln,
    - 5 Kapseln Durchfallmittel,
    - 15m extrem strapazierfähige, dünne schwarze Schnur,
    - Notkochschale aus ausgewaschener, gefalteter EPA-Schale,
    - Rettungsdecke, oliv-silber,
    - Tütchen Salz,
    - 3 Pkg Wundnahtstrips,
    - Blasenpflaster (fehlt gerade)
    - 6 Kapseln Schmerztabletten Ibuprofen 600 mg (nur noch eine auf dem Bild, muss ich ergänzen)
    - 4 Kapseln hochdosiertes Koffein-/Taurinpräparat (fehlt gerade, Wachhalter für 48h, danach komatöser Schlaf :))
    - 30 cm Pflasterstreifen,
    - Angelschnur mit Blei auf kleiner Rolle,
    - 2 Vorfach + Angelhaken,
    - 24 Wasserentkeimungtabletten


    Ich hoffe damit die Bereiche Nahrung inkl. trinkbares Wasser, Licht, Wärme, Schutz und Durchhaltefähigkeit für bis zu 72h durch Kombination des Inhaltes abdecken zu können.


    Derzeit habe ich sogar noch etwas Luft im EDC, gut 7/10 des Packraumes sind erst belegt, will aber nicht noch mehr Redundanzen einbauen.



    Feuer frei für eure Kommentare, freue mich auf Verbesserungsvorschläge!


    Gruß,
    Maro

    Ich schiebe jetzt mal unseren Verbalaustausch auf die bekannten Schwierigkeiten der Textkommunikation, wir alten Säcke müssen uns ja nicht gegenseitig den Lebensabend vermiesen, oder? :face_with_rolling_eyes:


    Fassen wir zusammen:
    Will der geneigte -bis dato wenig trainierte- Prepper als erste Tour 40km, wenn auch mit leichtem Gepäck, zurücklegen, befürchten wir beide, daß er sich den Spaß an der Sache vergällt.
    Die bereits auch von Anderen gegebenen Ratschläge, die ersten Strecken zu reduzieren, haben also Bestand.
    Es gilt ja, erst einmal den Bewegungsapparat an das Wandern / Marschieren zu gewöhnen und nicht nur Muskeln, sondern auch Sehnen brauchen ihre Zeit dafür.
    Mit zusätzlichem Gewicht und weiteren Strecken kann ich mich steigern, wenn die 10 km zum lockeren Spaziergang geworden sind.


    Bei meinen restlichen Ratschlägen bzgl. Rucksack statt Umhängetasche, zwischendurch locker joggen zum Auflockern und möglichst keinen Sitzpausen bleibe ich.


    Überlastung tut schon aus dem Grund nicht gut, daß wir uns hier ja nicht auf Leistungsmärsche mit sportlichem Anspruch bis zu totaler körperlicher Erschöpfung vorbereiten wollen, sondern im Rahmen der preparedness darauf vorbereiten wollen, auch nach einer Marschleistung noch einsatzbereit zu sein, um weitere Herausforderungen zu stemmen.

    Gruß,
    Maro

    "Das „Allgemeine Militärische Ausdauertraining“ (AMILA) wurde durch den Heeresinspekteur Generalleutnant Helmut Willmann mit Weisung zur „Körperlichen Leistungsfähigkeit im Heer“
    vom 01. Juli 1996 ins Leben gerufen und galt bis zum Jahresende 2009.
    Es wurde von jedem Heeressoldaten die Teilnahme an 2 AMILA-Märschen pro Kalenderjahr gefordert.
    Je nach Truppengattung sollten 20, 25 oder 30 km mit 10 kg Gepäck gelaufen werden.
    Ein AMILA-Marsch konnte zugleich als Leistungsmarsch zur Erfüllung der Bedingungen des
    Leistungsabzeichens gem. alter ZDv 37/10 Anlage 9 anerkannt werden, wenn die dortigen
    alters- und geschlechtsspezifischen Leistungsvorgaben erbracht wurden."


    Mittlerweile geändert...


    Nachdem ich jetzt eine geraucht habe, unterstelle ich diesem Disput bzgl. Marschgeschwindigkeiten mal eine geographische Komponente.
    Aus Molesons Text schließe ich mal, daß er den Schweizer oder Österreichischen Streitkräften angehört und sich somit in einem zumeist anspruchsvolleren Höhenprofil bewegt, als dies der Bundesdeutsche normalerweise macht.


    Ich vermute, daß daher andere Erfahrungswerte existieren.
    Auch wenn süddeutsche Einheiten bis 2009 die Leistungsmärsche mit den gleichen zeitlichen Vorgaben absolviert haben, sei schlußendlich noch erwähnt, daß solche Marschgeschwindigkeiten zwar zu halten sind, in den seltensten Fällen der Soldat danach jedoch noch voll einsatztauglich war.


    Jetzt ist aber Schluß für mich.


    Gruß,
    Maro

    Lieber moleson,


    Grundsätzlich schätze ich dieses Forum ganz besonders wegen des sachlich-höflichen Umgangstons, den ich leider bei deinem Einwurf vermisse.
    Ich habe es bestimmt nicht nötig, mich irgendwie als toller Hecht darzustellen und habe das -hoffentlich- auch in meinen bisherigen Beiträgen nicht getan, insofern bin ich schon etwas angenagt aufgrund deines "Beissens".


    Ich bleibe dabei, 6-7 hm/h sind kein Laufschritt, sondern zügiger Marsch. Das in Reaktion auf die vorher genannten 4 km/h.
    Auch wies ich den threadstarter explizit darauf hin, daß er sich als Ungeübter nicht körperlich und vor Allem in Bezug auf seine Langzeitmotivation kaputt machen soll, indem er es in Bezug auf Strecke und Ausrüstung übertreibt.


    Und nachdem du uns jetzt Allen deinen beruflichen Werdegang und deine Qualifikation mehr oder weniger durch die Blume geschildert hast, kriegst du von mir jetzt auch mal was zu lesen:


    Unabhängig davon, daß ich Offizier bin, stand im deutschen Heer für jeden Soldaten bereits nach Abschluß der Grundausbildung bereits regelmäßig ein sog. 30km- Leistungsmarsch mit Gepäck in einer Zeitvorgabe von max. 5 Stunden an.
    Kurz gerechnet: Mit 6 km/h zu leisten und -oh Wunder- Generationen deutscher Heeressoldaten habens auch geschafft. Nichtbestehen war eine Ausnahme im Promillebereich.


    So das war mein Beitrag, aus deinen Anmerkungen bzgl. Verhalten im Dienst gegenüber Gleichgestelten und Vorgesetzten kann ich deinen Typ nämlich gut einordnen, davon gibts auch bei uns leider viel zu viele:
    Ich tippe stark auf (eventuell im Ausbildungsgang gescheiterten Ex-) Offizier, jung, durchschnittlich begabt, beurteilt und gefördert, der Jedem, der es weiter schafft erst mal missgünstig gegenüber auftritt und sich mit seinem Gemecker über "die da oben" zumindest bei "denen da unten" ein paar Freunde sucht.
    Mit dem Menschenschlag muss ich mich nicht auch noch in meiner Freizeit auseinander setzen, schade eigentlich, daß ich mich jetzt so aufgeregt habe...


    Glück Ab!
    Maro

    6-7 km/h sind mit Gepäck um die 15-20 kg ein gut zu laufender Stundenschnitt, bis km 20-30 geht das auch ganz ordentlich, danach könnte es unangenehmer werden.
    Das setzt allerdings ordentliches und eingelaufenes Schuhwerk voraus.
    Mir hilft es, zwischendurch ein paar hundert Meter zu joggen, das lockert die Muskulatur.
    Häufige Pausen, im schlimmsten Fall mit Absetzen Gepäck und Hinsetzen, machen m.E.n. das Leiden noch schlimmer - besser langsam gehen, dabei essen / trinken, sonst wird das wieder Anlaufen nach 20 km zur Qual.


    Eine wie auch immer gebaute Umhängetasche wird durch die einseitige Belastung auch schnell zur Qual, da hilft nur häufiger Seitenwechsel BEVOR du deinen Nacken spürst. Besser wäre wahrscheinlich ein kleiner Rucksack.
    Unterschätzen sollte man diesen Umstand nicht: Selbst die alte, leicht bepackte ABC-Maskentasche ist mir Anno ´95 schon ordentlich auf den Zünder gegangen.


    Für den Anfang würde ich mir nicht unbedingt 40 km als Ziel setzen, du wirst wahrscheinlich feststellen, daß du zwischen 25-30 km (6-7 km/h vorausgesetzt) in ein ganz ordentliches Spaß-Loch fällst. 30 km sind für den Anfang schon i.O., zumal du ja sagst, daß du es für die Kondition tun willst.
    Da sollstest du dir nicht nach dem ersten Mal die Lust auf Wiederholungstaten dauerhaft vergällen.


    Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg, berichte mal über das Ergebniss.


    Gruß,
    Maro

    Prima!
    Genau so etwas suche ich als Kauflösung. Es gibt im Forum zwar irgendwo eine Bastelanleitung für so ein Teil, aber ich finde dazu momentan einfach nicht die Zeit.
    Kannst du uns die Bezugsquelle nennen (oder vielleicht sogar bei dir im shop aufnehmen) ?


    Gruß,
    Maro

    In meinen jungen Jahren habe ich auch aus Neugierde eine Nacht unter einer Rettungsdecke verbracht, meine Erfahrungen sind zwiespältig:
    Zwar hat mich die Decke in einer Frühlingsnacht warm gehalten, so daß ich einschlafen konnte, allerdings war das Kondenswasserproblem schon wirklich heftig.
    Die Kleidung hat einen großen Teil des Kondensats aufgesaugt, so daß es nach Verlassen der Schlafstatt schon frisch wurde.


    Dennoch trage ich in meinem EDC eine Rettungsdecke mit, da sie nach meinem Empfinden auf kleinstem Packmaß und Gewicht die Möglichkeit des Witterungsschutzes als Tarp-Ersatz, Überwurf und Notdecke bietet.


    Mein Arbeitgeber gibt Rettungsdecken mit mattoliv/silber-Beschichtung aus, so daß auch eine gedeckte Nutzung möglich ist.
    Im GHB habe ich allerdings auch einen kleinen Schlafsack (Carinthia Tropen) verpackt...


    Gruß,
    Maro

    Grundsätzlich natürlich richtig, nur leider schneller gesagt, als getan.


    Was bei Bekleidung und Rucksack noch einfach ist -hier gibt es für alle möglichen Umgebungen passende Antworten auf dem Markt- gelten bei Produkten, die zur zugriffsbereiten Aufbewahrung von Munition und Kampfmitteln geschaffen wurden, eben zwei Einschränkungen:


    Zum Einen wird das Produkt allein durch das darin verstaute Gerät (Magazine) auffällig und eindeutig einem Zweck und damit einer vermuteten Absicht des Trägers zugeordnet. Will sagen: Natürlich kann man eine Magazintasche schön verpacken, es bleibt jedoch eine Magazintasche, ob jetzt in Hello-Kitty-Plüsch, Addidas-gestreift oder Tactical-Schwarz. Das Ding beinhaltet ein Magazin. Magazin=Waffenträger in der Aussenwahrnehmung. Punkt.


    Ich hab hier noch ein schickes Leder-Gestell aus Afghanistan hängen, mit viel lustigen Nieten und Knöpfen, sieht auf den ersten Blick eher wie eine BDSM-Sattlerarbeit aus - bleibt aber beim Sachkundigen dennoch als Magazintaschen erkennbar.


    Zum Anderen beschränkt sich diese Produktlinie eben hauptsächlich auf reale oder vermeintliche militärische / taktische Anforderungen. Danach produziert die Industrie.
    Es wird also schwer, Hello-Kitty-Plüsch-Rigs , platecarrier oder sonst was zu finden.


    Natürlich gibt es ausreichend Produkte, die auf concealed carry, also verdecktes Tragen, abzielen. Diese sind wesentlich unauffälliger, schränken dafür in anderen Faktoren (Zuladung, schneller Zugriff, Beweglichkeit, Schutz, Tragen mit Rucksack...) ein.


    WENN ihr bereit seid, im SHTF-Fall mit Schusswaffe loszuziehen und dementsprechend Munition mitführen wollt, macht euch doch nicht so viel Gedanken über das Aussehen - ihr werdet sowieso als Waffenträger wahrgenommen.
    DANN zählt, was passt und gefällt.
    Ich werde mir jedenfalls keine 20 Trageausstattungen für alle möglichen gesellschaftlichen Umgebungen auf Halde legen, selbst wenn es für alles etwas gäbe.


    BTW: Kleidung am FKK-Strand ist klar, nur wo pack ich die Mags hin? :staunen::grosses Lachen:


    Übrigens:
    Als eEDC trage ich eine Umhängetasche in Oliv, an deren Mollebeschlaufung 4 flache Einzelmagazintaschen angebracht sind.
    Nun bewege ich mich berufsbedingt in einer Umgebung, in der das nicht auffällt, aber auch im Zivilen trage ich sie und habe mir noch kein schiefes Gesicht ansehen müssen.



    Gruß,
    Maro

    Meine Meinung:
    8x M4Mag und 4x PistolenMag sind befüllt schon mal eine ganz schöne Hausnummer.
    In der ersten Stunde wirkt sich das noch nicht aus, nach dem ersten Tag hängen dir mit einem Chestrig die Schultern auf halb Acht.


    Ich schließe mich auch der Meinung an, daß bei dieser Kampfbeladung (und vielleicht noch ein bisschen mehr Gerümpel an dem Tragesystem) das Thema mit dem unauffällig-zivil Aussehen unabhängig von der Farbe gegessen ist.
    Das geübte Auge (Soldat, Polizei, Sicherheitsbehörden, andere Waffennutzer) erkennt bei dem Vorbau auch bei oliv/braun/schwarz/rosa den Zweck und kann dich einstufen, das ungeübte Auge kann es auch so nicht sofort deuten und wird -da ja mit der Thematik Munitionsträger=Waffennutzer offensichtlich nicht vertraut- sich dir sowieso defensiv und zurückhaltend nähern.


    Also Farbe aus Gründen der Zurückhaltung egal.


    Bleibt noch die Tarnung bzgl. der Farbwahl, dazu wurde schon viel gesagt.


    Ich selber setze stumpf auf das Zeug, daß ich auch bei der Arbeit verwende. Um dabei die Bereiche Schutz, Beweglichkeit, Befestigungsplatz für die Kampfbeladung abzudecken, mache ich mir bei der Farbe keine weiteren Gedanken und bleibe bei Multicam, in diesem Fall eine "leichte Weste" mit Einlage SK1 und Platten SK4 + Taschen.


    Soll jetzt nicht heißen, daß ich die eine oder Andere Farbe und Muster empfehle, ich sage nur, daß es eigentlich egal ist, ob man sich mit Tarnfarben an der Ausrüstung bedeckt oder nicht, da ein Gegenüber mich sowieso anhand der Bestückung daran einschätzen kann oder eben auch nicht.


    Modular find übrigens auch gut, aber nicht, weil man das Setup jederzeit ändern kann -nur ein fixes passendes Setup bringt den Trainingserfolg und garantiert den richtigen Griff an die richtige Stelle im Stress- sondern weil man das Gerümpel eben nach seinen Bedürfnissen erstverteilen und anpassen kann.
    Steht die individuelle Verteilen dann einmal und bewährt sich, gibt es selten Grund für Umbauarbeiten.


    bunte Grüße,
    Maro

    Hallo zusammen,


    bevor ich das Fz auf dem freien Markt anbiete, stelle ich hier ein.


    Ich verkaufe die (fast) perfekte Symbiose eines alltagtauglichen :


    Eckdaten:


    VW T5 Multivan, metallic-schwarz, Ausstattung Highline, 6x Einzelsitz Leder beige, davon 2 drehbare mit integriertem Kindersitz,
    Innenraum beige, Standheizung Webasto (Luftheizung, nicht nur Zusatzwasserheizung)
    Tisch, + großes Navi, externe Anschlüsse Sound, Bordkommunikationsanlage,
    2,5 TDI (der mit Stirnrad), 6-Gangschaltung manuell, Umweltklasse Grün
    Allradantrieb, zuschaltbare Sperre, 2x Schiebetür elektrisch, 2. Batterie für Bordstrom
    Alarmanlage, Sitzheizung
    Geländefahrwerk von SEIKEL (+30mm, aufgelastet), Unterfahrschutz SEIKEL,
    Xenon, Nebellicht
    + den ganzen zusätzlichen Highline-Schnicknack


    EZ 10/2008, TÜV aktuell, 90Tsd Km, Scheckheftgepflegt
    Neu bereift mit 235/60/16


    VB: 38 Tsd europäische Inflationseinheiten


    Bei erstgemeintem Interesse bitte PN an mich, dann gibts mehr Details und Bilder.


    Gruß,
    Maro

    Ich verfehle jetzt mit Sicherheit das Thema, aber ICH bin mit billigen Uhren durch. Ich habe mir 2006 nach diversen verschlissenen quarzuhren, dabei auch tritium-bewehrte, eine Sinn U1 gekauft, ein eher günstiges Modell des Herstellers. Analog, automatikwerk, saphirglas, extrem massives Gehäuse, kann nix ausser zeit und Datum.
    Dieses zeiteisen trage ich auf arbeit, in edleren Klamotten und Freizeit.
    Sie macht alles mit.
    Klar auch wieder 200 % über der zielvorgabe des threads aber meine Feststellung ist eben, lieber einmal ein paar mark mehr hingelegt und dafür dauerhaft Freude dran.


    Gruss,
    Maro

    Ein Tourniquet an einer fixen Position in Bekleidung zu integrieren ist ziemlich dämlich, die Klamotten von BH verdamme ich mal als absoluten tactical-bullshit.
    Abhängig von der Position der Verletzung findet das T. seinen jeweils spezifischen Platz, um einen Mittelweg zwischen "Zuviel Gewebe zerstört durch zu hohes Abbinden" und "nicht effektiv durch zu knappes Abbinden" zu finden.
    Somit sind vorgegebene Positionen für die Füsse.


    Ich selber werde vom Dienstherren mit CAT ausgestattet, finde diese aber zu filigran. Gerade wenn die Teile längere Zeit unbenutzt getragen werden und dazu noch in der Sonne grillen, verlasse ich mich nicht mehr auf den Kunststoff.
    Das CAT hat praktische Details, wie das beschriftbare weiße Band, dennoch vertraue ich bei meiner Ausrüstung und auch den zivilen BoBs auf das SOFT.


    Ein T. hat ausschließlich eine Aufgabe: schnell und zuverlässig eine kräftige Blutung zu stoppen. Und dabei gehe ich kein Risiko mit dem Material ein.
    Persönlich finde ich, daß ich das SOFT besser einhändig anlegen kann, als das CAT.


    Gruß,
    Maro

    In meinem BOB habe ich eine etwa 18x18x10 cm große Aussentasche am Eberlestock für Verpflegung gepackt.
    Darin befinden sich 2 Packungen Überlebensration, sowie 5 Packungen Travellunch.
    Im Kochgeschirr führe ich noch eine weitere Packung Überlebensration, sowie einige Tütchen Salz, Zucker, 2 Brühwürfel, 2 Beutelchen Tee, 2 Beutelchen Kaffee mit.


    Damit hoffe ich locker über 4 Tage, gestreckt über 8 Tage ohne zusätzliche Nahrungszufuhr zu kommen.


    Die Überlebensration Bw unterscheidet sich von der Notration Bw, die quasi baugleich mit BP-5 und Konsorten ist.


    Bei der Bundeswehr besteht eine Überlebensration (offiziell „Verpflegungsration, Überleben“) aus vier Riegeln Kohlenhydratkomprimat zu je 50 g. Dies entspricht zwei Tagesrationen, die jeweils den Mindestkalorienbedarf einer Person für einen Tag decken sollen. Als Inhaltsstoffe zugelassen sind ausschließlich eine Mischung aus Mono-, Di-, Oligo- und Polysacchariden, sowie bis zu 1,5 % pflanzliches Fett und maximal 6 % Wasser. Daraus wird deutlich, dass eine Überlebensration ausschließlich für Notfälle und für kurze Zeit – zum Überleben – gedacht ist. Die Überlebensration ist vakuumiert und in eine orangefarbene Pappschachtel verpackt. Sie ist mindestens zehn Jahre haltbar.[1]
    Von der Überlebensration abzugrenzen ist die olivgrün verpackte Notration („Verpflegungspaket, Überleben“), die nur für Notlagen gedacht ist, bei denen Zugang zu Wasser besteht. Bei ähnlicher Verpackung, Größe und Haltbarkeit enthalten die vier Riegel auch Fette und Eiweiße, außerdem gehören Wasserentkeimungstabletten und zwei Beutel Teeextrakt zur Notration.[2]


    Quelle: Wikipedia

    Erfahrung keine, deine Erkenntnisse dazu interessieren mich auch.
    Nur befürchte ich, daß bei unseren nordeuropäischen Sonnentagen und -intensität der Solarkocher nur ein bedingter Ersatz für andere Befeuerungsarten sein könnte.


    Aber probieren geht über studieren, vielleicht hat er ja wirklich einen Stellenwert als Backup / Zubrot.


    Gruß,
    Maro