Beiträge von Marodeur

    Ich verwende u.a. ein Garmin GPS60 CSX, würde aktuell jedoch ein GPSMAP 64er kaufen, wenn ich Bedarf hätte.
    Auf meinem sind opensource-Maps drauf, daß macht die Anpassung und Handhabung einfach.
    Aus meiner Sicht eine bewährte und robuste Baureihe.


    Gruß,
    Maro

    Nur noch als Ergänzung zu meinem Vorschlag:
    Den Vorteil eines Hammerknaufs sehe ich nicht so sehr darin, damit etwas zu behämmern :peinlich: , sondern vielmehr um mit irgendwas (Stein, Getriebeglocke oder was eben so rumliegt ... :grosses Lachen:) DRAUF zu hämmern und so das Messer irgendwo präziser und kräftiger einzutreiben, als man es mit einem Schwung hinbekäme.


    Ich könnte mir vorstellen, daß sich die Knaufform in SV und Scheibenzertrümmern hinreichend bewährt.


    Micarta find ich persönlich toll - robuster geht´s kaum und schick sieht´s auch noch aus.



    Gruß,
    Maro

    Also mit der Fränkischen Republik hättest du mich auf deiner Seite :face_with_rolling_eyes:


    Ich glaube, wir reden gar nicht soweit aneinander vorbei.
    Ich gebe dir insofern recht, daß ich auch nicht vom sofortigen und umfassenden Verfall aller menschlicher Umgangsformen ausgehe.
    Und pauschalisieren lässt sich das bestimmt auch nicht.
    Die von dir korrekt angeführten Vigilanten-Gruppierungen rund um Kathrina ordne ich persönlich in die Gruppe "Niedergang des Zivilisatorischen" ein, nicht das der Verdacht aufkommt, dieses law and order Gehabe wäre irgendwie zielführend.


    Aber genau die sind auch ein Beleg dafür, wie schnell der Lack ab ist.


    Auf Wikipedia wirst du den Vorfall am Stadion des Vaters Raphael nicht beschrieben finden, wohl aber in den Einsatztagebüchern der EUFOR RD CONGO...


    Wie gesagt, wir sind wahrscheinlich nicht weit entfernt...


    Gruß,
    Maro

    Zitat von Kesselbrut;249280

    ...
    Noch etwas Marodeut, mich würde interessieren, ob du irgendwelche Beispiele für die begrenzten Katastrophenereignisse hast, bei denen der Lack der Zivilisation ab ist. Ich hoffe mal du meinst nicht Plünderungen nach Stromausfällen, oder?
    ...
    Kesselbrut


    Hallo Kesselbrut,


    es darf ja jeder die Welt sehen, wie er mag und dementsprechend Rückschlüsse für sein eigenes Handeln ziehen.
    Ich will dir da gar keine Denkweise aufzwingen, insofern wird das auch nicht zum "ich hab aber mehr Argumente für meine These, als du"- Zwiegespräch ausarten.


    Was spricht denn gegen das gewalttätig-opportunistische Verhalten bei begrenzten Katastrophen, wie zB. Wirbelsturm Kathrina und die darauf folgende Anarchie?


    Ich geb dir mal noch ein Beispiel aus eigenem Erleben - und da steckt keine Katastrophe dahinter, da ist der Lack ab, bevor überhaupt etwas passierte:
    Wahlkampf 2006 RC CONGO, Kinshasa.
    Beim alten Stadion prallen Anhänger von Kabila und Bemba zusammen. Keine erkennbaren Milizionäre, dennoch Anhänger, die beim Sieg des jeweils Anderen einige ihrer wenigen Privilegien verloren hätten.
    Aufgeheizte Stimmung.
    Polizei will Konfliktparteien trennen, es kommt zum Gerangel.
    Ende vom Lied: 3 Autoreifen über Polizist, angezündet, und nachdem das Wedeln der Arme nervt - Machete frei.


    Hast du sowas live gesehen, gehört, gerochen?
    Nein?
    Na dann erzähl zumindest MIR nichts über den schnellen Abstieg in zivilisatorische Tiefen.


    Aber wie gesagt - zieh deine eigenen Rückschlüsse. Das selbstbestimmte Denken kann und darf dir keiner nehmen.


    BTW: Ich denke nicht schwarz-weiss. Ich denke grau. Aber grau ist nun mal nicht rosa.



    Gruß,
    Maro


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Kesselbrut;249280

    Servus Marodeur,


    ich weiss nicht, ob du das vielleicht ähnlich siehst und nur etwas uneindeutig geschrieben hast. Ich denke nämlich nicht, dass wir egal was passiert, unsere Gesellschaft in eine von Warlords und von marodierenden Banden gesteuerte Anarchie umwandelt. Dazu braucht es meiner Meinung nach schon viel mehr, zumindest einen entsprechenden Despoten, der geduldet wird.


    Ic


    Na, von sofortiger Anarchie und Mad-Max-Szenarien habe ich auch nichts geschrieben.
    Es wird am Tag X +3 rauh - ganz einfach.
    Und von Tag x+3 bis zur Wiederherstellung von Kleingruppen und deren Ordnung, mit der Absicht eine Insel der Glückseeligkeit unter gegebenen Umständen wieder zu errichten, wird des ebenfalls rauh.


    Im übrigen erschließt sich mir der Gedankengang Anarchie nur bei Vorhandensein eines anerkannten Despoten nicht.
    Lies die Definition von Anarchie.


    Gruß,
    Maro

    Zitat von Nasenbär;249265

    ...
    Ferner glaube ich dass wir Bewohner der reichen Industriestaaten sowieso früher oder später von unserem Lebensstandard runter müssen, ob Krisensituation oder nicht...


    Seh ich nicht so.
    Wir MÜSSEN gar nix.
    Die Frage ist eher, welchen Preis wir bereit sind, für den status quo oder Verbesserung zu zahlen.
    Ein bereits erreichtes Lebensniveau -und ich rede nicht vom IPhone, sondern von der Basis der Bedürfnispyramide- FREIWILLIG aufzugeben, entspricht nicht dem menschlichen Naturell.
    Und das ist auch gut so, sonst bleiben Individuen und Gruppen bei dem anhaltenden Rennen um das Überleben des am besten Angepassten schnell auf der Strecke.


    Das macht SHTF-Szenarien ja so unangenehm:
    Würden alle Betroffenen sich liebevoll umarmend gemeinsam dem Schicksal stellen, eine Tüte Gras zusammen rauchen und dann eben gemeinsam zu gleichen Teilen auf Nahrung, Schutz, Wärme, Fortschritt verzichten, wäre alles einfach.


    Ist es aber nicht. Bereits begrenzte Katastrophenereignisse lassen den Menschen als Individuum oder Gruppe um den Vorteil bei schwindenden Ressourcen kämpfen, der Lack der Zivilisation ist schneller ab, als man denken mag.


    Esoterisches Blümchenweltdenken von der Liebe aller Menschen zueinander wird schnell auf der Verliererseite enden.
    Dazu muss man kein Misanthrop sein, Geschichtsbücher und Tagesschau reichen für die Feststellung völlig aus.


    Be prepared!


    Gruß,
    Maro

    Ich erwecke den Faden mal neu:


    Bei mir steht eine Brunnenbohrung an.
    Der Boden bietet dafür ganz gute Grundlagen, bei ca. 2,5m beschreibt ihn das Bodengutachten als
    Feinsand, mittelsandig, stark schluffig - tonig, sehr feucht, Schichtenwasser ab 2m,
    bei ca. 3,50 Feinsand, mittelsandig, nass, Schichtenwasser


    Ich habe mich bei einem großen Pumpenhändler bereits informiert, er sagt, der Anschluß von zwei Saugpumpen (elektrisch/ manuell) wäre ohne weiteres möglich.
    Die Suche nach einer reinen 12/24V-Saugpumpe blieb ohne bezahlbaren Erfolg, demnach wird es wahrscheinlich eine 230V werden, die ich dann eben direkt am Hausstrom oder mittels WR betreiben muss.


    Das Backup soll eine manuelle Pumpe werden.


    Zufällig bin ich über eine Zweizylinder Handpumpe gestolpert, die offensichtlich noch weitere Vorteile gegenüber einer einfachen Schwengelpumpe a lá lass-es-plätschern bietet:
    Schlauchanschluß und Druckerhöhung möglich. Somit könnte ich dann einen abgehenden Schlauch anschließen und Wasser zum etwas weiter entfernten Bedarfsort pumpen.


    Das Wohnhaus ist aufgrund des großen Grundstückes eine Ecke weg.


    Was halten die Brunnenexperten von der Lösung und vor Allem:
    Gibt es hochwertigere Alternativen zu diesem Modell LILA 75 ?


    Gruß,
    Maro

    In der Tat sind die verwesenden Halbtoten in The Walking Dead eher als Platzhalter für die allgegenwärtige, unberechenbare und tödliche Bedrohung von Individuen oder Gruppen zu sehen.
    Die Zombies selber bleiben vordergründig.


    Die wirkliche Spannung wird durch die Verhaltensweisen der Protagonisten unter der Bedrohungslage und den davon abgeleiteten Umständen in Umwelt und Gesellschaft aufgebaut.
    Der Blick geht nach Innen (Verhalten der Individuen) und nach außen (Verhalten in Gruppen).


    Nicht nur daß ich mich als bekennender Fan der Serie oute, ich spiele auch gedanklich gerne mit dem Zombie-Szenar.
    Nicht weil ich den tatsächlichen Ausbruch einer solchen Epedemie in Betracht ziehe, sondern vielmehr, weil das Zombie-Szenar ziemlich viele Einzelszenare in sich vereint:


    - Stromwegfall,
    - Versorgungsabriss,
    - Infrastrukturzerfall (inkl. med. Vers.)
    - Zerfall von Recht, Gesetz, Ordnung,
    - alle Elemente eines EMP-Szenars...


    Sucht es euch aus - in der Zombie-Apokalypse ist alles vereint :grosses Lachen:


    Mein Motto:
    Wer für die Zombie-Apokalypse vorbereitet ist, wird alles andere auch locker wegstecken.


    Man könnte sich statt der Zombies auch einfach die hungernde, abgerissene Meute der Nichtvorbereiteten vorstellen, auf der Jagd nach Ressourcen statt Menschenfleisch...


    Gruß,
    Maro

    Gar nicht so uninteressant...
    Aber der Preis ist schon ziemlich happig: Um die 5000,- :staunen: ohne Zubehör, dafür mit 14-Gang-Nabenschaltung.
    Da gesellt sich dann noch eine passende Anhängerlösung (geländegängig) dazu ...


    Ich find das Teil ja sexy (gerade als frischer Bandscheibenpatient), aber der Preis !


    Gruß,
    Maro

    Nicht nur das - gilt es doch neben der staatlichen Infrastruktur und vor Allem der Versorgungslogistik bestimmt auch, die nationalen Produktionskapazitäten am Laufen zu halten, um nach einer zeitlich begrenzten Minderversorgung nicht den Anschluß zu verlieren und somit -gelinde gesagt- "Schleppschei..e" in Form von Produktionsstättenausfall, Arbeitslosigkeit etc. zu produzieren.


    Schwierig.
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß es soetwas wie einen Schwellenwert zwischen "abpufferbar" und "milderbar, aber in Gänze nicht aufzufangen = Folgeschäden" in der Berechnung der strategischen Reserven gibt.


    Ist nur die Frage, wo so ein Wert liegen könnte, bzw. ob er je in die Öffentlichkeit gerät, um mit Panik nicht noch schneller in eine Abwärtsspirale zu gelangen.

    Hmmm, nicht falsch verstehen- ich finde dein Angebot, ein Forumsmesser zu bauen GROßARTIG !
    Nur befürchte ich, wir Laien brauchen da etwas Moderation, um zu einem konsensfähigem Vorschlag zu kommen.


    Immerhin wurden jetzt auf 9 Seiten Ideen und sogar Skizzen gesammelt und du hast als Messerbauer in Post #139 die Essenz in Worte gefasst.


    Ich könnte mir vorstellen, daß die Aufforderung, jeder solle jetzt seine Wünsche in Form einer Skizze zusammentragen, uns nicht näher an das finale Design bringt.


    Was hältst du davon 2-3 Designentwürfe zunächst für das kleine Messer zu skizzieren, die dann zur Auswahl gestellt werden.
    Die dürfen sich ruhig unterscheiden, aber so fällt es bestimmt leichter, das bevorzugte Design zu finden, als jetzt jeden Interessierten selber zeichnen zu lassen.


    Das gleiche Spiel könnte danach mit der großen Variante erfolgen.


    Gruß,
    Maro

    Da ich die Katzenzahnstocher ins Rennen gebracht habe - mein Vorschlag inkl. Skizze war nicht für ein <12cm Messer gedacht.


    Der Entwurf war für die >12cm BOUT (Blade for Operations in Urban Terrain:grosses Lachen:) gedacht, da ist der Zahnstocher peripher, Hack- Stemm- und Vernichtungs-Capability standen im Vordergrund.


    Gruß,
    Maro

    Auch nicht uninteressant.


    HIER schreibt der Focus knapp aber nachvollziehbar über einen möglichen Mangel an Kraftstoff in der Schweiz nach technischen Problemen in der wohl einzigen Raffinerie des Landes.
    Da auch die Nachführung aufgrund des geringen Wasserstandes der Wasserwege wohl leidet, scheint es Überlegungen zu geben, auf die nationalen Reserven zuzugreifen.


    Egal, wie dramatisch sich die Lage wirklich entwickeln sollte (gibt bestimmt noch Schienenverkehr, oder?), zeigt sie doch mal wieder, wie empfindlich auch moderne Staaten in Bezug auf ihre Logistik reagieren.
    Gleichzeitig sind 4 Monate nationale Reserve schon ein Wort.


    Weiss einer, wie lange die strategischen Reserven in DEU reichen würden?


    Wohl dem, der einem Engpass zumindest temporär vorgebeugt hat...




    Gruß,
    Maro

    Aber vor der Abfrage eines Bestellumfangs werden wir schon eine Skizze des finalen Designs sehen, oder?
    No offense meant - Ich bin nur etwas irritiert, wie wir von teilweise stark abweichenden Vorschlägen (auch für die kleine Variante) schon auf das nahezu feststehende Design gekommen sind.


    Gruß,
    Maro

    @ Kupfersalz
    Ich wollte damit zum einen die Kopflastigkeit durch mehr Masse erhöhen, zum Anderen die Funktion des Meisselns hervorheben.
    Um zum Beispiel mit mehr Fläche in einen Zwischenraum zu kommen.


    Ausserem finde ich die Optik der etwas ungewöhnlicheren Front schön :face_with_rolling_eyes:

    Zitat von role74;248001

    Um @boppel's Idee gleich weiter zu führen, indem man ein Gewinderöhrchen zu dem Hebel zufügt, um Pfeilspitzen aus Ästen heraus zu hebeln.
    Bei Wildsteer gesehen.....


    Grüsse, role


    DAS, in Verbindung mit boppels Idee find ich mal richtig gut!
    Nicht nur weil ich selber schon genug Spitzen mitm Leathermann vergnaddelt hab, sondern weil mit nur einem kleinen Add-On ein deutlicher Mehrwert entsteht.


    Die Wenigsten dürften das Spitzenproblem haben, kostet aber nix, den Hebel mit Gewindehülse zu machen.
    Draht schneiden ist für jeden Messerbesitzer eine Herausforderung - die meisten hacken sich dann Kerben in die Schneide.


    Gruß,
    Maro

    previval.org/f/index.php?attachment/30030/


    Ich hab mich nochmal an einer Skizze versucht.


    Der Übergang von Klinge zu Erl wirkt auf dem ersten Entwurf etwas dünn, aufgrund der gegenüber liegenden Choil und Daumenmulde.
    Also Daumenmulde weg, dafür eine gerade Riffelung (wie bei den ER-Modellen verbreitet, ist also kein Sägezahn auf dem Bild)


    Griff hab ich jetzt auch mal versucht und am Heck die angesprochene Schlagfläche.


    Gruß,
    Maro

    Im Optimalfall kommt es zu zwei Entwürfen:


    - 12cm max. für Freunde der klassischen Formen (für feinere Schnitz- und Schneidearbeiten ist Länge und Gewicht eher kontraproduktiv)
    - >12cm für die Anhänger der BOUT (blade for operations in urban terrain :Cool:).


    Dann ist allen geholfen.


    Gruß,
    Maro

    Hallo Susanne,


    So kompliziert wird das nicht, schließlich ist ein guter Messergriff mit allen Handgrößen (also zumindest den Gängigen) gut bedienbar, muss er doch so angelegt sein, daß er auch mit Handschuhen Sommer / Winter gut greifbar ist.


    Insofern sind deine Sorgen bestimmt unbegründet, wenn es hier zum Messerbau kommt, passt es Weiblein wie Männlein :face_with_rolling_eyes:


    ksbulli hat nur Bezug auf die Griffmulden deines Messers genommen...


    Gruß,
    Maro


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Na, alter Bär, viel zu früh um sich abzumelden, oder?
    Ist doch noch gar keine Entscheidung zur Form gefallen :face_with_rolling_eyes:


    Gruß,
    Maro