Beiträge von Marodeur


    Nudnik, mein Bester,


    deinen EMI-Schutz-Ratschlag bräuchte ich nochmal bei Projekt GO-Box MK II:
    Hier stellt der Verschluss der Vorder- und Rückteile nämlich keine leitende Verbindung zum Hauptteil her, im Gegensatz zum MK I Behälter.
    Somit ist kein geschlossener Faradayscher Käfig vorhanden, den ich jedoch herstellen möchte.
    Nun dachte ich, umlaufend einen Metallgeflecht-Schlauch aufzubringen, der bei aufgesetzten Deckeln gepresst wird und eine leitende Verbindung herstellt.


    Wo könnte ich so einen Gewebeschlauch oder ein leitendes etwa 3mm dickes Gewebeband, vielleicht sogar selbstklebend beziehen?
    Alle Recherche führt zu nix. Wahrscheinlich verwende ich die falschen Begriffe: Abschirmschlauf, Gewebeschlauch Metall, EMI-Schlauch... Nix...


    Hilföööööö - bringt mich auf die richtige Spur!


    Danke,
    Maro

    previval.org/f/index.php?attachment/29585/


    Um die Verwirrung zu komplettieren -und Lord Helmchen zu entlasten- diese Schnallen haben eine Zulassung, um u.a. in Fluggeräten, sprich Gleit- oder Fallschirmen und ähnlichen Geräten, verbaut zu werden, da sie sich unter Belastung bauartbedingt nicht selbst und manuell nur äußerst schwer öffnen lassen.


    Die ersten "taktischen Schneider" aus den USA haben diese Schließen als Basis für sog. Rigger Belts mit der Funktionalität Notabseilgürtel verbastelt.
    Die gabs zwar schon vorher, mit den Austrialpin-Schließen lassen die sich aber ungleich komfortabler anlegen.


    Den hier gezeigten Gürtel habe ich schon seit 2008 in Verwendung und mich auch schon damit abgeseilt. Das klappt erstaunlich gut !


    Wer den Ursprung der schwarzen Streifen am mittleren Gebäude der Saaleck-Kaserne sucht ...



    ... meine Stiefel :grosses Lachen:


    Gruß,
    Maro



    Hihi, ein Belfi - belt selfie :grosses Lachen:

    Der Suche schließe ich mich gerne an.


    Zwar spuckt die Suche nach Stichworten, wie "tactical wallet" etc. die unmöglichsten Konstruktionen aus, aber etwas praxistaugliches habe ich auch noch nicht gefunden.
    Sind wir mal ehrlich: RFID-Schirm ist als goodie schon mitzunehmen, aber grundsätzlich sollte einfach genug Platz für Geld inkl. Münzgeld, Karten, evtl etwas größere Dokumente, wie alter Führerschein oder FzgSchein Teil II sein.
    Dann noch robuster, als die ganzen Lederteile, die sich in meinen Beintaschen dauernd auflösen und gut ist es.


    Der absolute Oberhammer wäre für meinen Bedarf eine Börse, die in geschlossener Form auf der Aussenseite ein ID-Kartenfach aufweist, so daß der Dienst-/Truppenausweis mit der Tasche einfach vorgezeigt werden kann.
    Hat jemand schon mal so etwas gesehen?


    Gruß,
    Maro

    Nach 10 Stunden Schieß-, Störungs-, Ladedrill mit Lang- und Kurzwaffe letzten Mittwoch musste ich einsehen, dass meine Lieblings-Handschuhe jetzt unwiederbringlich den Geist aufgegeben haben.


    previval.org/f/index.php?attachment/29282/


    Handschuhe sind für mich Verschleißmaterial, ich sehe nicht ein, 100,- Teuro plus für super-duper-täkktikal-Kreuzfahrer-Handlappen auszugeben.


    Es wurden wieder einmal Mechanix, diesmal Modell Wear für um die 25,-


    previval.org/f/index.php?attachment/29283/


    Hatte schonmal welche zum runternudeln, die haben wie ich finde ein ordentliches Preis-Leistungsverhältnis...


    Gruß,
    Maro

    Das Zwischenmenschliche liegt mir als Beinahe-Misanthrop ja fern, aber bei euch beiden muss ich jetzt doch mal was schreiben:


    ICH kenne und schätze ACD persönlich und lege auch für ihn die Hand ins Feuer -
    Genauso pflege ich mit Grimmwolf hier im Forum -leider (noch) nicht persönlich- digitalen Umgang, der über die normale Intensität hinaus geht.
    Nun kenne ich Grimmwolf -leider- noch nicht so gut, wie ACD, schätze ihn (dich) aber aufgrund der Qualität unserer Kommunikation und seines (deines) Engagements überaus.


    Ich wird jetzt den Teufel tun, und hier den Mediator zwischen erwachsenen und selbstbewussten Menschen zu spielen, geb aber dennoch mal meinen Senf dazu:
    Sieht so aus, als ob wieder mal das grundsätzliche Problem der Kommunikation in digitalen Medien zu Tage kommt.
    - Der Empfänger macht die Botschaft,
    - Der Sender gestaltet die Botschaft mit eingeschränkten Mitteln ausschließlich textlich,
    - Die übermittelten Informationen sind zwangsläufig verkürzt,
    - Keiner weiß um Umgebung, Gefühlswelt, äußere und innere Einflussgrößen,
    - usw. usw.


    Kurz und knapp:
    Ich schätze euch beide so ein, dass ihr wahrscheinlich ganz gut miteinander auskommen könnten, wenn ihr hier nicht ausnahmsweise aufgrund der o.g. Beschränkungen der Kommunikationsform "Forum" aneinander geraten wäret und würde mich sehr freuen, wenn ihr das auch wieder tut.


    Und wenn Grimmwolf Berlin und Umgebung besuchen will, ich hab ein großes (noch Rasen) Grundstück, auf dem ihr euch dann beide austoben könnt, wenn zu viel Kraft da ist, könnt ihr mir auch beim Ausschachten helfen :grosses Lachen:


    Gruß und Kuss,


    Maro

    :lachen: War ja mit Ansage und klar, dass einer aufspringt.
    Wenn der Fallschirmjäger verklärt in seine Historie schaut, wird er feststellen, dass er seine Ursprünge bei der Luftwaffe hat :Gut:
    Alles gut, wir lieben euch auch, aber Gefrotzel erhält die Moral :grosses Lachen:


    Beschwingte Grüße,
    Maro



    BTW: Alter! 12kg für ne nackte SK4-Weste im Schrankwandformat? Das Teil ist eher was für den Punisher, denn für die echte Anwendung - sperriger geht's nicht oder?


    Und überhaupt: Nix aufklatschen, sanft und edel wie eine Elfe verlässt er den Luftraum mit einem federleichtem Schritt, der Luftakrobat :Cool:

    Nööö, ein MSA MICH und Konsorten kostet selbst neu jetzt nicht die Welt.
    Ein ballistischer Schutzhelm wird auch nicht wirklich schlecht, solange der unbeschädigt ist.
    Liegt eine Beschädigung der Aussenhülle vor und kann Feuchtigkeit eingedrungen sein, ist bei Aramid-basierten Konstruktionen Abstand zu nehmen.


    Nun empfinde ich einen ballistischen Helm perönlich schon als extrema Ratio des Preppers, aber wenn man sich dafür entscheidet, würde ICH mich NICHT auf chinesische Nachbauten mit angeblichen Beschusszertifikaten verlassen.
    Ähnlich den selbst gemachten CE-Zeichen taugt das im günstigsten Fall lediglich zur Bauernfängerei und im ungünstigsten Fall hast du billigstes Recycling-Plastik zwischen deinem Schädel und einem unfreundlich beschleunigtem Metallstück (woher auch immer).


    Mit sorgfälltig ausgesuchten Gebrauchtmaterial kann man wenigstens halbwegs sicher sein.
    Z.B. haben die Bw-Helme eine vorgeschriebene maximale Gebrauchsdauer (Lagerzeit + Nutzungszeit) von 10 Jahren und müssen dann getauscht werden.
    Normalerweise gehen die dann über die Verwertung in den Handel.
    Mit ein bisschen Glück bekommt man fürs kleine Geld einen Helm, der eben diese 10 Jahre im Regal abgesessen hat oder im Spind eines Luftwaffensoldaten schlummerte :face_with_rolling_eyes:


    Gruß,
    Maro

    So sehr ich deine Fachkenntnis rund ums Thema Handwaffen zu schätzen weiß, aber diese Aussage ist mir zu pauschal.


    So hält der Schuberth Aramidhelm (Gefechtshelm Bodentruppen, auch in Variante Springende Truppen) dem direkten Beschuss 9x19mm mit Ogivalgeschoss (und somit auch allem was "platter" ist oder wird) mit Deformierung, jedoch ohne Penetration auch auf Kurzdistanz (15m)stand.


    Grundsätzlich gilt aber -das geht in deine Richtung- dass Gefechtshelme nicht gegen den direkten Beschuss, sondern vielmehr zum Schutz gegen Splitterwirkung gedacht sind. Danach richten sich auch die Prüfmechanismen.


    Obgleich die Wahrscheinlichkeit einer Penetration von 9x19mm gen Null geht, durchdringt 4,6x30, 5,56x45, 7,62x51 und aufwärts (jetzt mal nur Bw-Mun angeführt, bevor das Gefrickel mit irgendwelchen Munitionstechnischen Randerscheinungen losgeht) den Bw-Helm (unabhängig, ob Bodentruppen / Springende Truppen)



    Gruß,
    Maro

    @ Feuerwehrmann


    Den Typ hab ich ja für die Go-Box MK II erwählt, erscheint mir noch immer für meine Zwecke am Besten geeignet, hat aber folgende konstruktive Besonderheit, die es zu berücksichtigen gilt:


    Höhe und Breite entsprechen den Standardmaßen der 19"-Racks, allerdings ist der eigentliche Montagerahmen nur ca. 21 cm tief.
    Das hat zur Folge, daß z.B. Rack-Schubladen oder Ablagen von der Stange nicht einfach verwendet werden können, da zu lang.
    Auch die Einbautiefe der zu implementierenden Geräte mit deren Anschlüssen gilt es zu bedenken.


    Bei mir zB wird es mit dem YAESU FT-897 ganz schön eng, da ich ja auch noch den Lappi in die Frontklappe setze.


    Muss man halt nur berücksichtigen...


    Gruß,
    Maro