Beiträge von wahlbayer2003

    Hallo Vengard.


    Angesichts der zunehmenden, wirtschaftlichen Schieflage in Mitteleuropa, würde ich eine "Amerikanisierung" in Richtung Zeltstädte und Trailerparks nicht ausschließen wollen. Im Gegenteil. Dazu passend:


    "Die Welt online", Artikel: "Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid" [18.11.12 08:35].


    Eine reine Zeltstadt wäre für mich eher keine Option, aber gegen ein im Artikel genanntes, bescheidenes Holz-Fertighäuschen hätte ich weniger Bedenken.


    Allerdings hoffe ich inständig, dass ich nie in die Situation gerate zu einem solchen Leben gezwungen zu sein. Bei freier Entscheidung à la "living with less" ist das etwas anderes. Ansonsten ist eine noch so bescheidene-, aber feste Behausung, in unseren Breiten wohl immer vorzuziehen.


    Gruß,


    Wahlbayer.

    @ Papa Bär: "Bei Graptars Hammer... " :winking_face:


    @ Cephalotus: Du suchst Deine Wohnungsschlüssel täglich in hügeliger Landschaft mit vollbepacktem b.o.b. auf dem Rücken???


    Scherz beiseite. So lange mir Zeit zum Versuchen und Optimieren bleibt, will ich sie auch gerne nutzen. Suche gerade eine repräsentative Strecke heraus.


    Gruß,


    Wahlbayer

    Hallo Galahat.


    Keine Ahnung ob ich bei Eintritt einer Krise, egal ob klein oder groß, ein inneres "yeeeeess!" fühlen würde. Ich schätze, das wäre für mich eher so wie bei einem Kfz-Parkschaden, wo man gelassen seine "Versicherungs-Schadensfall-Plastikkarte" überreichen kann.


    Beruhigender Gedanke, dass man nicht kalt erwischt worden ist.


    Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo Tsrohinas.


    Absolut richtig. Allerdings hat sich bisher wohl offenbar kein Fori in diesem Faden eingehender mit den Vorgehensweisen der Kriegs- und direkten Nachkriegsgeneration in D.land beschäftigt, mich eingeschlossen. Da sind dann solche Querverweise wie von Klappspaten in der Tat äußerst nützlich.


    Ich kann nur sagen: Es lebe der Austausch!


    Wahlbayer.

    Hallo Tracer.


    Nicht so schön, wenn man in einer potenziellen Sperrzone zu Mittag isst, weil die Regierung einem ein Kernkraftwerk vor die Nase genehmigt hat, oder?


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe Energietechnik studiert, und damit freudig auch Reaktortechnik belegt. Mir sind daher aber auch nicht alle Reaktortypen gleich sympathisch. Den SWR z.B. halte ich für "konstruktiv unglücklich". Und just diese Biester stehen zu zweit in Gundremmingen ("A" blenden wir mal aus). Der Ing. in mir sagt "Sicherer geht's nicht!", der Zweifler fragt "Und was wenn doch?". Ich habe mir mal die Mühe gemacht, mittels Google maps und Wiki eine Art Querformat-Kassensturz des 30km-Umkreises von Gundremmingen zu erstellen:


    [ATTACH=CONFIG]10345[/ATTACH].


    Jetzt mal schlicht gefragt: Woher bekommt man auf die Schnelle 5.000 - 6.000 Busse für eine (gepäcklose) Evakuierung? Viel schlimmer: Welcher Deutsche Busfahrer fährt bis auf ein paar Kilometer an eine frische Kernschmelze heran? Bei den drei großen, bisher eingetretenen Nuklearkatastrophen, handelte es sich um Vorfälle in a) einem weitestgehend technikeuphorischen, und nur oberflächlich informiertem Umfeld (Three Mile Island), b) einer maximalautoritären, unnachgiebigen Diktatur (Tschernobyl UdSSR), c) einer traditionell von Ehrbegriff und Gehorsam ("Fukushima-fifty") geprägten Mentalitätsgruppe.


    Mal ganz ehrlich: Im Ernstfall erwarte ich im gesamten Umkreis bloß fahrerlose Busse mit offenstehender Vordertür, und höchstens noch mit eingeschalteter Warnblinkanlage. In diesem Land ist sich jeder selbst der Nächste, und zudem auch noch zu 99% durch unermüdliche Atom-Panikmache irregeführt. Der Irrsinn von Sperrzonen mit gleichzeitiger Nähe zu Ballungszentren ist ohnehin indiskutabel. Wenn's in Frankreich oder Tschechien rumpeln sollte, sind wir auch nicht besser dran.


    Kurzum: Es ist immer leicht reden, wenn einen der ersatzlose Verlust von allem, was man sich im Leben aufgebaut hat (Nuklearunfälle sind gleichbdeutend mit Krieg oder höherer Gewalt = versicherungstechnisch ausgeschlossen) nicht betreffen kann. Es ist aber auch unglaublich egoistisch.


    Gruß,


    Wahlbayer

    Hallo Klappspaten.


    Mich beschleicht immer wieder das Gefühl: In diesem Forum fehlen schlicht Russen (bevorzugt Sibirier), Inder, Zentralafrikaner, etc.. Die würden sich doch streckenweise über unsere "Problemchen" wegschmeißen, oder?


    Der Tip mit dem Rauchrohrdurchtritt in der Fensteröffnung ist Gold wert! Ich spiele mit dem Gedanken der Umsetzung, selbstverständlich bloß vorbereitend "auf Lager".


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo flywheel.


    Danke für den Tip mit der Flasche. Hatte ich gar nicht im Blick.


    Wie gesagt: Von meinen über 100 km soll so wenig wie irgend möglich zu Fuß bewältigt werden, so lange mir zwei Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Im Bestfall komme ich (dem dünnbesiedelten Landstrich zwischen Start- und Zielpunkt sei Dank!) mit etwas Geduld ja sogar komplett mit dem Auto durch, und wenn nicht, dann wenigstens mit dem Rad bis nach Hause? Die Gewöhnungstour ist so gesehen für den zweitschlimmsten Fall gedacht. Der schlimmste wäre, dass ich meine geprepte Bude nie wieder erreiche (Sperrzone um ein qualmendes Gundremmingen ...).


    Beide in Frage kommenden Paar Schuhe sind bereits über Jahre eingelatscht-, und manchmal, umständehalber, auch schon mehr als 14 Stunden getragen worden - die ihnen eigene Fertigungsqualität erlaubt solche Zeiträume.


    Bis die Tage,


    Wahlbayer.

    Hallo BrainBuck.


    Ich habe das Ding bisher noch nicht gewogen. Im Grunde kann man ja auch bloß das "Startgewicht" sicher bestimmen, denn auf einem mehrtägigen Trip wird man sich situationsbedingt vielleicht von dem einen oder anderen Gegenstand trennen können/müssen, bzw. die Verbrauchsmittel nehmen mit der Zeit eh' ab. Anzustreben wären wohl so zwischen 10 und 15 kg, oder?


    Zudem plane ich eine Flucht nach dem Apollo-Prinzip, also schwer starten und zum Ende hin immer leichter werden. Soll heißen: Start mit dem Auto, neben dem 'bob' mein Fahrrad im Kofferraum. Wenn's mit dem Auto definitiv nicht mehr weitergeht, kommt das Rad zum Einsatz. Und erst wenn das auch nicht mehr geht, kommt der Fußmarsch dran. Klar - so wäre der Idealfall. Könnte auch ganz anders kommen - aber dann hat man's wenigstens versucht.


    Als Schuhwerk benutze ich Lowa oder alternativ Raichle Trekking-Schuhe.


    Gruß,


    Wahlbayer.

    Danke für Deine Beschreibungen, Papa Bär!


    Ich bin im Schnitt fünf Tage pro Woche mehr als 130 km von meinem relativ gut ausgerüsteten Wohnsitz entfernt, manchmal sogar mehr :frowning_face: . Deshalb findet sich ein b.o.b. stets im Kofferraum:



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    Wie weit ich mit dem zusätzlichen Gewicht auf dem Puckl zu Fuß komme, will ich in den nächsten Wochen bei winterlichen Temperaturen mal scharf ausprobieren. Sicher muss ich in Sachen Schwerpunkt noch etwas korrigieren.
    Wichtig ist: Vor acht Monaten hatte ich nicht einmal eine blasse Ahnung von einem Fluchtrucksack. Jetzt lerne ich schon darüber! :winking_face:


    Besten Gruß an alle Leser,


    Wahlbayer.

    Hallo DON.


    Ich habe (eingangs genannte Studie wurde in gedruckter Form bereits letzten Herbst durchgeackert) bezüglich "Wachrütteln" durchaus gemischte Erfahrungen gemacht. Wenigstens drei Leute in meinem Bekanntenkreis haben nach sachlicher Schilderung der Studienergebnisse entsprechend aufgerüstet. Ich gebe zu - ein paar Wochen nach meiner unverbindlichen Fragerunde fiel hier abends für nur ca. sechs Stunden der Strom aus, und diese Situation verstärkte sicher den schon latent vorhandenen Eindruck.


    Was ich allerdings bestätigen kann: Die Reaktion "Hohn, Spott, Aggression, Vogel-zeigen" ist häufiger anzutreffen. Insbesondere bei der holden Weiblichkeit. Allerdings hatte sich hier auch ein Milchbauer bisher etwas gutgläubig an unterbrechungslose Versorgung gewöhnt. Wenn eine Sache jahrzehntelang gut geht, dann gerät die Möglichkeit eines Ausbleibens schlicht aus dem Fokus.


    Schon aus purem Eigeninteresse (Brandgefahr durch Kochfeuer in dafür nicht ausgestatteten, direkt benachbarten Behausungen), werde ich keinesfalls auf die von Dir erwähnte "biologische Ausdünnung des Umfeldes" warten. Im Gegenteil. Auch gegen Plünderungen und anderes äußeres Unheil sind Interessen-/ Nachbarschaftsgemeinschaften (und die werden sich schnell bilden!) meiner Ansicht nach ein wirksames Mittel.


    Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo Einzelgänger.


    Vom Aufarbeiten der Farbbänder wurde ja bereits eindrucksvoll abgeraten. Da ich keinerlei Verwendung für rote Schrift habe, schaffe ich mir komplett schwarze Bänder an. Bei Nutzung der sonst "roten Spur" habe ich dann gleich mal die doppelte Kapazität für schwarze Schrift. :face_with_rolling_eyes:


    Zudem glaube ich, dass es bei diesen genormten, massenhaft verbreiteten und absolut schlichten Farbbändern so schnell keinen echten Engpass geben wird. Man denke nur an die zahllosen Amtsstuben auf dem afrikanischen Kontinent, in Indien, etc., etc.. Angesichts von Stromversorgung, Anschaffungspreis und Reparaturfreundlichkeit, dürfte die Mechanik den Laserdrucker deutlich schlagen.


    In unserem Kulturkeis stirbt die Technik leider unaufhaltsam aus, so dass Maschinenschrift bereits heute als exotisch gilt. Und wie bei Röhrenradios (die mir fast ebenso am Herzen liegen): Es kommt nichts Vergleichbares mehr nach. Also: Altes erhalten.


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo Einzelgänger.


    Ist doch eigentlich auch egal, ob die nach einem Crash nochmal wichtig werden könnte. Ich selbst besitze seit ein paar Monaten eine Adler "record", werde mir ein paar Farbbänder auf Lager legen und erfreue mich schlicht daran, mit dem Gerät ab und an mal gepflegt einen Brief zu tippen (Wahlbayer's Handschrift = asthmakranker Apotheker). Ein Vorrat Kohlepapier wäre mit Blick in die Zukunft wohl auch nicht schlecht, da Durchschläge/Kopien sonst schwer anzufertigen sein dürften.


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo zusammen.


    Ich hatte bei der Wahl meines ersten Genos den Schwerpunkt auf "sauberen Sinus" gelegt und in ein Inverteraggregat mit 4-Takter investiert. Hintergedanke war auch hier als zentraler Punkt die zumindest stundenweise Versorgung der Ölheizungsanlage und ihrer Elektronik. Später kam dann als Zufallsschnäppchen ein 2 kVA Geno mit einem Dieselherz von Hatz dazu, für die unempfindlicheren Verbraucher und notfalls ab Tag X im Heizölbetrieb.


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    Beide Geräte werden in regelmäßigen Abständen getestet, damit es nicht irgendwann eine böse Überraschung gibt. Als Last benutze ich bei den Probeläufen einen 2 kW Heizlüfter. Bisher waren keinerlei Probleme festzustellen - beide starten spätestens beim zweiten Zug am Seil.


    Ein ehemaliger Nachbar und Arbeitskollege wohnt noch etwas abgelegener als ich und hat sich in Sachen Black-out-Vorsorge sensibilisieren lassen. Um nicht zig-meterweise Kabel vom Hof aus durchs Haus legen-, und im Ernstfall an der Gasheizung herumverdrahten zu müssen, hat ihm der örtliche Elektrobetrieb eine Einspeisedose und einen Umschalter "Netz - 0 - Notsrom" installiert.


    Nun kam bei ihm eine Frage auf: In einem Haushalt sind die verschiedenen Kreise für Steckdosen, Licht, etc. ja möglichst sinnvoll und gleichmäßig über die drei ins Haus kommenden Phasen verteilt. Will- oder kann man nur eine Phase versorgen, legt man sinnvollerweise alle im Blackoutfall benötigten Kreise auf die Notstromphase, unnötige Verbraucher bleiben halt dunkel.
    -> Könnte man, wenn man nicht großartig umstricken will, aber einen zweiten und vielleicht auch dritten Kreis befeuern möchte, die noch frei gebliebenen 230V Anschlüsse des Genos dafür verwenden?? Elektrospezialisten vor bitte.


    Schönen Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo zusammen.


    Ich habe mir zum Experimentieren mal den Quick-Cool-Bausatz von Conrad geleistet, wohlwissend, dass der auf der Ebene "Spielzeug" rangiert. Die Fertigungsqualität war enttäuschend: Das Entgraten scheint Glückssache zu sein, und die im Bausatz enthaltenen Distanzhülsen passten nicht über die M4 Schrauben. Zudem gab es in der ursprünglichen Ausführung einige Dinge, die mir schlicht falsch erschienen (heiße Seite unterhalb der Elemente und kalte Seite oben [Konvektion!], Gewindebohrungen in der heißen Platte = ungewollte Wärmeleitung über die nicht entkoppelten Schrauben zur kalten Seite, an Elementen und heat-pipes keine Wärmeleitpaste, etc.). Das habe ich entsprechend umgebaut und alles bestmöglich mit Hartfaserringen und Teflonband voneinander isoliert, ohne am ursprünglichen Entwurf unnötig viel zu verändern. Wunder wirkt das Ding selbstverständlich trotzdem nicht, aber eine Verbesserung ist doch erkennbar. Zum Lesen reicht es locker:
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    Statt des momentan verwendeten Spiritusbrenners könnte im besten Falle natürlich das Rauchgas eines Ofens (passend verrippter Alu-Körper im Rauchrohr) die nötige Wärme liefern.


    Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo Meramdo.


    Ich denke, dass der Schlüssel in der Frage liegt, für welches Szenario das Fahrzeug dienen soll. Für die einmalige Langstrecke, die ich beschrieb, spielt der Kraftstoff eine eher untergeordnete Rolle - wichtiger ist, dass alles möglichst zuverlässig und komplikationslos exakt dann funktioniert, wenn ich es wirklich brauche. Daher liegt dort meine Priorität.
    Ist eine Planung hingegen so, dass man langanhaltend in schwierigster Versorgungslage mobil bleiben muss, gewinnt ganz ohne Frage der Diesel.
    Kurze Frage: Wann (°C) beginnt Heizöl eigentlich mit dem Flocken?


    Besten Gruß


    Wahlbayer.

    Hallo Rugo.


    Ich bin überrascht: "Unberechtigt" war niemals Option oder Absicht! Ich schrieb wertungsfrei "Zugriff", im Sinne von Zugänglichkeit. Selbstverständlich geht das nur mit dem Einverständnis des Besitzers. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Eigner interessiert zuschauen würde, wie fremde Leute ungefragt an seiner Zapfsäule herumverdrahten. :winking_face:
    Es wird bloß häufig so argumentiert, als seie Kraftstoff in Erdtanks bei Ausfall der Energieversorgung generell nicht mehr verfügbar. Ich wüsste bloß aus dem Stand keine Tanke, die einen Geno besitzt.


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo Meramdo.


    Das mit dem Schluck Benzin ist bekannt und ältere, robustere Motoren stecken das wohl auch klaglos weg. Sobald aber die Einspritztechnik hochgezüchteter wird, sinkt diese Toleranz, von Commonrail mal ganz zu schweigen! Und leider werden robuste Diesel inzwischen selten.

    Mir hat vor dem Kauf zu denken gegeben, dass es den Lada Niva (von einer kleinen Ausreißer-, Sonderserie abgesehen) nur als Benziner gibt. Das machen die Konstrukteure angesichts des Einsatzgebietes sicher nicht ohne Grund.


    Problematisch erscheint mir auch, dass man weder das Datum eines Bedarfsfalles im Voraus kennt, noch die jeweilige Wetterentwicklung genau vorhersagen kann. Sicher könnte man ab einem im Jahr festgesetzten Termin pauschal beim Tanken etwas Benzin zum Diesel beimischen. Aber Hand auf's Herz: Wer macht das? Die Wahrscheinlichkeit, dass man es ausgerechnet bei der letzten Betankung vor Eintritt der Notwendigkeit vergessen hat, ist nicht gering.


    Bei einem Benziner gibt es da keine Grauzone. Und für mich ist ein "survival" oder "bug-out-vehicle" primär auch nur für eine einzige Fluchtaktion gedacht, die sich locker mit einer Tankfüllung plus 20L Kanister bewerkstelligen lassen müsste. Ein portabler Notgeno sorgt wenn nötig (langer Blackout) für Zugriff auf Tankstellen-Erdtanks. Also auch kein zwingendes Argument für Heizöltauglichkeit.


    Aber so hat eben jeder seine Ansichten, und das ist ja gut. Hoffen wir, dass wir's niemals wirklich brauchen. :)


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.

    Hallo Tomduly.


    Ich stimme Dir absolut zu was den Golf angeht! Ich habe 2008 für einen dreistelligen Betrag einen Golf 1 (allerdings Benziner), Baujahr '83 gezogen. Der kalte Februar dieses Jahr, mit reihenweise liegenbleibenden Dieselfahrzeugen Dank versulzter Kraftstofffilter hat meine Sorge nachdrücklich bestätigt. An der Karre kann man erst recht noch alles selbst richten, Elektronik beschränkt sich auf das Blaupunkt Monoradio und die Platine der Kombiinstrumente. Bodenfreiheit optimal, Leichtgewicht, mit Alljahres-Gurkenscheibenreifen und passenden Ketten dazu sehr durchsetzungsfähig. Mit abgeklappter Rückbank auch ausreichend Platz für Material und im Verbrauch bescheiden. Ersatzteile gibt's wie Sand am Meer, wobei ich gerade dabei bin, mir die zentralsten Komponenten auf Lager zu legen. Übrigens: 0 Rost! 1983 war offenbar das Blechqualitätsproblem gelöst und man hatte gelernt, was richtig eingebrachte Hohlraumversiegelung nutzt.


    Besten Gruß,


    Wahlbayer.