Beiträge von 50svent

    Mein erster Gedanke war, das Einbrecher denken sollen "kein Mensch ist so blöd und lässt 200€ und einen guten Wein einfach so rumstehen, wenn er nicht sowieso in 3min wieder da ist"


    Wenn man sich aber andererseits Gedanken um Späher und Geheimcodes von Diebesbanden macht, reicht das nicht für eine längere Abwesenheit

    Oh ja, das hätte wirklich ein wenig gefährlich werden können :grosses Lachen:


    Ich schreib jetzt doch noch mal ein wenig mehr zu den elektrischen Einheiten etc.


    Die Spannung wird in Formeln immer mit "U" bezeichnet und hat die Einheit Volt, kurz "V"
    Der Strom wird in Formeln mit "I" bezeichnet und hat die Einheit Ampere, kurz "A"
    Die Leistung wird in Formeln mit "P" bezeichnet und hat die Einheit Watt, kurz "W"


    Dazu kommen noch genauere Bezeichnungen wie Leerlaufspannung Uoc, aber in den meisten Fällen reicht es erstmal zu erkennen, das es wegen dem U eine Spannung ist


    Zitat

    Angenommen ein Modul hat 190 WP mit 7.96 A Uoc
    Bei Parralelschaltung werden nur die Ströme addiert, das heisst 190WP+190WP+190 WP = 570WP mit weiterhin 7.96 A


    Die 7,96A sind entweder der Kurzschlussstrom Isc oder der Strom im "Maximum Power Point" Impp, ich weiß ja grade nicht welches Modul du betrachtest, die Werte sind beide in dem Rahmen
    Die 190Wp sind die Peakleistung, das ist die Leistung im MaximumPowerPoint bei genormten Rahmenbedingen (die kann ich auf Wunsch auch noch erklären)


    Wenn du die Ströme addierst, bist du bei 7,96A+7,96A+7,96A =23,88A, dafür brauchst du dann doch den 30A-Laderegler (mit dem musst du beim Verbrauch auch nicht so aufpassen, den der Verbrauch ist auch auf 30A begrenzt.)


    Die Leistungen addieren sich auch, 190Wp+190Wp+190 Wp = 570Wp. Bei der Berechnung von esomatic.de hatte ich eine benötigte Peakleistung von knapp über 300Wp gesehen, was ja auch problemlos gegeben ist, man könnte auch noch sparen und auf 2 Module gehen, dann hat man natürlich auch weniger Reserven wenn man mal größere Verbraucher hat


    Die Leerlaufspannung wird nicht addiert, da prüfst du nur ob die Leerlaufspannung von einem Modul zur maximalen Eingansspannung (<47V) passt, die 190Wp-Module liegen da eigentlich immer im Bereich 43-45V, trotzdem noch mal drauf gucken.



    Das Notfallladen ist so eine Sache, http://www.varta-automotive.de gibt 2 Werte an
    Standartladen mit 25% der Kapazität mit 14,4V Ladespannung. 25% von 520Ah wären 130A, Ladestrom x Ladespannung ist die Leistung, die das Ladegerät am Ausgang bringen muss. 130A*14,4V= 1872W oder 1,87kW.
    Ich würde das jetzt mal als laden eines "leeren" Akkus annehmen, wobei leer bei Varta wohl bedeutet zu 50% entladen


    Dauerladen mit 10% der Kapazität mit 13,8V Ladespannung. 10% von 520Ah wären 52A. 52A*13,8V= 717W oder 0,72kW.
    Ich würde das jetzt mal als laden eines "vollen" Akkus annehmen, bei dem du zeitgleich auch Energie entnimmst, dann müsste das Notstrom-Aggegat also fast dauerhaft laufen (ich nenn es mal uninteressant)


    Aber wie gesagt, mein gesamtes Wissen zur Ladegerätdimensionierung hab ich mir in den letzten 10 Stunden angelesen, wäre nicht schlecht, wenn einer der das schon öfter gemacht hat da mal drüber guckt...



    Achja den 5.000W Wechselrichter für Großverbraucher kannst du mit keinem der Laderegler betreiben. Die 5.000W die du auf der Wechselstromseite haben willst, brauchst du auch auf der Gleichstromseite (plus Umwandlungsverluste). 5.000W hast du wenn bei einer Spannung von 12V und einem Strom von 416A.
    Und in deine Speicher passen insgesamt 6,24kWh, von denen du je nachdem wen du fragst 30-50% nutzen kannst ohne die Batterie zu schädigen. 50% wären 3,12kWh, mit einer Last von 5.000W wären die 3,12kWh in 37min verbraucht
    Gut es kann dir natürlich auch passieren, das dann gerade die Sonne scheint, aber wir rechnen hier ja alles als Worst-Case

    Ob du ein Modul auch in einem 12V-System nutzen kannst, wird vom Laderegler bestimmt.


    Die von Steca vertragen eine Leerlaufspannung von biszu 47V, wenn du dir selber Datenblätter anguggen willst musst du die Spannung "Uoc" oder "U open circuit" suchen.
    Dann musst du noch den Kurzschlussstrom "Isc" oder "I shorcut" anguggen, der muss kleiner sein als der zulässige Modulstrom, bei deinem PR3030 wären das 30A


    Dabei musst du auch bedenken, wie du die Module nachher verschaltest.


    Die folgenden Sätze sind wahrscheinlich eh bekannt, aber man weiß ja nie wer das irgendwann wieder ausbuddelt^^
    Bei Modulen in einer Reihenschaltung werden die Spannungen addiert
    Bei Modulen in einer Parallelschaltung werden die Ströme addiert




    Beim Laden von Gel-Akkus bin ich kein Profi, hab das grade mal gegooglet, da empfehlen einige das man einen Mindestladestrom von 15% der Kapatizät nehmen sollte, das wären bei dir 78A, mit dem 700W-Notstromer schaffst du knapp über 50A


    Man kann vllt improvisieren, beide Batterien abklemmen und dann jede Batterie einzeln laden, aber da die Batterien immer gleich belastet werden sollten müsstest du die auch beide gleichstark Aufladen, was dann schon schwer sein dürfte...

    Du kannst die Batterien doch dauerhaft an der PV-Anlage lassen, dann pflegt dein Laderegler die Batterie und du musst den genannten Strombedarf schon nicht extra bezahlen




    Ich geh mal davon aus, das die Dachfläche bei eurem Haus nicht superknapp ist, dann würde ich auf 3 Module a 190Wp nehmen, die bewegen sich bei 150-200€/Stk (auch bei Bosch-Produkten)
    http://www.ebay.de/itm/Solarmo…&var=&hash=item3f28220e0d


    Ob die Module aber auch genauso schön sind, kann ich jetzt nicht entscheiden.
    Man bekommt Module ja in der "Industrieoptik" als blaue Fläche mit Alurahmen und weißen Streifen in der Mitte, aber auch als fast komplett schwarz (wenn eine Hausfrau ein Mitspracherecht hat :winking_face: ).


    Die Module (egal ob 215W oder 190W) müssen parallel geschaltet werden, damit die Leerlaufspannung am Laderegler passt



    Wenn du deine beiden Akkus voll hast, kannst du die 5 Tage nutzen ohne Nachladen bis du an die 70%-Grenze von Gelbatterien kommst (ohne die Akkuladegeräte nach Bedarf)




    Zusätzlich brauchst du noch Y-Stecker für die Parallelschaltung der Module, eine Unterkonstruktion für die Module (http://www.ebay.de/itm/271221358848 oder http://www.ebay.de/itm/281120132928), Kabel (4mm² oder besser noch 6mm²), ein Kabeldurchführung durchs Dach, Kabelführung im Haus (Kabelkanal/Rohr/Unterputz??), Stecker (Übergang Y-Stecker/Kabel zum Laderegler), Kabelschuhe am Laderegler und Batteriepolklemmen


    Achja ein Ladegerät (dein Notstromer hat nur einen 230V~ Anschluss) und die Anschlussstellen für die Verbraucher

    Ich hab das grade mal ausgerechnet, bei einer Last von 100W hast du bei guten Gleich- und Wechselrichtern (max. Wirkungsgrad 95%) einen Verlust von 10,03W, mit einer 12V-Anlage hast du nur 9,3W als Verlust (20m Kabel mit 2x 2,5mm² und die Heizung als Rückleiter)



    Bei 110W sind beide bei 11,xyW Verlust.
    Bei 200W ist Gleichstrom bei 37W und Wechselstrom bei 20W



    Beide Systeme haben ihre Berechtigung und sind einsetzbar.


    Man muss ja auch bedenken, das mit Wechsel und Gleichrichter auch mehr Technik im Haus ist die kaputt gehen kann, wenn man es grade gar nicht brauchen kann...



    Stoiker: Ich halte das mit dem Sicherungskasten nicht für die optimale Lösung, weil ich eine "sichtbare Trennstelle" zwischen Netz und Notsystem haben wollte, da würde ich nach dem Zählerschrank einen Steckverbindung verbauen, an der ich den Netzstrom abziehen kann und mit einem 2. Kabel meine Notversorgung einstecken kann.


    Hast du da auch eine gute Markierung drin, was du abschalten musst um nicht auch ins Netz einzuspeisen?? Damit verlierst du ja nicht nur eigene Leistung, sonder gefährdest auch die Techniker, die gegen den Stromausfall anarbeiten...



    @tacop: klar kannst du auch noch andere Fragen zu deinem Inselsystem stellen, egal ob hier im Forum oder per PN

    Bei 1x 24V und 6x 12V wird es wohl ein 12V-System werden.



    Wie gesagt hast du bei Versuchen mit Wechselstromnetzteilen immer ein mehr als deutliches Flackern drin... da kannst du besser mal kurz mit einer Autobatterie testen.



    Bei den Akkuladegeräten solltest du natürlich auf kurze Kabelwege (oder größere Querschnitte) achten, da kommen ja schon eher ein paar Ampere zusammen.

    Die Decken-Einbauspots waren schon auf dem ersten Bild im Hintergrund, oder sind das jetzt wieder andere :winking_face:


    Wenn mich meine Augen jetzt nicht täuschen sind das welche mit G4-Sockel, man darf den im Spannungsbereich von 4-50V nutzen, gesehen hab ich aber bisher immer nur die 12V-Birnchen


    Da kannst du ohne Probleme die Trafos durch eine Batterie ersetzen, die Spannung und der Effektivstrom bleiben gleich.
    Die gibt es auch als LED-Birnchen unter 1W, die hab ich aber recht schnell wieder an die Seite gelegt, weil meine China-Importe mir ein wenig zu viel ausgedünstet haben. Ich muss mal guggen ob es dafür auch Qualitätsprodukte gibt...



    Ich hab letztens einen 4m LED-Streifen parallel zu den G4-Spots gehängt, das hat wegen dem Wechselstrom erstmal geflackert wie blöd, bis ich dann einen passenden Gleichrichter dafür gefunden hab, dann hab ich eine zeitlang LEDs und Spots gemeinsam betrieben, jetzt hab ich noch 1m LED-Streifen genommen und die Birnchen aus den Spots entfernt...





    Den Kronleuchter kannst du wie gesagt mit 2 Batterien testen, die schaltest du in Reihe und hast dann ja quasi ein 24V-Batterie, dann klemmst du das Vorschaltgerät ab und die Batterie dran, dann weißt du wieviel Licht du mit StepUp oder Konstantstromquelle erwarten kannst


    Die Konstantstromquelle hat den Vorteil, das du immer die gleiche Helligkeit hast. Ohne Konstantstromquelle ist die Helligkeit auch von der Batterieladung abhängig. Also bei einer PV-Anlage mit einer zu kleine Batterie kann es dir passieren das es um Mitternacht nur noch glimmt, mit Konstantstromquelle hast du dann um 11 wohl schon garkein Licht mehr

    Das Netzteil hat einen Ausgangsspannungsbereich von 24-40V. Wenn du das einfach nur durch ein 12V-Batterie ersetzt, werden die LEDs wohl nur schwach bis gar nicht leuchten.


    Mit einem "Step Up"-Wandler, der aus deinen 12V 24V macht müsste es gehen, hier mal der Link zu einem bei ebay:
    http://www.ebay.de/itm/12V-bis…teile&hash=item1e805fed1e


    Wie hell es dann wird kannst du vorher auch mal mit 2 12V-Batterien testen

    LEDs arbeiten eigentlich immer mit Gleichstrom.


    Bei Wechselstrom sind die 10ms an und 10ms aus, das ist defninitiv nicht schön. Es gibt aber auch LED-Leuchtmittel die den Gleichrichter intern verbaut haben.



    Bei der Leistungsangabe, die du ja schon gefunden hast, müsste auch dabei stehen welche Spannung anzulegen ist, meist 230V~ oder 12V= . Bei 12V= hast du dann oben im Halter ein Vorschaltgerät aus Trafo und Gleichrichter, wenn du das rausnimmst, kannst du an den Klemmen 12V= aus jeder Strom-Quelle die dir gefällt in Licht verwandeln

    Nein nein, dafür haben wir ja eine starke Opposition :grosses Lachen:


    Wälder werden sicher bleiben dürfen, aber die bekommen alle Lautsprecheranlagen, damit man den Bürgern das betreten bei mehr als 10km/h Windgeschwindigkeit verbieten kann :face_with_rolling_eyes:


    Alleen (oder wird das Alleeen geschrieben) müssen natürlich weg und Efeu oder Wein am Haus geht auch gar nicht mehr

    Dem 2. Punkt kann man ja auch dem Unterbewusstsein so leicht erklären.


    Ok, es gibt die Möglichkeit von Stromausfällen, aber die Gefahr das es mich trifft ist ja 1:7000Mio
    Das gut 1600Mio Menschen komplett ohne Stromversorgung leben und das bemerkbare Stromausfälle selten mich alleine treffen, ignoriert das Unterbewusstsein meistens. Richtiger wäre also die Gefahr mit 50:5400Mio anzugeben, 1:108Mio ist da zwar etwas griffiger, aber es ist immernoch eine recht geringe Wahrscheinlichkeit.



    Man kann sich aber auch den SAIDI-Wert anguggen, danach hat jeder Deutsche 2011 15,31min ohne Strom auskommen müssen, das sind 0,0029% des Jahres. Gut klingt auch wieder nach wenig und die meisten hier bereiten sich ja auch auf mehr vor.


    Und das zurecht, denn das sind ja auch nur Mittelwerte über das ganze Jahr, wenn die in der Straße erstmal buddeln müssen sind die ersten 2Std weg bis der Bagger da ist...



    Gabs bei uns letztes Jahr, da viel in der Nacht von Freitag auf Samstag um 1:00 eine Phase aus. Ich hab dann direkt mal da angerufen um die zu informieren, dann bin ich mal in der Straße rumgelaufen, guggen obs sonst noch einer gemerkt hat (gut war auch Nacht und viele haben auch alles über ein Phase laufen) als ich grade wieder ins Haus wollte, rollte ein Bulli von "Westnetz" (RWE-Tochter mit ?) an, einen Moment lang gequatscht und der hat im Hausanschlusskasten alles auf eine der verbliebenen Phasen gelegt und angekündigt, das es am Samstag morgen mit Messwagen und Komplettabschaltung weiter geht...


    Samstag morgen um 9 haben, die alle Hauptsicherungen entfernt und angefangen zu Messen um 15:30 war alles wieder gut.



    Das der Monteur vom Samstag morgen nichts von der Überbrückung von seinem Kollegen von der Nachschicht wusste, hat mich ein wenig überrascht, aber war mir egal. Wäre mir auch egal gewesen, wenn nachts keiner gekommen wäre, ich wollte ja eigentlich nur schon mal Bescheid sagen, das die Samstag morgen direkt was zu tuen haben...

    Also bei eBay finde ich problemlos Ladegeräte 12V= auf unterschiedliche Ausgangsspannungen mit 8Adaptern, die fangen bei 10€ an


    http://www.ebay.de/itm/Ladeger…teile&hash=item338608210e


    Die Ladegeräte, die direkt zum Laptop passen, fangen sogar schon bei 7,50€ an, vermutlich liegen die neusten Gaming-Laptops (bzw. natürlich die passenden Ladegeräte) aber darüber


    http://www.ebay.de/itm/Auto-Ne…teile&hash=item3a6999a58a




    Ich würde auch die zusätzliche Umwandlung weglassen.



    Beachte auch, das du bei Gleichstrom auf die Polarität achten musst, wenn du das Ladegerät-Kabel an deine Batterie anpasst, oder benutzt du ein Adapter wie den


    http://www.ebay.de/itm/KFZ-12V…in_77&hash=item53fbfdaf69




    Der Asus-Support hat in einem Forum (naja eigentlich in einer Mail, die im Forum gelandet ist) empfohlen, keine modifizierten Sinuswellen zu nutzen. Ob das was damit zu tuen hat, das die selber "Direkt-Adapter" verkaufen wollen, kann ich aber nicht sagen...


    http://www.asusforum.encke.net…viewtopic-topic-7124.html

    so viel Geld muss man sich für die kleinen Brenner ja auch nicht zur Seite legen


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…00-C-Betriebsdauer-15-min


    Das ist mit 3,50€ zwar teuerer als die Einwegfeuerzeuge (50stk für 10€ bei eBay), ist aber wie schon geschrieben ein deutlicher Unterschied. Meins ist zwar zu Zeit verschollen, aber es wird auf jeden Fall ersetzt wenn die nächste Bestellung ansteht



    Auch nicht schlecht ist der große Bruder


    http://www.ebay.de/itm/Loetmei…-Gasbrenner-/330869021607


    Ok ist keine wirkliche Produktfamilie, aber brennt auch bei jedem Wetter



    Viele müssen da noch nichtmal eine weitere Gassorte mitlagern, weil die 190gr Stechkartuschen bei Campingkochern recht verbreitet sind

    Zitat von nashua;151074


    Was kann man als Städter in Mietwohnungen alles machen?


    Man kann Isolation für die Fenster vorbereiten, für den Fall das die Heizung ausfällt... Und auch alternative Heizmethoden machen Sinn


    Zitat von nashua;151074


    Wie sieht es mit den Arbeitswegen aus?


    Im Winter muss man immer mit Unfällen wegen Glatteis rechnen, weil es jedes Jahr neue Fahranfänger gibt, wegen Leuten die ihr eigenes Können oder die Assistenzsysteme überschätzen oder mit winteruntauglichen Fahrzeugen unterwegs sind... Wer längere Strecken fahren will/muss, sollte sich auch auf die Möglichkeit von längeren Staus einstellen (Decken, ausreichend Sprit und auch 1-2 Tagesrationen incl. Getränke)


    Zitat von nashua;151074


    Wird es Auswirkungen auf die Infrastruktur haben?


    Für Bahnkunden hat es noch nie einen pannenfreien Winter gegeben...


    Die Probleme der Strommasten im Münsterland 2005 können sich sicherlich wiederholen. Also ein längerer Stromausfall vermutlich in einem begrenzten Gebiet, mit Einschränkungen im Mobilfunkbereich, bei schnurlosen Festnetz-Telefonen (verkabelte Geräte weiß ich nicht), der elektronischen Zahlungmittel. Natürlich auch wieder bei den Landwirten und Firmen, je nach Firma wird der Betrieb eingestellt, Landwirte mit Viehbestand müssen zu eigenen Lösungen oder mit Unterstützung von Feuerwehr oder THW die Viehversorgung aufrecht erhalten





    Was uns dieses Jahr erwartet, kann ich nicht sagen.

    achja die alte Doku


    Ich hab vor 2 Wochen erst das Edelmetall-Verstecksystem mit Waldschrat diskutiert


    https://www.previval.org/forum…933&viewfull=1#post149933



    Blöderweise stimmt das mit dem verstecken unter anderen Metallgegenständen nicht




    Naja das Thema Selbstversorgung, das Phönix damals als Titel genommen hat, finde ich etwas dünn behandelt. Aber "Selbstversorgung" und "Die Angst vor dem Crash" funktioniert ja auch unabhängig von einander.



    Es werden aber auch Aspekte genannt, an die man alleine vllt nicht unbedingt denkt, Kleider für die Kinder oder auch Hygieneartikel



    Das die Angst bei nahezu allen Darstellern zum Job gehört überrascht nicht, stört mich aber auch nicht, weil es oft genug gesagt wird

    Beim Biomeiler ist der Trick die große Wasseroberfläche durch die lange Schlauchleitung, mit einer einfachen Wassertonne wird das nicht/nicht gut funktionieren


    Die Grill-Pool-Heizung finde ich cool




    @Ernst: Ich denke mal das es hier mehr um die Versorgung von abgelegeneren Hütten geht und nicht um einen Stromausfall in einer Großstadt


    Gut ist trotzdem eher ein Luxusproblem, aber man baut ja meistens nur einmal...

    Die Photovoltaik-Anlage würde ich nicht als Inselanlage bauen, sondern als Einspeise-Anlage mit Selbstverbrauch und Speichersystem. Im Dezember hat man so in etwa 0,48kWh/m² am Tag, 30m² Süddach produzieren also 14,4kWh/Tag (im Grenzgebiet Ruhrgebiet/Münsterland, dürfte in Ostwestfalen nicht großartig anders sein). Damit sollte man Licht, Kühlschrank und die Wasserpumpe anner Heizung betreiben können (Kühlschrank kann man zur Not auch nach außen verlagern).


    Dazu noch ein wassergeführter Kamin und die Badesaison ist eröffnet. Ausser es schneit, dann könnte man ein Blockheizkraftwerk als Heizung und Stromerzeuger nutzen, die laufen aber in den meisten Fällen mit Heizöl oder Gas, was aus Autarkiesicht als unpassend ist, ausser man hat Zugriff auf Bio-Diesel



    Ich bin noch in der Träumerei-Phase: Ich denke gerade über eine Kombination aus BHKW und PV-Anlage nach,
    im Sommer hauptsächlich Sonnenstrom und kurzzeitig das BHKW fürs Warmwasser anschmeißen
    im Winter Heizung und Warmwasser aus dem BHKW und den Sonnenstrom, wenn er da ist.
    Alles natürlich auch Speichergestützt


    Und/Oder eigene Photovoltaik/Solarthermie-Module basteln. Die normalen PV-Module werden im Betrieb so an die 60-70°C warm, arbeiten aber mit 20-30°C besser. Da könnte ich mir eine Wasserkühlung auf der Unterseite ganz gut vorstellen, das Warmwasser schön in den Heizungspuffer und man ist im Sommer ohne BHKW dabei...


    Am liebsten mit einem Holz/Hachschnitzel/Pellets-BHKW, aber das habe ich noch nicht für den kleinen Wärmebedarf gefunden

    Ich finde das sehr gut beschrieben und würde mich freuen mehr davon zu lesen


    Ich persönlich habe aber irgendwie immernoch Bedenken gegenüber "echtem Einkochen" mit Twist-off-Gläsern.
    Mein Gedanke ist da folgender (bitte berichtige mich wenn ich falsch liege)
    Wenn ich ein Glas zuschraube, dann ist das bei mir auch dicht genug, dass ich es auf den Kopf stellen kann ohne eine Sauerei zu veranstalten. Da fällt es mir schwer zu glauben, das dann genug heiße Luft entweichen kann um A) einen Überdruck und das Platzen des Glasen zu verhindern und B) das nach dem Abkühlen ein ausreichender Unterdruck entsteht

    hmmm PV-Anlagen sind ja ne schöne Sache, aber wieviele Landwirte sich dazu noch ne entsprechende Batteriekapazität dazustellen sei mal dahingestellt.


    Da ist ein Zapfwellengenerator für 1.200-7.000€ + kleinen Anpassungen an der Stromverteilung (zusammen ab 1.500€) wahrscheinlicher. Eine entsprechende Batteriekapazität und ausreichend dimensionierten Inselwechselrichter für den Hausgebrauch fängt erst bei 9.000€ an.


    Man kann natürlich auch dagen, das die Zapfwellenlösung mehr laufende Kosten hat, die muss man natürlich im Blick halten und gucken ob das zum persönlichen Krisen-Szenario passt. Für einen Stromausfall von biszu 4 Wochen geht das, wenn man mit mehr rechnet ist das wohl anders



    Bei den Mästern ist der Futterbedarf auch ein Problem, wenn ein Mäster 1 Woche ohne Lieferung auskommt ist das schon ein guter Vorrat.