Beiträge von 50svent

    Zitat von jp10686;176452

    Zum Thema Insellösung: Sich fördern lassen und einspeisen bedeutet logischerweise auch, dass man an allen Infrastrukturkosten beiteiligt ist, egal wie unfair diese empfunden werden. Also entweder Förderung ziehen und zahlen und Bürokratie ertragen oder auf Einspeisung verzichten und dann aber auch nix zahlen.
    Wenn man eine Anlage hat wo Einspeisung technisch ausgeschlossen ist (durch Umstecken vom Netzanschluss auf die hauseigene Stromquelle oder wenn man die PV-Anlage nur nutzt um Akkus zu laden) dann sollte man sich auch von den Umlagekosten etc. befreien lassen können, weil es sich sonst um eine Gebühr für eine unmöglich zu beziehende Leistung handelt. Dazu wird es vermutlich bald Gerichtsurteile geben.


    Zahlen für isolierte Insellösungen (Solarladegeräte für Akkus oder auch PV auf der Berghütte abgelegen von allem) ist in der Praxis absurd - das kann man nicht durchsetzen und als Betroffener muss man nicht dümmer sein als nötig.



    Also eine Steckverbindung zwischen Haushalt und Netzstrom oder PV-Anlage würde mMn nicht reichen um von "unmöglich zu beziehender Leistung" zu reden... Damit hast du immer noch die Möglichkeit dich wenn die Sonne mal nicht scheint und die Akkus leer sind ins sichere Stromnetz zu flüchten.


    Du "flüchtest" aber den Rest des Jahres vor den Instandhaltungskosten des Stromnetzes. Ich zitier mich mal selber:





    EEG-Beiträge für selbstgenutzten Solarstrom halte ich immernoch für Blödsinn, aber Anteile an den Netznutzungsentgelten müssen sein, wenn man die Sicherheit haben will auch bei Schnee auf der Anlage Strom zu haben...



    Buschmann:
    Deine Probleme mit der Groß- und Kleinschreibung bei den Einheiten lässt mich hin und wieder an deiner Aussage "Ich hab mit PV-Anlagen mein Geld verdient" zweifeln... Nicht böse gemeint, aber das konntest du schon mal besser :face_with_rolling_eyes:

    Ich hab auch schon Bilder von Solarkochern aus Pizzakartons und Alufolie gesehen...



    Du musst nur genug Sonnenstrahlen auf einen Topf bringen, sollte mit Alufolie gehen.



    Der Topf sollte die Strahlen aber nicht wieder wegreflecktieren, also matte Töpfe oder noch besser schwarze Töpfe nehmen

    Zitat von lord_helmchen;174448

    Darwin-Award-Anwärter? :grosses Lachen:


    Für eine "lobende Erwähnung" könnte es reichen, wenn da nicht 2 Söhne in der freiwilligen Feuerwehr wären :winking_face:




    Zitat von Ares;174449

    Ganz schnell raus aus dem Wald...


    also die meisten Schäden hab ich bisher am Waldrand gesehen... Da kann der Sturm die gesamte Baumkrone erreichen, mitten im Wald streicht er meist nur über die Krone drüber

    Zitat von lord_helmchen;174437

    Bei mir kam dann die Frage auf wie man handeln sollte, wenn man von so einer Wetterlage im Wald überrascht wird. Einen sicheren Ort gibt es dann ja wohl nicht.




    Als ich "nach dem Sturm" in Begleitung meiner Schwester und mit Warnwesten raus gegangen bin, haben wir neben 2 liegenden Bäumen auch einen beim Umfallen beobachten können. Achja wir waren dabei nicht im Wald, sondern sind nur durch unsere Straße gegangen, eine Allee mit Linden (von 15-60cm Durchmesser ist alles dabei, die meisten haben 50cm, alle liegenden waren 50er).



    Wir sind trotzdem weiter gegangen und haben die Stellen mit Flatterband markiert.



    Wir haben uns dafür entschieden nah an den dicken Bäumen zu laufen, dann sind wir wenn es den Baum umschmeißt auf der "Wurzelplatte", wenn es den daneben umschmeißt wollten wir schräg hinter dem Baum Schutz suchen. Das wir dabei natürlich auch auf die Äste guggen mussten, kann ich aber nicht oft genug betonen...


    EDIT: Wenn man sich auf der Wurzelplatte des kippenden Baums befindet, sollte man natürlich auch zusehen, das man am Ende nicht drunter liegt... :Cool:



    Es gibt sogar Leute die sich zum Schäden anguggen direkt unter "bedenkliche" Äste stellen...

    Zitat von 50svent;173885

    Amateurhaft würde ich vermutlich bei einem Brand in der Nähe elektrischer Anschlüsse mit Intervallen in Richtung Steckdose anfangen, damit möchte ich den FI-Schutzschalter oder eine Sicherung auslösen um danach ohne elektrische Risiken den Brand in Angriff nehmen zu können.


    Durch die Intervalle möchte ich eine leitende Verbindung zwischen Steckdose und Körper vermeiden.



    Ok beim 2. lesen und mit den Gedanken von Matthias komme ich zu dem Schluss, das ich schon in meinem (dürftig beschriebenen) Ausgansszenario deutliche Fehler hatte...



    Ich dachte an einen Brand auf der Herdplatte mit nah montierten Steckdosen (bei uns für Radio, Wasserkocher, Mikrowelle etc) und als einziges verfügbare Löschmittel Wasser. Nachdem Matthias den typischen Brand von Elektrogeräten beschrieben hat, bin ich bei Küchenbränden mal den gleichen Gedankengang gegangen.


    Küchenbrände fangen fast immer als Fettbrand an, damit wird natürlich jedes Szenario mit dem Löschmittel Wasser zu einer Katastrophe...


    In einem Szenario ohne Fettbrand und ohne das Wissen über die Sicherungskasten-Position halte ich einen solchen Löschversuch aber für einen guten Weg...


    Nachts um 1Uhr ist also definitiv zu spät um sich Beispiel-Szenarien auszudenken :winking_face:




    Gestern musste unsere freiwillige Feuerwehr raus, nachdem ein Hausbesitzer ein Wespennest am Balkon (und die Fassade) mit dem Gasbrenner abgebrannt hat. Der Mann hat dann die Feuerwehr gerufen und dann den Brand mit dem Hochdruckreiniger gelöscht, die Feuerwehr hat dann nur noch mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern gesucht und ist dann wieder abgerückt.

    Also laut Wikipedia haben Pulverlöscher einen Mindestabstand zum löschen elektrischer Anlagen bis 1000V, der ist auf den Feuerlöscher gedruckt, meist 1m


    http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6schpulver





    Amateurhaft würde ich vermutlich bei einem Brand in der Nähe elektrischer Anschlüsse mit Intervallen in Richtung Steckdose anfangen, damit möchte ich den FI-Schutzschalter oder eine Sicherung auslösen um danach ohne elektrische Risiken den Brand in Angriff nehmen zu können.


    Durch die Intervalle möchte ich eine leitende Verbindung zwischen Steckdose und Körper vermeiden.



    Bei den Herzschrittmachern war ich naiverweise davon ausgegangen, das die im Falle von Elektroschocks ein wenig sicherer sind, weil der da viel regeln kann...
    Das ist wohl ein Irrtum, die Geräte sind ziemlich empfindlich und erkennen teilweise schon das Vibrieren einer Schlagbohrmaschine als Kammerflimmern und fangen mit einer Reanimation an

    Das Kalibrieren der Sensoren wird sicher weniger problematisch sein...


    Man muss die Funk-Sensoren halt anlernen, also dem Auto sagen "Du musst jetzt auf die Sensoren 1-4 in den Sommerfelgen achten und nicht mehr auf die Sensoren 5-8 aus den Winterfelgen". Blöd ist es natürlich, wenn die Hersteller dem System nur 4 Sensoren erlauben und man den Sensor dann auch immer von einer Felge in die andere schrauben muss, dann wird man den Sensor auch noch (oder nur) kalibieren müssen.



    Einerseits muss man denen ja zustimmen, jede Möglichkeit Unfälle (und damit mögliche Verkehrstote) zu vermeiden muss genutzt werden.


    Andererseits hab es auch schon selbst erlebt, das sich die Leute zu sehr auf die gewohnte Technik verlassen und mit "älteren" Autos nicht mehr so umsichtig fahren... In dem speziellen Fall haben Polizisten in einem Video-Wagen nicht mehr auf die "Licht an"-Schilder vor nem Tunnel geachtet, weil deren Hauptfahrzeug ne Lichtautomatik hatte. Deren "Alt-Fahrzeug" war 2009 ein 5er BMW E60 (gebaut ab 2003)

    Hoch leben die Gebrauchtwagen :winking_face:



    Aber auch jetzt bekommst du den Mobius II nicht zugelassen, Neuwagen brauchen seit 2011 eine Abgasanlage die Euro5 schafft, der Mobius ist bei Euro3...


    Wer auf die Idee kommt, dann bau ich halt den Toyota-Kat von 2014 drunter, dem sei gesagt, das das auch kein Tüv einträgt... Und eine ausreichende Abgasminderung erreicht ihr damit auch nicht...

    Zitat von KUPFERSALZ;173433

    Für mich ist der Kompromiss ein 4 x 4 Kombi über kurz oder lang werde ich mir z.B. einen Skoda Octavia Scout zulege.


    Dann gugg dir die Bleche unter den Plastikverbreiterungen gut an, das ist technisch ja nix anderes als die Verbreiterungen beim Golf/Jetta 1 und 2.


    Ein Kumpel hat am seinem 1ser die Bleche und die Bleche da drunter machen müssen, das waren 1.000€ als Freundschaftspreis ohne Spachteln und Lackieren...



    Und natürlich auch den Unterboden gut anguggen... Aber du hast dann ja sicher auch einen erfahrenen Kumpel dabei.




    Ich hatte in der Kategorie "Gelände-Kombi" bisher nur den Passat Alltrack und den Volvo ?XC70? im Kopf


    Gebrauchte Octavias gehen bei 6.500 los
    Gebrauchte Passats hab ich jetzt einen für 14.000 gefunden, der Rest 20.000 aufwärts
    Den XC70 gibts fast geschenkt, ab 2.500


    Gut der XC70 ist auch der einzige mit Baujahren von 2000.

    Ich finde die Heck-Transportkisten cool.


    Weißt du zufällig wieviel die Alukiste wiegt??


    Wenn ich mal vom Golf mit 75kg Stützlast ausgehe. 15kg für den Grundträger, ich schätz mal 15kg für die Kiste, bleiben 45kg für den Inhalt...


    Geht aber auch ins Geld... Der Träger 180€, die Kiste 250€ und der Deckel 100€ zusammen 530€




    Dann vielleicht doch lieber der Dachträger :winking_face:


    Beim Zelt gibt es aber auch weniger "Hartschalen-Optionen".


    Wenn man vorher mit dem Vermieter redet und bei Auszug alles wieder abbaut?? Bei einer offenen Tiefgarage würd ichs auch nicht machen, wenn es aber "unterirdische Einzelgaragen" sind würd ich nachfragen... Dann sogar eher noch als bei einer gemieteten oberirdischen Garage.



    Man bekommt sicherlich 2 von den langen Thule's aufs Dach, typischerweise muss man aber mit 75kg Dachlast auskommen... Zu Krisenzeiten wirds wohl keiner mehr wiegen, also weder beim Laden noch bei Kontrollen... Ich bin da aber auch grade nicht sicher, ob das die Behörden überhaupt interressiert oder ob das nur was für die Versicherung und die Hersteller-Garantien ist??

    Ich sag mal so, das ist eine klappbare Bodenplatte mit ner Plane drüber... Und das für 200-300€



    Wenn du eine Garage hast würde ich eher auf so ein System gehen


    http://www.ebay.de/itm/FARAD-D…3%B6r&hash=item1e7a38dbfc


    Damit lagerst du eine Standart-Hartschalen-Dachbox über dem Auto. Die soll man auch alleine aufs Auto runterlassen können...


    Mit einer gebrauchten Dachbox unter 100€




    Ich such auch noch nach einem schönen Dachgepäckträgersystem, bin aber dann doch wieder zu geizig um bei solchen Preisen zuzuschlagen


    http://www.ebay.de/itm/331194344875

    sooo groß muss der Tank dafür nicht sein denke ich


    Mit dem T4 (2,5l TDI, 150PS, 2t leer, 80l-Tank) fahr ich auf Landstraßen ohne Tempomat auch rund 1100km bis die Tankleuchte anspringt...


    Bei einer zügigen Autobahnfahrt ist daran natürlich nicht zu denken, aber mit Tempomat auf LKW-Niveau halte ich auch 1300km für möglich...



    Aber der Vergleich hinkt vllt, weil unser T4 keinerlei Offroad-Optionen bietet. Er ist auch minimal tiefergelegt :winking_face:



    Durch die Fahrweise kann man am Verbrauch einiges erreichen (und kaputt machen). Es gibt aber auch Gegenbeispiele, mein Jetta1 mit 60PS verbraucht immer 10l/100km egal ob ich mit Vollgas und vollem Kofferraum in Urlaub fahre oder mit leerem Kofferraum Landstraßen fahr...

    Naja für die meisten Krisen wird der Staat (mit dem THW und wenn ganz eng wird auch der BW) oder das Rote Kreuz ja eine Minimalversorgung anbieten...


    Komplette Häser werden da wohl nicht geheizt, aber mit Decken und einer Mahlzeit aus der Gulaschkanone auf dem Marktplatz werden die meisten wohl überleben und überlegen, warum der Nachbar Müller denn nie ausm Haus kommt und sich in die Schlange stellt oder im T-Shirt rumrennt oder oder oder




    Deswegen trotzdem zu den Ausgabestellen gehen und die Hütte besser isolieren.


    Evtl auch nur einzelne Räume heizen?? Dann hält der Vorrat auch länger

    Ich finde es super beschrieben


    Die Liste hätte ich sicher anders sortiert, ich hätte wohl eine Unterteilung in "Energie"- und "Geschmack"-Lieferanten gemacht, aber das fällt sicher unter "Geschmacksache" :winking_face:




    Ich frage mich aber, wieso du die Lebensmittel-Echtheit von der Tonne, den Vakkuumier-Beuteln, der Frischhaltefolie und der Standard-Verpackung mit dem Müllbeutel "gefährdest" ?


    Wenn es dir um einen Ladungsverbund ginge, würde ich eher noch ein wenig mehr in die Tonne stopfen und den Beutel weglassen

    Ich hab in meinem Beitrag meine Meinung geschildert (und bin auch der Meinung, das diese Stellen ausreichend markiert sind)


    Ich hatte noch nie etwas mit dem Waffengesetz zu tuen, weiß also auch nicht wirklich jede behördliche Auslegung, aber ich zitier mal den §6 im Waffengesetz




    Demnach ist das einmalige Fahren unter Alkoholeinfluss noch keine Entziehung der Waffenbesitzkarte, kann aber dazu führen wenn ein ärztliches Gutachten einen als "abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil" einstuft.


    Dazu hab ich auch mal noch einen Text gefunden:
    http://www.jagderleben.de/index.php?redid=310462


    Und ein Text zu einem Urteil vom November 2012
    http://www.ferner-alsdorf.de/r…-autofahrt-moeglich/9177/
    Die Behörde hat ein ärztliches Gutachten gefordert, nachdem jemand mit 1,96%o am Steuer erwischt wurde. Das Gutachten wurde nicht vorgelegt und die Waffenbesitzkarte war weg




    Wie das regulatorisch bei den unterschiedlichen Schifffartspatenten ist weiß ich auch nicht genau, aber ich hab einen Artikel gefunden, da hat das OLG Rostock einem besoffenen Sportboot-Fahrer (2,02%o) den Führerschein-Entzug aufhob


    http://www.sportbootfuehrersch…st-des-kfz-fuhrerscheins/




    Ich bin jetzt gerade nicht motiviert genug, um zu guggen ob die genannten Gesetze danach geändert wurden, aber 2009 haben die Gesetze diesen Prozessausgang ermöglicht


    Wobei ich auch sagen muss (da kommt wieder meine eigenen Meinung), das bei einer so deutlichen Überschreitung mMn auch der PKW-Führerschein leiden darf...





    Im Waffengesetz gilt also das die erste Alkoholfahrt nicht gleich alles kaputt macht, aber es hilft schon


    Auf Sportbooten saufen gefärdet (zumindest bis 2009) nicht denPKW-Führerschein
    (gehört aber mMn auch zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen die geändert werden sollten)

    Ich denke, wenn man schlafend und alkoholisiert alleine angetroffen wird, stellt sich die folgende Frage immer:


    "hat ein Besoffener den Wagen bis hierher gefahren oder ist ein Besoffener zu seinem (noch nüchtern) abgestellten Fahrzeug zurückgekehr?"



    Vollkommen egal ob ein Schlüssel steckt oder der Fahrersitz belegt ist, bei besoffenen Gruppen siehts sicher nicht anders aus




    Ich bin auch ein Freund des Gedankens "Wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht"...



    Ob man "Fahren unter Alkoholeinfluss" jetzt als nutzen einer Waffe unter Alkoholeinfluss verallgemeinern muss und damit auch andere Waffen unter Alkoholeinfluss nutzen würde...


    Ich bin kein Freund von Verallgemeinerungen aller Art
    Mir wäre es lieber das es "Führerschein-Probleme" ab 0,5%o und "Waffenrechtliche Probleme" ab 1%o, aber das ist ein anderes Thema