Beiträge von Legend

    Zitat von Cephalotus;310264

    Hilft aber alles nicht darüber hinweg, daß die europäischen Stromnetze und Kraftwerke nicht für die Versorgung von Millionen E-KFZs ausgelegt und einsatzbereit sind.



    Das ist eigentlich kein Problem.


    Kannst Du das kurz erklären? Wieso sollte das kein Problem sein, wenn ich mir anschaue, wie langwierig und schwierig es derzeit wohl schon ist, den Ökostrom von Norden nach Süden zu transportieren.
    Scheinbar stockt der Netzausbau nicht nur im Großen. Ein Bekannter ist in einer Firma, die hochwertige Immobilien bauen und vermarkten. Da machten die örtlichen Stadtwerke dicke Backen, als die Anfrage für zwei Tesla Schnelllade-Plätze(?) kam.
    Aussage verkürzt: Wir bekommen die Leistung da nicht hin, keine ausreichend dimensionierten Leitungen. Es musste ein Trafo gebaut werden für einen dicken 5 stelligen Betrag, um das zu realisieren. Ich hoffe, ich gebe das richtig wieder, da das fachlich nicht mein Thema ist.



    Die Bilanz der E-Autos mag auf dem Papier besser sein, aber an einen schnellen Ausbau und eine flächendeckende Nutzung habe ich auch meine Zweifel.
    Eine Begebenheit vor einigen Monaten:
    Ich parkte auf dem örtlichen Rewe Parkplatz und als ich aussteige hält neben mir ein Herr mittleren Alters mit einem kleinen E BMW. Schönes Auto, sage ich.
    Wir beide kommen ins Gespräch und er sagte mir, dass er damit die 20 km zur Arbeit fährt und sehr zufrieden sei. Naja, und für den Urlaub und weitere Strecken hätten sie ja noch den Q7. :winking_face:


    Das ist der Weg, den ich derzeit sehe. Die E-Autos bleiben auf absehbare Zeit Autos für kürzere Strecken für Menschen, die es sich finanziell als Zweitwagen leisten können und am besten ein Haus mit Lademöglichkeit haben.
    Aber der Malocher aus der Plattenbausiedlung im 8. Stock mit einem Stellplatz für ein Auto vor dem Haus wird eher nicht auf E-Auto umsteigen (können).


    Bin aber auch sicher, dass die Entwicklung auch der Akkus weiter gehen wird und es in Zukunft auch weiter ausgebaut wird. Dafür sehe ich allerdings einen deutlich späteren Zeitpunkt als 2050 ...


    Legend, kein Physiker :winking_face:

    Und was sehen wir wieder? Den einen idealen survial-PKW gibt es nicht. :winking_face: Nur den für gewünschte Einsatzzewcke brauchbaren...
    der eine braucht Platz, der nächste wenig Verbrauch, ein anderer will unauffällig sein, ein nächster möchte Geländetauglichkeit, wieder ein anderer legt Wert auf EMP unempfindlich... usw.


    Legend

    Zitat von Einzelkämper;309810

    ... wie man mit Nicht-Preppern (die aber interessiert sind) über das Thema sprechen kann. Nun habe ich mal versucht eine Diskussionsgrundlage in Form eines PDFs zu erstellen,..
    Man kann es auch als eine Art grafische Checkliste für den Einstieg betrachten.


    Ich finde Du machst Dir gute Gedanken und ein gewisser Orga-Grad ist sicher nicht verkehrt. Die Karten finde ich erstmal gut und strukturiert. :Gut: Vor allem für Gruppen. Danke!


    Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum und wie Du dies für interessierte Nicht-Prepper als Grundlage heran ziehen möchtest. Vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler...
    Selber gehe ich mit meinen Prepper Aktivitäten offen um und fast alle wissen davon, viele sind auch selber "Prepper". Einige wurden durch mich "infiziert", meist durch einfache Gespräche und fragen, "Was machst Du denn, wenn....?" :winking_face:
    Aber Du fängst damit auf Gruppenebene an. Viel wichtiger ist doch, die interessierten Nicht-Prepper "zu Hause" quasi abzuholen.


    Dazu eignen sich in meinen Augen Meldungen/Filme über Krisen oder Stromausfälle oder einfach das kleine Buch des BBK oder die Zusammenfassung der Studie des BR über langanhaltende Stromausfälle. Es ist doch sinnvoll erstmal die - so nenne ich es mal - Basics zu legen.
    Hat jeder Vorräte für 2 - 4 Wochen? Wasser für die Zeit? Medikamente? Bekommt jeder die Bude im Winter warm? usw. Also das eigene Überleben zu Hause für die Familie sicherzustellen. Danach ist dann der SO und die Gruppe usw. dran. So zumindest meine Sicht, das magst Du anders sehen. Wenn ja, wieso? :)


    Deinen Einstieg finde ich persönlich zu weit vorgeplant. Bitte mach weiter und lass uns teilhaben, ich finde viele Gedankengänge interessant und bin selbst seit einiger Zeit an diversen Listen oder Plänen und Abläufen.
    Leider werfe ich davon viele wieder um oder ändere. Findungsphase eben. :grosses Lachen:


    Legend

    Teste bitte mal alle, ob die auch bei stärkerem Druck halten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Billig - Werkzeuge zwar genauso aussehen, aber leider nicht die Härte und Haltbarkeit haben wie das Original.
    Wenn dann der Schlüssel ausbricht beim Benutzen einer festsitzenden Schraube hat man am falschen Ende gespart.


    Legend, bestellt vereinzelt auch bei Aliexpress

    Zitat von Cephalotus;307305

    Natürlich nicht. Die Gefahr Opfer eines Terroranschlags zu werden ist nach wie vor winzig klein. Im Schnitt sterben in Deutschland grob 10 Menschen pro Tag im Straßenverkehr. Die stehen aber nicht ständig auf den Titelseiten der Zeitungen mit Bild von Blutlachen und genauer Beschreibung des Hergangs. Männer, Frauen, Kinder, selbst Säuglinge, es trifft jeden.


    Da hast Du durchaus Recht. Es sterben auch mehr Menschen an Herzinfarkt, Grippe oder anderen Erkrankungen, ebenso sind es deutlich mehr durch Suizide als durch Anschläge. Aber deshalb hätte niemand mehr Angst davor, auch wenn das vermehrt in den Zeitungen stehen würde vermute ich. Anschläge haben nämlich eine andere Qualität als Autounfälle oder anderes. Da möchte jemand, der i.d.R. lange hier gelebt hat, bewußt und vorsätzlich möglichst viele Menschen töten, weil er die Gesellschaft ablehnt. In meinen Augen ist das nur schwer mit Statistiken durch Unfalltote im Straßenverkehr zu relativieren. Natürlich ist statistisch die Gefahr größer im Auto zu sterben als durch eine Bombe. Ändert aber nichts daran, dass auch das mir und Dir passieren kann. Und statistisch ist die Gefahr heute größer als vor 20 Jahren. :winking_face:


    Wobei man sich natürlich fragen muss, ob man selbst nicht überreagiert. Aufmerksamkeit ist nie verkehrt, aber nun sein Leben ändern halte ich auch für überzogen.


    Legend

    Ich denke das hängt auch von der Flaschenform und Verpackung ab, ob 3 oder 4 übereinander gehen. Ich habe teils auch 3 übereinander und das klappt gut.


    Aber eine solche Frage für's Forum finde ich ziemlich schräg. Wieso probierst Du es nicht einfach aus? Geht schneller als hier zu fragen und du hast dein Wasser zum testen.



    Legend

    Hier wird jeder andere Erfahrungen gemacht haben.
    Ich habe zwei gebrauchte holländische Bivys (L und XL), die von Carinthia bzw. Fesca in Lizenz gefertigt werden. Habe sie bei diversen Outdoor Aktivitäten genutzt und bin völlig zufrieden, Winter wie auch in Übergangszeiten.
    z.B. Winterbiwak 2015 oder Winterbiwak 2017 . Im Hochsommer noch nicht selbst getestet.


    Im Winter bei -15° C in meinem Bivy mit dem Defence4 Schlafsack und Thermarest Unterlage war kein Problem. Siehe oben verlinkt Winterbiwak 2017. Der Bivy war von innen allerdings weiss, auf dem Bild aus meinem Schlafsack fotografiert auf die Innenseite des Bivys. :winking_face:




    Diese werden bei ebay und Co meist bei 100€ - 140€ gehandelt.


    Legend

    Menschen bezahlen auch 1000€ für ein Iphone. :winking_face: Weil das Teil es Ihnen wert ist unabhängig von den Herstellungskosten. Ob das vernünftig ist muss - wie auch in diesem Fall - jeder selbst entscheiden.


    Danke für das Review, ich fand das Teil auch klasse und für den Rucksack sicher ideal. :Gut:


    Legend, kauft es sich aber auch nicht :grosses Lachen:

    Natürlich. :)
    Es muss nicht dazu kommen, dafür sind die Siutationen einfach zu verschieden. Man sollte nur keine Möglichkeit ausschließen oder sich sicher fühlen aufgrund der Tatsache, dass es damals nicht passiert ist.

    Interessant. Hab das Buch grad für 3,99€ gebraucht bestellt.


    Ich denke allerdings, dass sich eine Situation wie damals (Kriegsende, besetztes Land, usw.) nicht auf heutige Szenarien eins zu eins übertragen lässt.
    Damals gab es ja eine Ordnung durch die Alliierten, viele Männer waren nicht im Land und wo sollte denn was zu holen sein?
    Daraus zu schlussfolgern, dass es keine bandenmäßigen Plünderungen heute bei einer größeren Krise geben würde halte ich für naiv und gefährlich.
    Passiert doch schon, wenn mal ein, zwei Tage irgendwo die öffentliche Ordnung zusammenbricht.


    Legend

    Der lord hat sich den Forester aber auch angeschaut damals meine ich, vielleicht kann er Dir helfen.


    Ich fahre als Zweitwagen ebenfalls einen Subaru (älteren Legacy) und bin ebenfalls absolut zufrieden.
    Meine Wahl wäre auch der Outback vor dem Forester übrigens. :winking_face:


    Legend

    Glaubt ihr denn, in den heutigen Lebensmitteln/futtermitteln sind nur tolle, naturnahe und ökologisch wertvolle sowie natürlich hergestellte Inhaltsstoffe? Wenn man da hinter die Kulissen schaut wird einem auch manchmal anders.
    Früher wurden bei der Verarbeitung übriggebliebene Fischabfälle als Fischmehl an die Viehzucht als Futtermittel verkauft. Wir haben ja auch da keine Zwischenschritte weggegalssen und Fischabfälle gegessen, sondern das Fleisch der Tiere.
    In den heutigen Futtermitteln sind teils Industrieabfälle verarbeitet, die werden wir auch nicht direkt essen. Da halte ich Insekten für natürlicher als Futtermittel.


    Die Fliege wird die Kacke schon umwandeln. :winking_face: Wenn sie dann als Eiweislieferant an Tiere verfüttert wird und ich das Fleisch esse hätte ich da kein Problem mit. Vieles ist eine Kopfsache.


    Legend, hat auch schon Büffelwürmer und Heuschrecken gegessen

    Auch von mir ein Herzliches Danke, es hat wie immer Spass gemacht und war lehrreich.
    Diesmal besonders durch die dauerhaften Minus-Temperaturen und die -15°C nachts.
    So gab es in jedem Jahr eine andere "Herausforderung". Die Ausrüstung und das Schlafsetup hat sich bei der Kälte prima bewährt.
    Meine kurz vorher noch beschaffte, einwandige Edelstahlflasche (360Degrees) lies sich gut ins Feuer stellen, da das Wasser sehr schnell kalt und hart wurde. :grosses Lachen:
    Eine klare Kaufempfehlung, da gut verarbeitet und preislich okay.


    Das Bergen der Tonne hat uns gezeigt, dass man nur mit einer GPS Koordinate ohne weitere Anhaltspunkte Verstecke nicht findet. Da die Abweichung natürlich zu groß ist um ein 50x50 cm Loch zu finden.
    Selbst nach nur zwei Jahren (damals ohne Schnee) ist man zunächst nicht mehr ganz sicher, war es nun dort bei den Bäumen oder war es etwas weiter unten...
    Man muss also zusätzlich eine Karte, ein Foto oder andere festgehaltene Punkte haben, um nicht eine größere Fläche umgraben zu müssen.


    Ansonsten freue ich mich schon auf das nächste Jahr mit Euch. :Gut:


    Legend

    Danke, aber das war keine Qual für mich ehrlich gesagt. Ich penne sehr gern im Bivy und der Defense4 von Carinthia war bei -15°C nachts für mich auch noch okay, wenn er sich da auch langsam der Grenze der Gemütlichkeit näherte. :winking_face:
    Ist bei dem Modell auch angegebene Komfort Temperatur (-15°) und nur in langer Merino Unterwäsche ging es. Bei noch niedrigeren Temperaturen hätte ich aber den Tropen da zusätzlich eingezogen. Drunter lag außen eine Trail Pro und innen die Z-Lite von Thermarest. Ganz unten eine diesmal nicht umgeschlagene :ehm: Elefantenhaut der BW.


    Legend, sagt Danke wie jedes Jahr für den tollen Bericht und deine Arbeit, lord :Gut: