Zitat von MT*;112215
Ich werde blöderweise durch das Erleuchten eines Knicklichtes nicht wach.
Ich wusste ja nicht, dass Du schläfst. :grosses Lachen: Für einen lautlosen Alarm eignet sich die Falle nachts schon, zur Hausabsicherung wenn keiner wachsam ist aber eher nicht, das stimmt wohl. Wollte sie auch nur mal erwähnt haben, da nicht so bekannt.
Zitat von MT*;112215
Und zur Rechtssituation, früher gab es noch keinen so massiven Täterschutz wie heute. Dürfte wohl am permanenten Opferdaseinsgerede im europäischen Zentralraum liegen, und an der Methode: bitte nicht wehren.
Ja, absolut. Deshalb muss man das leider heute auch "auf dem Schirm" haben.
OT:
Wenn ich z.b. solche Tipps der Berliner Polizei lese, frage ich mich immer, ob der Ersteller dieses Ratgebers schonmal eine "echte" Auseinandersetzung mitgemacht hat. Zwei Beispiele:
Tun Sie etwas unerwartetes
Täter erwarten von Ihrem Opfer meist ein bestimmtes Verhalten. Versuchen Sie, sich möglichst selbstbewusst zu geben und keine Angst zu zeigen. Lassen Sie sich nicht auf den Täterplan ein. Wenn Personen Sie anpöbeln, um Sie zu provozieren, schimpfen Sie nicht zurück, sondern gehen Sie ohne anzuhalten einfach weiter. Verblüffen Sie Täter mit überraschenden Aktionen. Täuschen Sie z.B. Telefonate mit dem Handy vor. Simulieren Sie Krankheiten, Übelkeit oder fangen Sie laut an zu singen, um dadurch die Täter aus dem Konzept zu bringen.
Setzen Sie Grenzen
Weisen Sie klar und unmissverständlich darauf hin, dass Sie bestimmte Dinge, wie z.B. zu dichtes Herankommen oder Anfassen, nicht wünschen. Provozieren Sie den Täter dabei jedoch nicht. Reden Sie die betreffende Person mit „Sie“ an, damit Außenstehende erkennen, dass Sie von einem Fremden belästigt oder bedroht werden.
Quelle: https://www.berlin.de/polizei/praevention/gewalt/index.html
Mir ist schon klar, dass es immer auf die Täter und immer auch auf die Umstände und einen selber ankommt. Dennoch finde ich derartige Tipps wenig hilfreich. Sie zementieren mM genau die Opferrolle, die MT anspricht.