Beiträge von Tasmanier

    Nein, aus dem BogenSPORT komme ich nicht, geh zwar ab und an mal roven (Feldschiessen) weil mir das Ringebepfeilen einfach keinen Spass macht :grosses Lachen:
    Weiss aber, dass eben Reiterbögen schlicht schwierig zu handeln sind, eben weil so kompakt. Und zB 35lbs bei 1m Bogenlänge (Gesamt) zu ziehen, naja, Physikkentnis und schmerzende Schultern haben seinen Teil beigetragen.
    Zum eigentlichen Thema zurück: Schau ob es bei Dir nen BSV gibt und nimm für paar Monate nen Leihbogen. Zum über und testen reicht das. Wo Du Dir am sinnvollsten einen kaufst, kann ich nix zu sagen, es gibt viele gute (Fach)Händler. Oder auch Bogenbauer. Für sowas bist Du in einem direkten Bogenforum besser bedient, weil da die Spezis schreiben.


    Ich hatte übrigens mit "gehört mehr dazu" nicht bloss das aus der Decke schlagen und Zerwirken usw gemeint, auch solche Sachen wie Bewegen im Feld MIT Bogen, Atmung, dann Silencer an die Sehne (wenn der Pfeil losknallt macht zupp und das Reh is weg :winking_face: ) Solche Sachen eben. Vor allem auch noch Basics wie Befiederung, ggf Schäfte herstellen, Pfeilspitzen usw usf. Ja ist sicher aller erstmal trocken und Theorie, hilft aber ungemein.
    Hoffe Du findest einen für Dich passenden Bogen und wirst viel Freude dann haben..


    Grüssle Tas

    Moin TacOp
    Nen Reiterbogen für jagdliche Zwecke würd ich nicht nehmen. Die Gründe sind einfach: Reiterbögen sind hauptsächlich für Kurz-Mittel Distanzen sinnvoll nutzbar. Die kleine Grösse war ja gedacht, um vom Pferd aus bei Galopp usw Ziele aus der Bewegung mit schnellen Richtungswechseln errreichen zu können.
    Es gibt zwar durchaus welche die proplemlos 60 lbs und mehr haben; bloss sind Reiter und Skythenbögen einfach schwieriger zu schiessen als normale Recurves, und verzeihen nicht so die Fehler die man macht.
    Und eine gewisse lbs Zahl sollte der Bogen auch haben; btw: es ist schon ein Unterschied ob man auf Kleintiere (Igel, Hörnchen usw) schiesst oder nen Reh!!
    Zumal nen sauberen Blattschuss ohne wirklich jahrelange Übung einfach nicht drin ist, beim Instinktivschiessen.


    Bitte nicht missverstehen, aber manche Leute stellen sich Jagd mit Bogen immer so simpel vor, weils zB auch in diesen "Survivalshows" usw so dargestellt wird. Die Realität is aber ne völlig andere.
    Nen Tip, um das mal zu üben und zu sehen, was einen erwartet: 3D Bogenparcour gehen, wenn möglivch einer mit Mikrozielen, und dann da mal nen Tag verbringen.
    Da bekommt man zumindest ansatzweise erstmal einen ersten Eindruck, auch wenn die Ziele da sich nicht bewegen. Und nur mit dem Schiessen allein ists nicht getan, da gehört weit mehr dazu.
    In Frankreich kann man wenn man Interesse hat, bei ner Bogenjagd teilnehmen und sich Input und Tips holen, bloss, da jagd auch keiner mit nem Reiterbogen.


    Wenn: Nimm einen Take Down Recurve mit 52" Wurfarmen und Du hast was davon. Mit 50lbs mindestens und nem 28" Auszug.
    Auch wenn Du sportlich bist, beginne Bogenschiessen definitiv nicht!!! mit einem vollen 50er Bogen, für den Anfang um erstmal Gefühl zu bekommen langen 25# .

    Ich muss doch nochmal ran was zu texten :schmeichel::peinlich:


    Ich hab mal vor längerer Zeit ein 10 Teile Survivalkit zusammengestellt, was sogar von Krisenkräften als sinnvoll und nützlich erklärt wurde (Auch wenn diese bei/als KSK/FspTr usw bisschen mehr anders haben) und was vor allem den Sinn eines SK auch noch erfüllt, nämlich die Grundprämissen abzudecken, ohne irgendwelchen Schnichschnack dabei zu haben (vorausgesetzt natürlich zumindest gewisse Basisfertigkeiten).
    Das ganze "Set " hat mehrere Feldtests erfolgreich überstanden, nich bloss von mir, sondern wurde von Jägern, 3 Soldaten im Krisengebiet und Bekannten welche ebenfalls im Bushcraft und Survivalbereich agieren, erprobt, obs es was taugt.
    Ich fass es auch kurz und ohne gross weitere Definition warum wieso etc; Sinn ist eigentlich der, die Essentiellen Punkte mal zu berücksichtigen.


    1. Messer (fixed oder Klapp mit ca 10cm Klinge)
    2. 25m Paracord
    3. Bandana (Baumwoll)
    4. Silva Kleinkompass
    5. Firesteel LMF (+ggf 1 BIC gross)
    6. Signalpfeife ACME (2 Ton, 115db)
    7. Rettungsdecke
    8. Karabiner Edelrid/Mammut (Klettertauglich)
    9. Schlingendraht (5m)
    10. Mini FAK (2 Binden, 5 Pflasterstrips, 10 Klammern, Antiseptikum&Desinfektion)


    Das alles passt problemlos in bspw eine TT Tacpouch5. Und damit sind die grundbedürfnisse erfolgreich abdeckbar, und auch mehrere Tage und nicht bloss 72 Stunden draussen möglich. Improvisiseren und Fertigkeiten sollte man schon haben, sicher.


    Wie Almi aber schrieb, und was auch meine eigene Sicht ist: DAS EINE Kit für alles existiert so nicht, weil, zu individuell. Selbst bei Specialforces oder Expeditionsteilnehmern werden 1man Kits je nach Trip/Einsatz definitiv abgestimmt, aber immer unter Berücksichtigung der Basickonstanten.

    Wenn Du die Liste nach für nach erweitern willst, hmm, warum haste es den net gleich komplett gemacht? Seltsam :ohhh:
    Auch egal, Wäre vllt wirklich sinvoll, Du überlegst Dir die Sache nochmal in Ruhe, schläfst mal drüber und machst ggf mal nen vernünftigen Thread zu SK auf, und nicht son
    Gestückel und gucken was bei rumkommt.
    Ich bin aus dem Thema jetzt raus, was ich zu sagen hatte hab ich gesagt und gut :) Wünsch Dir aber viel Erfolg beim weitertüteln.


    Grüssle Tas

    Wenn Du so ein "alter Hase" bist, warum fehlen dann grundlegende Basics und essentielle Sachen in Deiner Liste? Das widerspricht sich einfach.
    Vor allem wenn man die Prioritäten des (Über)lebens bedenkt, die der Mensch nunmal benötigt, also Schutz (Unterkunft); Wasser, Nahrung, Wärme...
    Beispiel gefällig?


    -Schnur, wo steht diese in Deiner Liste? Wenigstens 15m Paracord oder ähnliches sind mehr nutzbar, als Deine Angelsetidee


    -Bandana; hat wenigstens 20 Nutzmöglichkeiten, Wasser filtern, Kopftuch, Mundschutz, Dreicktuch, Bandage etc..


    -Kompass: Ja man kann sich nach Sonne Gestirnen orientieren, bloss bei bedecktem Himmel?? Oder in Gegenden wo Du nach oben nix siehst weil Baumkronen dicht


    -Firesteel (selbstredend).. Feuerzeug is ja nett, aber wenn dan BIC o.ä und kein Zippo! Alkohol und Benzin sind schnellflüchtige Stoffe, und bei grosser Kälte nutzlos


    Könnte das jetzt noch mit weiteren Punkten weiterführen ist aber sinnfrei.
    Wenn DU mit DEINEM Kitset hier zurecht kommst ists ja okay und schön für Dich, bloss bitte, bitte, sag nicht dass das das Ultimative Setup wäre, was alles erfüllt.
    Hier lesen auch Neulinge und Beginner mit, die das sonst zusehr für bare Münze nehmen könnten und sich damit eher gefährden, vergiss sowas bitte nicht.


    lg Tas (der sein Kit auch häufig benutzt und dem das sogar mal den Hintern "gerettet" hat)


    edit: Salz ok, Elektrolyte ist in Ordnung, aber: Dann sei auch so klug und pack Zucker dazu. Unterzuckern passiert weit schneller als Mineralverlust!

    Ähmmm, das Fieldmanual nützt aber zu Deiner Begründung bzw Untermauerung auchnet viel weiter. Ich könnte Dir hier jetzt auch 10 andere Manuals verlinken, die Deine "Liste" ins bodenlose ziehen würden.
    Fass das bitte nicht als persönliche Kritik auf, so ist das nicht gemeint. Bloss das was im Eingangspost steht, hat mit Survivalkit nur sekundär was zu tun. Das sind die üblichen "Standards" die in fast jedem käuflichen Basisset drin sind. Aber nicht weil es taugt, sondern weil es mal irgendwann irgendwer so als "wichtig" erachtet hat, und meint, dies würde "man" brauchen können. Solche Sachen werden /wurden von Büroheinis erstellt, die nie oder kaum mal draussen waren und Felderfahrung haben.


    Ein paar Punkte der Liste sind ja nicht falsch oder schlecht, asber das Gesamtpaket ist SO unsinn. Und ich denke mal hier im Forum gibt es einige Herrschaften, die über genug Praxiserfahrung verfügen, um da auch mitschreiben zu können.
    Und ich rede auch nicht von "Apokalypse" (was übrigens Offenbarung übersetzt heisst, mal als Info :winking_face: )
    Liebe Grüsse Tas

    Zitat von Galahad;195482

    Vielleicht hab ich ne falsche Technik gehabt .... deshalb vielleicht auch die Riefen...oder ist das normal?


    Andererseits... 1000 Zündungen ... sowas is schwer einzuschätzen aber ich denke mal 300 Versuche waren es :grinning_squinting_face:
    [ATTACH=CONFIG]21398[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]21399[/ATTACH]



    :staun: Sag mal, was hast Du denn mit dem Steel angestellt? Wie hast du solche Riefen da rein bekommen?
    Du weisst schon dass man den Steel senkrecht entlang benutzt? An einem Tag sonen Verschleiss ist schon beachtlich!


    Nett, bloss leider Unsinn.
    Wenn Du Dich damit befasst hast, weisst Du aber, dass die Erde keineswegs überbevölkert ist. Dieses Märchen wird uns bloss immer von Wirtschaft und Politik suggeriert; die Realität allerdings ist eine ganz andere.
    Das Problem ist eher die Urbanisierung und das Einpferchen des Menschen, dazu noch die Ressourcenverteilung und die "Habe" eben dieser Ressourcen in den Händen von Konzernen, welche damit Profit erwirtschaften wollen.
    Schauen wir uns diesen Planeten Erde dochmal an, wie riesig dieser eigentlich ist, und wieviel Platz zur Verfügung stünde, wenn wir uns als Menschen nur wieder als Menschen auch benehmen würden, und unsere Aufgabe wahrnehmen, im Lebenskreislauf. Da würde sich einiges ändern.


    Mal als Filmtipp dazu : "POPULATION BOOM" beleuchtet ganz andere Punkte, als die ewige Mär von zuvielen Menschen.
    Der eigentliche Punkt ist das leidige Mangel-Überfluss hier bei uns. DA sollte man ansetzen und sich informieren. So interessant preppen auch sein mag, ist es allerdings ein Phänomen westlicher Länder hauptsächlich. Wir nehmen es bloss anders wahr.
    Ja, auch indigene haben soetwas wie Vorrat usw, aber in einem ganz anderen Punkt als wir.
    Mit dem Suchbegriff Mythos Überbevölkerung ; oder Evolution earth finden sich haufenweise lesenswerte Ergebnisse in der Suchmaschine. :lachen:


    lg Tas, der sich auch damit befasst hat

    Ja die Ranger-Rolls.. Ich nutze für mich eine ähnliche Methode, bloss hab ich diese "selbst" beigebracht; in meinem "Ding" ist ein Longshirt, Buxe, und Trecksocken zusammengerollt. So sind die 3 Basics für drunter immer in einem Set zusammen und schnell griffbar.
    Von vakuumieren halte ich selber nix, mir zu umständlich extra NUR für nen BoB Kleidung einzuvakuuimieren, ich wechsel lieber den Jahreszeiten entsprechend mal durch, so bleibt auch Rotation.
    Auch vernünftig gefaltet, grad bei Hosen, und dann in ne Rolle und ab in den Ziplock. Reicht durchaus und ist ordentlich kompakt.
    Wenn man auf evtl kleine Knitter verschmerzen kann (Hier gehts um Rucksack und keinen Theaterbesuch :kichern: ) dann das ganze einfach in ein kleinen Kompressionssack packen und vergurten. Auf diese Weise sind meine Klamotten im Rucksack, nicht rein BoB, auch wenn ich Touren mache usw.
    Bisher hat es sich bewährt, bin zufrieden damit.

    Moin Romal
    Nunja, der Vergleich hinkt eig. überhaupt nicht :)
    Um das zeigen von verschiedenen Techniken ging es in dem Video doch garnicht. Ich hätte natürlich auch mit anderen Mitteln arbeiten können, klar. Aber es sollte ein gewisser Arbeitsablauf mit identischen Methoden sein. Hinzu kommt, das Tops ist seit Juni nicht geschliffen worden. Eben unter diesen Realpunkten ist das auch zu sehen.
    Der Sägebereich ist keine Zierde, damit lässt sich durchaus arbeiten, aber, das hatte hier nun nix verloren.
    Die Verhältnismässigkeit eines 10fach teureren Messers im Vergleich zu einer Budget Produktion war eher das eigentliche Intentionspunktum, um was es hier ging.
    Und ja, als Alternative zu Hackwerkzeugen anderer Art finde ich das Kukhuri auch richtig klasse. Aber nicht mit einem Opi, ich würde da dann doch, um mal bei MFH hier zu bleiben, zum Hunter greifen. Diese beiden Messer als Set, HAMMER zu dem Preis/Leistungsgefüge :grosses Lachen:


    Ja, die beiden Messer sind von ihrem Nutzzweck schon teilweise unterschiedlich, aber ähneln sich dennoch. Daher ja auch genau diese Art einer Gegenüberstellung.
    Für die Jagd ist das Tracker aber nicht primär gedacht. Ich habe das Teil schon in vielen Situationen ge/& missbraucht, nur gehört das nicht hier ins Thema.


    SV Methoden haben in dieser Form und bei solchen Test wie hier nichts zu suchen. Wer Gurkhakampf lernen will oder Verhältnismässigkeiten dieser Werkzeuge als reale SV Technik lernen will oder sehen will, im Netz gibt es genug Videos und Tutorials dazu.
    Solche Dinge behandel ich nicht in Videos der Art. Hoffe Du kannst das nachvollziehen.


    Ansonsten allerdings schön und Danke, dass das Video anspricht :lachen:
    Weitere werden in Kürze folgen. Beste Grüsse
    Tas

    Moin Forum,


    Hiermit nun ein kleiner Clip zum Erfahrungs- und Praxisbericht des MFH-Kukhri, welches ich (wir) testen konnten & sollten.
    Im Video wird soweit alles gezeigt und gesagt, dass ich denke, ein schriftlicher Bericht muss nicht extra noch sein. Das Ganze ist thematisch in ein kleines "Szenario" geknüpft, um es etwas unterhaltsamer zu gestalten. Wer noch Fragen hat, stellen :lachen:
    In diesem Sinne, viel Spass, Tas


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    Zitat von survival;194770

    Woher erfahre ich denn, wem der Wald gehört um dort nachzufragen, ob ich dort nächtigen kann?
    Eine Schwierigkeit nachzufragen, sehe ich darin, das man teils gar nicht weiß, zu welcher Gemeinde der Wald gehört oder ob er Staatlich ist!?


    Wie löst Ihr dieses Problem?


    LG von der Survival


    Moin liebe survival,
    Wenn Du den Thread von anfang an liest, findest Du auch noch ein paar Links, die Dir Antworten geben (können) :face_with_rolling_eyes:
    Ich versuchs aber mal kurz zu machen (in dem Faden gabs ja dann zu Beginn arge Meinungsverschiedenheiten): Draussen übernachten ist nicht verboten! Und es wird einem in D auch kaum jemand ans Bein pin***n, wenn man sich an die Grundlagen und Gesetze soweit möglich hält, und eben zB in NSG, LSG etc keine Schlafstätten suchen will. ZELTEN allerdings ist nicht gestattet, nirgends im Wald (aber: Landesgestze beachten! diese sind immer unterschiedlich).
    Biwakieren oder Tarp ist möglich, grosses Lagern (DAS ist campen, camp-Lager :winking_face: ) wieder nicht. Ich habe mittlerweile mit unzähligen Waldbesitzern kontakte gehalten, die offiziellen Stellen befragt, usw usf. Es kam stets die selbe Antwort (siehe oben).


    Wenn Du wissen willst wem welcher Wald gehört, Webseite des Staatsforstes deines Bundeslandes suchen und ggf da anrufen.
    Ausserdem gibt es in jedem! Bundesland auch gekennzeichnete (Feuer)stellen, an welchem man auch nächtigen kann/darf. Oder Schutzhütten usw usf.
    Nicht soviel Bange haben bei all den ganzen Paragraphentexten; die Realität sieht meist noch etwas anders aus.


    Liebe Grüsse und angenehme Abende/Nächte inmitten der Geräusche des Waldes
    Tas


    __________
    Edit: Werter Vicent, negativbewertungen kann ich mit umgehen, kein Problem. Und mach Dir keine Gedanken, des Englischen bin ich durchaus mächtig ebenso des Verstehens der deutschen Sprache. Thema ende.

    Hansdampf
    Sicher ist beides im NSG verboten, ja selbst das verlassen der Wege.. Nehmen wir eben Auwald von mir aus.
    Aber: ein IKEA Korb ist kein Hobokocher, allenfalls eine Feuerröhre. Das Ding hat numal keinen Kamineffekt, ausser Du befestigst zusätzlich Bleche aussen über die Bohrungen/Löcher. Ja, Konservendose, der Klassiker. Find ich auch genial, bloss ist diese Weissblechdose irgendwann auchmal durch.
    Ja man kann jetzt viel hätte wäre könnte noch einbringen, wir können es aber auch einfach mal nur so lassen :)


    Grüssle

    Will mich mal kurz in die Diskussion mit einbringen. zuckt in den Fingern :kichern:
    Ein Steckkocher (Hobo ist eig. nur die Bezeichnung der Wanderarbeiter gewesen :winking_face: )ist in unseren Breiten in dem Falle eben sinnvoll, weil wir hier fast überall Brennmaterial vorfinden, welches man benutzen kann. Und der Kocher kann auch bei Kälte als eine Art Heizung fungieren, die man sich ins Zelt/Tarp mitnimmt. Also multifunktional; ich persönlich kann mich nur mit dem WE Ausflüglern nicht assoziieren die bloss raus gehen, damit sie ihren Fichtennadeltee auf sonem Kocher "stilecht" zubereiten können :peinlich:


    Ein offenes Feuer geht nicht überall; wenn Du torfigen Boden hast schonmal garnicht, so ein Schwelbrand kann ja interessant werden, ich würds vermeiden. Von Dakota hole oder Feuergrube mal ganz ab.
    Mit nassen Steinen oder Kalteinlagerungen drin, tät ich auch nicht spielen. Wie Nashua schrieb, die sind nunmal nicht feuerfest, und wem mal ein Flusstein um die Ohren explodiert ist, der hütet sich, das nochmal zu nutzen. Ganz so einfach ist es nunmal nicht, mit offenem Feuer (grad in D).
    Versuch mal in einem NSG eins zu machen, hmmm, ja, könnte die Brieftasche danach etwas schmälern. Sowas würde ich mit bedenken, und nicht immer nur vom "totalitären WROL Armageddon Einzelkämpfer .." na Ihr wisst schon, ausgehen.
    Solche Erfahrungen und Sichtweisen bekommt man aber erst draussesn, beim probiereb und machen, vom theoretisiseren ergibt sich nix. :grosses Lachen:


    liebe Grüsse und schöne Herbsttage, mit oder ohne Steckkocher
    Tas

    Sodele,
    gestern habe ich dann das Nützliche Arbeiten für eine Testreihe, mit eigenem GHB Versuch zusammen so weitestgehend umsetzen bzw durchspielen können.
    "Mein" Szenario hatte ich etwas vom Threadszenario abgewandelt, aber darum soll es jetzt nicht gehen, Grundtenor bleibt aber gleich. D.h. fiktive Checkpoints umgehen; Nicht gesehen werden, sichersten Weg zum SO finden; ggf Notunterkunft bauen usw.
    Ich muss gleich dazu sagen, in dem Sinne keinen GHB zu haben. Ich habe eine Art BOB, der aber eben nicht ständig geführt wird.
    Als "GHB" fungierte hier also mein Wald&Wiesen Rucksack, 22l, mit etwas mehr als den Basics für Bushcraft und Quer durch den Wald Trips.
    Inhalt war Plane vom IPK, Wasserbeutel Ortlieb, MFH Kukhri, Tasse edelstahl, FAK, Poncho klein, Shemagh, bissel privater Kram für meine Skills angepasst, Firesteel, Kocher usw usf; und am Mann ein Notfallkit sowie kleines Messer (Wasserflasche natürlich auch, und 1 Packung Studentenfutter) Gesamt etwa 8 kg. Schlafsack war nicht dabei, im Falle X kann ich es mir auchnicht aussuchen.


    Kurzes Resume, (einen kompletten Erfahrungsbericht ist für das jetzt zuviel. Das kommt wenn Winter ist, ist nochmal ne andere Herausforderung ):)
    Ein zu grosser Rucksack ist zum Unentdecktbleiben wollen eher unvorteilhaft. Effektiv ist max. eine Grösse von der reinen Rückenfläche, ohne Aufbauten dran usw.
    Auf alles kann man sich nicht vorbereiten und abdecken, ich finde es sinniger improvisieren zu lernen und auch mit vorhandenen Gegebenheiten sich arrangieren zu können. Essen findet sich teilweise auch jetzt draussen noch, zumindest wenn man die Augen offenhält und ein wenig Wissen über essbare Wildpflanzen hat.
    Das Mindsetting ist beinahe das A & O, und normale "Spaziergänger" (in meinem Falle fungierten sie als Patrouille) neigen dazu nur einen sehr begrenzten Wahrnehmungsradius zu haben, was einem vorteilhaft sein kann.
    Verschiedene Laufstile im Wald verwenden ist sinnvoll, um A) Energie zu sparen; B) lautlos sich zu bewegen; C) Die Aktions bzw Bewegungsmöglichkeiten anzupassen.
    Wer absolut KEINE Wildniserfahrung hat, ist aufgeschmissen, zumindest ein paar Basics sollten sitzen, das erleichtert vieles.
    Im Notfall, wenn man gezwungen sein sollte Nacht bdraussen zu verbringen ohne gross Zelt usw zu haben, sucht Euch bereits natürlich vorhanden gegebene Shelter. Es finden sich unzählige Möglichkeiten dazu! Man muss keinen Lean to, oder A Frame komplett von null aufbauen.
    Zivilisationsmüll kann überaus nützlich sein; was einem brauchbar erscheint, wird mitgenommen, oder zumindest ausgeschlachtet und nachgeschaut.
    Nicht unbedingt ist der kürzeste Weg der Nützlichste. Immer Alternativerouten im Kopf einplanen, und situationsadäquat agieren. Orientierung nur nach Kompass funktioniert, wenn man vorher etwas übt (völlig ohne Karte!).
    So mal ein kleiner Ansatz... Es gäbe eigentlich mehr zu schreiben, aber ich bekomm das nicht alles in Worte verpackt. Muss auch erstmal das Videomaterial auswerten und anschauen.
    Kurzum: Ein kleinerer Rucksack mit dem auf Eure individuellen Fähigkeiten ausgestattetem Inhalt (nennen kann mans wie man will, GHB/EDC/AZB usw) mit weniger Gewicht lässt einen schneller und unerkannter vorankommen. Die Umgebung zu nutzen und zu kennen ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
    Kleine Snacks unterwegs gegessen (Studentenfutter) heben die Moral und bringen Zeit, man muss nicht extra kochen!... Ein kleineres Messer gehört IMMER an den Körper, sooft wie man es brauchen kann :)
    Allgemein: Man kann auch im Alltag sich bereits kleine "Spiele" zurechtspinnen und Fertigkeiten quasi nebenbei trainieren, beim spazierengehen, beim fahren mit öffentlichen VM; beim Schwammerlsuchen, lasst Euch selbst was einfallen.
    Wer wartet bis irgendwann mal irgendwas passiert ohne zumindest kleinere Vorkenntnisse praktisch erlebt zu haben, dem nützt auch der beste vollgestopfteste Rucksack nix.


    Beste Grüsse Tas

    Legend
    Warte mal noch paar Tage ab, im Januar oder sogar Dezember kommt der TT Raidpack MK 3 aufn Markt :lachen:
    Den MK2 kann ich Dir aber auch nahelegen, allerdings nur bis zu ner Grösse von 1,85 wegen Rückenlänge. Drüber wirds dann ggf n Bauchgurt :kichern:

    Zitat von Sam de Illian;194412


    .
    Jetzt die Frage: Wie wirkt sich das auf die Stabilität aus? Bekommt da die Klinge nicht zuviel Spiel? Ist das Teil wirklich als Outdoorwerkzeug und SURVIVALMesser geeignet, also für Batoning, Graben, Abfangen, Speerspitze, etc...
    Ich ziehe jetzt mal den direkten Vergleich zu bewährten Messern wie dem AirForce Survivalknife und Alternativen wie KA-BAR, FKMD, ZT, usw.
    Abgesehen von dem Fakt, dass ich mich an Aitor JungleKing mit Abschussvorrichtung für Signalmunition und ähnlich fragwürdige Features erinnern kann :winking_face:


    Hi Sam,
    Also, die Stabilität der Klinge ist so eine Sache, es kommt drauf an, wie die Klinge ins Heft führt und besfestigt ist. Ich hatte jetzt 2 Hohlgriffmesser zum Test, eines ist direkt mittig in der Klinge gebrochen, und hatte nach dem batoning arges Spiel; das andere (ein teures Modell) war zwar halbwegs gut verarbeitet, aber war weder Fisch noch Fleisch, und wirklich effektiv sinnvolles arbeiten war nicht drin. Bei Sägerücken batonen? Da zerknallts eher schneller das Schlagholz.
    Als wirkliches Outdoormesser finde ICH definitiv ein Fulltang mit Flacherl sinnvoller und brauchbarer. KaBar, Coldsteel GI... ODER, grad heute mitm Test fertig geworden:
    MFH Kukhri definitiv praktischer. (Gut, das Kukhri ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn mans kennengelernt hat, ein echt geniales Werkzeug zu nem Top Preis trotz "nur" 440A Stahl)
    Solche Hohlgriffmesser (ja es mögen einige, ist ja auch ok) sind nach meinen bisherigen Erfahrungen aber leider fast alle nur so "Rambo-Movie" Props gewesen. Das Schrade, keine Ahnung, kenn ich nicht vom Nutzen.
    Allgemein aber, ein halbwegs gutes Messer, mit nem selbst zusammengestellten Kit dran ist brauchbarer, als diese Pseudo Survivalkapseln in diesen Dingern.


    Liebe Grüsse Tas

    Mole, wir meinen verschiedene Dinge und gehen auch von 2 unter5schiedlichen Richtungen ran, ich bin mir aber sicher im Nenner würden wir uns treffen, denn die Essenz bleibt.
    Aber so ein Thema hat mit diesem Thread nunmal recht wenig zu tun, und ich will auch kein Topic kapern mit sowas. Dazu denke ich wäre ein gesonderter Thread mal angebracht, hab ich näümlich in der Art im Forum noch nicht gelesen. Von daher..


    Nun aber mal zurück zum Kernthema hier, sonst landen wir irgendwann bei den Vorzügen von Mikrowellen im EDC im Gegensatz zum Laptop im GHB :kichern:
    und das muss ja nun nicht sein.
    Meinen GHB Report fügeich dann dazu, wenn alles fertig ist, mach paar Test nebenher dazu, da wird das aufgesplittet.
    Grüssle Tas

    moleson, jetzt vom rein militärischen mal total weg, denn das ist nicht unbedingt das Maß aller Dinge draussen, gibt es massig Outdoor-Survival-Wildnis etc Schulen, die Fertigkeiten bzw erste SoftSkills Interessierten vermitteln. Undf die Zahl der Teilnehmer ist recht hoch.
    Ich habe auch schon Leute erlebt, die nie beim Militär o.ä. waren aber über Wildniswissen und Erfahrungsschatz verfügen, da würde sich manche Einzelkämpfer dran erfreuen; eben weil das wie Du es nanntest, Mindset gegeben war, die Komfortzone auszuweiten und sich wohl zu fühlen; ohne den Hintergrundgedanken "Ich muss mich durchschlagen". Das sind nämlich 2 grundverschiedene Herangehensweisen :winking_face:


    Die Low Carb/HighFat Ernährung ist so neu aber auch nicht; würde ich auch nicht als allgemeingültig nehmen, weil jeder Mensch nunmal unterschiedliches an Nahrung und Stoffen braucht, je nach Körperlicher Verfassung und Stoffwechsel. Sowas wird in diesen Studien bloss nicht berücksichtigt.
    Und Fett ist nicht gleich Fett; wenn man soetwas beabsichtigt umzusetzen sollte man parallel dazu sich eben auch mit den Fetten und Lösbarkeit; Enzymewn, Proteinen etcpp auseinandersetzen, und welche Vitamine was bedarfen usw, sonst kann das ebenso nach hinten losgehen.
    Das selbe gibt auch für die Steinzeit bzw Paläoernährung und Artverwandtes. Studien hin oder her, kenne auch diverse Unterlagen dazu, auch von ganz anderen Ernährungsmodellen
    Wichtig(er) ist, SEINEN Körper zu kennen, die evtl "Warnsignale" richtig einzuschätzen, Grenzen zu wissen... Und dementsprechend zu handeln.
    Essen findet man wenn man etwas lernt und schaut zumindest von Frühjahr bis Herbst draussen ziemlich viel. Da muss man garnicht so immens schleppen.
    Sorry an die Threadschreiber für das OT, aber das wollte ich hinzugefügt wissen, weil es mMn auch wichtig ist.


    Grüssle Tas

    Ich hab den Thread jetzt nochmal komplett durchgelesen, irgendwie scheint einigen echt noch immer nicht wirklich klar, was der Sinn und Zweck eines solchen SK sein soll.
    Das es die eierlegende Wollmilchsau SO nicht gibt sollte klar sein, dafür sind die Skills und Menschen ansich einfach zu individuell.
    Aber es sollte doch einfach möglich sein mal eine Ideensammlung usw zusammenzutragen, um die Primärbedürfnisse des Lebens zumindest so weit wie möglich sicher zu stellen; ohne jetzt mit Urbankram da herum zu denken.
    Ich versuch es jetzt mal etwas anders, und nehme als Beispiel, das Kit soll in eine Tasmanian Tiger Tacpouch5 passen (oder andere Firma, aber ähnliche Maße). Ich denke damit haben wir eine ungefähre Vorstellung, wo das hingehen kann; zumal in solchen Abmessungen passt es noch in die Beintasche einer Cargo, oder an Gürtel.


    Milchkannen und sonen Zeug, ich weiss noch immer nicht ob das nun ernstgemeint war, werter delta?! Sowas ist irgendwie "Globetrotter-Mark". Das will man nicht und nirgends tragen. Vielleicht sollten wir erstmal mit den Basics anfangen, jetzt ohne gross auf/nach Firmen zu schauen, sondern eben grundlegendes zusammentragen; sonst wird der Faden zu einer drittklassigen Kopie einer Kopie einer Webliste. Und das fände ich schade.
    Ich hoffe wir finden was produktives zusammen :lachen:
    (Übrigens, mein "Kit" hat etwa 30 Teile gesamt, und passt abgestimmt auf die Skills, locker und bequem in ne kleine Tooltasche :winking_face: ) Es sollte also machbar sein


    lg Tas