Beiträge von Unabhäniger

    tomduly


    Ja klar das ist sicher alles möglich.


    Nur wer bezahlt das? ganz einfach der Kunde.



    Bei einem Arbeitskollegen im Ort wollten sie im Zuge einer Sanierung mehrerer Wohnblöcke,

    Parkplätze mit Ladestationen für E-Autos realisieren.


    Nach Abklärungen mit dem Lokal E-Werk wäre es zwar möglich, es müssten aber die ganzen Zuleitungen und Anschlüsse erneuert werden, um ein paar Ladestationen zu realisieren.


    Die Kosten waren schlicht zu hoch.


    Dies ist nur ein Beispiel was da Kostenmässig kommen wird oder kann.


    So ein radikaler Netz-Umbau dauert Jahre und verursacht Milliardenkosten, was gewinnen wir dafür??

    Diese Milliarden könnten, so finde ich, besser investiert werden, wo auch einen echten Mehrwert bringt, ausser "anderen Strom".

    Es gibt in der Energienetzforschung den Ansatz, die Verteilnetze quasi auf "paketorientierte" Strombelieferung umzustellen und von der bisherigen linearen zentral gesteuerten Dauerversorgung wegzukommen. Strom kommt dann "schubweise" und in "Rohqualität" zu den Verbrauchern, wird dort zwischengespeichert und auch erst dort "veredelt".

    Wen ich das richtig verstehe bedeutet dies folgendes:


    Der Strom kommt wie er ist und wird Frequenz unabhängig ins Netz gespiessen.


    Jeder Strombezüger ist demzufolge selber verantwortlich, das er genügend Strom, in ausreichender Menge und der richtigen Frequenz hat.

    Die richtige Technik natürlich vorausgesetzt, ohne dies ja nicht geht.

    Ob das funktioniert weiss ich nicht, was ich aber weiss, das der Strom so sicher nicht Billiger wird.



    Bis jetzt kommt der Strom im Normalfall:


    Jederzeit

    Dauerhaft

    ausreichender Menge

    Qualität



    Stellt euch mal euren Wasserversorger vor, wenn er dasselbe macht.


    Er liefert Wasser wenn er will , der Druck ist mal hoch oder tief, die Menge reicht zum eine Badewanne zu füllen oder auch nicht, mal ist es Trinkbar oder halt in schlechter Qualität.


    Jeder Wasserbezüger muss die Technik selber stellen um:


    Trinkwasser dauerhaft, in ausreichender Menge und einwandfreier Qualität sowie mit genügend Druck zur Verfügung zu stellen.



    Von diesem Luxus will man weg :thinking_face:


    kann ich nicht verstehen, aber sind auch nur meine Gedanken.

    Bei einem Seriösen Unternehmen alles kein Problem.


    Je nach Löscher Typ ist der Zeitbedarf ca.15-45 Minuten pro Löscher.


    Bei einem normalen Aufladelöscher, muss der Behälter geöffnet werden und der Inhalt wird geleert und geprüft.


    Die Füllung wird geprüft, der Behälter innen Inspiziert und je nach Turnus noch Druckgeprüft.

    Die Auslösegarnitur wird je nach Model zerlegt, gereinigt, gefettet und eventuelle Dichtungen ersetzt.

    Die Auslöse Druckpatrone wird auf einer Waage auf das Füllgewicht kontrolliert.

    Auch der Schlauch oder eine Düse wird kontrolliert

    Anschliessend wird alles wieder zusammengebaut.


    bei den Schaumlöschern sagen die Hersteller, das die Füllung alle 6-9 Jahre ersetzt werden soll/muss.

    Das Pulver kann immer wieder verwendet werden, ausser es ist Klumpig und Feucht.

    Und ja, ein - zweimal Schütteln pro Jahr schadet nicht um das Pulver zu lockern.



    Für 15-20 € kann das kein seriöses Unternehmen anbieten. Da wird einfach schnelles Geld gemacht.



    Ich hatte einen Pulverlöscher mit der originalen Plombe von 1976, hat einwandfrei Funktioniert.

    Der ist so von 1957 rum und bekommt immer noch sein Prüfsiegel:

    (Das Prüflabel hab ich ge-unschärft, weil da die Anschrift vom Prüfer draufsteht...)

    Habe eine Ausbildung als Feuerlöscher Prüfer. Ihr glaubt gar nicht was uns der Ausbildner alles für Fotos gezeigt hat.

    zum Teil Verrostet,Dreckig oder Defekt, aber viele hatten was Gemeinsam: ein gültiges Prüfzeichen.


    Was glaubt ihr was ein Prüfer macht für 15-20 € ??


    Gerade bemerkt, wir schweifen vom Thema ab.


    könnte mann nicht alles zum Thema Feuerlöscher hierhin verschieben: Schutz vor Feuer

    Gerade wenn es ums Wasser geht, läuft hierzulande inzwischen auch viel per Fernwartung. Das würde ich auch grundsätzlich nicht ablehnen. Denn sonst müsste irgendjemand rund um die Uhr jeden Tag in der Leitwarte sitzen und Bereitschaft haben, für den Fall, dass in dem abgekoppelten System ein Alarm ausgelöst wird. Das kostet Geld, und in der hierzulande glücklicherweise noch weitgehend öffentlichen Wasserversorgung gibt es dann spätestens im nächsten Herbst großes Geheul aus der Bürgerschaft, wenn die Wassergebühren erhöht werden.


    Da halte ich einen Online-Zugriff schon für sinnvoll. Nur muss der dann sowohl technisch als auch von der persönlichen Sicherheitsdisziplin der Beteiligten her vernünftig abgesichert sein.

    Genau aus diesem Grund wird der PC und der Laptop nur für das Leitsystem verwendet.


    Kein E-Mail, Internet oder sonstige Anwendungen laufen über den PC, ganz bewusst um das Risiko zu minimieren.


    Für alles andere muss man halt den "normalen" PC nutzen.



    Wobei die IT Sicherheit nur ein Element ist, wenn der Wasserbehälter mit einem 5 € Schloss abgesperrt ist nützt die beste IT Sicherheit nix.

    Bei einer Unterwassertüre kein Problem:winking_face:

    Ich lese hier mit grossem Interessse mit, wegen der kommenden Wirtschaftskrise wird dieses Thema einige von uns mehr als nur tangieren...

    Hallo zusammen



    Sehr interessantes Thema, aber wo fängt das Existenzminimum den an??


    Das sehen vermutlich nicht alle gleich.


    In diesem Thread soll es nicht um Hartz IV Bashing oder ähnliches gehen, sondern Menschen, die eine mehr oder weniger lange Weile von Hartz IV (oder vergleichbaren Sozialleistungen) leben (mussten) können in diesem Thread ihre Erfahrungen erörtern, wie sie es trotz widriger Umstände schafften, eine Vorratshaltung aufzubauen.

    Aber zurück zum Kern:


    Eine Vorratshaltung mit wenig Geld aufzubauen.


    - nach der Kartoffelernte, den Bauern fragen ob du die Reste, die liegen bleiben, aufsammeln darfst.

    - einen Gemüsegarten anlegen

    - Früchte ernten, gibt immer Leute wo froh sind wenn sie Abnehmer finden.

    - Dörren

    - Einmachen

    - Nähen lernen um wenigsten defekte Sachen zu Flicken


    - Kleinanzeigen lesen, es gibt immer Leute die Sachen Verschenken oder günstig abgeben


    Gäbe sicher noch weitere Möglichkeiten, ist aber meistens mit Arbeit verbunden.


    Ohne Fleiß - kein Preis.

    Hallo zusammen



    Angebote und Hilfe hat und hätte es gegeben, an dem Lag es nicht.


    Auch ein neues Betreiber - Team wäre bereitgestanden.


    Anti wollte einfach nicht! Angeblich wegen dem Datengesetz:question_mark::question_mark:


    Finde ich persönlich eine billige Ausrede, Datenbanken sind heute Tagesgeschäft, privat wie geschäftlich.


    Ich kann die Reaktionen verstehen, ich fand es auch nicht gerade die nette Art.


    Als Prepper hat er jedenfalls versagt, wenn du Alleiniger Admin bist, solltest du wenigsten vorsorgen, wenn dich ein Unfall oder Krankheit trifft

    und du handlungsunfähig bist.



    Kann vielleicht aber auch mit der heutigen Konsum-Mentalität zusammenhängen, wenn Manns nicht mehr braucht

    oder keine Lust mehr hat schmeisst mann es Weg und kauft sich was neues.

    War zwar eine grosse Sache, Medienwirksam dargestellt inklusive einer Familie die den Blackout eine "Woche lebte"


    Alles begleitet vom Fernsehen und anschliessenden Berichten und Dokus.


    in unserer Schnelllebigen Welt ist das schon wieder vergessen oder verdrängt.

    Hallo Bärti




    Erdgas bzw. Stadtgas hat ja den Vorteil selbst bei einem Blackout noch ziemlich lange verfügbar zu sein.

    Sehe ich nicht so.


    Ich Laube nicht das die ganze Steuerung und Regulierung Notstromversorgt ist.


    Das Leitsystem bekommt eine oder mehrere Störungen "Netzspannung fehlt"


    Kurze und Lokale Strom-Störungen kann das Leitsystem beherrschen, Blackout nicht.


    Da heutzutage alles online überwacht wird, wird die Steuerungssoftware den Betrieb auf Sicherheit fahren und Quasi Abstellen.


    Übrigens viele Ventile machen folgendes "kein Strom = Zu = Sicherheit"


    Schätze du wirst maximal den Restdruck vom Verteilnetz zur Verfügung haben und da sind wir im Milibar Bereich.

    Bei uns gehen demnächst 3 der ohnehin ganz wenigen Windräder in Niederbayern vom Netz, weil es nach Ablauf der EEG-Förderung nicht mehr möglich ist, die Anlagen langfristig zu betreiben. Es geht gar nicht darum Gewinn zu machen , sondern auf Pespektive +/- 0 € zu erwirtschaften. Daß mit den 3 Anlagen der Strom für ca 750 Haushalte produziert wird, ohne daß nur ein Cent für die Energie gezahlt wird , juckt nicht .

    Energieversorgung ist ja auch keine öffentliche Aufgabe mehr, so daß ein öffentlicher Engerieversorger die Anlagen übernimmt , und so wenigsten 1,2 Mio kw/h pro Jahr produzieren könnte, der könnte sich dann auch mal eine größere Reperatur leisten.

    So, so .............Ablauf der EEG Förderung


    Der Strom ist also nicht Gratis und zu Marktpreisen rentieren die Anlagen, nicht mal auf +/- 0


    Die Anlage muss Betreut, Gewartet und zwischen durch auch mal Repariert werden diese Kosten müssen ja auch gedeckt sein.

    Hast du auch eine ausreichende schallisolierung um ungebetene Gäste fernzuhalten?

    Da gibt es diverse Möglichkeite, zum Beispiel nur Tagbetrieb oder halt nur Stundenweise, oder sogar Innen, dann mit einem Abgasschlauch.


    Immer bewacht und wenn es so schlimm wird oder ist kommen diverse Meinungsverstärker zu Zug.

    Egal was mann macht, irgendwie oder wer muss das ganz Finanzieren.


    In der Regel ist das halt der Kunde.


    Alle Subventionen die ein Betreiber erhält,

    Muss anderswo hergeholt werden.


    Über Steuern, Gebühren, höhere Preise oder einer anderen kreativen Geld Quelle muss das Geld ja kommen.


    Ohne Subventionen oder garantierte Preise würde wahrscheinlich

    Keine Firma in Erneuerbare Energie investieren. Aktionäre wollen ja Gewinn.


    Bei uns in der Region war ein kleines Wasserkraftwerk geplant und alle Bewilligungen waren schon vorhanden.


    Am Ende verzichteten die Initianden, da das Projekt mit den damaligen Strompreisen trotz Subventionen nie Rentabel geworden wäre.

    Hallo zusammen


    Möglich ist alles.


    Ob es bezahlbar bleibt ist dann eine andere Frage??


    Überall werden Gebühren, Abgaben oder andere kreativen Abgaben/Steuern erhoben.


    Immer mit dem Argument Kostet im Jahr fast nix oder sind Cent Beträge oder es wird irgendwie umgeschichtet, sprich wird irgendwie/wo Gutgeschrieben.



    Hier die Mwst, dort Erhöhung von Benzin/Diesel/Heizöl, ach ja öko-Strom kostet auch mehr, die Netzbetreiber machen auch Ausbaukosten geltend etc........


    Weitere Alltägliche Preiserhöhungen kommen noch dazu..............


    Ob da die Industrie mitmacht bezweifle ich, die wird so noch schneller in andere Länder abwandern. Natürlich mit den Jobs.


    Erkläre das mal einem einfachen Haushalt, wo e schon jeden Euro umdrehen muss.


    Ist meiner Meinung nach, reines Wunschdenken.


    Gruss unabhäniger