Hallo!
Ich glaube, eine Möglichkeit, sich einen gesunden gesunden Menschenverstand und auch etwas Medienkompetenz zuzulegen ist, sich neben dem Konsum medialer Realität möglichst viel möglichst unmittelbarer und damit ungefilterter Realität auszusetzen, das heißt, sich mit Menschen Aug´in Auge auseinandersetzen, Konflikte nicht zu scheuen, sondern sie auszutragen, sich dem Wetter aussetzen, sich mit Gefahren im Beruf und im Alltag auseinander setzen, Dinge zu TUN und nicht nur darüber zu reden. Das sind Dinge, die auch ein durchschnittlicher Verstand schaffen kann, ohne verrückt zu werden. Wenn die Zusammenhänge zu groß, zu langfristig, zu komplex sind, geht es los mit Glauben, Halbwissen wie gesagt beim Durchschnittsverstand, mit mehr kann zumindest ich nicht aufwarten. :schmeichel:
Lasst uns froh sein , dass wir hier in Mitteleuropa Zeit und Gelegenheit haben mal Szenarien und Modelle durchzuspielen statt uns den ganzen Tag damit abzuplagen, diesen lebend zu überstehen. Ein Spiel ist der Umgang mit Horrorszenarien für mich, nicht mehr, aber auch nicht weniger, denn Spiel ist immer auch Training, in dem Fall, mit hässlichen oder plötzlichen Veränderungen der Umgebung umgehen zu können, wenn diese dann wirklich kommen. Ob die Auseinandersetzung mit diesen Szenarien das Eintreten derselben wahrscheinlicher macht, wage ich nicht zu beurteilen.
Nachtrag zur ungefilterten Realität: Ich habe den Beitrag noch etwas überarbeitet, nachdem mich die Realität vom PC geholt hat. Die Realität in Gestalt eines kleinen Kindes im Nachthemd, das Angst vor dem aufziehenden Hagelsturm hatte.
Es grüßt, etwas platt von einem langen Tag, die Scholle