Beiträge von Porken

    Ich habe in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt so ca. 40L Petroleum von http://www.hytta.de gekauft. Geliefert wurde es in 1L Flaschen aus denen ich es umgefüllt habe in ausrangierte, gereinigte 10L Kunststoffkanister (ebenfalls milchig weiß, ursprünglich für Bio-Ethanol verwendet). Mir ist in diesem Jahr - also nach ca. 2-3 Jahren Lagerzeit ein deutlicher Volumenschwund aufgefallen, geschätzt um die 5-10%.
    Da Petroleum ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen ist, vermute ich, das sich die kurzkettigen quasi vom Acker gemacht und verflüchtigt haben. Damit ich nicht irgendwann vor leeren Kanistern stehe, habe ich umgefüllt in 20L Blechkanister. Die Dinger sollten hoffentlich etwas Dampf-Dichter sein.


    Im Abrandverhalten (in Turm L51 und Feuerhand 276) habe ich keine Probleme feststellen können.

    Zitat von Sam Hawkins;293689

    Siehst du was ich meine?


    Absolut, ja. Da bin ich Deiner Meinung. Natürlich ist es (auch bei realen, gemessenen) Lichtströmen ein großer Unterschied, ob ich 1000lm im 120° Kegel verteile - oder ob ich 200lm auf einen kleinen Fleck bündele. Gar keine Frage. Das ist doch selbstverständlich und muss gar nicht extra erwähnte werden, dachte ich.
    Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr von meinem Anwendungsprofil ausgegangen. Ich mag Lampen, die eher breit streuen. Sie bieten für mich einen größeren Nutzwert als Lichtschwerter. Wenn ich zu Helloween lustige Lichtmuster in den Vorgarten zaubern oder dem unsere Adresse im Dunkeln nicht findenden Besuch den Weg zu unserem Haus zeigen möchte, nehme ich einen meiner Laser :face_with_rolling_eyes:


    Wenn ich zwei Lampen direkt miteinander vergleiche, dann nebeneinander auf eine weiße Wand und zumindest dem Versuch, bei beiden einen gleichen Lichtkegel, bzw. gleiche beleuchtete Fläche zu erreichen. Das das natürlich immer noch subjektiv und nicht wissenschaftlich ist, ist mir bewusst. Wenn bei einem solchen Test aber der Lichtkegel einer P7.2 in dem einer TK35 untergeht - man von der TK35 aber nichts mehr sieht, sobald der Chinaböller zum Zuge kommt, dann ist für mich und meine subjektive Einschätzung die Reihenfolge klar.
    Das das aber nichts über reale Einsatzbedingungen und persönliche Vorlieben aussagt, ist auch verständlich.

    Sam Hawkins:
    Ich versuche einmal, den Verlauf dieses Threads zusammenzufassen. Der Threadstarter hat eine imho nicht vertrauenswürdige Site gefunden, auf der eine "Wunderlampe" zum Kauf angeboten wird. Wir sind uns offenbar alle einig, das diese Lampe vielleicht "ganz nett", aber mit Sicherheit eben nicht der Flakscheinwerfer sein kann, als der er beworben wird.
    Ich habe erwähnt, das mit einer (oder meinetwegen auch drei) AAA-Batterien nicht ungewöhnlich viel zu erwarten sein wird. Wolverine und Du sind der Meinung 320 Lumen sind genug für 99% aller Anwendungsfälle, was ich auch nicht bestritten habe. Ich habe lediglich erwähnt, das ein Lichtstrom von um die 300lm heutzutage keiner großen Erwähnung mehr bedarf und das es längst Lampen gibt, die deutlich mehr produzieren, wobei Du diese Angaben bei den allermeisten Herstellern bezweifelst.


    Daraufhin kamst Du und wolltest mich unter Beweisdruck stellen, das (m)eine TK-35 keine 800lm erreicht und wie ich denn auf diese Leistung käme. Schließlich hast Du ja "was mit Strom studiert" und kannst es daher beurteilen.


    Entschuldige bitte, aber ist das zielführend? Hilft dieses "ich weiß mehr als du" dem Threadstarter bei der Klärung der Frage, ob die angebotene Lampe etwas taugt? Ich glaube nicht.
    Du kannst doch gerne der Ansicht sein, das 300lm fast immer ausreichen, ich gebe Dir da sogar recht. Meine TK-35 betreibe ich auch selten auf voller Leistung - dennoch mag ich es, mehr Leistung zur Verfügung zu haben, falls ich sie benötigen sollte. Ich kaufe mir ja auch kein Auto mit 75 PS, nur weil ich in den allermeisten Fällen nicht mehr benötige.
    Jemand der 4WD fährt, wird seinen Allradantrieb auch nicht permanent einsetzen - ist aber ggfs. froh, das er ihn hat, wenn er ihn braucht.


    Ob meine 2013'er TK-35 nun wirklich exakt die damals beworbenen 800lm hat, weiß ich nicht. Ich hatte sie im direkten Vergleich zu einer P 7.2, die ich letztes Jahr zu Weihnachten verschenkt habe und empfand die Fenix als sehr deutlich heller. Solltest Du der Ansicht sein, das renommierte Hersteller (zu denen ich auch Fenix rechne) es nötig haben, Phantasiewerte zu bewerben, das ist das völlig i.O. Es ist halt deine Meinung, die in diesem Falle nicht viele teilen werden.
    Es ist mir auch ehrlich gesagt ziemlich egal, ob es nun 800lm sind oder nur 635lm oder sonst etwas. Das Ding ist laut allen Meinungen, die ich kenne, heller als die P7.2 - und meine 7-fach "Chinaböller" laufen Kreise um die TK-35. Natürlich haben sie nicht die beworbenen 20000lm. Wie viel sie haben, ist mir auch völlig Wurscht. Sie machen Licht, und zwar verdammt viel. Und das für einen sehr überschaubaren Preis.


    Das Behörden sich für Lampen entscheiden, die mit preiswerten, pflegefreien Einwegbatterien zu betreiben sind - im Gegensatz zu teuren Li-Ion-Akkus inc. Ladegeräten - das kann ich nachvollziehen.


    Also zusammengefasst: Du kannst doch gern der Meinung sein, das um die 300lm genug sind. Die Meinung teile ich auch mit dir. Ich finde halt nur, das 300lm nichts Besonderes (im Sinne der grandiosen Werbeversprechen auf der Site) mehr sind. Und ich weiß - wie Du vermutlich auch - das es durchaus Lampen mit deutlich mehr als 300lm gibt. Ob man diese "braucht", das möge doch bitte jeder Käufer für sich entscheiden dürfen.


    Dieses "ich weiß, was für Euch gut und genug ist und fast alles darüber sind geschönte Daten"-Gehabe, darauf habe ich keine Lust, wirklich nicht.



    Achso, ja. Ich habe auch "was mit Strom gelernt und studiert". Und nun? Geht's darum, wer die tollere Vorbildung hat? Falls ja, bin ich hier gleich doppelt 'raus aus dem Thread. Keine Lust auf virtuellen Schw*nzlängenvergleich.

    Sam Hawkins: Entschuldige, aber beweisen muss ich hier nichts. Dafür muss halt auch niemand meiner Meinung sein. Aufgrund deiner "300 Lumen reicht für fast alles"-Einstellung würdest du mir eh nicht glauben.
    Und was meine Ausbildung, über die ich in diesem Thread kein Wort verloren habe, damit zu tun hat, weiß ich auch nicht.

    Sam Hawkins: Ja Chef. Genau das habe ich auch geschrieben. Die knapp 800 Lumen meiner TK-35 halte ich für plausibel. Die angeblichen 10000 Lumen meiner China-Leuchten sind auf jeden Fall frei erfunden. Heller und billiger als die Fenix sind sie trotzdem.

    Danke für den Link. Mit dem dortigen Video haben sich die Verkäufer dieses Spielzeug keinen großen Gefallen getan.


    Es dürfte doch inzwischen wirklich jedem klar sein, das Verkaufsangebote, die mit "virtuellem Zeitdruck" (ein Counter, der einem vermittelt, man hätte nur noch heute, nur noch $minuten Zeit zu bestellen), völliger Blödsinn ist.
    Schön finde ich auch die Aussage im Video, man könne die Lampe mit "Li-Ion oder herkömmlicher AAA-Batterie" (Zitat, ab ca. 0:31 sec) betreiben. Das wars dann für aber mit ner hellen Taschenlampe. Es existiert keine Lampe, die sich mit einer (oder auch 'ner Handvoll) AAA betreiben lässt und erwähnenswert hell ist. Aus und vorbei. Tut mir leid, aber simple AAA-Zellen liefern einfach nicht genug Strom - selbst wenn man ein halbes Dutzend verwendet.


    Wirklich niedlich. Ich kann wirklich nur abraten von dem Zeug.
    Es ist keine 10€ wert. Wie oben schon mehrfach gesagt wurde, gutes Licht gibts von: Fenix (mein Favourit), NightCore, Surefire oder meinetwegen auch LED Lenser. Und - wie ich schon sagte - wenns billig sein soll und trotzdem auf dem Level eines Xenon-Abblendlichtes: AliExpress "Skyray King".

    Also:
    Viel offensichtlicher kann man eine Fakeseite für ein grottenmieses Produkt doch gar nicht mehr bauen.
    Nicht funktionierende Links, keine Fakten oder gar belastbare technischen Daten, lächerliche Phantasiewerte, usw.
    Allein schon aufgrund der Bauform wird es zu 100% eine der billigen AliExpress-Lämpchen sein, die mit einem 18650-Akku ihre ca. 200-2300 Lumen produzieren. Ist auch völlig i.O, wenn man irgendwo deutlich unter 10€ dafür bezahlt.


    Übrigens: auch eine Kerzeflamme kann man aus ca. 3km Entfernung sehen - wenn es dunkel genug und die Luft sauber genug ist.


    Fazit: Nicht einmal 'drüber nachdenken. Wenn Es schon billig sein soll: AliExpress, "Skyray King" 6-9fach. Ist ein Flooder und kein Thrower, wird ebenfalls mit Phantasiewerten angegeben, macht aber für unter 20€ wirklich amtlich viel Licht.


    Nachtrag: Wenn jemanden per Blitz blenden möchte und keine Lust auf LED-Arrays mit 100W Lichtleistung, Akkurucksäcke und Wasserkühlung hat: Es gibt auch immer noch die guten alten Xenon-Blitzröhren mit mehreren hundert Ws. Die Dinger in einem passenden Reflektor machen wirklich "Aua im Auge". Alternativ tut's auch ein Laser ab ca. 500mW aufwärts, dessen Strahl man etwas aufweitet. Da sieht der Geblendete ggfs. sehr sehr lange nicht mehr so richtig gut...

    Eine Haltbarkeit der besonderen Sorte ist mir gestern Abend in meiner Werkstatt aufgefallen:
    Eine Spraydose "Kontakt 60" aus meinem Fundus an diversen Elektronik-Sprays hat noch die 4-stellige PLZ des Herstellungsortes aufgedruckt. Da auch kein "W-" davor steht, gehe ich davon aus, das sie wohl mindestens von ca. 1990 und somit etwa 26 Jahre alt ist.
    Der Geruch und die Funktion der Füllung sind wie gewohnt, lediglich der Druck des Treibmittels lässt ein wenig zu wünschen übrig :)

    Die Viren-Thematik lässt sich auch recht gut durch die passende Wahl des Betriebssystems und der Hardware-Archtiktur minimieren.
    Wie heißt es in vielen eBay-Kleinanzeigen-Beschreibungen so nett: Wir sind ein Tierfreier Nichtraucherhaushalt. Bei uns gilt eher: Wir sind ein Windowsfreier Nichtraucherhaushalt :)


    Zu Zeiten meiner größten Viren-Paranoia habe ich meine Daten auf meine RS/6000 (43P-233MHz @PPC604e) mit AIX-5.3 gesichert. Wenn mich da noch ein Virus erwischt, dann hat er das aber auch verdient :)

    Auf (selbstgebrannte) DVDs und CDs würde ich mich nicht verlassen.
    Ich habe vor einigen Jahren etwas über einen laufenden Meter an gebrannten Rohlingen entsorgt (waren eh' nur gesaugte Filme drauf), da sich ca. ein Drittel gar nicht mehr und ein weiteres Drittel nur mühsam lesen ließ. Es waren ausnahmslos Markenrohlinge verschiedner Hersteller - zum Teil haben sie nicht einmal 3 Jahre gehalten.
    Unsere wichtigen Daten (Fotos, Dokumente, Arbeiten meiner Frau, usw...) liegen auf einem Synology DS 412+ mit 3 Platten im RAID1 (eine davon ist zusätzliche Spare).
    Da die Synology-Kisten ein recht offenes Linux sind, und ich selbst geschriebene Scripte für einfache Jobs bevorzuge, habe ich zwei Backup-Jobs geschrieben. Der erste läuft täglich um 22:00 Uhr und sichert sämtliche Dokumente und Arbeiten meiner Frau in einem tar-Archiv auf einer angeschlossenen USB3.0-HDD. Es werden 30 Sicherungen vorgehalten, nach dem Anlegen der 31'ten wird die jeweils älteste gelöscht.
    Der zweite Job läuft Montag morgens und macht ein Vollbackup, ebenfalls auf die externe USB-HDD. Von dieser Sicherung werden 16 Versionen vorrätig gehalten.
    In unregelmäßigen Abständen wandert je eine Vollsicherung auf einem neuen USB-Stick ins Bankschließfach.


    Sollte jmd. Interesse an den Scripten haben (sind nur n paar Handvoll Zeilen, nix großartiges) dann einfach melden.


    Ich habe früher privat auch auf DDS-3 und LTO2 gesichert. Allerdings benötigt man davon natürlich passende Laufwerke, die ihrerseits üblicherweise per SCSI oder per SAS angebunden werden. Bekommen könnte ich die für lau von meinem Arbytegeber - allerdings hilft mir das am Synology-NAS nicht weiter. Und da dieses Ding wirklich dermaßen angenehm und unstressig funktioniert, werd' ich mir nicht mehr - wie bis vor einigen Jahren - ne olle Sun SPARCstation 10 mit SCSI-II in den Keller stellen. :)

    Zitat von noxis;292751

    Und taugen diese silbernen Folien etwas, die man an die Scheibe spannt?


    Meine Meinung: Jein. Sie taugen schon. Wobei der silberfarbene Belag und das bisschen Schaumstoff-Material nur Verkaufs-Gimmicks sind. Dieses bisschen Isolierung hält ein Auto vermutlich knappe 5 Minuten länger warm.
    Es ist ziemlich egal, was man auf die Frontscheibe lebt, sofern es dicht anliegt hält alles die gefrierende Feuchtigkeit von der Scheibe fern. Das hat allerdings nichts damit zu tun, das diese Abdeckungen irgend einen Isolationseffekt hätten. Ein ausreichend großes Stück Pappe tuts auch.


    Ich habe mit mehreren dieser Frontscheibenabdeckungen eher schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie für mein Auto einfach zu klein sind und nur die kleinen "Flügel" in die Front-Türen eingeklemmt werden können. Mir sind bislang mehrere recht schnell eingerissen, woraufhin ich mir dieses Ding hier zugelegt habe: https://www.amazon.de/gp/produ…G9LO?tag=httpswwwaustr-21
    Ist in der Montage natürlich etwas fummeliger, hält aber auch die vorderen Seitenscheiben eisfrei und ist mechanisch deutlich stabiler als diese Discounter-Silberfolien. Ich würd's wieder kaufen.
    Tipp am Rande: Die vereiste Abdeckung jedweder Art sinnvollerweise nach dem Abnehmen möglichst nicht ins Auto legen - damit holt man sich nur wieder Feuchtigkeit ins KFZ, die die Klima rausschaufeln muss.

    Ich differenziere da ein wenig:


    Wirklich immer dabei habe ich nur meinen Schlüsselbund, an dem (neben USB-Stick und Glücksbringer) nur ein Victorinox Manager und eine Fenix E15 baumeln. Mehr benötige ich im täglichen Leben nicht und mehr mag ich auch nicht mit mir herumtragen. Im Portemonnaie (welches ich nicht immer - aber meistens- dabei habe) sind zusätzlich noch ein paar Schmerztabletten in den Abstufungen leicht - mittel - BTM-pflichtig.


    Mit dieser Minimal-Ausrüstung bin ich bislang im normalen, täglichen Leben bestens zurecht gekommen.
    Wenn Bedarf nach mehr Ausrüstung besteht, habe ich im Auto eigentlich so ziemlich alles, was ich in irgendeiner Form für 1-2 Tage benötigen würde. Und da ich das Auto meist in der Nähe habe, reicht mir das als Sicherheit.

    Kurz zusammen gefasst: Es ist einfach egal. Wirklich.
    Nicht alles in den USA (so sehr sie manche auch anbeten oder verfluchen mögen) hat Auswirkungen auf die Regale im Keller. Eigentlich haben die allerwenigsten Dinge darauf maßgebliche Auswirkungen.
    Das ist ja gerade der Sinn des "preppens" (egal auf welchem Level): Das man externe Einflüsse ausgleichen und puffern - evtl. sogar egalisieren kann.

    Ich mag Handwerk. Ich finde es - wirklich und ehrlich - klasse, wenn jemand mit seiner Hände Arbeit bleibende Wertarbeit vollbringen kann. Ich habe zugegeben hohe Ansprüche, erledige aber auch vieles selbst.


    Was ich nicht ausstehen kann, sind Handwerker, die Leistungen mit einem sehr überschaubaren Maß an KnowHow und Erfahrungsschatz für hohe Stundensätze anbieten, sich dafür aber auch noch Anfahrt, Abfahrt und eine "Rüstpauschale" (dafür, das er ständig benötigtes Werkzeug, Verbrauchsmaterial und Ersatzteile "an Bord" hat) bezahlen lassen, um vor Ort dann eine Leistung von sehr bescheidenem Niveau bis zur Unbrauchbarkeit zu erbringen - solchen Handwerkern wünsche ich wahrlich nicht Gutes. Ich bin bereit, gutes Geld zu bezahlen - allerdings erwarte ich dafür auch gute Arbeit.
    Und eben diese ist zunehmend schwerer zu bekommen. Vielleicht sollte ich meine Ansprüche herunter schrauben, einfach brav den Mund halten und bezahlen. Ich habe allerdings in vielen Fällen den Weg gewählt, es einfach selber zu machen. Es ist immer und grundsätzlich günstiger und in fast allen Fällen auch qualitativ hochwertiger.
    Sorry Handwerk: Einfach nur Klump abzuliefern und dicke Rechnungen ausstellen funktioniert zumindest nicht mit mir.

    Zitat von AndreasH;291251

    [...] Fahrzeugmängel zu denen ein fehlendes Lampenset,Reserverad oder Zweitwarndreieck gehört gehen ab 100.- los. Pro Feststellung.


    Ja-nee. Nicht wirklich, oder? Zweit-Warndreieck? Was kommt denn als nächstes? Ne Hamsterkrallenpflicht am KFZ für den Klaufix um das ganze Gedöns (Verbandskästen, Warndreiecke, Alcotests, Warnwesten, Schneeketten, usw) hinter sich her zu zerren?
    Aber wenn man mal ein brauchbares, Batteriebetriebenes Warnlicht sucht, was man im Falle eines KFZ-Defektes/Unfalles zu Warnzwecken auf dem Dach aufstellen kann, da gibts dann: Nix. Okay, es gibt die 70'er Jahre Funzeln mit 2-4 Monozellen und ner 6W Glühlampe. Lächerlich. Sieht man keine 20 Meter weit. Oder diese schicken Diskus-förmigen LED-Rundumblitzer. Dummerweise leider mit einer 9V-Zelle betrieben. Und damit werden dann 12 Kindersichere LEDs in alle Himmelsrichtungen betrieben. Auch Witzlos.
    Vielleicht nutze ich den kommenden Herbst mal wieder lötkolbenschwingenderweise, und häkele mir aus ein paar herumliegenden 10W LED-CoBs von AliExpress in knallrot eine echte Warnleuchte. Also eine, die man sieht. Auch im Nebel. Auf 100 Meter Distanz.

    Zitat von arni;291061

    Für günstige Kerzen bemüht mal lieber die Tante Guckel. Kerzenfabriken mit Fabrikverkauf veranstalten oft 2 Monate vor Weihnachten oder Ostern Sonderverkäufe. Hier werden Kerzen in guter Qualität zu Kilo-Preisen angeboten.


    Eindeutig "Jein". Wir wohnen in Rufweite zur "Gies Kerzen GmbH". Die haben einen ganzjährigen Fabrikverkauf, neu-deustch wohl auch "factory outlet" genannt.
    Dort habe ich vor ein paar Jahren zwei Kartons mit Teelichtern des Typs "Gastro-Edition, 8h Brenndauer, 250 Stück pro Karton, Premium Dingenskirchen" gekauft. Laut Kartonaufdruck sollen die Dinger problemlos wieder-anzündbar sein und auch nicht vorzeitig von allein (v)erlöschen.
    Völliger Bullsh*t. Für deutlich weniger Geld hätten wir die ollen IKEA-Glimma kaufen können. Die tragen ihre Funktion wenigstens schon im Namen offen zur Schau - von "brennen" ist da nicht die Rede...


    Zur Ehrenrettung dieses Unternehmens möchte ich jedoch auch anmerken, das deren durchgefärbte Kerzekonvolute, die es dort wohl fast ganzjährig zu kaufen gibt, wirklich einwandfrei sind. Nicht wirklich billig - aber dafür auch keine nicht abgebrannten "Trauerränder"

    Zitat von tomduly;291165

    Hallo,


    Grundsätzlich können Punktierungen der Lauffläche nämlich repariert werden: ADAC-Tipp: Reparaturen von Pkw- und Motorradreifen



    Wenn es denn "erlaubt" ist (in DE) und man nen Laden findet, der es macht. Zu Zeiten meiner Dienstwagen hatte ich (angeblich) fast bei jedem Reifenwechsel irgendwelche Schrauben, Nägel, Krampen, Auswaschungen, usw in den Reifen. Und bedauerlicherweise war immer genau dieser Reifentyp nicht mehr verfügbar, so dass eine komplette Achse neu musste.
    Irgendwann nach dem dritten oder vierten Vorfall habe ich den Laden (der seitens meines Arbytegebers bevorzugt zu wählen war) mal auf den Pott gesetzt und wollte diese ach-so-schlimmen Defekte in meinen Reifen mal sehen. Schließlich scheine ich immer Glück gehabt zu haben und wohl immer noch so grade eben mit dem letzten Bar an Luftdruck auf den Hof gerollt zu sein.
    Da war dann seitens des Filialleiters ein wenig Ratlosigkeit und Aussagen wie "jaa, nuuuun, das kann man nur im aufgezogenen und unter Druck stehendem Zustand erkennen". Seitdem hab ich immer selber gewechselt und wie durch ein Wunder nie wieder irgendwelche üblen Metallteile Im Reifen stecken gehabt.


    Natürlich sind nicht alle Reifen-Wechsel-Shops so, aber um eine recht große, bekannte Kette, deren Name mit "Euro" beginnt und die auch in HH City Süd ansässig ist, mache ich seither einen großen Bogen.