Heute bei uns in der Stadt passiert:
[h=1]"WÜRZBURG
Stromausfall: Real evakuiert Kühltruhen[/h] Zwei Störungen legten Würzburger Osten lahm Ohne Strom waren in der Nacht zum Mittwoch weite Teile des Würzburger Ostens. Wie die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH am Mittwoch in einer Pressemitteilung erklärte, ereigneten sich unabhängig voneinander zwei Störungen, eine um 23.37 Uhr, die andere um 23.43 Uhr. Betroffen waren Trafostationen entlang der Gattingerstraße, Nürnberger Straße, Schweinfurter Straße und Grombühlstraße.
Die erste Störung lag in einer Trafostation in der Gattingerstraße. Ausgelöst durch einen Kurzschluss wurde die Schaltanlage der Station zerstört. Eine zweite Störung trat im Bereich der Josef-Schneider-Straße an der Frauenklinik auf. Grund hierfür war ein Kabeldefekt. Dadurch waren anfangs 22 Trafostationen ausgefallen. Nach kurzer Zeit konnten fünf der Stationen wieder ans Netz gehen. Um die restlichen Trafostationen wieder zu versorgen, wurde noch in der Nacht ein Notkabel eingesetzt. Damit seien auch die übrigen Trafostationen gegen 3.45 Uhr wieder versorgt gewesen, erläutert die WVV.
Am Mittwoch seien alle verfügbaren Kräfte im Einsatz gewesen, um die Störungen zu beheben, heißt es weiter. Neben dem Austausch der Schaltanlage und der beschädigten Kabel in der Gattingerstraße musste in der Josef-Schneider-Straße das defekte Kabel freigelegt und repariert werden. Für die Dauer der Reparaturarbeiten war die Gattingerstraße gesperrt, da hier das Notkabel im Fahrbahnbereich verlegt werden musste und nicht überfahren werden darf. Die Arbeiten sollten am Mittwochabend beendet sein.
Betroffen vom Stromausfall waren auch die Diskothek Labyrinth in der Beethovenstraße und der Real-Markt in der Nürnberger Straße. Wie ein Labyrinth-Discjockey, der am Dienstagabend auflegte, mitteilte, sei kurz vor Mitternacht der Strom ausgefallen. Da auch die Straßenbeleuchtung in der Umgebung dunkel war, konnte man einen internen Defekt ausschließen. Ohne Musik sank auch der Stimmungspegel, so dass die Diskothek früher als geplant Schluss machen musste.
Auch bei Real gab es ab Mitternacht keinen Strom mehr. Dort ist jedoch ein Alarmsystem installiert, das bei Temperaturschwankungen Mitarbeiter in Alarmbereitschaft versetzt. Während das Kühlhaus über ein Notstromaggregat abgesichert ist, musste unverzüglich eine „Nachtschicht“ anrücken, um Lebensmittel aus den Kühltheken zu „evakuieren“. Wie die zweite stellvertretende Geschäftsleiterin Cleopatra Delotto auf Anfrage erklärte, habe dies reibungslos funktioniert, ohne dass die Kühlkette unterbrochen worden sei. Alle Waren konnten schnellstens in die Kühlräume gebracht werden. Als gegen vier Uhr der Strom wieder da war, sei längst alles weggeräumt gewesen. "
Alles in allem nur Kleinigkeiten, es ist nichts schlimmes passiert!
Jedoch zeig es auch dass nicht nur im Winter Strom wichtig ist, auch im Sommer zum kühlen ..
Gruß
Daniel