Beiträge von lord_helmchen

    Die Frage die ich mir stelle ist doch eher, welche Gefahr von KIs ausgehen kann. Wie bei der A-Bombe auch, sollten einige Staaten daran gehindert werden KI in ihrem Sinne trainieren und nutzen zu können. Aktuell bekommt man ohne fundierten Sachverstand ja noch nicht wirklich komplexe Systeme geliefert. Aber wie wird das in 10 Jahren sein? Und da rede ich gar nicht von Fake-News-Schleudern à la Musks Grok.


    Für mich besteht die Gefahr eher darin neue und billige biologische Waffen zu entwickeln. Wie z. B. ein Corona-Virus auf Speed.

    Mittlerweile gibt's einen Burley-Anhänger (Coho), damit ich das Auto noch öfter stehen lassen kann. Hier passen auch größere Einkäufe hinein.


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    Was an den Burleys aber wirklich doof ist (und was auch wirklich jeder bemängelt), sind fehlende Schmutzfänger.


    Den habe ich mir dann aus einer PVC-Platte selbst zugeschnitten und drangebastelt. Kabelbinder sei Dank, kein Problem


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    Hinten dasselbe Spielchen.


    Mittwoch geht's aber erstmal los. Da radeln wir mit Zelt aufs Blaue durch Nordfranken. Fast alles passt in den Anhänger. 3P-Zelt, Lumas, Schlafsäcke, Küche und sogar kleine Camping-Stühle inklusive Tisch.


    Wird mit Sicherheit klasse. Wenn's nicht aus Eimern schütten wird.

    Das wird wohl den Zugang zu Wissen massiv verändern.

    Das wird aber auch die Publizierung von Wissen massiv ändern. Daran hängen ja auch Geschäftsmodelle die dann nicht mehr funktionieren da die Webseiten nicht mehr besucht werden und somit keine Werbeeinnahmen mehr generiert werden können.

    Dabei sind die Ergebnisse zum Teil unterirdisch schlecht oder schlicht falsch.

    Das sollte man immer im Kopf haben wenn man sich im Internet Wissen besorgt.

    Was ist mit der "Propaganda" auf die wir keinen Einfluß haben.

    Wir reden hier über ein hypothetisches, staatlich kontrolliertes System für die Lehre.


    Außerdem: Zwar kann die Maschine nicht zwischen Wahrheit und Fake unterscheiden, allerdings ist es schwierig Fake anzutrainieren da der Common Sense dann doch anders ist. Zumindest so lange ein Großteil der Menschheit, und vor Allem die Wissenschaft, der Meinung ist, dass z. B. die Erde rund ist. Wobei Grok ja schon den Holocaust angezweifelt, oder zumindest relativiert hat, dann aber zurück gerudert ist. Machbar ist das also schon. Aber ein in sich schlüssiges Fake-System zu trainieren stelle ich mir schwierig und extrem aufwändig vor. Die dazu benötigten Daten gibt es gar nicht.

    Hui... Dann sind das aber schlechte Lehrpersonen.

    Auch Lehrer sind nur Menschen.

    Auch ist denkbar das eine "sowjetisch trainierte" KI die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert anders erzählen wird

    Du meinst Propaganda? Sicher, hier in Deutschland/Europa eher unwahrscheinlich. Es macht für mich auch keinen Unterschied zu realen Lehrern die ja, wie jeder Mensch, auch einer Doktrin unterliegen und Wissen entsprechend vermitteln. Müssen sogar. Die sind ja vom Staat beauftragt.

    Das mit den 100% sehe ich zwar noch nicht so, aber der Grund, warum ich jeden Monat für OpenAI zahle ist die Fähigkeit der KI mir Wissen zu vermitteln. Auf den Punkt und in der Tiefe, in der ich das Wissen benötige.


    Suchmaschinen und Youtube bleiben bei mir mittlerweile links liegen. Endlose Artikel oder langschweifige Videos die nicht auf den Punkt kommen um den Nutzer möglichst lange bei der Stange zu halten haben mittelfristig ausgedient, vermute ich.


    Also das sehe ich auf jeden Fall. Dass es keine Lehrer mehr geben wird sehe ich allerdings nicht. Schule ist, zumindest in Deutschland, eine hoheitliche Aufgabe. Und bis sich da mal was bewegt werden Dekaden vergehen. Ist auch die Frage, ob das in der Form überhaupt erstrebenswert ist.


    Einen riesigen Vorteil sehe ich aber jetzt schon: die KI ist nicht voreingenommen nur weil dein Name Chantalle oder Kevin ist. Oder wer deine Eltern sind. Diskriminierung wird sich damit erledigt haben.

    Aktuell arbeite ich an einem Chaosgenerator für DSP. Gibt es schon wie Sand am Meer, aber (wahrscheinlich) noch keinen, der auf Körpermassen, Gravitation und wirr herum trudelnden schwarzen Löchern mit fluktuierenden Massen, moduliert durch einen komplexen Oszillator, basiert.


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    Hier kann man nun diverse Werte abgreifen oder, basierend auf den ermittelten Daten, Winkel und Winkelgeschwindigkeiten, gravitativer Stress, Distanz-Trigger usw. usf. berechnen. Reines Chaos, das aber schöne Kurven (in diesem Beispiel mal was eher Eckiges) generieren kann. Das ist das Ziel.


    Die (idealisierte) Physik dahinter ist ja nicht so komplex. Aber das Chaos so in den Griff zu bekommen, dass z. B. nicht dauernd Singularitäten entstehen, war viel Detailarbeit, Coding und Testing. Das Coding lasse ich mittlerweile durch GPT machen. GPT fantasiert leider immer noch (und ist manchmal auch noch ein wenig dumm) und man muss sich alles sehr genau ansehen. Aber die Produktivitätssteigerung ist schon immens. Das hätte mich normalerweise Wochen gekostet. Jetzt nur ein paar Nächte.


    Aber nach wie vor kann man GPT und Konsorten überhaupt nicht vertrauen. Wie man eine selbst trainierte KI auf dieses Niveau bringen kann, kann ich mir auch nicht vorstellen. Mir fehlt das noch der private Nutzungsfaktor. Interessant ist es natürlich allemal.


    Was ich jetzt mit dem Chaos-Generator anstellen soll weiß ich noch nicht. :winking_face: Irgendwas steuern wahrscheinlich. Nur was?

    Und was ist mit Zugriff auf http://www.previval.org ?

    Das ist keine Abhängigkeit für mich. :winking_face: Sollte Previval mal nicht erreichbar sein weil das Internet nachhaltig blockiert wurde, werde ich ganz andere Sorgen haben als hier jetzt ganz unbedingt total dringend etwas posten zu müssen. Alle externen Dienste die ich nutze sind für mich nicht wirklich überlebenswichtig. Ich bin auch nicht Online-süchtig. Also wird mir das vielleicht fehlen, aber ansonsten nicht weh tun.


    Sollte das Internet längere Zeit nicht anwesend sein, sehe ich mich NRG5-mümmeld im Keller auf dem Boden sitzen. Kein so angenehmer Gedanke.


    Mittlerweile kannst du alles, aber auch wirklich alles, aus Open-Source-Komponenten zusammenbauen. Und wenn man dann selbst noch ein Basis-Know-How bezüglich Coding mitbringt, ist man da von gar nichts mehr abhängig. Das war es eigentlich, was ich damit sagen wollte.

    Wie weit ist dein Leben von digitalen Anteilen abhängig?

    Mein Leben, wie auch die meisten anderen Leben auf diesem Planeten, ist sehr sehr abhängig von digitalisierten Prozessen. Ohne die keine Produktion, keine Lieferketten, kein nichts. Leere Supermärkte, leere Äcker, leerer Magen. Auch kein Klopapier.


    Privat gibt es bei mir keine Abhängigkeiten.

    Mal von diesen sehr speziellen Fahrzeugen zurück zum Alltag:


    Mein Outback wird dieses Jahr 9 Jahre alt. Der hatte noch nicht ein einziges Mal auch nur irgendwas. Nichts. Und immer noch mit der ersten Batterie. Eine Werkstatt hat der von innen nur für die Wartung gesehen.


    Das beste Auto, das ich jemals hatte. Er wird mich hoffentlich noch viele Jahre begleiten.

    der aktuelle Inhalt ist in deinem Land nicht verfügbar

    Das ist ja im Grunde Pillepalle. Klar, das Volk wird nicht begeistert sein. Aber hier europäische Alternativen zu schaffen wird eher ein kleines Problem sein.


    Viel schlimmer finde ich, dass europäische Verwaltungen und Unternehmen ihr gesamtes Prozesswissen inklusive Daten amerikanischen Unternehmen anvertraut haben und weiterhin anvertrauen. Erst kamen die Cloud-Services, jetzt wird es die KI sein. Die Versicherung, dass ja "alles" in Europa verarbeitet wird ist nichts nichts anderes als eine Nebelkerze. Amerikanische Behörden haben jederzeit Zugriff.


    Damit hat die amerikanische IT-Wirtschaft einen Kill-Switch in der Hand hier alles stillzulegen. Und ein macht- und geldgeiler Typ wie Trump wird nicht scheuen diese Karte auszuspielen, wenn es ihm in den Kram passt. Wir sind so dermaßen erpressbar. Das tut schon echt weh.

    Ich selbst nutze privat und geschäftlich (+ virtualisiertes Win 10) Ubuntu. Ich will einfach nur ein halbwegs lauffähiges System haben. Ansonsten habe ich nicht das geringste Interesse daran, mich mit dem Betriebssystem großartig zu beschäftigen.


    Auch wenn Vieles mittlerweile stark verbessert wurde, hakt es nach wie vor bei Linux. Ich habe ein paar Spezialanforderungen. Und sobald man die hat, muss man leider tief eintauchen. Was extrem viel Zeit frisst. Mein aktuelles, "Echtzeit-optimiertes" Ubuntu (mittlerweile 24) mit Plasma läuft nun meist stabil (bis auf ein paar Dinge, die ich aber im Griff habe). Aber der Weg dorthin war lang und steinig. Wine ist mittlerweile sehr gut nutzbar, was ein Glück ist.


    Latzenzarme Audiokonfiguration ist nach wie vor pain in the ass. Das ist halt das coole an Windows und Apple. Das läuft einfach und auch stabil. Installieren und loslegen. Das kann man von Linux nicht unbedingt erwarten. Aber: Linux ist extrem Ressourcen-schonend und superflott. Plasma könnte ich auch noch austauschen, dann wäre die Maschine sehr wahrscheinlich noch schneller. Apple kann ich nicht einschätzen, aber Windows wurde von Version zu Version undurchschaubarer und mit jedem Update gefühlt langsamer. Zum Schluss hatte ich mit meiner wichtigsten Software ein echtes Performance-Problem, das ich nicht in den Griff bekommen konnte. Mit Windows 10 hat MS die Kontrolle über mein BEZAHLTES OS und meine BEZAHLTE Hardware übernommen. Das ist also meins und es stinkt mich total an, nur noch bedingt Kontrolle zu haben. Und dazu noch die permanente Einblendung von Werbung, Installation von unerwünschten Komponenten (ohne meine Zustimmung) und schlussendlich die intransparente Verwertung MEINER Daten.


    Ansonsten wird die 24 als LTS-Version wohl auch meine vorerst letzte Installation sein. Diesen Update-Wahn werde ich nicht mehr mitmachen. Das System läuft und macht exakt das, was ich möchte. Die Hardware ist robust und leistungsfähig. Ich sehe nicht, warum ich da jetzt noch dran herum schrauben sollte. Das wird jetzt viele Jahre laufen, hoffe ich.


    Als Backup habe ich zum Einen eine HDD (!) mit dem Grundsystem Ubuntu 24. Dazu kommen dann jetzt wöchentlich Backups mittels rsync, ebenfalls auf HDD. Ist jetzt nicht das Schnellste, was mir aber egal sein kann.


    Aber auch mit Linux sollte man die Augen offen halten:



    Mein Fazit: mit den Jahren ist es besser geworden, aber für den "normalen" User nach wie vor ( also jenseits des Standards) nur bedingt brauchbar. Wer keine Lust mehr auf Gängelung und Datenmissbrauch hat, hat ansonsten keine Alternative zu Linux.


    Proxmox

    Aufgrund der Übernahme von VMware durch Broadcom werden wir uns und unsere Kunden jetzt langsam aber sicher auch migrieren. Bin gespannt auf das kleine Abenteuer.

    Besonders, wenn die Pakete Luft ziehen

    Die müssen keine Luft ziehen um zu verderben. Zum Glück hatte ich damals nur ein kleines Gebinde zur Testung gekauft. Nach vier Jahren war das ungenießbar. Ich habe jetzt nur noch NRG5. Das steht im Keller im Regal und da bleibt es auch stehen. Meine erste gekaufte Kiste sollte jetzt 10 Jahre haben, die werde ich dieses Jahr mal testen.


    Ich denke auch nicht, dass jemand Lust hat EPAs zu rotieren. Auch nicht, wenn sie liebevoll zusammengestellt sind. Warum sollte ich das ohne Not essen?

    Kann ich zwar nicht empfehlen, denn ich will ja nicht nur ein Messer scharf haben, sondern vom kleinen Gemüsemesser bis zum Kochmesser alle, aber nicht lernen wollen und nicht üben wollen kost halt dann Geld. Deine Entscheidung.

    Früher™ schärfte ich für die Küche tatsächlich mit japanischen Wassersteinen. Irgendwie war es eine coole, meditative Tätigkeit. Irgendwann war mir das aber zu aufwändig.


    Jetzt habe zwei Systeme im Einsatz: Das Lansky-Set für alles was Outdoor ist. Für die Küche schwöre ich seit ein paar Jahren auf den Horl 3 mit 15° und 20° Winkel.


    Mit den beiden bekommt jeder jedes Messer scharf. Horl bietet sogar ein paar gute Lernvideos. Aber die Benutzung ist mehr oder weniger intuitiv.