Beiträge von lord_helmchen

    Zitat von Adriano;143925

    Bezüglich der Menge bin ich bei mir und meiner Familie auf 675l (!) gekommen :staun: Berechnung: 4,5 Personen x 1.5l x 100 Tage. Wie realistisch haltet ihr das?


    Hier gibt es einen Thread von jemandem, der/die Buch geführt hat: https://www.previval.org/forum…unter-Survivalbedingungen


    Wir hatten in der Gruppe Rhein-Main während eines 4-tägigen Camps einen Verbrauch von ca. 50 Litern mit fünf bis sieben Personen: https://www.previval.org/forum…fen-der-Gruppe-Rhein-Main (Post #13)


    Und wir waren mit dem Wasser nicht verschwenderisch gewesen.


    Ich nehme an, dass man mit 1,5 Liter im Notfall klar kommen könnte. Dann aber nur, wenn es ausschließlich als Trinkwasser genutzt wird. Hygiene oder kochen wird mit der Menge schwierig könnte ich mir denken.


    Edit: Zusätzlich hatten wir noch jede Menge Flüssignahrung dabei, die bis auf die letzte Flasche getrunken wurde. Wieviel genau weiß ich jetzt nicht mehr, aber gehen wir mal von einer Kiste aus. Da ich kein Biertrinker bin weiß ich nicht, wieviel Flüssigkeit dies ist. Vielleicht 8 Liter?

    Guten Morgen zusammen.


    Erst mal vielen Dank für die vielen "Gefällt mir" und "Danke" Klicks. :Gut:


    Nachdem ich das nun etwas habe sacken lassen hier ein paar Dinge, die mir persönlich im Ernstfall gefehlt hätten:



    • Langlebige Batterien oder Akkus für die Taschenlampe
    • Toilettenpapier
    • Zahnbürste & Zahnpasta
    • Seife
    • Feuchttücher
    • Schmerzmittel im EH-Set
    • Bivy (schon angesprochen)


    Auch hätte ich persönlich statt des, oder auch zusätzlich zum, Hobos eine Gaskartusche und Brenner eingepackt. Die Handhabung ist einfacher, sicherer und außerdem rauch- und geruchsarm. Zwar verbrennt der Hobo PBH MK II auch nasses Holz wirklich gut (schon selbst getestet), aber die Rauchentwicklung würde mich persönlich im Ernstfall gewaltig stören. Feuer riecht auch ein Mensch über hunderte von Metern.


    Hier stellt sich natürlich die Frage, ob so eine Kartusche 10 Jahre haltbar ist. Schließlich ist der Rucksack so ausgelegt, dass man ihn 10 Jahre in die Ecke stellen kann und dann immer noch alles funktioniert. Komischerweise findet man dazu keine Informationen im Internetz. :peinlich:

    Zitat von Papa Bär;143857

    Interessant fande ich, wie lord_helmchen die Beschreibung zur Herstellung der Heringe interpretiert hat. Anders als von mir gedacht, aber trotzdem eine gute Lösung :Gut:


    Ich hatte es erst nach Anleitung gemacht, aber so hielt es einfach besser. Der Boden war extrem weich. Ich gebe zu, dass ich da improvisiert habe. :schmeichel:


    Zitat von Adriano;143831

    Was ist der Zeithorizont bei "kurzzeitige Überleben außerhalb der eigenen vier Wände"?Gruss


    Hi Adriano! Der Rucksack ist für maximal drei Tage ausgelegt. Sorry, dass ich erst jetzt auf Deine Frage reagiere. Aber ich wollte erst mal die Beiträge fertig stellen.

    Zitat von Wildclaw;143852

    Super geiler Thread. Wirklich da geht mir das Herz auf. :Gut::Gut::Gut::)


    Danke. Hat auch leider echt Spaß gemacht.


    Zitat von Wildclaw;143852

    Das andere ist, es ist vollkommen egal welche Seite einer Rettungsdecke du nimmst sie wirken zum wärmen beide absolut gleich.


    Ich hab mich einfach völlig denkbefreit an die Anleitung gehalten.


    Zitat von Wildclaw;143852

    Die einzige Frage ist bist du eher der Silber oder Goldtyp? :face_with_rolling_eyes:


    Da bin ich total ambivalent... :kichern:

    Test Notfallrucksack "Essential": Fazit


    Ich habe überlebt.


    Das kann ich sagen, denn sonst könnte ich diesen Text nicht schreiben.


    Und ich hätte so auch mehrere Tage überlebt. Ausgelegt ist der Rucksack für bis zu drei Tage. Allerdings war das Wetter auf meiner Seite. In der Nacht wurde es nicht kälter als 8°C und ich musste nicht mal die warme Kleidung anziehen da der Schlafsack ausreichend isoliert hatte.


    Aber auch für niedrigere Temperaturen oder nassem Wetter wäre die Ausrüstung durchaus noch brauchbar. Allerdings mit Abstrichen hinsichtlich Komfort. Wäre es kälter gewesen, hätte man die zweite Rettungsdecke mit in den Schlafsack nehmen können und auch als Notfallregenschutz wäre sie ausreichend gewesen. Der Poncho allein hätte bei starkem und dauerhaften Regen wahrscheinlich nicht ausgereicht.


    Meine Empfehlung hier wäre, zusätzlich einen wasserdichten Biwaksack der Ausrüstung hinzuzufügen. Das bringt bei Kälte wieder ein paar Grad mehr und hält den Schlafsack trocken.


    Die angebotene Ausrüstung ist einfach, preiswert und für ein paar Tage überleben in der Wildnis ausreichend robust. Auf ganz wichtige Dinge wie Messer, Wasserfilter und Schlafsack ist absolut Verlass auch wenn sie sehr günstig sind. Nicht umsonst wird dieses Paket auch "Essential" genannt.


    Was nicht unbedingt notwendig wäre ist das Multitool. Messer und Säge allein sind eigentlich ausreichend.


    Zu bemängeln gibt es lediglich eine Ausführung in der Anleitung bezüglich der Ausrichtung Rettungsfolie. Außerdem wäre es praktischer, wenn Wasserfilter und Wasserflasche zusammen passen würden.


    Tja. Ich hoffe ich darf noch mehr testen. :face_with_rolling_eyes:




    Vielen herzlichen Dank für Euer Interesse!

    Test Notfallrucksack "Essential": Test der Handsäge


    Die beiliegende Säge wurde ebenfalls kurz von mir getestet, obwohl es für den Bau des Lagers nicht vonnöten war.

    Dazu gibt es nicht viel zu sagen außer, dass die Säge schön bissig ist. Über die Standzeit kann ich keine Aussage treffen.



    Vorher:




    Nachher oder auch drei Sekunden später:






    Immer wieder komisch, dass solch einfache Tätigkeiten dem Mann solche Freude bereiten


    :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:

    Test Notfallrucksack "Essential": Nahrung


    Für eine minimale Versorgung sind drei Packungen NRG-5 im Rucksack enthalten. Ganz hart gesottene Zeitgenossen genießen dies in rohem Zustand mit ein paar Schlucken Wasser.


    Ich allerdings plante etwas Warmes zu mir nehmen und wollte mir einen Brei bestehend aus Wasser, NRG-5 sowie Bratensoße zubereiten. Daraus ist aber leider nichts geworden: Da dies kein wirklicher Notfall war und der Wald extrem trocken habe ich auf eine Befeuerung des Hobos verzichtet und statt dessen das NRG-5 so gegessen. An dieser Stelle bietet das Forum leider keinen passenden Würg-Smiley an.


    Trotzdem hier eine Impression einer möglichen Notfallküche :face_with_rolling_eyes::





    In diesem Zusammenhang hätte sich auch noch die Frage gestellt, wie ich denn sauberes Wasser in den Topf bekommen hätte. Der Filter passte ja nicht auf die Trinkflasche. Zwar wäre es nicht weiter schlimm gewesen das Wasser auch direkt der Flasche zu entnehmen da es ja desinfiziert war. Trotzdem ist es nicht schön, die Partikel aus dem Bach im Essen schwimmen zu sehen.


    Eine Möglichkeit wäre gewesen, das Wasser aus der Flasche durch ein Dreieckstuch aus dem Erste-Hilfe-Set zu filtern, oder aber auch durch den beiliegenden Schal.


    Übrigens waren auch sehr viele Reptilien und Amphibien anwesend. Ich hätte also auch durchaus ein wenig Fleisch in der Suppe haben können. :face_with_rolling_eyes:

    Man muss eigentlich nur die Augen aufhalten. Hier eine wunderschön kupferfarben glänzende Blindschleiche. Eigentlich zu schade um sie zu essen, da ein derart schönes Tier das Auge natürlich sehr erfreut. Außerdem war ich auch einfach nicht hungrig genug für ein Reptil zum Abendbrot.



    Test Notfallrucksack "Essential": Wasser


    Da im Wald selbst selten Oberflächenwasser zu finden ist (Mittelgebirge, Wasser sammelt sich unten in den Tälern) hatte ich unterwegs auf dem Weg die Wasserflasche an einem Bach aufgefüllt.


    Die dem Lager am nächsten gelegene Wasserstelle (Bach) war laut Karte ungefähr 700 Meter entfernt.





    Und anschließend mit Micropur desinfiziert:





    Um das Wasser weiter zu reinigen liegt das Filtersystem Aquamira Frontier Pro bei. Dieses ist mit diversen Adaptern und Vorfiltern sowie einem "Strohhalm" ausgestattet. Leider passte keiner der Adapter auf die Trinkflasche, sodass nur direkt am Filter mittels Strohhalm Wasser getrunken werden kann.


    Der Filter ist für eine Kapazität von ca. 190 Liter ausgelegt. Danach muss ein neuer Filter erstanden werden. Ausgestattet ist er mit Adaptern für verschiedene Schraubgewinde sowie einem kleinen Schlauch. Beiliegend sind ebenfalls vier Vorfilter für grobe Verschmutzungen. Bis zu 3 Mikron große Partikel werden entfernt. Eine Desinfektion ist hier also Pflicht.


    Ein Aktivkohlefilter entfernt chemische Verunreinigungen und auch zum Teil den durch das Micropur verursachten Chlorgeschmack.

    Test Notfallrucksack "Essential": Aufbau des Biwaks


    Mit den gegebenen Mitteln muss man hier eher von einem Notfalllager sprechen. Der beiliegende Poncho ist auch als Notalltarp zu benutzen. Wie genau das Lager gebaut wird, steht detailliert in der Anleitung. An diese hatte ich mich Wort für Wort gehalten.


    Zurecht schnitzen der sechs Haltepunkte aus Holz für die Fixierung am Boden sowie am Seil:





    Aufspannen des Seils zwischen zwei Bäumen:





    Gewählt wurde von mir der Topsegelschotstek weil er einfach und sicher ist. Außerdem lässt sich das Seil damit jederzeit beliebig nachspannen.


    Befestigung der Tarpösen am Seil sowie am Boden:





    Schon steht die Unterkunft:





    Anschließend noch eine Rettungsdecke um die Isomatte legen und unter dem Tarp ausbreiten, den Schlafsack oben drauf ausbreiten und den Rucksack als Kopfkissen hingelegt. Sieht recht bauchbar aus wie ich finde:





    Nach Rücksprache mit s.c.o.u.t. international ist es allerdings nicht vorgesehen, die Rettungsdecke mit der goldenen Seite nach außen auszubreiten. Für eine bessere Isolation muss die silberne Seite außen sein. Allerdings steht dies so in der Anleitung und muss noch korrigiert werden.


    Anschließend machte ich noch einen Test, wie gut ich denn wohl getarnt bin:





    Es war unnötig bis zum nächsten Weg zu gehen, da das Lager bereits in einer Entfernung von ca. 30 m kaum noch zu sehen war. Bis zum nächsten Weg waren es aber 200 m oder mehr.


    Wie ich geschlafen habe?
    Na ja. Man soll nicht denken, was in der Nacht in so einem Wald alles unterwegs ist. Da ich meine Hunde dabei hatte, haben die natürlich bei jedem unbekannten Geräusch Laut gegeben.


    Zusätzlich war ich nicht ausreichend sorgsam bei der Vorbereitung des Schlafplatzes. Ein wenig mehr Unterlage in Form von Farn, Gras oder auch Tannennadeln hätte meinem Rücken gut getan.

    Test Notfallrucksack "Essential": Ausstattung und Inhalt


    Kommen wir zum Wichtigsten: Dem Inhalt des BOBs.


    Außer dem eigentlichen Inhalt des Rucksacks liegt eine detaillierte Anleitung bei, die den Aufbau des Notlagers, die Gewinnung von Trinkwasser mittels des beiliegenden Filters als auch die Zubereitung von Nahrung beschreibt.


    Die Anleitung weist außerdem darauf hin, was an persönlichen Dingen noch hinzugefügt werden kann oder sollte. Bei dem Test hielt ich mich wörtlich an diese Anleitung, um auch diese auf Fehler zu überprüfen.


    Der Rucksack
    Der Rucksack selbst besteht aus einer relativ schweren Qualität. Nähere Informationen sind mir nicht bekannt. Aber es sieht aus wie beschichtetes Cordura, ist also extrem robust und wahrscheinlich auch absolut wasserdicht (nicht getestet).





    Der Rucksack kann oben wie auch unten geöffnet werden. Das untere Fach kann vom Hauptfach getrennt werden. Es gibt zwei Seitentaschen, eine Fronttasche mit aufgesetzter Netztasche und ein Deckelfach. Es ist ausreichend Platz vorhanden, sodass zusätzlich zum Standardinhalt es möglich ist der Witterung entsprechende Zusatzkleidung zu transportieren. Außerdem besitzt der Rucksack noch ein paar Befestigungslaschen für z.B. Trekkingstöcker oder Ähnlichem.


    Brust- und Hüftgurte sind ebenfalls vorhanden, allerdings etwas unhandlich einzustellen. Bei dem Brustgurt besteht zusätzlich das Problem, dass er zu weit oben am Schultergurt fixiert ist. Zieht man den Gurt zu stehen die Chancen nicht schlecht sich selbst zu erwürgen. Allerdings besteht die Möglichkeit, den Brustgurt zu entfernen und etwas weiter unten anzubringen.


    Der Tragekomfort des Rucksacks ist grenzwertig. Ist das Normalgewicht wie gekauft 8 Kg, hatte ich durch Zusatzkleidung, Wasser sowie einer Spiegelreflexkamera für die Dokumentation das Gewicht auf ca. 12 Kg erhöht. Mit den vorgesehenen 8 Kg allerdings sollte es jedem möglich sein, den Rucksack auch eine längere Zeit zu tragen.


    Inhalt der vorderen Tasche
    Die vordere Tasche enthält
    • einen Poncho, der auch als Tarp benutzt werden kann
    • zwei Rettungsdecken gold/silber
    • einen Schal
    • ein Erste-Hilfe-Set (Standard)






    Inhalt der Seitentaschen
    Die beiden Seitentaschen enthalten
    • links: Eine Wasserflasche 1 Liter (Nalgene Nachbau?)
    • rechts: Ein Edelstahlkochset bestehend aus 2 Töpfen, einer Pfanne sowie einer Tasse aus Plastik




    Inhalt des Hauptfachs
    Im Hauptfach selbst befinden sich die etwas sperrigen Teile wie
    • Isomatte faltbar
    • Schlafsack
    • Hobo
    • NRG-5



    Inhalt des Deckelfachs
    Das Deckelfach enthält alles was für ein Überleben benötigt wird wie
    • Edelstahlbesteck BW (Messer, Löffel, Gabel, Dosenöffner, Flaschenöffner)
    • Handsäge
    • Kompass
    • Wasserfilter + Micropur
    • robustes Multitool mit Zange
    • Seil (15m x 7mm)
    • zwei wasserdichte Hülsen mit Streichhölzern plus Reibefläche sowie Nadel, Faden, etc
    • LED Taschenlampe
    • Messer, rostfrei und scharf :winking_face:



    Dinge, die ich selbst zugefügt habe
    Die Anleitung gibt Auskunft darüber, was noch in den Rucksack sollte.
    • Warme, wasserdichte Kleidung
    • Zunder (hier Grillanzünder)
    • Brühwürfel oder Bratensoße (um das NRG-5 geschmacklich etwas zu verbessern)
    • 1:25000-Karte der Umgebung



    Ich wurde von s.c.o.u.t international gebeten das Essential-System für einen zu erproben. Es handelt sich hier um eine sehr günstige Variante, die fix und fertig einer Person das kurzzeitige Überleben außerhalb der eigenen vier Wände ermöglichen soll.


    Sinn und Zweck des Tests war es festzustellen, ob ein Mensch ohne Erfahrung im Bereich Survival mit diesem System im Ernstfall in der Lage sein wird


    • zu fliehen
    • eine Notunterkunft zu bauen
    • Trinkwasser zu erzeugen
    • ein Minimum an Kalorien zur Verfügung zu haben


    Ein spezielles Szenario wurde nicht vorgegeben. So ging es letztendlich nur darum, aus welchem Grund auch immer, von zu Hause in die umliegenden Wälder zu fliehen und dort zu "überleben".


    Um es halbwegs realistisch zu machen ging ich einfach drauf los in Richtung Wald (Norden). Vorgesorgt hatte ich mit einer Wanderkarte des Gebietes. Das zeichnete eine Strecke von ca. 10 Km auf.





    Hier der von allen Seiten schlecht einsehbare Lagerplatz in einer Senke. Ich hatte darauf geachtet, keine Hochsitze in der Nähe zu haben um nicht früh am Morgen von einem Jäger mit etwas Essbarem verwechselt zu werden.





    Bitte habt ein wenig Geduld bevor es weitergeht. Ich würde die einzelnen Bereiche des Tests gerne in einzelnen Beiträgen verfassen. Leider versucht vBulletin innerhalb eines mir unbekannten Zeitraums Beiträge zusammen zu fassen. Und da ich viele Fotos habe, übersteigt das dann schnell wieder die maximale Anzahl von 10 Fotos pro Beitrag. Daher muss zwischen zwei Beiträgen immer eine gewisse Zeit verstreichen.

    Da zumindest in Deutschland für "verarbeitete" Lebensmittel keine Deklarationspflicht der Herkunft besteht wird dies von der Lebensmittelindustrie auch nicht getan.


    Somit muss man eigentlich allem misstrauen, was im Supermarkt steht und keine Frischware ist denn: Auch wenn die sogenannten Markenartikel teurer sind als z.B. die Nonames aus den Discountern oder auch die Eigenmarken der jeweiligen Supermarktkette wäre es unter ökonomischen Gesichtspunkten für die Unternehmen sinnvoll hier massiv an den Zutaten zu sparen und ebenfalls in China zu ordern um die Margen zu erhöhen. Sollten die angegebenen Zahlen so halbwegs stimmen, muss davon wohl ausgehen.


    Der Einkauf sogenannter Markenwaren bringt also genauso wenig Sicherheit wie auch die Deklaration "Öko": http://www.zeit.de/2012/13/Italien-Oekolandwirtschaft


    Sicherheit hat wohl nur, wer seine Lebensmittel frisch beim Bauern einkauft und komplett selbst verarbeitet. Aber auch hier sollte man wissen, wie genau der seine Felder bestellt. Schaue ich mir mal dieses idyllische Bild an (ein Acker bei uns am Dorf)




    denke ich: Hier ist die Welt noch in Ordnung. Letzte Woche wurde geerntet. Das merkwürdige an diesem Feld aber war, dass eine Minimähdrescher selektiv Bahnen zog und außerdem ein ganzel Rudel von Leuten mit diversen Fahrzeugen dabeistand und die Ernte in Empfang nahm.



    Für mich erschien das wie ein Versuchsfeld auf dem irgendwelches obskure Saatgut ausprobiert wurde. Natürlich denke ich nicht, dass da irgendetwas Ungesetzliches oder gar Verschwörerisches am Werk ist bei uns im Dorf. :face_with_rolling_eyes: Ich will damit nur ausdrücken, dass zumindest ich in keinster Weise einschätzen kann was dieser Bauer auf seinem Feld treibt.


    Leider aber wurden diese Weichen bereits nach WKII von unseren Großeltern und Eltern nachhaltig gestellt, da der Einkauf im Supermarkt so praktisch war. Heute ist kaum noch jemand in der Lage (finanziell wie auch handwerklich) für seine Nahrung ohne Supermarkt zu sorgen. Von Vorratshaltung ganz abgesehen.


    In diesem Sinne: Guten Appetit. :lachen:

    Bei der ETC habe ich die Erfahrung gemacht, dass man immer mit reichlich Gas fahren muss. Teilweise nicht schön, wenn das Gelände unübersichtlich ist wie z.B. bei einer Fahrt über eine Kuppe. Da hilft nur aussteigen, nachschauen und orientieren und dann ganz beherzt im Blindflug über die Kuppe. Oder man hat jemanden, der einweist wie in dem Video.


    Früher oder später (alles nur eine Frage des Geldes :face_with_rolling_eyes:) werde ich mir zumindest hinten mal eine Sperre gönnen. Da kann ich dann ganz gemütlich im Kriechgang die Steigungen machen. Zumindest stelle ich mir das so vor.


    Besteht vielleicht Interesse an einem Prepper-Offroad-Treffen in Fürstenau oder einer anderen Location? Der Herbst soll ja recht schön werden... :grosses Lachen:

    Wie schaut es allgemein aus mit dem Zuladungsgewicht? Ich kenne den Suzuki leider gar nicht. Die Ladefläche erscheint mir recht klein. Unter Umständen besteht noch die Möglichkeit, den Roll Cage als Basis für einen Träger zu nutzen um dann noch etwas auf das Dach laden zu können. Natürlich wird dadurch der Schwerpunkt nach oben gerückt und die Geländegängigkeit verschlechtert sich durch den geringeren Neigungswinkel.

    Nachforschungen in diese Richtung ergeben leider auch keine wirkliche Erklärung.


    Nahe kommt wohl die Trennkost, sowie die Montignac Diät. Beide stehen in der Kritik.


    Und ich kann auch sagen, dass ich nach einer Woche Kohlenhydratentzug diese Woche mir alles reinschiebe was mit Getreide und Zucker zu tun hat. Also scheint der Körper wohl durchaus einen Mangel zu haben den er nun ausgeglichen wissen will.


    Und denkt man jetzt mal weiter (konstruiertes Szenario), dass man als Energiequelle in einem Ernstfall ausschließlich oder hauptsächlich Fleisch über einen längeren Zeitraum zur Verfügung hat, kann das eigentlich nicht gut sein.


    Subjektiv kann ich noch sagen, dass meine Leistungsfähigkeit die letzten Tage auch nicht so war wie ich es eigentlich gewohnt bin. Sonntag (letzter Testtag) hatte ich echt Blei in den Beinen und war überhaupt sehr lustlos was Bewegung anging. Natürlich kann das auch andere Ursachen haben.

    Ha ha...


    Letzte Woche hatte ich einfach mal den Test gemacht und habe mich ausschließlich von (fettem) Fleisch ernährt. Also keine phösen KHs zugeführt.


    -1 KG.


    War aber nur ein Test weil ich wissen wollte ob da wirklich was dran ist. :) Scheint also wohl zu funktionieren. Aber es ist mir ein Rätsel warum...