Beiträge von lord_helmchen

    Zitat von Transporter;122927

    Kollege ist bei der Bergwacht, wäre nicht das erstemal, dass die Leute erst im Mai nach der Schneeschmelze wieder auftauchen :)


    Na ja. Der gefährlichste Moment war, denke ich, die Querung des abschüssigen Schneefeldes/Gletschers. Kann natürlich auch sein, dass die Doku die ganz schlimmen Passagen nicht gezeigt hat. :anxious_face_with_sweat:


    Hinterher ist man natürlich immer schlauer. :face_with_rolling_eyes:


    Falls die beiden hier mitlesen sollten:


    Einfach mal in der örtlichen Sektion des Alpenvereins vorstellig werden.


    In der Nähe von Beucha gefunden: Rositz oder in Leipzig hier und hier.


    Gruß


    Thomas

    BERGGESCHICHTEN Über die Alpen und bis an die Grenzen


    Meinen Respekt, dass die beiden das geschafft haben.


    Aber so beim Zuschauen dachte ich: das haben sie beide komplett unterschätzt und waren eigentlich doch recht leichtsinnig. Das soll jetzt nicht der typisch deutsche Zeigefinger sein. Ich war nur oft genug in den Alpen um das einschätzen zu können.


    Jetzt schau ich mir mal Ronnys Doku an. Ein sympathischer Kerl, wie ich finde.



    Zitat von Techniker;122500

    Leider nix für mich... Als Flachländer und einer der dem Tabak frönt ...


    Ich komme auch nicht los von dem verdammten Stoff und ignoriere einfach das Geschepper in den Lungenflügeln. :kichern:

    Das schau ich mir an. Die Strecke werde ich dieses Jahr auch machen, nur andersrum. 130 Km und 10000 Höhenmeter in 5 Tagen ist natürlich eine Ansage. Also ich werde mir etwas mehr Zeit gönnen. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste... :face_with_rolling_eyes:


    Interessant natürlich zu erfahren, wie die Jungs in den kargen Bergregionen an Nahrung kommen wollen.

    Guten Morgen Crusoe,


    danke für Deinen Erfahrungsbericht.


    Ich denke, dass Geländegängigkeit ein wichtiger Aspekt für mich ist, was für den Rucksack spricht. Die erweiterten Möglichkeiten der Kraxe sind allerdings auch interessant.


    Und Du hast recht: Ich werde das einfach mal mit 20l Wasser im Geschäft testen.


    Gruß


    Thomas

    Ja. Die Therm-A-Rest hatte ich auch schon mal in der näheren Auswahl. Fällt bei mir aber unter "Komfort". :face_with_rolling_eyes:


    Nee quatsch. Was mich daran stört ist, dass man sie aufblasen muss. Also müsste ich wohl auch Kleber und Flicken mitnehmen. Aber ich könnte ja meine olle Isomatte mal gegen ein neueres Modell eintauschen. Danke für diesen Tipp.


    Noch ein pro für den Rucksack ist mir soeben eingefallen: Zumindest die "Berg/Kletter/Alpen"-Rucksäcke haben diverse Möglichkeiten, Krempel sicher zu befestigen den man in den Bergen so braucht. Hm...


    Was vielleicht auch noch ein wichtiger Aspekt ist, ist das Thema Wendigkeit. So will ich auf keinen Fall über 25 Kg kommen. Ich plane zwar nicht zu klettern, aber die eine oder andere hakelige Passage wird mit Sicherheit dabei sein. Da wird der Rucksack auch einen Vorteil haben.


    Noch ein Nachteil des Rucksacks: Entweder man hat einen wasserdichten Übersack, oder packt den Inhalt in wasserdichte Säcke. Oder besser beides.


    Ich fasse mal kurz zusammen:



    Lastenkraxe:


    Vorteile:

    • Individuelle wasserdichte Beladung
    • kein Raumproblem
    • mit basteln geht da immer irgendwas



    Nachteile:

    • Wendigkeit(?)
    • Organisation



    Rucksack:


    Vorteile:

    • Inhalt gut organisierbar
    • Wenigkeit
    • Spezielle Ausführungen (z.B. für Bergwanderer) erhältlich


    Nachteile:

    • Inhalt durch das Volumen beschränkt
    • Nässe erfordert weitere Maßnahmen


    Sieht irgendwie doch nach Rucksack aus.

    Hallo zusammen,


    bin ich hier richtig? In diesem Beitrag dreht es sich eher um Outdoor als um Bushcraft oder Survival. Wenn nicht, den Beitrag bitte diskret an den richtigen Ort verschieben. :face_with_rolling_eyes:


    Für das kommende Jahr plane ich eine Alpenüberquerung, für die ich bereits trainiere. Über die Dauer bin ich mit noch nicht so ganz im klaren. Es werden aber mindestens zwei bis maximal 4 Wochen sein. Frau und Kinder wissen noch nichts von meinem Vorhaben. Vielleicht aber ahnen sie bereits etwas (überall liegen irgendwelche Bücher und Zeitschriften rum), sind sich aber über die Dimension noch im unklaren. Das muss also erst mal unter uns bleiben. :face_with_rolling_eyes: Im Wesentlichen werde ich wohl Teile (gelber Weg) der Via Alpina gehen.


    Natürlich werde ich einiges an Krempel mitnehmen. Ich benötige zwar so gut wie keinen Komfort, aber für ein paar Wochen kommt zwangsläufig einiges zusammen.


    Die Frage die ich mir stelle: Hole ich mir nun einen größeren Rucksack (ca. 80l) oder eine Lastenkraxe wie die von Tatonka zum Beispiel.


    Rucksäcke haben für mich den Vorteil der guten Organisationsmöglichkeit. Ist er geschickt gepackt, hat man alles mit ein bis zwei Handgriffen ohne großartig rumzukramen. Aber: Es baumelt immer irgendwas dran rum. Sperrige Teile wie Isomatte oder Schlafsack passen nicht wirklich rein.


    Die Lastenkraxe hat diverse Befestigungspunte. Zusammen mit z.B. Ortlieb Packsäcken sehr variabel und wasserdicht zu packen und nichts fliegt durch die Gegend. Als Nachteil sehe ich hier den Vorteil der Rucksäcke, nämlich die Organisation.


    Tja. Wie seht Ihr das? Die Lastenkraxen sind ja etwas aus der Mode gekommen, aber vielleicht hat jemand im Forum sogar Erfahrungen?


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    Öhh nun ja. Es gibt sogar einen Beitrag dazu. Ich hätte ja vorher mal die Suchfunktion nutzen können. Kann man das irgendwie löschen?

    Zitat von Rugo;118341

    Hallo PeppiCorps,
    mit Verlaub, aber auf eine solche auffällige "Anschaffung" (Tattoo) könnte ich, zumindest aus Preppersicht, verzichten.


    Gruß vom (unauffälligen) Rugo


    Außerdem ist es ja nicht auf die Stirn tätowiert.

    Interessant.


    Nachdem meine nicht ganz billigen Meindl-GoreTex-Irgendwas nach 3 Jahren und ca. 6000 Km ihren Geist aufgegeben haben dachte ich, dass das auch irgendwie anders gehen muss. Mein etwas antiquiertes Verhältnis zu Qualität und Haltbarkeit hat mich dann zu Meindl Perfekt oder Super Perfekt tendieren lassen. Mit etwas Pflege sehr robust, wasserdicht und haltbar. Und sollte mal was sein kann man ihn reparieren.


    Geworden ist es dann der Perfekt.


    Langer Rede, kurzer Sinn: Nachdem sie eingelaufen waren (Aua!!) passen sie nun wirklich "perfekt". Ein extrem sicherer Stand in fast jeder Bodensituation. Man soll es nicht glauben, aber dieses Gefühl hat mich stutzig gemacht.


    Nun denke ich, dass da irgendwas falsch läuft mit meinen Füßen. Und ich laufe sehr viel. Ich werde das Gefühl nicht los, etwas Wichtiges zu verlernen. So reift auch bei mir der Gedanke, mehr oder vielleicht auch nur noch barfuß zu gehen.


    Ein paar Probleme sehe ich:


    1. Der Winter. Hier stellt sich für mich die Frage, ob der Fuß sich an die Kälte gewöhnen kann. (Dank an Kartoffelknilch für den Selbsttest). Wie haben unsere Vorfahren (die, die noch in Höhlen lebten) das gelöst? Solange man sich bewegt ist es vielleicht nicht so ein Problem. Aber was ist, wenn man das nicht mehr tut? Z.B. weil man müde ist...


    2. Verletzungsgefahr. Das könnte man durch bewusstes Gehen in den Griff bekommen, denke ich. Wie es allerdings in unwegsamen Gelände aussieht... Ich denke da an alpine Geröllhalden, wo mich meine Schuhe mehr als ein mal vor dem umknicken bewahrt haben.


    3. Praktische Dinge des alltäglichen Lebens. Die Pedale meines Traktors für den täglichen Weg ins Büro sind so schon schwer zu treten. :face_with_rolling_eyes: Und dann die hämischen Blicke der Nachbarn.


    Mist. Ich muss jetzt weg. Ich schreibe morgen weiter.