Beiträge von survival



    Nachdem ich gerade krank im Bett liege, habe ich mir das Video genüsslich in voller Länge reingezogen!
    Sehr schön!


    Aber täusche ich mich mit meinem Fieberhirn oder wiederholt sich das Video?


    Auf jedenfall haben wir letztens im Training festgestellt, dass schon ein gewisser Suchtfaktor entstehen kann! Im Film sieht die Verteidigung gegen mehrere Gegner so easy aus - die Jungs haben auf alle Fälle Kondition! Wir japsen da schon geringfügig mehr...:unschuldig:



    LG, Survival


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    Ja, Extrakurse sind für mich auch wichtig. Mache ich gerne und wann immer möglich.
    Einmal waren wir an einer Tanke, dies war schon auch sehr interessant, vor allem die Reaktion der Leute. Da ist keiner mal hergekommen oder hat den Tankstellenbesitzer angesprochen oder sonstiges. Wir hätten im Grunde genommen auch zwei Gangs sein können, die sich gegenseitig bekämpfen. Aber keine Reaktion, gar nichts.


    Dies hat einigen von uns doch zu denken gegeben.
    Immerhin waren einige Frauen dabei, die von "kompakten" Kerlen angegriffen wurden...



    LG, Survival

    Ach, nun ja - der Mensch wird bescheiden.


    Kulinarische Highlights erwarte ich von Fertigfutter nicht. Aber so lange ich nicht wirklich würgen muss und es einigermaßen schmeckt, gehe ich durchaus Kompromisse ein.
    Bis auf ein Produkt! Never ever, nie mehr, keinesfalls, im Leben nicht mehr, kommt mir nicht in die Tüte (wie passend:grosses Lachen:) kauf ich niemals wieder...


    ...das Rührei von Treckn'eat :brech:
    Wir dachten, es mal wäre ganz prima zu essen. So zum Frühstück oder so. Haben uns da echt drauf gefreut.
    Ich weiß es noch wie heute, wie wir an einem Fluss saßen. Die ersten zwei Gabel waren ganz ok, aber dann haben wir es einstimmig liegen gelassen. Selbst unser Sohn und Herr Survival, der von uns liebevoll "Biotonne" genannt wir, haben es echt nicht mehr essen können :staunen:.


    Nun ja, wir sind sicher nicht der Maßstab, aber darum kaufen wir immer wieder neue Packungen, kosten uns so durch.
    Im Krisenfall sollte es essbar sein, am besten einigermaßen gut schmecken, mich mit Kalorien auffüllen. Mehr erwarte ich nicht von Fertigfutter. Egal, ob getrocknet oder Wet meals.



    LG, Survival

    9,90 Euro und jetzt sehe ich, dass Jalapeno enthalten ist, was die leichte Schärfe erklärt.
    Habe wohl nicht so genau auf die Zutaten geachtet. :grinning_squinting_face:


    Ja, die Preise sind bei Outdoorfutter immer recht ordentlich, leider. Da gebe ich dir recht, Wiki.
    Aber auf Wanderungen habe ich gerne solches Futter dabei.


    LG, Survival

    Letzten Sommer sind wir in Schweden über das Outdoorfutter von Blå Band gestolpert und haben uns mal eine Packung zum probieren gekauft.
    Aufgetaucht ist sie dieses Wochende, als ich die Essenskisten überprüft und aufgerüstet habe.:-D (Nebst einer Packung leckerer "Annas pepparkakor")


    Ok, das Essen wurde wohl auch ursprünglich für das Militär hergestellt und hat, wie so manches andere Futter, den Weg in den Outdoorbereich geschafft. Ich habe vorhin auch einen Link dazu gefunden, vielleicht interessiert er Euch:


    http://www.outdoorfoodshop.de/…nd-outdoormeals/index.php


    Wir haben ganz banal "Nudeln mit Tomatensauce" gekauft. Interessanter wäre vielleicht doch der Eintopf mit Rentier gewesen. Den gibt dann eben nächstesmal.


    So sieht die Packung von vorne und von hinten aus:





    Innen die üblichen Nudeln und weitere Verdächtige, sowie der Markierung für die benötigte Wassermenge, wenn man auf Tour den Messbecher vergessen hat ;-).



    Es schien mir erst recht wässrig, aber es gibt ja noch die Ziehzeit:




    Ja, Konsistenz wird ja:





    In Summe geschmacklich ganz ordentlich. Kann man gut essen und satt wurde, zumindest ich, durchaus von dieser Portion.
    Es war kräftig gewürzt, nachwürzen nicht notwendig. Mir schien, als ob es leicht scharf sei, kann aber auch an der Säure der Tomaten liegen.
    Tomatenstücke waren ordentlich viele enthalten.


    Wie man auf der Rückseite der Packung lesen kann, liegt man bei gut 600 kcal.
    Ein kleiner Vorteil dieser Packungsform ist, dass man prima mit einem Löffel reinkommt. Meist sind die Verpackungen tiefer, aber das sehe ich eher als Luxusproblem, denn als wirklichen Nachteil.
    Noch erwähnen kann man, dass das Essen wirklich recht lange heiß blieb.


    Auf jedenfall war das Essen soweit gut, dass wir davon weitere kaufen werden, um sie im nächsten Wanderurlaub zu verköstigen. Vielleicht auch schon vorher.
    Vor allem interessiert mich die Frühstücksauswahl der Firma. Dahingehend sind wir noch ein bißchen schwach aufgestellt.



    LG, Survival

    Danke für deine Ergänzung! :)


    Ich finde es einfach besser, wenn man eine kurze Erklärung abgibt, wenn man etwas empfiehlt. Dann kann man sich mehr darunter vorstellen, weshalb etwas bevorzugt wird.



    LG, Survival


    Herr Survival und ich sind bei " United Krav Maga World Organisation "


    Prüfungen legen wir nicht ab.
    Soweit ich weiß, kann man "nur" den Instructor machen.



    LG, Survival






    Zitat von Pimponello:
    Neben dem Selbstverteidigungsaspekt finde ich das was in den chin. Kampfkünsten weiter an Geschichte und Philosophie steckt halt auch interessant.



    Absolut interessant, da gebe ich dir recht!:Gut:
    Da zeigt sich einfach der Unterschied zwischen Kampfsport und Kampfkunst.


    Krav Maga ist Kampfsport.
    So gesehen grob, ohne Regeln.
    Macht aber auch Spaß...:psst::grosses Lachen:



    LG, Survival

    Montag: Zirkeltraining
    Dienstag: Krav Maga
    Donnerstag: Krav Maga
    Laufen zweimal die Woche.


    Manchmal nur einmal aus Zeitgründen :verärgert: und das nervt mich tierisch, weil dies dann eigentlich so sinnlos ist. Dahingehend bin ich dabei, mich deutlich zu disziplinieren und übe mich darin, am Freitag und am Wochenende so aufzustehen, dass ich vor dem Frühstück noch Laufen gehe.
    Ziel ist, das Joggen dreimal die Woche unter zu bekommen.
    Meine Ausdauer darf durchaus noch gesteigert werden, finde ich.


    Ich bin am überlegen, ob es Sinn macht, an einem Tag mit Krav Maga noch am Vormittag Laufen zu gehen, damit dieses Ziel erreicht wird.
    Allerdings war ich letztes Jahr mal im Übertraining und dies war gar nicht schön.


    Ein paar mal im Jahr kommen noch Zusatzkurse vom Krav dazu.



    LG, Survival

    Ja, Schutzausrüstung haben die Jungs was an. Der Tiefenschutz für euer bestes Teil. (Mit manchmal zweifelhaften Erfolg...;-))
    Dann nutzen wir noch teils den Zahnschutz, aber sonst sind wir blank.


    Mit den Griffen habe ich mich, glaube ich, etwas undeutlich ausgedrückt.
    Es sind an und für sich Schutzhaltungen mit den Händen.
    Also, man trainiert eine Abwehreinheit und der Angreifer muss dann seine Hände zum Beispiel so positionieren, dass der andere den Tritt zwischen den Beinen sozusagen an den Händen ausführt.
    Oder das Ohr mit der Hand schützt, damit man keine Verletzung hat, wenn der Überschwung bei der Abwehr durchkommt.
    Oder wie beide Hände als Schutz über das Gesicht und den Kopf gelegt werden.


    :-DIch füge mal schnell ein Bild rein, wenngleich das elend gestellt ist :-Dund unser Hund da immer ausflippt, wenn wir so was machen:-D.
    Im Training sieht das doch anders aus, man ist da ja, gerade bei dem Ohr, im engen Kontakt, aber ich denke, Du verstehst hoffentlich in etwa, was ich meine?
    Falls es jemand besser und effektiver erklären kann - gerne!!!


    [ATTACH=CONFIG]37925[/ATTACH] <--- furchterregender Hund:grosses Lachen: [ATTACH=CONFIG]37926[/ATTACH]



    Ich bemerke bei mir, wenn wir uns am Boden rangeln, gerade mit großen und schweren Jungs, dass ich durchaus gewisse Körperstellen anfange so zu schützen, wenn ich unterliege und erstmal nicht weiter weiß.
    Nix besonderes, ich weiß, aber effektiv, wenn man es nicht vergisst.



    outdoorman
    Diese Nervenpunkte finde ich ja hochinteressant!
    Kann man die im Nahkampf eigentlich gut einsetzen?



    LG, Survival


    Abhärtungstraining sind Einheiten, die an einer Körperstelle durchgeführt werden. Zum Beispiel am Oberschenkel.


    Es wird bei uns im Wechsel ( also zwei arbeiten zusammen) zum Beispiel der low kick trainiert.
    Dadurch lernt man einiges.
    Der ihn ausführt, die Technik korrekt anzuwenden und die Kraft zu dosieren.
    Der andere lernt, wie man die Wucht abmildern kann, indem der Oberschenkel entsprechend gedreht und die Muskeln angespannt werden.


    Es wird sich an die erträgliche Schmerzgrenze rangearbeitet ( ok, manchmal jault man auch auf, weil es zuviel war) und dann kann man mit dem Trainingspartner zusammen sehr schnelle Ablaufe davon machen.
    Die Reaktion wird intuitiver, der Schmerz nicht mehr als übermächtig wahrgenommen.
    Tatsächlich lernt man im freien Angriff, sowohl die Abmilderund der Wucht einzusetzen, als auch den Schlag schneller einzusetzen.
    Und da dies eine Stelle ist, die sehr schmerzhaft sein kann, ist der Körper mehr darauf eingestellt.
    Er überrumpelt einen nicht mehr komplett.
    Siehe der Beitrag von rubberduck.


    Wir lernen natürlich nicht durch Schmerz an und für sich - dies wäre beim Krav Maga etwas speziell :staunen: und die Krankenwägen müssten Reihe stehen, wenn wir alle Angriffe durchziehen würden...
    Wir haben natürlich Technikeinheiten und steigern dann die Intensität.
    Vollkontakt und durchaus bei vielen Abwehren und Angriffen mit dosierter Wucht, aber erst nach dem Erlernen.
    Tabuzonen gibt es absolut im Training - Hals, Augen, Knie da wird natürlich nur angedeutet.
    Auch die Maßnahmen, die den Angreifer unfähig machen, weiter zu agieren ( gut formuliert, finde ich ;-)), da wird natürlich vorher gestoppt!!!


    Aber in viele Abwehrmassnahmen geht man schon massiv rein.
    Messerblock zum Beispiel, wobei die weiteren Maßnahmen dann natürlich nur angedeutet werden. Man kann ja niemanden im Training das Knie voll ins Gesicht hauen oder wirklich auf die Ohren, etc.


    Um sich im Training zu schützen, weil ja doch mal ein Schlag daneben geht, gibt es auch Griffe, die man sehr schnell lernt, einzusetzen.:grosses Lachen:
    Auch mir als Frau ist ein Tritt zwischen die Beine geringfügig unangenehm- das ist mir nur einmal passiert :verärgert:...
    Das praktische ist, im freien Angriff setzt man diese auch ein und mindert dann so manchen Schlag.



    Ein kleines Beispiel noch zur Verdeutlichung:
    Eine Arbeitskollegin wollte unbedingt wissen, wie sich der kick am Oberschenkel anfühlt. Weil, so schlimm kann das ja nicht sein...
    Ich habe ihn wirklich nur schwach ausgeführt, wohlwissend, wie schmerzhaft er ist.( Und mein Trainer sagt immer, ich habe eh noch zu wenig Wucht dahinter...)
    Sie schrie sehr überrascht und laut auf und war recht fassungslos, was diese kleine Aktion bewirkt hatte.
    Nämlich Schmerzen, die sie überrascht hatten und handlungsunfähig gemacht hatten in dem Moment.
    Mir schmerzt dieser Angriff auch. Aber er kommt nicht mehr überrumpelnd.



    LG, Survival



    Beim Krav Maga gibt es übrigens verschiedene Ableger, die sich wohl auch in der Ausführung unterscheiden, wie weit man geht, den Gegner handlungsunfähig zu machen. Nur so als Anmerkung.
    Und wir trainieren mit Schuhen;-)

    Zitat von Bingo;299334

    Beste Selbstverteidigung ist Laufen. Das hat nichts mit Feigheit zu tun.


    Das ist korrekt und steht außer Frage!


    Ist auch das, was alle wissen, die Selbstverteidigung machen.
    Beste Strategie ist das vermeiden von pöhsen Situationen, ggf. den Geldbeutel rausrücken oder laufen, was das Zeug hält.
    Wissen wir und hoffen, dass es auch so umsetzbar ist, wirklich!


    Nur kann es Situationen geben, wo dies nicht ausreicht und deswegen trainieren manche Menschen Selbstverteidigung. :)
    Ist wie mit anderen prepperrelevanten Themen - man macht es und hofft, dass man es nie braucht.


    Übrigens trainieren wir auch immer wieder weglaufen - Highspeedtempo, da merkt man, wo die Grenze von der Lunge ist...


    LG, Survival

    Vielleicht ergibt es sich, dass man sich hier über das Training diverser Selbstverteidigungsarten austauscht?:boxing_smiley:


    Ich lese immer wieder raus, dass doch mittlerweile ein paar mit sowas dabei sind und fände es ganz nett, wenn man manches analysieren und bereden könnte.


    Was spezielles gemacht wird, ob man es sinnvoll findet, vielleicht auch, ob man es schon einsetzen musste und ob man es geschafft hat, richtig zu regieren.
    Prägen sich die Übungsabläufe wirklich ein oder wie lange braucht man so, bis man sie wirklich wirkungsvoll einsetzen kann,... So Zeug halt.
    Vielleicht ergeben sich ja auch ein paar Fotos vom Training ( und den Folgen desjenigen selben...), die zeigen, wie hart man ist oder sein möchte - ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu sehen;-)


    Bin gespannt, ob und wie sich das Thema entwickelt :-).




    Liebe Grüße, Survival


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    Ok, dann schiebe ich mal noch schnell ein Foto nach, bevor ich ins Training husche.
    Abhärtungstraining am Oberschenkel, low kick ( ich flüchte immer, wenn unser Trainer zu mir kommt und ihn an mir präsentieren möchte...)


    [ATTACH=CONFIG]37906[/ATTACH]


    Tatsächlich ist es mittlerweile so, dass ich den Schmerz anders wahrnehme. Man gewöhnt sich wohl doch daran, Schmerz zu erleiden. Im Rahmen natürlich.
    Selbst die blauen Flecken werden immer weniger, auf die Monate gesehen.
    Zu wissen, wie es an bestimmten Körperteilen schmerzt, wird hoffentlich von Vorteil sein. Zumindest ein bißchen mehr, als wenn es total überraschend kommt...


    LG, Survival

    Zitat von outdoorman;299267

    Gestern das erste mal Krav Maga Probetraining mitgemacht.
    Heute tut mir alles weh :unschuldig: Da wird man definitiv fit und es geht gleich zur Sache.


    :Gut: :Gut: :Gut:
    Hast jetzt doch was in deiner Nähe gefunden?


    Wir sollten mal Fotos von unseren blauen Flecken austauschen...:grosses Lachen:
    Nach Abhärtungstraining schaut man immer recht speziell aus ;-), oder nach Messerabwehr, wenn Knochen auf Knochen prallen...


    Viel Spaß Dir noch!



    LG, Survival