ich finde es aller Ehren wert, dass du dích deiner Familie so sehr verpflichtet fühlst, aber wäre es nicht finanziell und organisatorisch einfacher für dich, die beiden bei dir Zuhause mit zu versorgen, wenn ihr so dicht beeinander wohnt? 2 Kocher, vier zusätzliche Lampen, Wasserfilter, Kurbelradios und perspektivisch Funkgeräte, das geht doch alles ziemlich ins Geld.
So wie du es beschrieben hast, klingt es auch nicht so, als könnten die Empfänger der Kisten viel damit anfangen. Die 5L Trinkwasser werden ahnungslos als Brauchwasser für die Klospülung genutzt und dann kommt die Frage auf, wofür du ihnen Kocher mitgegeben hast, wo doch kein Wasser da ist.
Ich persönlich würde in der von dir beschriebenen Situation meine eigenen Vorräte so weit aufstocken, dass ich zwei zusätzliche Personen verköstigen kann. Die Vorräte an Verbrauchsmaterialien wie Toilettenpapier, Feuchttücher, Batterien würde ich so anpassen, dass ich auch noch einen kleinen Handvorrat mitgeben kann.
Folgende Dinge gäbe es dann ausschließlich bei mir:
- Warmes Essen (zwei Kocher gespart)
- sauberes Trinkwasser (ein Wasserfilter gespart)
- Licht zum Lesen (LED-Laternen gespart)
- Informationen (Kurbelradios gespart)
Wenn es die Situation zulässt dass jeder abends in seine eigene Behausung zurückkehren kann, gäbe es von mir für jeden noch einen Go-Home-Bag mit einer preiswerten Kopflampe mit Batteriebetrieb, einer Thermoskanne mit heißem Tee, 0,5 Liter Trinkwasser und Hartkeksen für den kleinen Hunger zwischendurch.
Das Geld was du so sparst, kannst du dann in andere für dich sinnvolle technische Gerätschaften investieren.