Beiträge von hzs68

    Hallo,


    zu den 500 Euro Scheinen gab es in den letzten Wochen mehrere Beiträge von Hans Werner Sinn. Einfach mal nach Sinn ifo und 500 Euro googeln.


    Seine recht plausible These ist, dass durch die Abschaffung der 500er die Lagerkosten bei den Banken erhöht werden sollen. Diese Bunkern nämlich 30% des im Umlauf befindlichen Bargelds als Einlagen - üblicherweise in 500 Euro Banknoten. Dies ist wohl günstiger als die Einlagen bei der EZB einzuzahlen, die erhebt nämlich einen Negativzins von 0,3 %.


    Verschwinden die 500er erhöht sich für die Banken der Aufwand bei der Lagerung von Bargeld als Einlage um das 2,5-fache, weil zwei 500er durch fünf 200er ersetzt werden müssen. Damit kann die EZB die Negativzinsen auf Einlagen bei ihr weiter erhöhen, weil es dann ohne 500er billiger für die Banken ist, ihre Einlagen bei der EZB einzulagern als diese als Bargeld im Tresor zu deponieren.

    Hi,


    Bargeld ist Freiheit!


    Allerdings sollten wir uns auch realistisch eingestehen, dass Bargeld mit erheblichen Kosten verbunden ist. Eine Studie spricht von 4 Milliarden bei den Banken und 6 Millarden Euro Kosten im Handel, für die Bereitstellung, Lagerung, den Transport etc.


    Es findet sich also auch ohne den Konsum von Verschwörungstee eine starke Lobby, die auf die Abschaffung von Bargeld hinarbeitet.


    Was mich stört an der Debatte, sind die verlogenen Argumente mit der sie geführt wird. Da wird von der Abschaffung des 500-Euro Scheins gefaselt, mit der Begründung „Der 500 Euro Schein spielt in kriminellen und halbseidenen Milieus eine große Rolle“.


    Was für ein Quatsch! Sobald ich vorhersehbare Barkäufe tätige, achte ich auf eine möglichst große Stückelung, weil es die Transaktion vereinfacht. Warum soll ich für den Gebrauchtwagenkauf in Höhe von 2000 Euro zig Scheine auf den Tisch blättern, wenn es mit vier 500ern für beide Vertragsparteien viele einfacher und übersichtlicher geht?

    Zitat von moleson;261440

    Wenn ich darauf komme, werden das auch diejenigen können die nicht auf der richtigen Seite stehen. Man sollte wirklich nicht die andere Seite unterschätzen, insbesonders diejenigen die dort nachdenken können und die haben leider eine ganze Menge davon.


    Zumal, wenn das ganze schon Teil des Arsenals der konventionellen Kriegsführung ist. Im Kosovokrieg hat die Nato Graphitbomben gegen Umspannwerke eingesetzt und so Stromausfälle über mehrere Tage herbeigeführt. Bestimmt gibt's dafür mittlerweile eine Bastelanleitung im Netz und mit zwei, drei Drohnen braucht es auch keinen Nato-Bomber mehr um das Zeug ins Ziel zu bringen.

    Hallo zusammen,


    außer Fischerei mit Netzen ist alles Spielerei im SHTF. Wie beprudent über seine Wolgareise schon schrieb, die Einheimischen fischen meist mit Netzen. Das ist nicht nur an der Wolga so, sondern andernorten auch. Ein Netz kann ich morgens auswerfen und abends einholen. In der Regel fängt man damit recht zuverlässig. Aufgrund der Maschenweite ist es auch noch halbwegs nachhaltig, weil die Jungfische durch die Maschen schlüpfen und ich nicht ratzfatz alles abfische, was im Gewässer drin ist.


    Ob das Yo Yo Ding zuverlässig funktioniert? Ich weiß ja nicht ... Ich hab seit 20 Jahren meinen Fischereischein und hab in der Zeit gefühlt mehr Fische verloren, als ich erfolgreich an Land gezogen habe. Je nach Fisch und verwendetem Material ist es nämlich schon eine kleine Wissenschaft, einen Drill erfolgreich abzuschließen ohne das die Schnur reißt oder der Fisch stiften geht. So mancher Fisch hat dann kurz vor dem Ufer nochmal einen richtigen Kampf hingelegt und ist irgendwie doch vom Haken gekommen. Und das soll jetzt einfach so eine Rolle mit Federstahl drauf und etwas Angelschnur dran erledigen?


    Grüße
    hzs68

    Ich würde auf jeden Fall noch ein, zwei große Esbitwürfel einpacken, auch wenn du in der Hauptsache mit deinem Holzvergaser kochen willst. Es gibt immer Situationen, wo man dankbar ist, mal eben ein warmes Getränk zubereiten zu können ohne noch aufwendig Holz zu sammeln.


    Auf Herstellerangaben zu den Temperaturbereichen würde ich mich nicht verlassen, auch nicht auf Aussagen von Mitforisten, in welchem Temperaturbereich ein Modell noch gut warm hält. Das ist alles sehr stark von der verwendeten Isomatte, individuellen Voraussetzungen und weiteren Faktoren abhängig. Gehst du satt und durchgewärmt in den Schlafsack hast du vielleicht eine weitgehend komfortable Nacht, während du bei gleicher Temperatur ausgehungert und erschöpft die ganze Nacht im Schlafsack nicht warm wirst.


    Mein Eindruck ist, dass im Winter bei längeren Touren der Schlafsack zum Ende hin nicht mehr so gut wärmt. Bei -10 grad ist es halt auch schwierig den Schlafsack ordentlich auslüften und trocknen zu lassen. Grade wenn zwischendrin noch Tauwetter ist, habe ich nach einigen Tagen immer Probleme gehabt abends mit trockener Kleidung in den Schlafsack zu kommen. Da kommt dann eins zum anderen, feuchte Kleidung + feuchter Schlafsack = kalte Nacht.

    Hallo zusammen,


    vorneweg ein paar Sätze zu den hier erwähnten Medis und gleich dazu den Hinweis, dass ich weder Arzt, Apotheker noch zugelasssener Therapeut bin. Meine Meinungsäusserung erfolgt ausschließlich auf Erfahrungen/Beobachtungen eigener Natur und in meinem persönlichen Umfeld!


    Antidepressiva halte ich als Akutgabe für volkommen ungeeignet, da die pharmakologische Wirkung in der Regel mit einer Verzögerung von 12 - 24 Stunden einsetzt und sich das volle Wirkpotential erst bei längerer Anwendung einstellt. Als "Starthilfe" in kritischen Situationen aus meiner Sicht ungeeignet.


    Beruhigungsmittel haben bei oraler Verabreichung auch eine leicht verzögerte Wirkung, deshalb brüllt Dr. House auch immer, dass Beruhigungsmittel XY "iv" also intranvenös verabreicht werden soll, um einen schnellen Wirkeintritt zu haben. Jemanden in einer Gefahrensituation von einer hysterischen/panischen Reaktion herunterzubekommen setzt meiner Meinung nach ausreichendes Medizinische Wissen voraus. Selbst dann ist die Gefahr noch relativ groß, dass man jemanden von handlungsunfähig weil hysterisch in den Zustand handlungsunfähig weil zu stark sediert versetzt. Wem ist damit geholfen?


    In einer Gruppe ist erstmal jeder selber für sein Medikation verantwortlich und über entsprechende Vorerkrankungen sollte schon im Vorfeld offen kommuniziert worden sein. Im Normalfall ist es für jemanden, der an einer Erkrangung leidet, einfacher an entsprechende Medikamente zu kommen. Derjenige kennt dann auch die Dosierung und Nebenwirkungen und setzt die Medikamente für sich selbst entsprechend ein.


    Besonders verängstigten Personen sollte, wenn denn unbedingt Medikamente eingesetzt werden sollen, möglichst schon bei Abmarsch/Start ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht werden. Dies kann dann noch mit Zustimmung der Person erfolgen und man muss es nicht mit Gewalt in jemanden etwas reinwürgen.


    Grüße
    hzs68

    Wie verträgt sich denn die tägliche Nassrasur in der Krise mit dem sonst so zwanghaften Drang nach Tarnung und Verschleierung? Ab einer gewissen Dauer der Krise fällt man wohl zwangsläufig auf, wenn man glattrasiert und mit Bügelfalte in der Hose um die Ecke kommt. Damit präsentiert man sich dann aber nicht mehr nur als Anführer, sondern auch als Kandidat für den nächsten Hausbesuch.


    Zum ursprünglichen Topic: Langhaarschneider mit 3mm sorgt für einen gepflegten Bart. Sollte ich irgendwann doch mal wieder täglich rasieren wollen, würde ich wohl auf Rasiermesser und möglichst wenig Chemie setzen.

    Hallo zusammen,


    Ich danke Romal herzlich für seine ausführliche und kritische Übersicht über die Inhalte des Buchs.


    Da mir bei der Länge und Detailliertheit ein einfaches Danke klicken als unzureichend erscheint, mach ich das mal als Beitrag.


    Mir persönlich hat Romals Darstellung sehr bei der persönlichen Einschätzung des Buchs geholfen. Ich fand seine kritischen Anmerkunger sehr gut begründet und auch nachvollziehbar.


    Vielen Dank!

    Zitat von Tactical;224831

    Stehendes totes Holz wirst Du kaum finden, außer es handelt sich um dünnere "Ästchen". Stehendes totes Holz haut der Wind recht schnell um.


    Wodurch es in den nächsten Baum fällt, sich dort im Astwerk verhakt und zum schräg stehenden toten Holz wird. :face_with_rolling_eyes:


    Bei mir vor dem Bürofenster sind letztes Jahr mindestens fünf solcher Bäume, die in die Kategorie stehendes totes Holz fallen, gefällt worden und vor meinem Bürofenster steht nur ein 50m breiter Baumstreifen, der den Straßenlärm filtern soll. Von daher kann ich deine Aussage so nicht teilen.


    Sobald man sich im Wald abseits der befestigten Wege bewegt, findet sich meiner Erfahrung nach auch noch genug stehendes totes Holz. Dass es sich dabei nicht um kapitale Bäume handelt, sondern eher um Stämmchen mit 10-15cm Durchmesser liegt in der Natur der Sache, handelt es sich beim stehenden Totholz doch meistens um die Verlierer im Rennen um einen Platz an der Sonne.


    Aber kommen wir doch zurück zum eigentlichen Thema ...


    Ich glaube das Prädikat guter Prepper kann nur posthum oder retrospektiv vergeben werden, da sich erst nach dem Worst Case Szenario zeigt, ob die zur Vorbereitung getroffenen Maßnahmen ausreichend waren um das angestrebte Ziel zu erreichen. Wie jemand dieses Ziel erreicht ist aus meiner Sicht relativ egal, ob im Mac Gyver-Style mit Taschenmesser und jeder Menge Mindset oder auf einem Berg von Material sitzend. Hauptsache das angestrebte Ziel wird erreicht.


    Ich persönlich habe ein gespaltenes Verhaltnis zum Thema Übungen. Übungen stellen immer einen ausgedachten Ernstfall dar, der so in der Realität eintreten kann - oder auch eben nicht. Das heißt alles, was für uns unvorstellbar, undenkbar oder unvorhersehbar ist, wird auch nicht Bestandteil unserer Übung sein. Gerade diese Un-Dinge sorgen dann im Ernstfall dafür, dass unsere Pläne und Übungen teilweise für die Katz sind.


    Eine Erkenntnis der psychologische Forschung zum Thema Stressreaktion ist, dass wir unter Stress dazu neigen bewährte Verhaltensmuster abzuspielen. Das ist von Vorteil, wenn es beispielsweise darum geht sicher und fehlerfrei eine bestimmte Handlungskette abzuspulen - hier wirkt Üben und Erfahrung!


    Problematisch wird es, wenn die Situation komplexer ist. So hat sich z.B. bei Grosschadensereignissen gezeigt, dass trotz Triage insbesondere erfahrene Krankenhausärzte dazu neigen zu viele Ressourcen auf einen Verletzten zu konzentrieren, weil dies die vom Krankenhaus gewohnte und geübte Vorgehensweise ist. Im Ergebnis sind dann die Patienten gestorben, die mit relativ einfachen Mitteln noch zu retten gewesen wären, während versucht wurde den schwierigsten Fall vor dem Abnippeln zu bewahren - hier ist Übung und Erfahrung teilweise kontraproduktiv!

    Hallo zusammen,


    und mich würde interessieren, warum dieser Thread im Forenbereich Psychologie steht? Ist guter Prepper sein jetzt ein psychologisches Merkmal? Die einen sind gute Prepper und die anderen kaufen zuviel oder das Falsche ein und das ist dann ein psychologisches Problem?


    Diagnose F63.8 - schlechter Prepper. :face_with_rolling_eyes:

    Zitat von Thomas;219062

    Es spricht ja schön Bände, dass keinerlei Angaben über die mögliche Ladeleistung bei verschiedenen Fließgeschwindigkeiten gemacht werden, obwohl in den Kommentaren seit über einer Woche danach gefragt wird. Die ausgangsseitig mögliche Ladeleistung von 5 V / 1 A über USB wird vom integrierten Akku geliefert. Aber wieviele Stunden (oder Tage ...) dauert es, bis man diesen vorher über die Turbine aufgeladen hat? Warten wir mal ab, ob da noch Informationen kommen, sonst wird man das Gerät wohl in die Rubrik "Spielzeug" einsortieren müssen.


    In den Kommentaren geben die Entwickler mittlerweile an, dass die Turbine bei Fließgeschwindigkieten zwischen 1 m/s und 6 m/s betrieben werden kann. Bei einer Fließgeschwindigkeit von 1,2 m/s soll der interne Akku in 3 bis 4 Stunden geladen sein. Bei einer Fließgeschwindigkeit von mehr als 6 m/s besteht wohl die Gefahr, dass die Turbine abreißt.


    Wenn das Teil genügend Spannung liefern würde, um daraus eine Gleichspannung von 12V gleichzurichten, wäre es aus meiner Sicht interessanter für Prepperzwecke. Dann ließen sich damit auch die 12 V Akkus laden, die man schon hat um Windkraft oder Solarenergie zwischenzuspeichern.

    Bei einem 360 Jahre alten Haus, würde ich es auch stark vom Typ des Hauses abhängig machen, ob ich mir einen IBC auf's Dach stelle, der in vollem Zustand eine Tonne wiegt. Im Ortskern sind solche Hütten meist mehr als einmal abgebrannt und wurden dann mit mehr Gottvertrauen als Materialstärke wieder aufgebaut. Habe zwei Jahre in einem über 200 Jahre alten Fachwerkhaus gewohnt, bis irgendwann der Lehmputz in großen Platten von der Decke purzelte, das darunter liegende Tragwerk aus Balken war alles andere als vertrauenerweckend. :face_with_rolling_eyes:


    Aber vielleicht kannst du ja ein Mannloch in den IBC-Contauiner Einbauen und das Ding als ultrakompakt Shack in den Garten stellen. Mehr als 1000 Liter Raum sollten ein Funkamateur und seine Station doch nicht benötigen. :Ironie:

    Hallo,


    Ich hatte mich vor Jahren - wird schon mehr als 15 Jahre her sein - mal mit der Thematik beschäfftigt, von daher ist mein Wissensstand wahrscheinlich an der ein oder anderen Stelle veraltet. Als gelernter Strömling kann ich da auch eh nur wenig zu sagen. :face_with_rolling_eyes:


    Damals galt:
    Regenwasser darf aus hygienischen Gründen nicht in den Trinkwasserkreislauf eingelspeist werden, da bei einer Verkeimung des Regenwassers diese Keime bis in die Hauptwasserleitung gelangen können.


    Was zulässig ist/war, ist ein separater Wasserkreislauf, der mit dem Regfenwasser aus einer Zisterne gespeist wird und entsprechend zu kennzeichnen ist. Alle Zapfstellen dieses Kreises müssen mit einem "Kein Trinkwaser" Hinweis versehen werden. Die Zisterne darf mittels einer Trennstrecke an das Trinkwassernetz angeschlossen werden, um bei extremer Trockenheit die Zisterne befüllen zu können.


    Das Ganze ist in der Trinkwasserverordnung geregelt: http://www.gesetze-im-internet…t/trinkwv_2001/gesamt.pdf


    Zum Thema Regenwassernutzung im Haushalt gibt es eine Broschüre des Bundesumweltamtes: http://www.umweltbundesamt.de/…publikation/long/2973.pdf


    Ein paar Merkblätter mit Infos zu Normen und gesetzlichen Regelungen findest du hier: http://www.vg-nabburg.de/index.phtml?La=1&sNavID=1772.217&mNavID=1772.15&object=tx|1772.1043.1&kat=&kuo=1&sub=0


    Erfahrungsberichte gibt's dann hoffentlich von jemandem, der so was in die Tat umgesetzt hat.


    Edit: Und wieder zu langsam geschrieben, tomduly und die anderen haben ja schon einiges an praktischen Tips niedergeschrieben. :winking_face:

    Leute ihr seid super!:Gut:


    Ich habe in diesem Thread jetzt ganz viel über die Inhalte des Buchs erfahren, weswegen der Thread eigentlich eröffnet wurde! (Wer in dieser Aussage Ironie findet, der darf sie behalten.)


    Es ist mir total egal, wer für dieses PDF, was nicht der Topic dieses Thread gewesen ist, 80 Euro zahlt und wer nicht.


    Schade, ich hätte hier gerne ein paar mehr Rezensionen über dieses Buch gelesen

    Von Laien und Lämmern. :grosses Lachen:


    Liebe ambitionierte Laien,


    wenn ihr eine solche einfache Relaisumschaltung fest in eure Elektroinstallation einbaut, verletzt ihr damit die technischen Anschlussbedingungen eures EVU. Das heißt nicht, dass die Schaltung nicht funktioniert und ist auch so lange nicht schlimm, wie euer EVU davon keinen Wind bekommt. Habt ihr ein doofes EVU und es bekommt davon Wind, kommt der Mann mit dem schwarzen Koffer und sorgt für euer persönliches SHTF-Szenario in dem ihr erstmal rund um die Uhr auf eure Notstromversorgung angewiesen seid.


    Das sorgt für Stress mit der Beva und für zusätzliche Kosten, für den Elektroinstallateur der die Anlage abnimmt, nachdem ein Rückbau eurer Schaltung durchgeführt wurde oder die Konformität der Umschaltung gemäß den technischen Anschlussbedingungen (TAB) hergestellt ist.


    Dies ist nur ein Kann-Szenario, muss euch also nicht ereilen.


    Edit: Zu den technischen Nachteilen der Direktumschaltung hat tazman ja schon was geschrieben.

    Woran erkennt man den Wohnsitz eines überambitionierten Notstrom-Preppers? Nach 30-minütigem, lokalem Stromausfall steht das Haus in Flammen und die ersten drei Nachbarn die darauf hinweisen wollten, liegen niedergeschossen vor der Haustür. :lachen:


    Und gewarnt wird auch vor Elektrikerkumpels, die meinen, ein einfaches Relais müsste reichen. :face_with_rolling_eyes:


    Wenn ihr solche Anlagen errichtet, solltet ihr darauf achten, dass bei Betrieb über den Wechselrichter ein ausreichender Schutz im Fehlerfall sichergestellt (passende Absicherung) ist und der Schutzleiter eures Wechselrichters ordentlich mit einer Potentialausgleichsschiene verbunden ist.


    Natürlich habt ihr auch alle dran gedacht, einen Entladeschutz vorzusehen, damit der Wechselrichter nicht zu stark am Akku saugt.


    Grundsätzlich müsst ihr euch noch im Klaren sein, dass derart Basteleien die technischen Anschlussbedingungen eures EVU verletzen können. Das belohnt dieser wenn es schlecht läuft mit einer Zwangsstillegung eures Anschlusses, bis ihr eure Bastelei zurückbaut und/oder die Abnahme durch eine Elektrofachfirma nachweist.

    Ich würde vorschlagen, ihr schließt euch einer bewaffneten Händlerkarawane an.

    Leider seid ihr zur falschen Jahreszeit und in der falschen Richtung unterwegs. Im Herbst zieht kein Händler ins Gebirge sondern wohl eher in Richtung Flachland.
    Schade, hätte eine Alternative zu den ganzen, "So weit die Füße tragen"-Szenarien werden können, die hier schon diskutiert wurden. :face_with_rolling_eyes:


    Aber vielleicht könnt ihr ja bis zum Frühjahr warten und euch dann einem solchen Händlerzug anschließen?

    Also Karnickel und Armbrust ist etwas überdimensioniert! Vermutlich gehen dabei mehr Pfeile verloren als Karnickel erlegt werden.


    Gerade bei sehr kleinen Zielen sind mir beim Bogen viele Pfeile unwiederbringlich unter der Graßnarbe oder im Laubteppich verschwunden. Bei der Kleintierjagd mit dem Bogen verwendet man daher Flu-Flu-Pfeile, die sind breiter gefiedert und haben eine große Bluntspitze, dies bewirkt eine kürzere Flugbahn und eine geringere Aufprallgeschwindigkeit.


    Wer also plant mit der Armbrust im Notfall auf Kleintierjagd zu gehen, dem empfehle ich eine paar Probeschüsse auf ein kleines Ziel, beispielsweise ein angetautes TK-Hähnchen. Sofern man es nicht schafft, z.B. durch Ansitzen auf einem Baum, einen sehr steilen Schusswinkel zu bekommen, wird die Gleichung eher in Richtung "ein erlegtes Karnickel" = 1 Bolzen Verlust gehen.

    Hallo Kampfhamster,


    vorneweg mit dem Wintereinsatz Schlafsack und Hängematte habe ich keine Erfahrung.


    Die je nach Größe und Schnitt sehr eng anliegende Hängematte sorgt eigentlich unabhängig von der Jahreszeit dafür, dass sich der Schlafsack nicht so bauscht wie gewöhnlich. Überall, wo die Hängematte direkt gegen den Körper drückt wird der Schlafsack komprimiert und verliert so an Isolationsleistung. Dadurch bringt der Schlafsack meiner Meinung nach in Verbindung mit der Hängematte in vielen Fällen eine schlechtere Wärmeleistung als normal auf dem Boden auf einer Iso-Matte.


    Wenn du auf YouTube mit den Stichworten Winter und Hammock suchst findest du Erfahrungsberichte zum Wintereinsatz. Diese YouTuber verwenden aber zum großen Teil ein Hammock Quilt, also einen Schlafsack, der außen um die Hängematte anliegt und dadurch seinen vollen Loft und die damit verbundene Wärmeusolation hat.