Zitat von arni;131244
- Kein Bankschließfach
- Keine Sparbücher etc.
- Nur ein Girokonto mit nicht mehr als unbedingt notwendig drauf (mtl. laufenden Kosten)
- Keine sonst. Anlagen bei einer Bank (gibt ohnehin keine Zinsen)
- Keine Kreditkarte halten, wenn nicht unbedingt notwendig. = m M n unnötiges Risiko
- Bargeldvorrat im Portemonnaie (manche sagen auch „Schmu“ dazu …. )
- in meiner Taschenmesser-Gürteltasche habe ich neben ein paar Scheinen ganz unten auch eine kleine Goldmünze (1/10 oz) als „Eiserne Reserve“ immer dabei.
- Bargeldvorrat im Auto (nicht nur Parkgroschen) 150,- normal, bei häufigeren und längeren Reisen/Dienstreisen sollte/muss das deutlich mehr sein.
- Bargeldvorrat im Fluchtrucksack 500,- (ist aber abhängig davon, ob am Zielort Bargeldvorrat vorhanden ist)
- Bargeldvorrat zu Hause. Betrag ..?.. für 3 Monate vielleicht. Einbruch und Diebstahl-Gefahr! (muss jeder selbst wissen, ich habe meinen gaaanz sicher versteckt.
- ich habe im Fluchtrucksack/Fluchtgepäck ebenfalls Goldmünzen
- Bargeldvorrat oder Reserve auch in ein oder zwei Fremdwährungen (bei mir schweizer Franken und demnächst auch norwegische Kronen.
- Ein gewisser Betrag bzw. Menge Edelmetall befindet sich auch bei den Dokumenten die sich für eine Flucht griffbereit beim Fluchtgepäck in einer Umhängetasche befinden.
- Bargeldreserve und Edelmetalle auch etwas verteilt aufbewahren. Zum einen zur Minderung des Risikos bei Raub/Diebstahl einen Totalverlust zu erleiden, zum anderen um evtl. wenigstens einen Teil der Reserven griffbereit zu haben, wenn nicht das gesamte Fluchtgepäck erreicht werden kann, sondern eben z. B. nur das was man gerade auf der Dienstreise mit sich führt.
- meine Frau hat natürlich auch die Reserve im Portemonnaie, und die Fluchrucksack die 500,- sind
eigentlich 2 x 250,- ( in kleinen Scheinen)
Alles anzeigen
1. Das Bankschließfach sollte keine Edelmetalle oder Bargeld enthalten, da man im Krisenfall mit einer Öffnung rechnen muss. Für Verträge, Urkunden, etc. ist es aber sicherer als der heimische Tresor. Und bei den Schließfach-Anbietern außerhalb des Bankensystems bzw. im Ausland sieht es auch wieder anders aus.
2. Sparbücher, Tagesgeldkonten, etc. sind immer nur kurzfristige Zwischenspeicher. Langfristig tragen sie nur zur berüchtigten Vermögensschere bei. Auf dem Girokonto ist bei mir nach dem 5. eines Monats schon allein aus Sicherheitsgründen nur noch ein niedriger dreistelliger Betrag. Ich habe den Dispo deaktivieren lassen. Wer meint mir mit Lastschrift, Kartendiebstahl, etc. das Girokonto räumen zu können hat Pech gehabt. Ab dem 6. liegt alles bis zur endgültigen Verwendung auf dem Tagesgeldkonto. Muss doch mal Geld zurück auf das Girokonto, weil eine außerplanmäßige Ausgabe anfiel, ist das in 2 Minuten gebucht. Mit diesem Verfahren nehme ich auch sehr genau Abweichungen vom ursprünglichem Plan wahr.
3. Ich habe Kreditkarten (Firma und Privat) die ich als Backup mitnehme. Selbst wenn sie in der Krise hier nicht mehr immer oder überall akzeptiert werden, kann das auf der anderen Seite der Welt wieder anders aussehen.
4. Von Goldmünzen auf der Flucht halte ich nicht allzu viel. Ein paar 10 €-Silbermünzen als Handgeld sind ok. Aber die Erfahrungen weltweit zeigen, dass Flüchtlinge regelmäßig ausgeraubt oder bestohlen werden und Metalle leider sehr einfach zu finden sind. Man sollte eher rechtzeitig (!) das Vermögen an sichere Orte verteilen bzw. für eine spätere Abholung verstecken.
5. Aus Sicherheitsgründen habe ich den Fluchtrucksack nicht komplett vorgepackt. Bis auf den Hausbrandfall bleibt immer genug Zeit, um mit einer zusätzlichen Minute noch Dinge aus dem Tresor mit einzupacken.
6. Das Bargeldproblem sehe ich gar nicht mehr als so dramatisch an. Wir haben den Durchschnittsbetrag für 6 Monate Lebensmittelbedarf im Haus. Zur Arbeit könnten wir im Notfall auch mit dem ÖPNV. Entweder funktioniert ein Finanzsystem nach 6 Monaten wieder oder das bisher gültige Papiergeld wurde durch etwas anderes ersetzt.
7. Der beste Schutz ist ein intaktes Netzwerk. Leute bei denen man Material einlagern oder aus deren Beständen entnehmen kann. Die keine Fragen stellen wenn man kurzfristig Geld, einen Transport oder das Bett im Gästezimmer benötigt.