Ich finde es ein wenig Leichtgläubig in der recht fiesen genannten Situation auf Hilfe zu hoffen.
Gesetzt dem Fall das ich Geld und Karten ,Handy und wenigstens die Klamotten am Leib habe wenn ich erfahre das es eng wird :
Genau die Dinge machen die man nicht erwartet. Besonders wenn es dem " Gegner" gelingt dich als Oberbösewicht überall noch gehasst und unbeliebt zu machen.
- Handy aus und Akku demontieren , evtl Lokal-Handy mit Lokal SIM kaufen
- Karte nur einmal an einem Ort benutzen den man nicht wieder aufsucht ( muss ),das Max ziehen !
- Lokale Arbeitskleidung ( ruhig verschmutzt) besorgen und anziehen
- Niemals direkt in Richtung Heimat / EU ! Umweg evtl über ein schneller und leichter erreichbares Nachbarland !
- Immer genau das machen was n i c h t erwartet wird :
Keine Landsleute kontaktieren,Finger weg von der Botschaft,sofort aus Stadt / Touristendunstkreis verschwinden.Keine Mails,kein FB,keine Telefonate !
- Unter Landsleuten wird man zuerst suchen.
- Botschaft ist je nach politischer Lage eher geneigt dem Gastland zu helfen,deren Justiz nicht lächerlich zu machen
- Auf dem Land ist der Medienzugang nicht so verbreitet,daher weniger " Wiedererkennungswert"
- In Touristenzentren besteht die Gefahr der Erkennung durch Landleute
- Mails und Social Networks zu überwachen ist Ermittlungsstandart !
Von mir persönlich ausgegangen würde ich wie folgt vorgehen :
Abarbeitung obiger Punkte,wenn möglich Beschaffung eines fahrbaren Untersatzes ( ein Moped / Motorroller gibts fast überall für den Gegenwert des " grössten Scheins den man nicht gerne anbricht" )
Auf einem Moped - evtl rostiger Pick up Truck- in verdreckter Einheimischer Arbeitskleidung zur Rush-Hour unterwegs sein könnte evtl klappen.
Wer z.B. interessiert sich schon für einen farbverschmierten Maler auf / von dem Weg zur Arbeit ?
Wegen des Nichtbeherrschen der Landessprache sollte man sich nicht allzugrosse Sorgen machen,selbst in " nicht Europa " wimmelt es von Billglöhnern aus dem noch billigeren Ausland Story zurechtlegen,alleine schon wegen neugierigen Einheimischen !
Finger Weg von Hauptverkehrsstrassen,diese werden recht gut überwacht,auch viel per Kamera,in einigen Ländern sogar fest eingerichtete Verkehrskontrollen alle 20-30 km !
Generell Häfen,Flughäfen und öffentliche Verkehrsmittel meiden,dort wird auch zuerst gesucht !
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Zitat von Isuzufan;241610
(mit meinem Wiener Schmäh und Charme sehe ich da durchaus Chancen bei nicht mehr ganz taufrischen Damen).
Über die Ansage muss meine zarte Hamburger Seele erstmal Nachdenken :grosses Lachen: ,das ist leider etwas das Hanseaten wohl nicht überzeugend rüberbringen können :)))
Saugute Idee es als Witwentröster zu versuchen !