Beiträge von AndreasH

    Zitat von hjoggel;208767

    Was mir immer durch den Kopf geht, diese verda***e Kälte. Das Szenario spielt im Spätherbst, d.h. es ist permanent, wenn nicht kalt, recht "frisch" und alles ist ständig feucht. Dazu kommt, dass es immer mal wieder Regnet.


    Mir brennt denn da die Frage auf den Lippen warum es im Jahre 1 nach der grossen :shit: in Deinem Szenario der Spätherbst sein soll..Kommt doch dabei " auf ein Pfund nicht mehr an"
    Soll heissen warum marschierst du nicht lieber schon 2-3 Monate früher ab ?


    - längere Sonnenscheindauer tagsüber --> Nachts nicht sooo kalt
    - kein Schnee zu erwarten
    - evtl bessere Nahrungsversorgung unterwegs ( und seien es nur ein paar Pastinakenwurzeln um dein handgefangenes Froschschenkelragout damit nachzuwürzen:devil: )


    Bitte versteh mich nicht falsch,das Szenario als Planspiel finde ich sehr interessant,aber in der ersten Uraufführung nach der mentalen Generalprobe halte ich es für extremst wichtig den Idealzeitpunkt für eine Abreise gut zu überlegen :winking_face:


    Ich habe das Ganze mal auf meine norddeutschen Gegebenheiten umgemünzt,sehr viel angenehmer sieht das auch nicht aus !


    Beim Ziel Cuxhaven -meine Mutter rausholen falls das AKW Brunsbüttel mal undicht wird - hätte ich dann einen sehr breiten Fluss,diverse kleinere und das Teufelsmoor(erstreckt sich durch 3 Landkreise!!) im Wege. Und was das "ungesehen" angeht - hier ist die Gegend so flach das Du Morgens sehen kannst wenn Du Abends Besuch kriegst.Unangenehme Getalten haben da leichtes Spiel !


    Mir ist da als einzig praktikable Möglichkeit ein Boot eingefallen,alles andere würde nicht klappen *ghrr*


    Wäre das evtl. auch auf die Schweiz übertragbar ? In Deinem Fall hat Arosa ja auch eine Wasserverbindung bis zum Rhein :winking_face:

    Auch ich war schon in Effretikon,Arosa muss nochmal,aber lieber bei Tageslicht ,per "Auto und in Normalzeiten" :))


    Von Deinem Szenario ausgehned würde ich sagen Du liegst 100% richtig,nimm den Zeitverlust und die Nacht-Nachteile in Kauf !


    Um wahrscheinlichen Konflikten aus dem Wege zu gehen ist die "bei Dämmerung losgehen -im Morgengrauen Lager aufbauen" Variante ganz klar mein persönlicher Favorit !


    Den Drahtesel würde ich ganz bestimmt weglassen,schon gar mit Anhänger.das schränkt bei der Wahl der Wege viel zu sehr ein,eine nicht mehr vorhandene Brücke oder ein Acker mit aufgeweichtem Modder drauf dann muss man das Ding sowieso aufgeben ! Eine Art Schlitten oder Lastenkraxe im Team an Seilen gezogen verspricht da mehr Erfolg !


    Ein evtl. Zeitvorteil Tagsüber wiegt Konflikte keinesfalls auf,es ist halt so das der Grossteil der Menschen tagesorientiert lebt,selbst wenn man Nachts auf " Problemleute" trifft haben die ja das gleiche Problem wie alle : Wenig Sicht,längere Alarmzeiten weil alles pennt,Dunkelheit usw.


    Ich würde dann für die Flucht einen deutlichen Vorteil sehen wenn man es mit schläfrigen Leuten,Dämmerung und Dunkelheit zu tun hat,Jemand der übermüdet,mit wenig Essen im Bauch und leichter Blutunterzuckerung Wache schieben soll und bei lohnender Beute erst sein "Lager" wecken muss ist einfacher zu umgehen bzw. zu" verarzten" als alles andere.


    Zur Orientierung würde ich mich in der Schweiz immer an das dichte Bahnstreckennetz halten. In Deckung zu laufen und die Bahntrasse im Auge zu behalten wäre für mich am erfolgversprechendsten.
    Bei wenig Restlicht / Mondlicht und mit einem Feldstecher/Opernglas ausgerüstet kann man Bahnschienen auch Nachts gut erkennen :winking_face:

    Zitat von HatzDiesel;207441

    Für mich der optimale Schnittpunkt von Alltagstauglichkeit und "Abhau"-vehikel.


    Fetten "Daumen nach oben " der Entscheidung ist nichts mehr hinzuzufügen !


    Die Liste der Deiner durchgeführten Reparaturen/Verbesserungen ist übrigens gut,die kann man allgemeingültig so weiterempfehlen !


    Sagt Jemand der auch 2 Stück davon hat:grosses Lachen:

    Zitat von tomduly;206006

    ....ist das "Marken"-Argument durchaus wichtig: wegen der Ersatzteileversorgung und des verfügbaren Werkstätten-Netzes. Marken wie MAN, Mercedes, Toyota oder VW sind weltweit verbreitet und man findet überall jemand, der sich damit auskennt. Auch ist die Ersatzteil-Philosophie je nach Marke unterschiedlich. Manche Hersteller stellen den Ersatzteilverkauf nach 10-15 Jahren schlichtweg ein (Asiaten) oder verlangen utopische Phantasiepreise (MAN), andere liefern problemlos Teile für vor 30 Jahren eingeführte Modelle (Mercedes).



    Mit wenigen Worten gut ausgedrückt,dem kann ich mich mehr als nur anschliessen -beruflich habe ich ja " ein klein wenig" mit Auto`s zu tun,besonders dann wenn sie nicht mehr selbstständig fahren:devil:


    Mein Senf dazu :


    Benzinmotoren haben abgedankt wenns an Fernreisen oder überbrücken von längeren Strecken geht --> Kosten !!!


    Dieselmotoren dann nur wenn sie ohne Elektronik auskommen --> Saugdiesel,Turbodiesel,Direkteinspritzer !


    Eine Markenempfehlung auszusprechen bringt nichts,dazu ist das Thema zu komplex...


    Generell kann man aber sagen : Je mehr "Baukastenteile" von Bosch,Hella,ZF,Getrag,Pierburg usw. verbaut sind desto besser.


    Baugruppen dieser Markenhersteller z.B. Einspritzpumpen,Lenkhilfpumpen,Getriebe,Vergaser sind so konzipiert das sie problemlos zu reparieren sind,sei es nur so ein billiges Ding wie ein Lichtmaschinenregler ( 10,00 Euro) der einem das ganze Auto lahmlegen kann. Bei den ganzen "Exoten" schmeisst man die Baugruppe weg und muss teuer neu kaufen ( wenn erhältlich)


    Allgemein gilt noch : Die Auto`s die von mitte der 80er Jahre bis ende der 90er gebaut wurden hatten den "Qualitätszenith" erreicht,danach gings nur noch bergab !


    Es kann also durchaus Sinn machen eine "altes" Auto in gutem Allgemeinzustand zu erwerben,notfalls noch einige Tausender für notwendige Reparaturen bzw. Nachrüstungen auszugeben. Dafür hat man dann aber ein langlebiges grossteils ärgerfreies Autofahren :winking_face:

    Ohh My Lord : Das mit der Nordsee riechen..vom Teutoburger Wald aus ? Warst Du in einem früheren leben ein Hund ?
    Wenn hier einer das Meer riechen kann bin ich das :devil:


    OT aus :


    Mir stellt sich immer die Frage ob sich für einen "städtischen Arbeitsplatz" dieser wahnsinnige Zeit und finanzielle Aufwand auch nur ansatzweise bezahlt machen kann..


    Du hast sicher Deine Gründe so etwas durchzuziehen,aber die alltägliche An und Abreise stelle ich mir mehr als :shit: vor,darum hier noch ein Vorschlag von mir wie Du dem Massentransportmitel entgehen kannst und noch etwas Zeit für Dich und Familie rausschinden kannst :


    Mit einem Kleinmotorrad ( ne 80er oder so..) bist Du unabhängig,nicht Staugefährdet und Parkplatzunabhängig :winking_face:


    Für alles was sich so bis zum - ein Weg - 50 km Bereich bewegt..durchaus eine Möglichkeit,teurer als Deine Fahrkarten ist der Sprit dafür auch nicht..

    Zitat von ID 2;206942

    Erklärt wer einem alten Mann was ich übersehe?


    Hallo Ernst !


    Da ich selber zum kreis der alten Herren ( deutlich 50 plus) gehöre versuche ich es trotzdem mal :


    Du kannst in den FB Einstellungen wählen w e r Dein Profil einsehen darf bzw. die Posts und Bilder die Du von Dir gibst..


    In dem Fall das Du nur Freunde und Bekannten den Zugriff gestattest nimmst Du automatisch an deren Einladungen für Wochenendbelustigungen und Terminabsprachen teil,diese gehen im privaten Bereich fast ausschliesslich nur noch über Facebook !


    Ich habe meinen Freunde aus dem realen Leben erstmal klarmachen müssen das nicht jedermann Facebook benutzt,und das gute alte Telefongespräch sowie die SMS dann doch etwas persönlicher sind und auch garantiert den Empfänger
    erreichen u n d gelesen werden .


    Bei 97% Datenmüll über FB sicher nicht ganz von der Hand zu weisen..


    Um auf Deine Frage zurückzukommen : Ja,es kann Sinn machen einen Facebook-Account zu betreiben ohne das man " von aussen" gefunden werden kann und wenn`s nur um Freizeitbelange geht :winking_face:

    Man darf mal gespannt sein was sich so Entwickelt...


    Ich habe versuche mal meine persönlichen Beobachtungen in einem Hamburger " Brennpunkt-Stadtteil" verbal zusammenzufassen.


    Wenn man noch vor ca. 1 Jahr dort durch die Strassen ging konnte man schon an Hand der Kleidung und Bärte sehen wer eher zum harten Kern der dort zahlreich vorhandenen muslimisch-religiösen Einrichtungen gehört. ( Shalwar,Takke und Vollbart)
    Sonntag ( 18.Jan. 2015) habe ich nicht einen dieser Herren beobachten können,man scheint auf " Low Profile " zu setzen.


    In einem türkischen Kaffeehaus war ein ungewöhnlich hoher Anteil an jungen Frauen,der war mir so noch nie untergekommen,viele ohne Kopftuch und in "westlicher Kleidung" fröhlich redend an vielen Tischen. Ich habe kaum noch einen Platz bekommen,so voll war der Laden !


    Es ist nur eine Beobachtung von mir,das Bauchgefühl sagt aber : Die sind froh ohne die "Sittenwächter" öffentlich ausgehen zu können .


    Schlussfolgerung aus der Beobachtung : So wie die Religion in den Hintergrund rückt ist eine Normalisierung des Alltages zu beobachten,eine Entspannung.


    Was meine Beobachtuing mit Terrorismusbekämpfung zu tun hat ?
    Egal wo,wenn das Leben "normal" abläuft findet Radikales ect. keinen Nährboden mehr.


    Darum ist etwas Normalität wohl der beste Weg einer Terrorgefahr zu begegnen :winking_face:



    OT an :


    @ Worber


    Zitat von Worber;206683

    alles nur eine Bestätigung dass diese beiden so unterschiedlichen Lebensauffassungen


    Man sollte aber dabei nicht vergessen das diese Unterschiede allein durch die Organisation "Religion" hervorgerufen werden,alle dieser Vereine haben reichlichst Blut an den Fingern,seit Jahrhunderten..hoffentlich nicht noch länger ! !


    Da wäre der Ansatzpunkt zur Terrorismusbekämpfung,nicht erst bei " Rot-grünen Gutmenschen,das wäre so als ob Du bei der Unkrautvernichtung anfängst 2-3 kleine Blättchen abzureissen :winking_face:


    OT aus.

    Zitat von TheHamster;206643

    Wer sowas macht, und dann am besten noch seine Kinder mitnimmt oder anderes, gibt den Terroristen auch genau das was sie wollen. Bereitwillige Opfer die sich zur Schlachtbank führen lassen. Klar, einige werden nicht umher kommen den HbF zu nutzen, und ich kenne auch die Örtlichkeit nicht. Aber kann man nicht, sofern möglich, eine Station vorher aussteigen und dann mit der TRAM o.ä. weiter fahren. Am Beispiel Köln z.B. würde ich in Deutz oder Ehrenfeld umsteigen .


    Da muss ich aber mal ein gaaanz dickes "Veto" einlegen :


    Mit so einem Verhalten wirst Du Deinen Kindern unbewusst beibringen diese Terroristen auch noch als Autoritätspersonen anzuerkennen,genau das ist der falsche Weg !


    Willst Du Kindern vorleben sich auch nur einen Millimeter von Ihrem eigenen Weg abbbringen zu lassen weil auf 80 Mio Menschen etwa 100 geisteskranke Mörder rumlaufen ?


    Der Terrorismus ist genauso unberechenbar wie ein Lottogewinn,die Wahrscheinlichkeit das es Dich "erwischt" in etwa gleich.


    Ausweichen kannst Du nicht,alles bewachen kann man nicht,einzige Konsequenz für mich : Wenn ich etwas verdächtiges beobachte würde ich keine Sekunde zögern die Polizei zu bemühen.


    P.S. Wenn der Hauptbahnhof überwacht ist bis in die letzte Ecke : In "Ehrenfeld" oder "Deutz" wird das Risiko grösser sein :winking_face:

    Zitat von Grille;206255

    da ich an unseren Haustüren die Schlösser wechseln möchte, mal im Web etwas rum gesurft und jetzt ist mir schlecht :staunen:


    Das es Dir recht übel ist nach der Lektüre diverser Internetseiten mag ich gerne glauben :winking_face:


    Was die KFZ-Wegfahrsperren anbelangt (Ich habe sehr oft mit Leuten zu tun die sich aus ihrem Auto ausgesperrt haben ..) sollte man folgendes anwenden :


    Wenn Du Dein Auto liebst nimm beim verlassen des Fahrzeuges ein betriebswichtiges Teil mit,jder Autodieb steht unter extremen Zeitdruck,wenn eine Karre nicht gleich anspringt werden weitere Versuche abgebrochen.


    Bei einem Benziner / Diesel kannst Du z.B. für wenig Geld in einem Kabelbaum zu einem Steuergerät einen Adapterstecker einbauen lassen den man in Sekundenschnelle in die Hosentasche stecken kann. Wenn Du den dabei hast fährt kein Unbefugter auch nur einen Meter mit Deinem Auto !


    Für ältere Dieselfahrzeuge gilt als kostengünstige Lösung : Steck Dir einen 17/19er Schlüssel ( 3,90 € im Eisenwarenladen) ein,wenn man dann z.B. auf einer Urlaubsreise das Fz. abstellt : Steck Dir die Zentralschraube [ATTACH=CONFIG]23131[/ATTACH]oben auf dem Dieselfilter ein,ohne die fährt das Auto/Wohnmobil keinen Meter. Grad bei hochwertigen VW T4 / T5 Wohnmobilen oder SUV`s die gerne geklaut werden oft die einzig wirksame Möglichkeit sich zu schützen.


    Alternativ kannst Du auch einen Absperrhahn in die Kraftstoffleitung einbauen ( an einer Stelle die nur Du weisst) kostet ca. 50,00 Euro...Auch dann steht jeder Dieb auf dem Schlauch,auch hier gilt : Der Typ hat extrem keine Zeit,mehr als 3-4 Minuten ...dann haut der wieder ab :winking_face:


    Für alle Herstellerseitigen Wegfahrsperren gilt : Es gibt wirksame Gegenmittel ,das viele Geld was einem beim Auto-Neukauf für diesen Mist abgenommen ist einfach lächerlich.Diese Systeme sind ausschliesslich Softwarebasiert,und wie wir alle Wissen existiert Computersicherheit nur auf dem Papier :winking_face:


    P.S. Diese einfachen Wegfahrsperren biete ich an,wer Interesse hat : kurze PM an mich :winking_face:

    @ Bärti : Genau so meinte ich das auch,ganz im Sinne des "ECU" der ursprünglich dazu gedacht war den Handel,das Reisen und Geschäfte zu erleichtern aber nicht um eine "Gleichschaltung" des Finanzwesens zu ereichen.


    ( Bitte um Entschuldigung an die nicht-deutschen Leser,das Wort " Gleichschaltung" soll hier ausdrücklich keine deutsch geschichtliche Bedeutung haben !)


    OT Modus an :


    Der ganze Zauber mit dem gleichwertigen Euro ist doch für die Bürger nach hinten losgegangen,die länderspezifischen Preisunterschiede die z.B. Tourismus,Gewerbe,Handwerk,Versandhandel in den einzelnen Ländern für andere preisattraktiv gemacht hat...Diese Vorteile wurden doch einfach abgesägt.


    Bei vorherigem genauen Hinsehen hätten die verantwortlichen doch erkennen müssen das diese Schwächung der - nennen wir sie mal "Südländer" - ganz fürchterlich in die Hose geht !


    Warum steht denn z.B. halb Spanien und Portugal "leer" und zum Verkauf ?
    Die Preisvorteile sind für den Kleinbetrieb bis Mittelstand einfach den Bach runter,keiner kommt mehr und Urlaubt bzw. kauft etwas, das passiert alles seit etwa 6-7 Jahren verstärkt ausserhalb der Euro-Zone, :shit:auf teurere Flüge oder Transportkosten !


    Dazu noch die aberwitzigen EU Vorschriften und der Gesetzesdschungel in den verschiedenen Ländern die sich gegenseitig beissen,das macht es auch nicht einfacher ! Teilweise sogar bis in den Kochtopf der Mitgliedsländer ? was soll das ?


    Ganz obendrauf noch das geträumte Märchen vom vereinigten Europa wo alles so schön einheitlich und gleich ist das es schon fast weh tut ?
    Auch hier wurde nicht richtig hingesehen,man hätte doch erkennen müssen das die Bürger doch die Frechheit besitzen einfach alle paar hundert KM eine andere Sprache zu sprechen...


    OT Modus aus :


    Natürlich hörte sich dieses Luftschloss " Euro" - vorgetragen von Wirtschaftskriminellen an zuhörwillige politische Entscheidungsträger - zu gut an,daher kritiklos und ohne zu überlegen : Wir ziehen das durch"


    Durch das jahrelange Schönreden und Wegschauen wurde dabei aber schlicht vergessen das der Angriff des Euro auf die weltleitwährung " US $" mit Argwohn beobachtet wird.


    Wenn da mal nicht der Deckel von Pandora`s Büchse so weit runter iss das was überkocht !


    Warten wir es ab.


    Ich hoffe nur das wir in Europa langfristig gute Nachbarn und Freunde bleiben,auch wenn`s nicht mehr von oben befohlen wird,und ohne rosa Brille :winking_face:

    Diese Situation was die Wechselkurse auf dem Finanzmarkt anbelangt hört sich - mit etwas Abstand betrachtet - fast an als ob mit aller Gewalt der US $ als Leitwährung erhalten werden soll.
    Da werden Finanzexperten aus Übersee schon länger dran gearbeitet haben,auch diese werden ja gemerkt haben das es nach wie vor mit der US-Wirtschaft nicht gut aussieht.


    Der Super Gau für die Wall Street Strategen wäre ja eine Ablösung des weltweit bekannten Green Back durch den Euro.


    Man erinnere sich mal an die Zeit kurz nach Öffnung des Ostblocks zu den Finanzsystemen nach westlichem Vorbild :


    Dort war in vielen Geldbeuteln der US $ in Bar( Polen,Baltikum,ehem. Jugoslavien,Balkan).


    Mittlerweile hat der Euro ja auch in vielen arabischen Ländern den US $ ersetzt,sehr zum Misfallen der Ami`s !


    Heute hat jeder den Euro,jedes "Aussenhandelsgeschäft" wird in Euro abgewickelt.


    Evtl hat ja die SNB nur auf " Befehl von drüben" gehandelt,das die freiwillig einen hohen 2-stelligen Milliardenbetrag plattschiessen - kann ich mir schlecht vorstellen.


    Man sollte das Ganze doch etwas Globaler sehen,die Angelegenheit ist sicher keine reine Schweizer "Erfindung"


    @ alle Euro - Zweifler :


    Das wir in 2 Jahren eine andere Währung in der Tasche haben glaube ich persönlich nicht,es wird eher auf eine "Länderanpassung" des Euro hinauslaufen.


    Man wird den Bargeld - Euro behalten,jedoch die Länderspezifischen Währungen
    ( Peseten,Drachmen,Escudo,Franc,Gulden,Mark u.w) wieder aus der Versenkung holen,diese als Rechenwährungen benutzen,mit Länderspezifischem schwankenden Umrechnungskurs zum Euro.


    Referenzkurs dann zu einem Stichtag ( ohne grosse Vorankündigung) danach wird wieder je nach Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes frei nach oben und unten angepasst werden.


    Als Bargeld wird uns der Euro erhalten bleiben,nur nicht in der Jetzigen Form der "Wertigkeit" als Rechenwährung und
    " Buchgeld" !


    Soo,jetzt bitte nicht mit Verbalsteinen werfen,das ist ein für mich vorstellbares Szenario - wenn ich die Ereignisse der letzten Zeit für mich überdenke :winking_face:

    Zitat von KidCrazy;205591

    Zum Thema:
    Ich habe hier seit meiner Registrierung (eigentlich schon davor) hauptsächlich passiv mitgelesen und bisher noch nicht das Gefühl gehabt, dass ich wirklich etwas aktiv beitragen könnte. Zum größten Teil liegt das daran, dass bei vielen (den meisten?) Diskussionen früher oder später der Punkt kommt, an dem die Diskussion militärlastig wird (Ausnahmen sind am ehesten die Nahrung/Wasser/Voratslager-Threads). Bei geschätzten 90% der Benutzer mit hohen Beitragszahlen gehe ich inzwischen auch davon aus, dass diese entweder noch in einem entsprechenden "Verein" sind (Bundeswehr, o.ä.) oder zumindest waren


    Ich habe ähnliches auch bis eine ganze Weile nach meinem Einstieg hier gedacht...Es scheint aber eher so zu sein das sich hier ein guter Querschnitt aller Berufe findet,daher auch ein recht interessantes " Schwarmwissen" :)


    "Militärisches" ist halt immer dann ein Thema wenn es um " draussen sein" und Bushcraft geht,dies gehört ja zum Grossteil der Grundausbildung dazu..


    Ich selber hatte nie eine Uniform an ( ausser einer zivilen Gelben mit 4 Grossbuchstaben drauf:grosses Lachen:) bin aber jedem " BOS * Typen " hier extrem dankbar das Wissen geteilt wird !


    * Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben


    Zu Deiner Frage


    "- Wie habt ihr euch bisher auf ausufernde Gewalt im SHTF-Fall vorbereitet?"


    Eine der wichtigsten Überlegungen war für mich die Wahl des Wohnortes. Weit ab von jedem Ballungsraum,denn dort wird mMn am wenigsten etwas "ausufern".


    Da halte ich es wie Admin Ernst =


    "Ich zum Beispiel bin nicht der "abhauen in den Wald und so" Typ! Ich sehe mein Zuhause als Trutzburg."


    Habe aber trotzdem mit eingeplant auch mal das zu Hause verlassen zu müssen,bin da nicht unvorbereitet.


    Du kannst Dich noch so gut vorbereiten,irgendetwas wird Dich sicher überraschen.Lass dies aber nicht "im Bademantel, leerem Kühlschrank und halb kaputten Auto vor der Tür" mit Dir machen,dann bist Du besser dran als viele andere :winking_face:


    @ Waldschrat :


    Mathias,wenn ich so über unsere Jugend nachdenke : Es ist wirklich bemerkenswert das wir älter als 16 geworden sind,aus heutiger Sicht hätten wir beim durchfressen im Wald / bei pyromanischen Experimenten oder auf einer bis 140 km/h aufgefriemelten Kreidler Florett RS ums Leben kommen müssen.

    Zitat von Harmlos;204169

    Solange die Sache also noch läuft (egal wie langsam) sind die Hauptverkehrsstraßen in den meisten Fällen immer noch am sichersten, da dort gestrandete am ehesten geholfen wird


    Deinen Optimismus in Ehren,aber wenn es so weit ist das eine grössere Zahl Menschen fluchtartig ihr Zuhause verlassen müssen...Ich glaube nicht das da von irgendwoher noch Hilfe auftaucht,die " Hilfe" hat dann das gleiche Problem wie alle anderen :winking_face:


    @ Waldschrat :


    Ich hab ja einige Posts vorher schon nicht das kleinste gute Haar an der DB gelassen *g* aber Du hast das noch viel schöner formuliert ! ( Schade das es hier keinen Smiley gibt der sich mit ausgestreckten Armen in den Dreck wirft und dabei " Danke oh Erhabener" ruft )


    Sollte es mir gelingen die Weltherrschaft an mich zu reissen : Werde dann sämtliche Pensionäre der SBB und der Rhätischen Bahn importieren,mit Geld bewerfen und als Ausbilder für den Sauhaufen bei der DB einsetzen:devil:

    Zitat von Waldschrat;204055


    Absetzbewegungen finden grundsätzlich über Kreisstrassen mit vierstelliger Nummer, Feld- und Waldwege statt


    Ist auch keine schlechte Idee sich 1 : 50000 Karten für " links und rechts" der Fluchtrouten ins Auto zu packen,ist unerlässlich wenn man mal " umfahren" muss !


    Dazu die Dinge die mattsilb auf seiner Liste hat...Da kommt man weiter als 99,9 % aller anderen,ich würde mir dann noch schnell etwas " aus dem Hause Stihl" ins Auto legen:devil:


    ohh,shit,2 Mann - ein Gedanke ! Gut,dann "doppelt hält besser" mit den Karten ..

    Zitat von mattsilb;203764

    Ich dachte das würde der 24er tun, ich muss mir doch mal die Muttern der Leitplanken anschauen.GrüsseChristian


    Du hast recht,Nachschauen schadet nie,ich bin von dem ausgegangen was in meinem Bundesland verbaut wurde...Und..ein 24er Schlüssel schadet nie,besser noch ein satz 8-32 ! Die 3 Kg schaden keinem Auto !


    Die Leitplankenidee kam mir übrigens vor einigen Jahren im Stau,es gibt kein besseres Mittel als " Dichtmachen" um den Pöbel von Bewegungen im grossen Stil abzuhalten,da sperrt mann mit wenig Manpower und ein paar quergestellten Auto`s mal eben einige Tausend Leute ein :frowning_face:


    Auf eine echten Flucht sowiso ein " No Go" mit der BAB,aber wenn`s einen da kalt erwischt,ich könnte mir vorstellen das es ganz schön :shit: ist !

    Zitat von mattsilb;203706

    Für Anregungen bin ich natürlich dankbar.


    Auf jeden Fall Schlüssel / Knarre in 17/19/ 22 nicht vergessen,damit schraubst Du mal eben Deine eigene Autobahnausfahrt zurecht,Leitplanke raus und notfalls auch wieder rein - beschädigungslos:devil:


    @ trainman :


    Sich einem Unternehmen wie der DB anzuvertrauen ist auch in nicht-Krisensituationen ebenso unverantwortlich wie auf offener Strecke


    ü b e r a n d e r e G l e i s e


    auszusteigen,einer Flucht über freies Gelände ...Ich wüsste nicht wo da tödliche Gefahren lauern...


    völlig OT :


    Die echten Gefahren lauern in einem durch Mismangement und Geldgier technisch und sicherheitsmässig am Boden liegenden Unternehmen ganz woanders :


    -Die Benachrichtigungskette funktioniert nicht,Entscheidungsträger müssen erst langwierig ausfindig gemacht werden,das kostet im Notfall wertvolle Zeit. ( darum hockt man halt nach Ausfall stundenlang im Zug rum..)


    - Streckensicherung bei Bauarbeiten durch Hilfspersonal von Zeitarbeitsfirmen ( gab schon viele Tote )


    - Sparen auf Kosten der Sicherheit im Bereich Wartung und Reparatur ( brennende Bremsen und defekte Radreifen..)


    - vollkommen heruntergekommenes Schienennetz und Brücken sowie Fahrzeuge ( da passiert noch bös was..)


    Ich gehöre zu den Leuten die in " Eschede" mit aufräumen "durften" - so etwas merkt man sich. Die Dinge die man da gesehen hat auch,da forscht man denn doch ein wenig nach,stellt Fragen,und bildet sich eine Meinung über die DB...

    Zitat von Henning;203693

    Du kannst Deine Versuch abbrechen und das Holz besser verheizen.
    Pfifferlinge leben in Symbiose mit Wurzel von Bäumen, nicht auf Totholz.


    So etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht,jedoch liegt einiges von dem Holz sehr nahe an bzw auf meiner Pfifferlingstelle ( wer hat das schon hinter dem eigenen Küchenfenster ?)


    Da habe ich Angst -das untere Holz ist schon etwas "verklebt" mit dem Boden - meine kleinen gelben Freunde zu stören,kann mir vorstellen das die was das Wachstum betrifft sehr empfindlich sind !


    @ Bärti : Falls Dir die Pilzzucht über den Kopf wächst ..hier hab ich -mit Bildern - beschrieben wie man die Dinger zum Haltbar machen trocknet :winking_face:


    https://www.previval.org/forum…?highlight=pilze+trocknen