Hallo zusammen,meinen Senf zu dem interessanten Thema möchte ich hier mal wie folgt abladen :
1. Es gibt keine 100% IT Sicherheit und keine sicheren Passwörter.
2. Nur durch eine Physische Trennung von Speichermedien zum Rest des Netzes ist eine Sicherheit zu erreichen.
3. Daten/Informationen die man lieber für sich behalten sollte - keinesfalls in Bit`s und Byte`s umwandeln.
4. Die schwächste Stelle im System bist du : Der User !
Die ganze Cloud Technologie halte ich für ein nettes Mittel zum speichern von "Unwichtigkeiten" mit grossem Datenvolumen,also Filme,Spiele,Musikdateien...
Alle Daten die eine "Personalisierung" haben (Adressen,Foto`s,Kontakte,Mails,Dokumentenscans sollte man nicht aus der Hand geben,man kann - einmal hochgeladen- nie wieder Einfluss auf den Weg seiner Daten nehmen !
Solche wichtigen Informationen gehören gesichert wie Bargeld,denn viel zu viele dunkle Gestalten wissen nur zu gut wie sich -geschickt kombiniert und aufbereitet- eben diese Daten zu Geld machen lassen ! Das Ganze natürlich auf kosten des auserkorenen Opfers !
Mal ganz ehrlich,würdet ihr eine grosse Bargeldsumme in euren Tresor packen,den Schlüssel dafür aber an einen rostigen Nagel in Augenhöhe an die Wand hängen und die Kombination mit Edding auf die Tür schreiben ? Sicher nicht.
Aber genau diese "Schlüssel" zu euren Daten habt ihr schön auf der Festplatte eures Rechners/Laptops,wer zu blöd ist die Daten via Internet auszulesen = ein simpler "Keylogger" reicht aus um euch beim Eingeben eurer Passwörter dieser zu berauben. Einmal um einige Passwörter abgegriffen wird es euch unmöglich sein auch nur die simpelsten Aktionen auf Euren diversen Accounts durchzuführen !!!
Ich bin -glücklicherweise noch vor der "Zeit @" - Opfer eines Idenditätsdiebstahls geworden,daher sei hier eindringlich vor einem zu lockerem Umgang mit persönlichem gewarnt !
Selbst Heute,nach mittlerweile fast 18 Jahren sind immer noch Spätfolgen für mich zu spüren !!!
Über die Bespitzelung durch diverese Geheimdienste und "3 Buchstaben-Behörden" mache ich mir persönlich weniger Sorgen,es ist durch das riesige Datenvolumen das ständig unterwegs ist so gut wie unmöglich eine vernünftige Auswertung durchzuführen.Für meine zugegeben etwas merkwürdige politische/lebens/sonstwie - Einstellung würde sich sowieso niemand Interessieren,dazu bin ich zu unwichtig :)))
Trotzdem ist es für mich besonders wichtig 1,2,3 und 4 zu beachten !
Um z.B eine Ersatzbeschaffung eines Reisepasses in einer diplomatischen Auslandsvertretung durchzuführen ist keinesfalls die Vorlage oder elektronische Übermittlung irgendwelcher Scans vorgesehen,so etwas gibt das Konsulargesetz nicht her. Die Beamten fragen halt nur gerne danach weil dadurch eine Unfähigkeit/Unwilligkeit diese selber zu beschaffen kompensiert wird !
Also immer das Beste draus machen,einen evtl. Zeitnachteil kann man -auch ein paar Tage lang- mit leckerem Essen und Getränken und Sonne von oben im Reiseland überbrücken,einfach locker bleiben
in diesem Sinne :)))