Beiträge von AndreasH

    Hallo Carlos !


    Gutes Konzept,tolles Fahrzeug !


    Habe einen ähnlichen Plan bzw. setze auch auf ein gutes Fluchtfahrzeug falls ein verbleiben zu Hause nicht mehr möglich ist...


    Aber so als Verbesserungsvorschlag möchte ich dir noch folgende Dinge sagen :


    Nimm Deinen Kraftstoffvorrat für die gesamte geplante Fluchtstrecke mit,ich habe einmal am eigenen Leib erleben dürfen wie das abläuft wenn eine Massenwanderung stattfindet ( 1999 während des Hurricane Floyd in Florida ..)


    Es waren recht schnell alle Hauptstrassen mit Fahrzeugen verstopft und die Tankstellen in der Umgebung innerhalb von Stunden leergekauft..überall Schilder draussen : "No Food-No Gas"
    Evtl solltest du deinen 180 Ltr Abwassertank durch einen Dieseltank entsprechender Grösse ersetzen :winking_face:
    Der Transport von Kanistern aussen am Fahrzeug ist in den meisten europäischen Ländern leider verboten !
    Oder eine Lösung für das Bunkern der Kanister im Fahrzeuginneren schaffen :winking_face:


    Mit dem verstecken des "Vermögens" innerhalb oder am Fahrzeug hätte ich ein wenig Bauchschmerzen,falls man das Fahrzeug unerwartet aufgeben muss - eine simple geplatzte Dieselleitung die sich über den heissen Abgaskrümmer oder Turbolader ergiesst reicht da schon-
    Falls du da nicht Barren oder Münzen hast...


    grüsse aus dem Norden

    hallo roteto !


    so wie der deutsche aus sachsen möchte ich eine solche situation auch sehen,denn frierend und hungrig,das trübt den verstand so weit das die entscheidungen dann gefährlich werden können !


    wie sagt man so schön : "ohne mampf kein kampf"


    toller ofen,danke für den link !
    ich werd mal drüber nachdenken ob ich da nicht zugreife,denn von den ausmassen und gewicht ist der ja unschlagbar !

    Danke,melusine,das ist jetzt ein guter Gedanke,hatte mir nämlich ziemlich gedanken gemacht wie ich die Rohrleitung vor dem Feuer/der Glut schützen kann,bzw. über unkaputtbares Material...
    Wasser ist doch genial einfach :))))


    Ich hab da schon ne Idee,werd das mal bei Gelegenheit zusammenschrauben !


    Natürlich mit Foto-Doku die ich hier denn hochlade...

    Wow :)))


    Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten,jetzt hab ich wieder einiges an Denkstoff !


    An die gute alte Webasto oder Eberspächer hatte ich auch schon gedacht,hab den Gedanken aber schnell wieder verworfen weil es unterwegs evtl unmöglich sein kann an "Gröckelstoff" ranzukommen (für die nicht-Norddeutschen = Alles an Diesel/Heizöl/Frittenöl/Petroleum/Kerosin und was sonst noch so vor sich hindieselt...zum mischen strecken und verlängern)
    Der Einsatz von wertvollem Kraftsoff wär dann für ich nur Motorischen Zwecken zugeordnet..


    Das Ladegerät / Batterie hatte der Polar schon ab Werk,ich hab das lediglich durch die Verstärkte Version ( 2 x 100 Ah und 20A Ladestrom ersetzt :winking_face:


    Die 2400 Kg sind jetzt nicht das Gewicht,hab aktuell ca. 2100...aber ein Wenig Reserve kann ja nicht schaden !




    Henning hat genau das angesprochen das mir das meiste Kopfzerbrechen macht.die Heizspirale...
    Ich habe ein wenig Angst für die Wärmetauscher-Spirale ein Material zu erwischen das dann durchbrennt...z.B.ein nach dem ersten Versuch dann ausgeglühtes Kupferrohr wird dann bestimmt nicht mehr lange halten *grr*



    Für die Gasanlage habe ich natürlich eine gültige Prüfung,mir war das auch wichtig,denn Propan entwicklet ja unter ungünstigen Umständen sein Eigenleben^^ Der Polar selbst hat natürlich gültigen TÜV ( natürlich nicht ganz so genau geprüft wie bei einer schweizer MFK ) aber wenn ich was grobes übersehen hätte würde der Prüfer keine Plakette draufgepappt haben..


    @ tomduly :


    Hey,das hört sich sehr gut an !
    Leider gibt die StVzO einen solchen Einbau nicht her,das wär dann eine Nachrüstung wenn man wirklich längere Zeit an einer Stelle verweilen will/ muss...
    Danke für den tip mit der Frischluftzufuhr,das hätte ich bestimmt vergessen !


    Um das Laden der Batterien mache ich mir eher weniger sorgen,man wird ja des öfteren mit dem Auto solo eine Erkundungs/Beschaffungstour machen müssen,dann wollte ich die Batterien immer im Rotationsbetrieb durch die Autofahrt laden..

    Für den sehr unangenehmen Fall wenn man das schön vorbereitete zu Hause verlassen muss (Naturkatastrophe oder marodierender Pöbel wenn irgendwelche Verteilungskämpfe losgehen,ABC oder sonstige fiese Dinge) habe ich mir um ein halbwegs Standesgemässes Temporärleben zu sichern einen schönen stabilen Wohnwagen besorgt.


    Dieser ist dank einer öfteren Wochenendnutzung auch gut Erprobt,die Kinderkrankheiten abgestellt und mit 4 neuen Reifen mit der höchsten Traglast die für die Grösse zu haben war ausgerüstet.


    Das ganze steht in Griffweite von zu Hause und ist mit überlebensnotwendigen Fressalien für jeweils 2 Wochen/Person bestückt...Eine erweiterte Hausapotheke ist auch mit an Bord.


    Für die 12 v Versorgung habe ich 2 Stück der 100 AH Panzerblöcke von der Bundewehr eingebaut,ein Solarpanel mit Laderegler steht im Schrank bereit.


    200 Ltr Diesel für`s Zugfahrzeug (kurz unter der GGVS-Grenze),2 gefüllte 11 Kg Propanflaschen usw..da macht sich der 90er Lastindex der Reifen mit insgesamt 2400 Kg recht gut:grosses Lachen:


    Halt alles so gepackt das nach der Entscheidung "kalte Füsse-grosses Flattern-abfahren" max. eine Stunde vergeht...so die Planung !



    Jetzt meine Frage an die Klempner/Heizungsleute unter Euch :


    Der WW hat eine mit Glysantin/Wassergemisch gefüllte Fussbodenheizung die Wahlweise mit Propan bzw. 220 V elektrisch betrieben werden kann..


    Es sind 2 Umwälzpumpen eingebaut,eine für 220 V eine für 12 V man wäre also auch für einige Zeit mit Batteriestrom in der Lage die Flüssigkeit umzuwälzen.


    Ich denke über eine weitere Befeuerungsmöglichkeit nach,denn sehr wahrscheinlich wird bei entsprechenden Aussentemperaturen ein Gasvorrat bald erschöpft sein ! Nachschub wird schwer/unmöglich zu beschaffen sein,also muss noch eine Alternative her...


    Man könnte ja z.B. eine art Feuertonne oder ähnliches in einem halbwegs sicheren Abstand draussen aufstellen und mit Holz heizen...Da kam mir die Idee die Flüssigkeit der Heizung dann mit dem Aussenfeuer zu erwärmen.


    (will ja nicht die ganze Schleppscheune mit einem im Inneren angebrachten Kokelofen abfackeln..)


    Hat jemand von Euch evtl eine Art Bauplan ?


    Laienhaft ausgedrückt wär es ein mit 20m WiCu Rohr umwickeltes aufgeflextes Ölfass in dem man Feuer macht...


    bin für jeden Vorschlag dankbar !


    Bleibt dann nur noch die Qual der Wahl welchen der beiden 3,0 Ltr Dieselboliden ich dann am Tage "X" davorhänge :face_with_rolling_eyes: