Beiträge von AndreasH

    Zitat von Cephalotus;263823

    Das ist jetzt aber schon ein fake?!?


    Hoffe ich mal


    Wenn das kein Fake ist haben die Typen das was folgen kann mehr als verdient,allesamt gute Kandidaten für den Darwin Award.Ohne wenn und aber !

    Zitat von DerGerald;263533


    Die US hatte zwar mal 500, 1000, 50000 und 10000 Dollar Natoen, die wurden aber schon 1945 nicht mehr gedruckt und 1969 eingezogen. Bargeld haben sie noch immer.


    Ich finde es aber dabei trotzdem interessant das die ausgegebenen Noten mit hohen Werten ihre Gültigkeit behalten.Ohne zeitliches Limit.


    Man ist sich wohl selber nicht ganz sicher zu sein ob eine Erklärung zur Ungultigkeit dieser Noten "die richtigen Leute trifft"


    Passend zu Thema :


    Andreas hatte heute eine mittelschwere Bargeld-Transaktion nötig.
    Besuch in der Bank,trotz vorheriger Ansage keine 500er da.


    Man hat das ganze Auszahlungssystem dahingehend geändert das es ausschliesslich über einen Automaten geht.
    Bei Transaktionen die über ein vorauseingestelltes Limit der Bankkarte gehen werden die Kisten manuell vom Schalter für die betreffende Auszahlung freigeschaltet.


    Grösster verfügbarer Schein = 100 €


    Vermutlich werden wir - auch ohne das Eingreifen der EZB / Regierungen- schon durch dieses Bankeninterne Verfahren bald keine 500er oder 200er mehr in die Hand bekommen.


    Ich bin neugierig... Ist das bei vielen Banken so ? Hat jemand von Euch ähnliches erlebt ?


    Und als Randbemerkung noch dazu,völlig OT :


    Das was sich diese Filiale dort leistet ist Leichtsinn,gepaart mit Kundenverachtung.
    Man hat keine sog. " Diskretkasse" also einen seperaten Raum wo man in Ruhe und ungestört seine Geschäfte tätigen kann.
    Besagter Automat steht quasi im Flur,in einem "Aquarium" aus Fensterscheiben und von der Strasse her einsehbar !
    Da denke ich an meine 75 Jährige Mutter die sich ihre Rente unter den Augen der halben Stadt in die Handtasche stopft.
    So ganz wohl war mir übrigens auch nicht dann in 10 Einzelvorgängen ( musste die Karte wirklich 10 mal ncheinander einführen für die Gesamtumme) etwa 30 min lang da rumzufummeln und mir die Taschen mit "Indianergeld" zu füllen.
    Nach den ersten 2 Durchgängen waren die Hunderter alle, der Rest bis zu der Summe von 11 Mille kam in 50ern und 20ern :banghead:


    Gerald,wegen der 1 u. 2 Ct Münzen würde ich aber auch sagen das das auf und Abrunden der Beträge an der Kasse Sinn macht,das geht in Finnland seit Euro-Einführung problemlos.
    Du hast ja pro Einkauf max. 2 Ct "Verlust" bzw. Gewinn gemacht,vermutlich gleicht sich das langfristig aus...

    @ Dualcore :


    Du gehörst zu der grossen Gruppe der " ohnmächtig Zuschauenden"
    Das verstehe ich gut.Niemand fühlt sich gerne unrepräsentiert.


    Die Neutralität dieses Forums war für mich der Hauptgrund mich hier überhaupt zu registrieren,lass uns bitte dabei bleiben.
    Die Nennung von politischen Parteien ist meiner Meinung nach nicht nötig.
    Ein "...werde ich bei der nächsten Wahl berücksichtigen" o.ä. erfüllt den Zweck auch.
    Bedenke bitte das dieses Forum auch von sehr vielen Leuten gelesen wird die uns nur zu gerne in eine bestimmte Ecke rücken möchten.Lass es dazu nicht kommen.

    Zitat von ksbulli;263338

    Selbst wenn das Gesetz nun verabschiedet ist, erlangt es erst dann Gültigkeit, wenn es auch vom Bundespräsidenten unterzeichnet wird. Es gab schon Fälle, in denen der Bundespräsident derart große Bedenken hatte, dass er nicht unterzeichnete, bzw. das ganze noch verfassungsrechtlich prüfen ließ.
    Darüber hinaus sind Gesetze auch schon nach ihrer Verabschiedung vom Verfassungsgericht gestoppt worden.


    Von daher ist noch nicht Hopfen und Malz verloren.


    Die Sicherheiten die unser gesetzgebendes Verfahren beinhalten sind schon nicht schlecht,nur leider ist auch das höchste Amt im Staate nicht immer ganz frei von Einflüssen,gewollt oder nicht,öfter habe ich das Gefühl das nicht nach Vernuft gehandelt wird sondern nach dem " des kleineren Übel Prinzip "


    Ich will keinesfalls der Bundesregierung unterstellen das die Handlungen nicht mit guten Absichten stattfinden.


    Es darf mir aber erlaubt sein zu unterstellen das die Informationen,Beratungen ect. die dann zu den Entscheidungen führen bewusst einseitig aufbereitet und mit Interessen versehen an die Entscheidungsträger herangebracht werden.
    Je nach Geschmack passend zur Gelegenheit und dem gewünschten Ziel.

    Ich muss jetzt hier mal ein Zitat zitieren und eine Frage stellen...


    Bärti,das schnelle Pferd mit dem Du Deine Botschaften ausreitest..Das muss doch längst tot sein ? :devil:


    OT Modus aus.


    Man sollte mal den § 14 des Bundesbankgesetzes genau im Auge behalten.
    Der Beschränkung des einzigen gültigen Zahlungsmittels sollte um es juristisch wasserdicht zu halten eine Gesetzesänderung vorausgehen.


    Zur Erinnerung :


    Zitat


    § 14 legt auf Euro lautende Banknoten als einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel fest. Die (zahlenmäßig beschränkte) Annahmepflicht von Münzen wird hingegen im Münzgesetz geregelt. Bei anderen Zahlungsarten (z.B. Überweisung, Scheck, Lastschrift) handelt es sich demgegenüber nicht um gesetzliche Zahlungsmittel, sodass für Gläubiger keine Annahmepflicht besteht.


    Zitat Ende


    Mit einem Bargeldverbot In D - wie klein oder gross auch immer - würde ja gegen geltendes Recht verstossen.


    Diese Miese Nummer die mMn am kochen ist..( Negativzins,Entwertung des Geldes und eine Neuaufstellung der Verhältnisse ) muss ja irgendwie abgesichert sein,andernfalls beisst es ja den "Gesetzgeber" selbst.


    Ich stelle hier mal eine Theorie in den Raum...


    Kurz vor oder nach dem " Bundestags-Sommerloch" wird sich was tun. Der Pöbel ist mit Grillen und Bier beschäftigt,guckt nicht so genau hin,die Abgeordneten die nicht Ihren Urlaub genommen haben werden rein zufällig die Unterstützer der ganzen Euro/EZB Blase sein.Genau die beschlussfähige Anzahl der Abgeordneten wird auch da sein...


    Vielleicht gräbt man ja auch mal wieder das Grundgesetz aus und frei nach :


    Zitat von der Website des deutschen Bundestages


    "Unter besonderen Umständen sind Unterbrechungen der parlamentarischen Pause durch die Einberufung von so genanntenSondersitzungen möglich. So ist es in Art. 39 Abs. 3 des Grundgesetzes festgeschrieben. "


    Zitat Ende.


    Wird dann auch unter wenig Beobachtung und Widerstand mal wieder unangenehmes durchgewunken...Evtl. sogar gleich mit dran denken das Ausweichwährungen Wie Franken,Pfund ,Kronen,US-$ nicht mehr frei Konvertierbar zur Verfügung stehen.


    Egal was kommen wird,gefallem wird es wohl niemandem ausser einigen Grossbanken,Geldhändlern im weitesten Sinne und den Finanzbehörden.


    Mir fällt da in dem Zusammenhang das Vertragswerk der Atomindustrie / den Betreibern mit der Bundesregierung ein,man hat ja riesige Summen für den Rückbau eingeplant.
    Dort ist die Rede davon das es mit Aktien abgesichert werden soll,nicht mit Geld.Wie schnell bei einer geplanten Summe von ca. 40 Mrd Euro dann auch eine AG dichtgemacht wird kann man sich dann angucken.


    Wer solche Geschäfte unterschreibt wird wohl auch zum Wohle der Negativzinsen dann das Bargeldverbot absegnen,nicht das man noch auf die Idee kommt das man mit seinen persönlichen Werten auch was anderes machen kann als sie langfristig gleich an die Banken abzutreten.


    Ich muss jetzt langsam aufhören,mir kommt sonst das Abendessen hoch :frowning_face:

    Hallo Udo !


    Du,ich würde da - wenn Du keine Behörden involviert hast - keinen grossen Aufriss veranstalten...


    Es kommen ja bei Euch keine grossen Abwassermengen zusammen,da reicht für mein Bauchgefühl und Gewissen eine einfach herzustellende Pflanzenbeetkläranöage :


    https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenkl%C3%A4ranlage


    Normalerweise läuft so etwas erst ab 30-40 angeschlossenen Haushalten reibungslos ( sonst trocknet Dir das Ding ein )


    Aber etwas abgewandelt - eine Art Graben mit entsprechender Bepflanzung - solltest Du gut hinkommen.
    Ein wenig aufpassen was "oben" ins Klo geworfen wird ( möglichst kein Papier nur Wasser / Fäkalien - keine "moderne" Klo-Chemie / Domestos ect ) dann funktioniert das.
    Wasser gerne und reichlich,dann hast Du keinerlei Probleme mit der Leitung,immer eine Zweitspülung machen.


    In diesen Graben pflanzt Du dann reichlich " Rohrkolben" und Binsen,das sind Pflanzen die auch Sauerstoff über die Wurzeln abgeben,Deine Zersetzungsbakterien wollen ja auch leben...Das Futter für die Tierchen kostet nichts,der Betrieb der Anlage auch nicht.


    Wenn Du das nächste mal diesen schönen Minibagger da hast - Graben am Ende der Leitung ausheben-fertig.


    Wenn möglich - auch wenn Du eine neue Leitung ziehen müsstest- eine Stelle wählen die tief ,schattig liegt und am besten eine Grundfeuchte hat . Zur Beschattung evtl. eine Hecke Pflanzen...


    P.S. Hat die Rauchbome funktioniert ? Klo gesprengt ? :devil:

    Hey,das hört sich saugut an ! Etwas anders als ich da rangegangen bin,aber klasse !


    Das Konzept das Du beschreibst habe ich in leicht veränderten Ansätzen schon so Durchgezogen.
    Da ein Schachzug nicht ganz stubenrein ist möchte ich hier nicht näher drauf eingehen,aber den "Antreiber" in der Erbengemeinschaft habe ich in der Tasche.Das hilft unheimlich bei der Beschleunigung.
    Das Gutachten ist bereits erstellt,genau wie eine Kostenaufstellung der notwendigen Altlastenbeseitigung zum gegenrechnen.

    Zitat von eraperp;262893

    Hi Andreas,


    würde mir auch sehr gefallen für den Anfang. Deshalb will ich in Ruhe suchen und nehme erst einmal ein Haus zur Miete.


    cu Tom


    Ganz genau das war auch meine Entscheidung,ich bin schon länger dabei auf ein Grundstück zu handeln das wegen eines Todesfalles verkauft wird.


    Nur leider ist sich die Erbengemeinschaft der es gehört nicht ansatzweise einig und kommuniziert nur über ihre jeweiligen Anwälte. Also eine Sache die Zeit braucht. Wenn aber alles so klappt wie erhofft habe ich demnächst meine Wunschimmobilie,am Wunschort und gut iss.


    Das Angebot von mir wurde auch schon angenommen,man ist sich bloss noch nicht einig wie der Braten dann unter den Beteiligten aufgeteilt werden soll.


    Völlig verfahrene Situation,aber es wird schon werden...

    Zitat von hinterwäldler;262777


    "UND???...Wie weit biste denn nun mit Deinem Haus...???"


    *lach*


    Die Sprüche kenne ich,aber da gehen meine Ohren halt auf Durchzug.


    Völlig OT hier mal einige Bilder,da kann man gut sehen das ich auch ohne Dekadenz leben kann,und das zu einem Bruchteil der Kosten für die andere bis zur Herzattacke schuften müssen :winking_face:


    [ATTACH=CONFIG]32343[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32344[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32345[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32346[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32347[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32348[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32349[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]32350[/ATTACH]


    Ich habe da einfach gehandelt wie ich es für am einfachsten erachtet habe,für ganz kleine Kasse...


    - Anschaffung eines baufälligen Wochenendhauses mit grossem Waldgrundstück
    - Besuch in einem Sägewerk in der Nachbarschaft
    - Einige Anschaffungen von Isolierung,Kleineisenwaren,Kabel,Sanitär,Elektromaterial,Fenster,Schornstein ect.
    - Diverse Tage Eigenleistung


    Werkzeug ect war natürlich alles schon vorhanden,wer das nicht hat muss einen 1000er mehr in die Hand nehmen.


    Sehr paraktisch war auch das ein gültiger Lageplan mit den diversen Eintragungen vorhanden war,für das bestehende auch mal eine Baugenehmigung erteilt worden ist. Kanal / Wasser / Strom lagen bereits auf dem Grundstück.


    Unter dem Strich kommen dabei incl. Grundstück,Notarkosten gesamt 9400.- Euronen raus.


    Dafür sind etwa 50m² Wohnfläche entstanden,incl. Bad und Wohnküche mit Kaminofen.Mit dem restlichen Holz habe ich noch die Garage zusammengezimmert...


    Ich wohne jetzt seit etwa 2 Jahren hier,habe das nicht ansatzweise bereut.


    Die laufenden Kosten :


    Heizung = Null
    Müllabfuhr,Grundsteuern und Wasser / Kanal 390 p.A.
    Strom nach Verbrauch


    Vielleicht ist das ja was für Dich,Eraprep,bei dieser Lösung wäre zumindest die Wohnsitzfrage geklärt.

    Zitat von wolpertinger;262770

    Für euch im Norden gehört das Meer hält einfach dazu. Für und Landratten aus dem Süden ist es beeindruckend und teilweise angsteinflössend. Dafür erwähnen wir dann die Bergwacht nicht. Das könntest ja jetzt du über nehmen :winking_face:


    Du hast Recht,für mich ist es immer spannend zu sehen was die drauf haben,ich "mache mir in die Hose" bei allem was höher als eine Trittleiter ist.


    Aber den Thread kann man doch gut zusammenfassen,ich denke extra einen aufzumachen ist zu verwirrend.
    Vielleicht kann hinterwäldler ja den Titel noch auf etwas entsprechendes ändern ?

    Ich muss mich hier nochmal wundern,ausgerechnet eine "Landratte" aus dem Süden schiebt den Thread an,und ich der an der Nordseeküste aufgewachsen ist und viel Zeit auf dem Wasser verbringt kommt nicht drauf :)


    Hmmm,vielleicht der Gewöhnungseffekt,Boote,Leuchttürme und viel Wasser immer umzu,da ist das Thema iwie selbstverständlich ...

    Sehr gute Idee das hier mal anzusprechen !


    Wer - so wie ich- sehr häufig per Fährschiff auf der Nordsee / dem Nordatlantik unterwegs ist macht sich da öfter Gedanken,
    besonders seit dem Vorfall einer defekten Ruderanlage auf einer Norwegenfähre-wenn der Kahn auf Granitfelsen zutreibt..


    Man kann nicht genug haben von den Seenotrettungskreuzern,diese " Institutionen" helfen wirklich immer und überall,ab und zu mal etwas Wechselgeld in die kleinen Schiffchen zu stecken sichert den Fortbestand dieser nicht-staatlichen Rettungsschiffe


    Um die Links zu ergänzen :


    In Norwegen gibt es - ganz ähnlich dem deutschen System- die Norsk Redningsselskapet , die auch schon viele deutsche Angler aus dem Meer gefischt haben die dank Selbstüberschätzung sonst abgesoffen wären...


    http://www.redningsselskapet.no/english/


    Man arbeitet dort - genau wie bei der DGZRS- länderübergreifend und ohne Ansehen der Nationalität des in Not geratenen Schiffes oder der Personen...Kennt auch keine 12 SM Regelungen ect.


    Hut ab,diese Leute riskieren nicht selten Ihr eigenes Leben beim Helfen...

    Du hast eine gute Entscheidung getroffen,einfach auf Hektik was suchen geht in die Hose.


    Kl.Tip noch : Wenn es nicht zwingend MeckPomm sein muss dann bietet aich auch das benachbarte nordöstliche Niedersachsen zur Suche an,in den Kreisen LG,DAN,UE,WL gibt es auch gute Sachen zu absoluten Tiefstpreisen !
    Faustregel : "Je östlich desto billg "


    Lass bitte absolut die Finger von der Kombi "Renovierung/Billigmiete.
    Auch ich habe damit eine Bauchlandung hinter mir,nach dem plötzlichen Tod des Eigentümers hatte ich es dann mir der übriggebliebenen Meschpoche zu tun.Die hatten dann eine " Hausverwaltung" zum erfüllen der Vertraglichkeiten und zur Kommunikation dazwischengeschaltet und waren plötzlich nicht mehr zu sprechen.Man hat dann wegen dem Wunsch einer Totalsanierung alle Register gezogen um mich mit Scheisse zu bewerfen.


    Völlig OT hier noch eine kleine Anmerkung...


    Mich wundert es immer warum sich nach dem Erwerb einer Immobile alles darum dreht zu sanieren un zu erneuern.


    - Funktionsfähige Bäder liegen dann zerkloppt im Container um dann Baumarktschund in einer "In-Farbe" einzubauen


    - Statt zu streichen wird dann ein XXXteurer Innenputz mit XYZ besserem K-Wert an die Wand gepappt


    - Dito bei Fenstern,die werden dann ( obwohl doppelverglast) gegen andere getauscht,aber gleichzeitig der Ofen rausgeschmissen und eine Gasheizung eingebaut.


    Man kann doch eine - bis kurzzeitig vor dem Kauf bewohnte Immobilie- einfach so weiternutzen in dem Zustand wie bei Übernahme.


    Ist es denn sooo schlimm seinen Sonntagsbraten in einer Küche die aus " Eiche depressiv" besteht zuzubereiten ?


    Oder sein Geschäft auf der V&B Keramik " Curry" der Trendfarbe aus 1972 zu verrichten - sofern frisch geputzt und desinfiziert worden ist ?


    Ich muss mich immer wundern und am Kopf Kratzen wenn ich sehe wie viele Leute ihr gesamtes Budget verdaddeln um dann in einer Kalt-sterilen " Lounge Style" möblierten Bude ihre letzten Kröten zu zählen.
    Um dann festzustellen das sie sich völlig überrissen haben.Und die Kohle für die Gasrechnung schon sehr beisst.


    Weniger ist manchmal mehr :winking_face:


    Eine Grundreinigung / Renovierung ist mMn bei einem ansonsten gut erhaltenen Objekt genug.

    Mich hat das mit dem Heizen echt an den Rand des Wahnsinns gebracht...


    Betreiber des Mobilheimplatzes vs. Bezirks-Schornsteinfeger...


    Der Blockwart hat mich immer brav die Gasprüfung nach DFVG machen lassen ( für Fahrzeuge vorgeschrieben ) die Russwanze kam einmal jährlich seine 80 Öcken kassieren für eine "Feuerstellenschau" bezüglich der eingebauten Warmwasser-Gastherme,denn für den Abgasweg von dem Ding ist der Zuständig ( bei Verwendung in "Wohngebäuden" ) Da wird bei der Gasprüfung nämlich nur der Verlauf und die Dichtigkeit der Gasleitung geprüft...


    Guter Tip mit dem Waffenrecht,da sollte man auch dran denken !

    Vom Grundgedanken her ist das ganz bestimmt eine gute Sache.


    Leider ist es die "Grauzone" bei der Aufstellung die eine Sinnvolle Nutzung - besonders in Ballungsgebieten- verhindern wird.


    Die Wohnidee ist ja wie Udo schon gesagt hat absolut nichts neues,hier halt in der Edelversion für Gutverdiener.


    Wenn man sich durch den Link :


    http://www.wagendorf.de/index.php/Hauptseite


    etwas durchackert taucht immer wieder das Problem mit der legalen / fast legalen / illegalen Aufstellung auf.


    "Preppertauglich" ist das Ding mMn überhaupt nicht,wer hat schon den Platz zum abstellen,einen Traktor/LKW zum ziehen oder das Kleingeld mal eben 50 Mille für die Basisversion abzulatzen ?


    Ich selbst habe etwa 15 Jahre lang in einem "Mobilheim" gelebt,was mir da so nebenbei an Gesetzen,Erlassen,Vorschriften im Wege war würde sich wohl 1:1 auf diese Lösung fortsetzen.
    Es gibt selbst bei einem Eigentumsgrundstück einige Gesetzeslücken wo Dinge entweder nicht erfasst sind bzw. nicht anwendbar sind.Oder doppelt auf einen Einschlagen.
    [ATTACH=CONFIG]32240[/ATTACH]


    In diesen 40m² liess es sich zwar gut leben,aber Sachen wie Schornstein,Ofen,Abwasser,Telefon,Internet,Baurecht,Melderecht,Postzustellung und vieles mehr hatten mich letztendlich so sehr abgenervt das ich kurz davor war vor Wut" warm zu sanieren" .


    Die Probleme die auftauchten waren immer in Überschneidungen von Verkehrsrecht (ist ja ein Fahrzeug) zum Baurecht ( man wohnt drin) zu sehen. Es wurde nicht selten beides gleichzeitig angewendet,ein übles Durcheinander.


    Jedenfalls wohne ich jetzt mit festem Wohnsitz wieder entspannter...

    Zitat von tomduly;261518

    Ich bin ja in der "Kommunalpolitik" ein wenig aktiv (Gemeinderat, parteilos) und sehe, dass man selbst als kleines Rädchen persönlich durchaus Dinge beeinflussen kann, es ist aber auch mit Arbeit verbunden und ner Menge Zeit. Und als normaler Bürger hat man auch durchaus Möglichkeiten, sich in behördliche Entscheidungsprozesse einzubringen und Einfluss zu nehmen.


    Hallo Tom !


    Danke das Du "mich" so ausführlich beantwortet hast !
    Das zeigt mir das Du einer der wenigen (Lokal) Politiker bist die sich Ihre Informationen nicht nur vorgekaut aus fragwürdigen Quellen servieren lassen,Du lauscht an der Basis :winking_face:


    Du hast mit dem Satz den ich oben zitiert habe leider Öl in mein Feuer gegossen,in nicht unerheblicher Menge.


    Um etwas beeinflussen zu können müsste ich - der einem handwerklich-gewerblich-kaufmännischen Beruf nachgeht- eine Menge Zeit haben um die Arbeit der Einflussnahme durchzuziehen.


    Bei etwa 12 h täglich und einem Berufsbild das es eigentlich gar nicht gibt habe ich nichtmal die Regelmässigkeit als Luxus die es mir erlauben würde mich in ein politisches Amt wählen zu lassen...Keine Zeit dafür um an Veranstaltungen bzw. auch mal einer Sitzung des Gemeinderates teilzunehmen.
    (Der möglichen Einflussnahme wegen )


    Einzige Ausnahme bleiben die Wahltage,nur leider habe ich da seit längerem k e i n e Partei mehr gefunden deren Programm ich vollumfänglich unterstützen würde...


    Das Du als parteiloses Mitglied im Gemeinderat sitzt spricht doch Bände !


    Meine Schwester hat neben einer ähnlich umfangreichen beruflichen Tätigkeit wie ich für eine der 3 grossen Parteien für unser Bürgermeisteramt kandidiert...
    Es ist damit geendet das nach erfolgreichem Einzug in den Gemeiderat ect. ihre Gesundheit nicht mehr mitgemacht hat.
    Dann hat sie das Amt zu Gunsten von Arbeit und Einkommen wieder an den Nagel gehängt.


    So geht es vielen Leuten.


    Durch diese Problematik ist in der Repräsentanz der Bevölkerung in allen politischenen Ebenen eine völlige Schieflage entstanden.


    Selbstständige / Handwerker/ Kleinunternehmer / (schein) Selbstständige sind nur im unteren 1-stelligen Prozentbereich im Bundestag vertreten.Aber 100% davon müssen mit Entscheidungen leben die sie so nie abgenickt hätten !


    Seit der ernsthaften Verbreitung der EDV wird auch der Datenhunger der Behörden und Behördenähnlichen Organisationen immer grösser,z.Zt. beschäftigen dich bei uns in dem 14 Mann Betrieb 2 Vollzeitstellen damit um


    - völlig schwachsinnige Anwesenheitslisten bezüglich des Mindestlohnes zu führen


    -Fahrerkarten sowie Kontrollgeräte auszulesen und - nicht elektronisch dokumentiert- schön sauber auf Papier ausgedruckt abgeheftet für Kontrollen vorzuhalten.( So ganz traut man der Eleltronik nicht wenn`s um Beweissicherung für Bussgelder geht..)
    - Dokumentationen über " Warenströme" zu erstellen-natürlich auch in Papierform- für Kontrollen vorzuhalten


    - Und etwa 32 weitere Behörden und Behördenähnliche die so etwas von uns verlangen.


    Ich bin gerne Bereit Dir per PN eine genaue Aufstellung dessen zukommen zu lassen.


    Eine Verdoppelung der Arbeit durch die elektronische Erfassung von jedem Kleinkram haben wir erreicht,vor etwa 15 Jahren haben die Papieraufzeichungen die wir angefertigt haben in 1/3 der Zeit abgearbeitet.


    Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd um die Verbesserung zu erkennen ?


    Wir arbeiten mit nicht ausgereiften EDV Systemen die wir -gesetzlich vorgeschrieben- zur Datenerfassung nutzen müssen .Zur Beweissicherung und Rechtskraft müssen wir aber alles in gewohnter Form auf Papier dokumentieren ?


    Es ist letztes Jahr ein 4-stelliges Bußgeld geflossen weil die Dokumentation - die Ausdrucke- beanstandet wurden !
    Da fällt es wirklich schwer eine Verbesserung zu Erkennen.


    Noch ein Beispiel :


    Die Online Zulassung für KFZ.


    Das funktioniert nicht,man muss sich mit einem elektronischen BPA idendifizieren,einen QR Code in sein Smartphone einscannen den man unter dem Landkreis-Dienstsiegel sowie auf der ZB Teil I freigerubbelt hat ...
    Dann könnte ich wenn ich denn ein Smartphone mit eingebauter Lesefunktion für Personalausweise hätte mein Auto vor einem Verkauf online Abmelden.


    Das ist aber -selbst wenn technisch möglich- nicht sofort wirksam,der Käufer fährt trotzdem mit einem auf mich zugelassenen Auto vom Hof.
    Durch eine Nachfragte bei der Zulassungsstelle wurde mir dann mitgeteilt das erst manuell durch einen Mitarbeiter nach anfertigen einiger Ausdrucke für das Archiv ( Datensicherung) der Vorgang abgeschlossen ist. (Werktags von 9-12.00)


    Eine Wiederzulassung online sei auch kein Problem.Man kann dazu dann seine Elektronische Versicherungsbestätigung sowie den QR Code aus seinen Fahrzeugpapieren verwenden.
    Um dann anschliessend mit den Kennzeichen zur Zulassungsstelle zu fahren und die nur einmal benutzbaren Dienstsiegel auf den Kennzeichen ersetzen zu lassen.Und sich einen neuen Fahrzeugschein -( mal wieder Papier) aushändigen zu lassen..


    Also ich verstehe auch hier nicht wirklich das ausser einer Verschlimmbesserung etwas erreicht wurde..


    Liegt aber wohl daran das ich zu genau hinsehe...


    So,das war jetzt völlig OT,aber es musste nur mal so als Beispiele raus :winking_face:


    Du hast genau den Punkt getroffen Udo,ich kenne das Leben in D und N ,an beiden Wohnsitzen ist es gegenüber einigen anderen Ländern die ich mal bereist habe noch " rechtsstaatlich perfekt"


    Ganz wichtig ist aber das die Dinge so erhalten bleiben,daran muss man arbeiten.

    Völlig OT :


    @ Tom :


    Wie Du ja merkst sind hier viele Leute der Meinung das systembedingt die Dinge immer weniger für den Einzelnen kontrollierbar sind,einem immer mehr Privatangelegenheiten aus der Hand genommen werden.


    Von mir aus gesehen...
    Ich will Dir da - wie wohl alle anderen hier auch- bestimmt keinen Gegenwind verpassen,aber was Du so geschrieben hast halte ich für etwas zu sehr "Wiunschdenken" und durch die Rosa Brille gesehen.


    Du sagst " Man kann seine Bürgerrechte und seine Freiheit auch im virtuellen Raum einfordern und mitgestalten. "


    Ich halte das für einen Trugschluss,in der digitalen Vernetzung gibt es keinerlei Sicherheit oder Privatsphäre.


    Daten die digitalisiert sind können beliebig kopiert und abgespeichert werden,mit winig bis viel Aufwand ist alles für Jeden-auch unbefugte- frei zugänglich.


    Dinge die jetzt absolut legal und gesetzeskonform sind können posthum geändert werden,Dich in 5 ?, 10 ?, 15 ?, 20 ? Jahren ganz bös in den Arsch beissen.


    Ich habe meine halbe Familie an eine Diktatur verloren,daher sehe ich Machtinstrumente die man Leuten in die Hand gibt besonders kritisch.


    Die politischen Verhältnisse auch in Mitteleuropa werden sich in naher Zukunft destabilisieren,die seit Ende des Wk II etablierten gemässigten Machtinhaber sind ja an der Grenze dessen angekommen was ihre Konzepte hergeben.


    Ich wünsche mir und allen Anderen das ich jetzt krass danebenliege,aber das was so durchsickert lässt mir keine Ruhe.


    Nur mal so in den Raum gestellt...


    - Staat verschafft sich illegal Hehlerware ( gestohlene CD`S) und erklärt diese zu legalen Beweismitteln
    - Die digitale Infrastruktur des Bundestages wird gehackt und es ist nicht festzustellen woher der Angriff kommt
    - Geheimdienste aller Länder tragen Daten in Mengen zusammen deren Auswertung noch aussteht
    - so gut wie täglich wird über erfolgreiche Angriffe auf sensible Computersysteme berichtet


    und was mich am meisten beunruhigt :


    Der Staat ist nicht in der Lage mit der Digitalisierung umzugehen,es wird sehr sehr vieles "outgesourct" und an Privatfirmen abgegeben.


    Der für meinen Wohnsitz zuständige Landkreis hat alle (!!) Online für den Bürger verfügbaren Services an eine einzige Privatfirma vergeben. Ich kann also nicht mehr davon ausgehen das Daten z.B. über meinen Wohnsitz,meine Autozulassung,meine Gewerbeanmeldung,die Pass uns Ausweisdaten,Schriftverkehr und Gebührenbescheide nur bei den dazu berechtigten Personen mit Beamten / Angestelltenstatus so wie der damit verbundenen Schweigepflicht verbleiben.


    Ich finde schon das man darüber sehr kritisch nachdenken muss....