Beiträge von AndreasH

    Zitat von witchcraft;261483


    Habt Ihr Schrottanlieferer über 5000 Euronen ? Oder Containergestellung über 5000 Euro ?


    Ja,das kommt sehr häufig vor...


    Der Hausbesitzer der auf einen nichtzahlenden Messi hereingefallen ist und mal eben 12 Container braucht...
    Die Strassenbaufirma die kurzfristig 40 Stück am Tag braucht für Aushub...
    Die Dachdecker der uns meist zum Jahresende ihre 2-3 Tonnen Kupfer anliefern...
    Der Aufkäufer der unsere Autokatalysatoren ankauft...
    Ein Kunde dessen Bergung eines 7,5 Tonners nach Unfall einen halben Tag dauert...
    Der Container für Asbestabfälle der manuell zur weiteren Behandlung verpackt werden muss ...
    Die Reifenbude denen wir einen 40m³ Container für Altreifen stellen...


    "Tagesgeschäft" mit reichlich Umsatz,der Bar behandelt wird,und alle legale Sachen "auf Rechnung" :winking_face:


    Das sind nur einige Beispiele,aber so in etwa muss man sich das vorstellen


    Eine Kartenzahlung ect müssten wir dem Kunden natürlich in Rechnung stellen,wenn dann aber nochmal 3-5 % auf die Summe draufkommen ?? Daher ist Bar als kostenloses Zahlungsmittel auch bei grösseren Summen interessant,von dem Aspekt der möglichen Zahlungsausfälle mal ganz abgesehen.

    Zitat von witchcraft;261473


    Aber ich kenne sicherlich einige denen das richtig weh tut, und das ist GUT so . Das sind die Leute die in BRD die Arbeitsplätze kaputt machen und sich die Taschen voll machen zu Lasten des normalen Bürgers.


    Da möchte ich mal ein gepflegtes Veto einlegen.
    Bei Branchenüblicher Barzahlung läuft unser Geschäft vernünftig,kein Anlieferer im Schrottgeschäft würde seine Ware ohne Bar bei Lieferung bezahlt zu werden rausrücken.
    Auch beim Erbringen einer Dienstleistung ( Abbruch , Containerstellung ect.) nehmen wir Bargeld in Vorkasse,sonst würden wir sehr lange hinter einer Bezahlung herlaufen bzw. haben das Nachsehen wenn - wie schon öfter passiert- der (Firmen) Kunde pleite geht n a c h dem wir eine Leistung erbracht haben.


    - Legale Firma
    - 14 Mitarbeiter
    - Steuervolumen > 500 K pro Jahr

    Zitat von tomduly;261407

    Dass solche Anlagen heute nicht massiv geschützt werden, heisst ja nicht, dass das nicht innerhalb kürzester Zeit machbar wäre.


    Das ist ja genau das worum ich mir Gedanken mache...
    Ich muss jedesmal auf dem Weg zur Arbeit an so einem Ding vorbeifahren.Seit etwa 3 Jahren sieht man dort keinerlei Fahrzeuge mehr auf dem Mitarbeiterparkplatz,dadurch denke ich ist eine Fähigkeit zu einem Notfall-Eingriff vor Ort nicht mehr gegeben.


    Um Sicherheit macht man sich bei dem Betreiber anscheined keinerlei Gedanken,man hat uns z.B. noch nie gefragt ob wir 100 m weiter unsere Umschlagbagger z.B. gegen Misbrauch sichern.
    ( Ein 24m langer Baggerarm der in der Maschinerie dort einschlägt verursacht sicher deutliche Schäden,langfristig)

    Zitat von tomduly;261439

    Hallo,


    mein erster Gedanke war, als ich gestern von der Bargeld-Obergrenze hörte: "[I]Wow, 'geschicktes' Timing, so eine Meldung gerade jetzt vor ein paar kritischen Landtagswahlen in D zu lancieren, das bringt den Protestparteien nochmal ein paar Prozent Wählerstimmen gratis./I]". Eine Steilvorlage für jeden VTler.


    Mir ist da noch ein ganz anderes Timing aufgefallen,es ist ja im Januar in Davos das " World Economic Forum Annual Meeting 2016 " zu Ende gegangen...


    Fast zeitglich wird in der Presse ein riesen Tummelum über die Bargeldabschaffung veranstaltet und Zeitgleich das Bargeld als Ursache allen Übels gehängt ?


    [ATTACH=CONFIG]32152[/ATTACH]
    (Quelle n-tv.de)


    Die Formulierung der sog. Journalisten gefällt mir in dem Zusammenhang nicht,es wird ja geradezu bejubelt !


    Das ist kein Journalismus mehr,hier wird aktiv Meinungsmache betrieben.


    Journalismus wäre für mich ein Bericht über ein vorgefallenes Ereignis,alles andere ist in höchstem Masse unseriös! Ganz obendrauf noch die Abbildung von den pööhsen 500ern,damit auch alle Leute die so einen Frosch noch nie in der Hand hatten sich dann drüber aufregen und "Hurra" schreien...


    Leute,lasst uns doch hier nicht gegenseitig an die Gurgel gehen wegen der Höhe und dem sinnvollen Einsatz von den genannten 5 Mille,die Höhe einer Einschränkung ist doch völlig unerheblich.


    Das mit der Politik,der Wirtschaft und dem Zwischendrin etwas nicht stimmt ist doch trotzdem klar,dafür braucht man keine Kristallkugel.


    Man ist verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung den -nenne ich es mal Werteaustausch- so zu gestalten das der steuerbar ist.Funktionierende Währungen sind es noch nie gewesen und werden es auch nicht sein,darum jetzt diese Anfänge.


    @ Bärti :


    Du hast das gut benannt,wenn wir bei einem Goldverbot angekommen sind ist der Zeitpunkt erreicht wo die Kacke nicht mehr dampft sondern uns von allen Richtungen her zuschüttet.

    Zitat von tomduly;261257


    Ich gehe aber genauso davon aus, dass nach so einem Blackout Teilbereiche des europ. Stromverbunds schon nach wenigen Stunden wieder online sind und innerhalb weniger Tage ein Grossteil des Netzes wieder versorgt wird. Klar wird es auch Schäden geben, die verhindern, dass eine Ecke im Netz rasch wieder ans Netz gehen kann (z.B. grosse Trafostation durchgebrannt), was in einzelfällen Wochen oder Monate dauern kann.


    Hast Du da evtl nähre Informationen ?
    Es kann ja sicherlich sein das etwas das durch einen Schalttfehler z.B. ausgelöst wurde über andere Wege " geroutet" wird.


    Mir macht halt Sorge das die erwähnten Umspannwerke ( ich fahre jeden Tag an so einem Ding vorbei ) völlig schutzlos in der Landschaft stehen.


    - Angriff / Sabotage
    - Wetterkatastrophe
    - Unfall jeder Art ( LKW mit Bremsenausfall fährt rein )


    Wenn da mal mehrere betroffen ist bleibt das nicht regional.


    Nun, gezielt darauf gehen Schaden anzurichten würde bedeuten das beim Abrauchen von mehreren Anlagen auch die Lieferanten der Ersatzteile blöd dastehen weil die auch abhängig von der Infrastruktur sind die dann hinüber ist.


    Diese Anlagen werden ja Anwendungsbezogen hergestellt,als Einzelstücke.
    Da gibt es nichtmal ein Ersatzteil irgendwo auf Lager.


    Hier mal ein wenig mehr :


    https://www.kupferinstitut.de/…g/Elektrotechnik/s182.pdf


    Wenn man sich das Pdf anguckt,an einen schnellen Ersatz zu glauben wäre dann Träumerei !


    Bitcoin ist natürlich etwas doof wenn man es bar braucht :devil:


    Hier nochmal der Link zur Funktion der Hawala.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hawala


    Das System funktioniert perfekt,sogar deutlich schneller als jede Banküberweisung,international und über jede Grenze hinweg.


    Wenn da unsere Berliner Strategen denken das sich Leute wie die " Flugschule Mohammad Atta" durch eine Bargeldobergrenze aufhalten lassen - dann darf man mit Recht an deren geistiger Leistungsfähigkeit zweifeln.


    So ganz blöd kann man aber nicht sein,man wäre ja sonst nicht an die Position gekommen wo man Einfluss nehmen kann.


    Mal wieder ein netter Versuch unter dem Deckmantel "Sicherheit" an noch mehr Steuereinnahmen zu kommen,dem Machterhalt willen.

    Zitat von T I D;261208

    Insgesamt fände ich es ratsam, mal die rosarote Brille abzunehmen und einfach zu lesen, was es von "wissenschaftlicher" Und behördlicher Seite für Einschätzungen gibt. diese sind oft in ihrer Quintessenz wesentlich krasser als die von uns "Schwarzmalern"


    - - - AKTUALISIERT - - -


    in der Ukraine hatten sie Strom und fliessend Wasser, von partiellen Totalverlusten abgesehen.
    Der zweite Weltkrieg war ein temporäres Schadensereignis mit vielen Schadenspunkten und nicht mit einem Totalverlust der Versorgungsinfrastruktur. Kompetenz im zeitlichen Kontext mal außen vor...
    Das ist nach m.E. In keinster Weise vergleichbar...


    So sehe ich das auch,die genannten Krisengebiete liegen allesamt nicht innerhalb der Eu oder D ,dort wird erst in Anfängen Logistik,Terminwirtschaft und Grossproduktion betrieben.
    Es fällt dann nicht weiter auf wenn in einem Landesteil "die Welt untergeht" es wurden diese Abhängigkeiten wie hier noch nicht geschaffen,das Meiste funktioniert dort im keineren Masstab und unabhängig...


    - Der Ukrainer hat noch ein oder mehrere Schweine das dann bei Bedarf "um die Ecke geführt wird" wo der Hausschlachter wartet...


    - Ein Schwein aus einem Grosstall zu entnehmen ist praktisch nicht möglich ohne die Tiere vorher zu sedieren,es reicht schon eine unbekannte Person in so einer Anlage aus um so einen Stress zu verbreiten das mehr als nur ein Tier den Löffel abgibt.
    Beim "rausjagen" auf Wald und Wiese würden 4/5 der Tiere innerhalb kurzer Zeit durch den Stress sterben.


    - Leute aus o.g Ländern leben in ganz anderen Strukturen,viele haben sich zu Verwandten zurückgezogen,weg aus den Städten. Viele der Städter haben auch noch Besitz auf dem Land,der aus Gründen der besseren Verdienstmöglichkeiten in der Stadt stillgelegt ist aber recht schnell wieder aktiviert werden kann.


    - Die Ausgangssituation vor/während des WK II war eine völlig andere,dort war selbst in den Städten eine unabhängige Arbeitsweise von Handel und Gewerbe angesagt,man war erst mittelfristig mit Warenbeständen ect. am Ende.
    Es wurde auch nicht Europaweit eingekauft sondern im Umkreis von 10-30 km,also eine Entfernung die man auch im Krisenfall irgendwie bewältigt hat.


    2016 und in Mitteleuropa ist der "gezogene Stecker" das absolute Aus wenn man das nicht schnell in den Griff kriegt.


    Nach 14 Tagen ohne Strom möchte ich mich nichtmal in der Nähe einer Stadt aufhalten,was dort passieren dürfte möchte ich mir nicht ansehen müssen.Möchte ja schliesslich irgendwann wieder ohne den miesen Film der sich da im Kopf einbrennt schlafen können.

    Zitat von Wasser;261036

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Versicherung bezahlt


    Wegen der Versicherungen würde es sowieso noch im Nachgang zu Streit kommen,ob die Definition "Innere Unruhen" zum tragen kommt,da gibt es meist einen Passus in den Verträgen der eine Regulierung dann ausschliesst...
    Steht selbst in der Kaskoversicherung meines Auto`s,gleich nach der Definition von " Wild"


    Diese Sachen die im Preis herabgesetzt sind sehe ich auch öfter mal...
    Nur die stehen in keinem Verhältnis zu den wirklich anfallenden Mengen,ich erwähne hier mal wieder den Beispieljoghurt,von dem dann einige mit neuer Preisauszeichnung im Regal liegen...
    Und dazu die Grösse der Container von z.B. " Biocycling" ...Da wird mit festen Abnahmemengen kalkuliert,sonst bleiben denen die Biogasanlagen stehen,mit dazu verbundener Vertragsstrafe wegen Nichtlieferung von " Biomasse"
    ( Der Inhalt der Container die speziell für verrottbare Lebensmittel mit Verpackung aufgestellt werden )


    Wir reden hier von wöchentlicher Abfuhr in Grösse von 4 oder 7 m³ Absetzern,mit entsprechender Grössenauslegung der Nachfolgeindustrie...Bei Ladengeschäften mit 1500m² + sogar 2 mal wöchentlich :winking_face:


    Das im Preis herabgesetzte ist genau wie die Sonderangebote ein Lockmittel um die Bude vollzukriegen mit Kunden,es geht ja dabei um den Resteinkauf der meist aus Bequemlichkeit dann auch dort stattfindet...


    Übrigens hier nochmal was zum Nachdenken,ein - wie ich meine gutes System des Reste verschenkens das in Städten gut funktioniert - wird momentan von den Behörden demontiert...


    http://www.n-tv.de/panorama/Es…-auf-article16901736.html


    Ich denke mal das man da etwas im Keim ersticken möchte bevor es sich Flächendeckend durchsetzt...

    Zitat von Ares;249121

    Bei der Suche nach günstigem Petroleum bin ich in Frankreich hier fündig geworden...


    z.B. 20 Liter PTX 2000 gibts für 15,60 EUR


    Wahrscheinlich haben zu viele von uns draufgeklickt zum gucken,kostet jetzt jedenfalls 18,90 / 20 L


    Angebot und Nachfrage eben :devil:


    Und sowieso,diese Behälter sind mir in Frankreich schon öfter aufgefallen,mich wundert es etwas das in diesen wabbeligen Wasserkanistern das Petroleum verkauft und transportiert werden darf...


    Zu Hause würde ich jedenfalls Umfüllen in BW Kanister :winking_face:

    Zitat von Wasser;260951

    Wenn jemand sagt, ich hab das "Fleich, Milchprodukte und Obst verschenkt, da es sonst vergammelt wäre" kann ich mir schon vorschlagen, dass das zum Problem werden könnte.
    Wenn er aber sagt, dass er leider Fleich, Milchprodukte und Obst hat entsorgen müssen, da die Kühlkette unterbrochen war, sollte Ihm keiner was können.


    Da genau liegt das Problem,ob es im Krisenfall so wäre - bleibt abzuwarten.


    Man kann ja deutlich sehen das es in D ausnahmslos alle Geschäfte vermeiden ihren Abfall unverschlossen bis zur Abholung zu lagern. Die Hinterhöfe mit den Containern sind -teilweise sogar mit Nato-Draht auf dem Zaun- gesichert.


    Der Hintergrund ist der Umsatz.


    Man verkauft für jedes "verschenkte Teil" hinter dem Laden in gleicher Menge weniger durch die Ladentür -gegen Bezahlung.


    Besonders bei Frischware ist das ein Problem,denn etwa 20-30 % sind von Anfang an als Verlust einkalkuliert weil überbestellt.Ein Artikel der Ausverkauft ist wäre der Super-Gau,der Kunde wandert evtl. mit dem ganzen Resteinkauf zur Konkurenz ab.Das bezahlen wir alle vorne an der Kasse mit.


    Das Trash Digging oder auch Dumpster Hopping wird daher auch regelmässig zur Anzeige gebracht,rein juristisch begeht man einen Diebstahl.


    Wegschmeissen ist wirklich das billigste,Verschenken die teuerste Lösung.
    Es liegt bei den meisten Läden auch nicht im Ermessen der Marktleitung auch nür über den "Müll" zu entscheiden.


    Rechnen wir mal :


    12500 Filialen Europaweit. Jeder Laden schmeisst pro Jahr 52 Stiegen zu 50 Stück Joghurt in Bechern weg.


    ( Gutes Beispiel weil auch 4 Wochen nach MHD noch geniessbar )


    Stückpreis 25 ct = 12,50 / Stiege
    12,50 x 52 Wochen = 650 Euro pro Filiale / Jahr


    Kommt 8,125 Mio pro Jahr auf 12500 Filialen raus...


    Solche Summen die im Umsatz fehlen lassen die Geschäftsleitungen weiterrechnen und feststellen das der Bau von Hochsicherheitskäfigen für Müll nach einer einmaligen Investition sehr lukrativ ist.


    Und das sind nur die Zahlen für einige Becher Joghurt die Woche...


    Wer mehr Wissen möchte :



    • Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn: "Die Essensvernichter – Warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist.", 2011, 304 Seiten.
    • ISBN: 978-3-46204-349-5


    Und Nein,ich bin nicht mit denen verwandt,kriege auch keine Provision:face_with_rolling_eyes:


    Was das jetzt mit unserem Szenario zu tun hat ?


    Mir sagt die Struktur in der Lebensmittelhirarchie das jeder Filialleiter - auch nach einer Krise in der er der Vernunft nach gehandelt hat- persönlich von der oberen Führungsschicht bis auf den letzten Pfennig verklagt wird für die Sachen die im Laden fehlen.


    Mit Gummistiefeln und Gasmaske ausgerüstete Prüfer die zur anschliessenden Inventur in einem Schlotz aus flüssigem Bananenmuss und 12 cm hohen Schimmelblüten zwischen einer Ratten und Fruchtfliegenparty die Inventur machen...


    Das anschliessende Aufräumen,reinigen des Ladnes und Entsorgen o.g. Leckereien durch eine Fachfirma


    Den Laden neu befüllen und "wieder anfahren"


    Alles das ist steuerlich als gewinnmindernd absetzbar,versicherungstechnisch lösbar,selbst die bezahlte MwSt für die Ware gibts dann im Falle des Abschreibens vom Finanzamt wieder...

    Zitat von wolpertinger;260870

    Sorry dafür halte ich den Raspberry als nicht geeignet. Da würde ich mir eher einen kleinen Laptop zulegen. Gerne was gebrauchtes aus dem Bereich Profi Field Service.


    Genau so sehe ich das auch,ich habe für mich als Lösung folgendes :


    3 alte gebrauchte Laptop`s vom IBM/Lenovo aus der T43 Serie,die haben ein stabiles Gehäuse,gut lesbare 15" Bildschirme und ein robustes Innenleben,vernünftige Prozessoren,hab auf 2 GB RAM nachgerüstet .


    Alle 3 Geräte habe ich mit dem letzten verfügbaren XP ( SP3) versehen,alle automatischen Updates deaktiviert und die kritischen Patches die Microfoft zum Update herausgegeben hat manuell nachinstalliert.


    Gerät 1 läuft seit 3 jahren störungsfrei,die beiden anderen werden 4 wöchig mit den Daten aus Nr. 1 als Backup gefüttert.
    So ist bei einem Totalverlust die "Amnesie" nur auf 4 Wochen beschränkt.


    Bevor jetzt der laute Aufschrei kommt : Win XP lann man trotz nicht mehr vorhandenen Supports noch sicher betreiben.
    Die Angreifer machen sich heute kaum mehr die Mühe ein Betriebssystem anzugreifen,das geht zu 99% durch Angriffe die über den Browser reinkommen oder die man sich selber bei Unachtsamkeit über einen Mailanhang oder den Programm/App Download reinholt..


    Als Browser habe ich den Mozilla Firefox drauf, ( Immer regelmässig mit Update versehen ) der zeigt auch mit meinen Sicherheitseinstellungen die meisten Websites noch vernünftig an,Seiten die fast nur aus Flash und anderen bewegten Animationen als potentiellem Einfallstor für übles bestehen
    gehen dann halt nicht,aber wer braucht die schon...


    Der RaspPi ist natürlich was die Grösse und den Stromverbrauch anbelangt unschlagbar,aber der praktische Nutzen eines vollwertigen Laptops ist für mich besser.


    Da hat man alle gängigen Anschlüsse wie USB,seriell für Drucker,Audio/Video,Bildschirm ect..DVD RW Laufwerk...WLAN,UMTS,LAN,Maus ect. Wenn ein relativ frischer Akku drinsteckt lässt sich auch mit gängigen 12V an der Ladebuchse eine lange Betriebszeit rausholen.


    Die "richtige Festplatte" unterliegt bei Nichtbetrieb keinerlei Alterung oder Verschleiss,daher gehe ich von einer längeren Standzeit aus als bei SD aus,jedenfalls habe ich da ein besseres Gefühl was Langzeit-Datensicherheit betrifft...

    Zitat von Cephalotus;260883

    Als Verantwortlicher besorge ich mir Farbe und lasse jeden, der noch nicht markiert wurde mit einem Einkaufswagen voll Gütern hinaus fahren. Punkt. Das muss man nicht komplizierter machen. Nach spätestens einem Tag ist der Supermarkt ordentlich leergeräumt und das ist das mit Abstand bestmögliche Szenario für den Besitzer.


    Die kostenlose Abgabe aller Lebensmittel ist wesentlicher günstiger als Einbruch, Plündereien, Schlägereien oder auch nur das ganze Zeug im inneren vergammeln zu lassen. Nach der Krise zahlt es eh die Versicherung. Mit dem Zettelchen da irgendwas genau addieren zu wollen ist massive Vergeudung sehr kostbarer Zeit, die nur zum Verlust des Gebäudes, Anlagen oder gar Menschenleben führen wird.
    (Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man weiß, dass die Versorgung für längere Zeit ausfallen wird. Ansnsten macht man das halt an Tag 1 mit den Kühlwaren und dem Obst und dann bei "Bedarf" mit dem Rest)


    Diese Vorgehensweise hört sich sehr gut an,wäre auch wünschenswert...


    Leider sehe ich es in der Realität immer anders,die " Verantwortlichen" sind meist nie innerhalb einer angemessenen Zeit für das Treffen einer Entscheidung erreichbar.


    Wenn ich mir überlege das mir neulich in einer Tankstelle ( mittelgrosse regionale Kette ) nach dem Versenken des dritten 50 ct Stückes in den dritten defekten Staubsauger gesagt wurde das kein Mitarbeiter da ist der entscheiden kann ob ich die 3 Münzen aus dem Kasten wiederkriege...
    Kein Schlüssel vor Ort ist um die Dinger zu öffnen,aus der Kasse für so etwas kein Geld entnommen werden darf...


    Mir dann ein Zeitslot von tgl. 3 Stunden genannt wird um mit einem Verantwortlichen über 1,50 ( i.W. Einsfuffzich) zu sprechen..


    (Was danach folgte war eher unschön,bin aber mit den 1,50 wieder vom Hof gerollt...)


    Es ist leider auch in anderen Bereichen so das aus Kostendruck an " Führungspersonal" gespart wird,viele Posten die man als " Supervisor" bezeichnen kann nur stundenweise bestzt sind. Die Stelleninhaber auf viele Filialen aufgeteilt werden und immer nur stundenweise vor Ort sind um Anschisse zu verteilen und Kassendifferenzen zu klären und Bestellungen durchzutelefonieren.
    Das geht so weit das die Telefone bei einigen Ketten verschlossen sind und nur ab einem gewissen Kompetenzlevel per Schlüssel benutzt werden können.


    Alles was über " Ratsch-Karton-auf-ins-Regal und Piep-Scan-klöng-Kasse geht erfordert Kompetenzen die in den Filialen nur temporär vorhanden sind.


    Das Vertrauen der Geschäftsleitungen in Mitarbeiter geht in etwa so weit wie man einen Elefanten mit blosser Hand werfen kann.


    Da werden Schlüssel für wichtiges mitgenommen,Kontrollmechanismen eingebaut,Überwachungstechnik bis zum Erbrechen montiert.


    Ich denke das keine mit 8,50 brutto bezahlte Kraft -die zur Einstellung erstmal unterschreiben muss das Kassendifferenzen aus eigener Tasche zu zahlen sind ( Wegfahrer an einer Tanke auch.) - im Krisenfall nichts mehr macht als den Laden abzuschliessen und sich aus der direkten Umgebung zurückzuziehen...


    In den letzten Jahren kann man ja immer mehr beobachten das eine " MCDonaldisierung" aller Arbeitsplätze stattfindet,Posten so geschaffen werden das Jedermann nach einer kurzen Einarbeitungsphase tätig werden kann.


    Entscheidungen auch über kleineste Dinge ohne grünes Licht von oben unmöglich.
    Diese Verfahrensweisen verbreiten sich immer mehr,das wird uns im SHTF Falle mächtig in den Arsch beissen !


    Der grösste Schaden wird druch Untätigkeit und nicht getroffene Entscheidungen zu Stande kommen.


    Die US Regierung hat 7 Tage gebraucht um nach "Kathrina" Trinkwasser in New Orleans anrollen zu lassen,das stand weitere 2 Tage auf Trucks rum - schwer bewacht- weil niemand entschieden hatte das es verteilt werden darf !


    In Deutschland z.B. ist es wie genetisch verankert das Entscheidungen nur dann getroffen werden wenn eine andere Person dafür die Verantwortung übernimmt bzw. einen Befehl erteilt.


    Wer will hier einen Aldi oder LIDL aufschliessen und das Futter verteilen bevor es vergammelt ?


    Ich denke da eben wieder an meine 3 Münzen zu 50ct ,den grossen Schraubenzieher und das Gemecker währenddessen....***


    Selbsthilfe wird das sein was - hoffentlich- ohne Personenschäden stattfindet.



    *** Und ja,das was ich getan habe war nicht legal.Habe aber der Mitarbeiterin eine Visitenkarte von mir in die Hand gegeben,mit dem Hinweis man möge mich denn anzeigen oder auch nicht,aber in jedem Falle erwarte ich einen Anruf des verantwortlichen für den Schwachsinn.Es kam weder ein Anruf noch eine Anzeige...

    Zitat von Wasser;260820

    Absolut kein Problem, Du brauchst nur nen Schütz in Selbsthaltung, welches (ggf. noch durch ein Unterspannungsrelais) aus der Selbsthaltung geschmissen wird.
    Hier (aus Kostengründen) ohne Spannungsüberwachungsrelais:
    [ATTACH=CONFIG]32077[/ATTACH]


    Den Öffner vom Überwachungsrelais würde man in den Pfad mit der Selbsthaltung machen.


    Danke Dir,genau das ist auch der Plan den ich dazu im Kopf habe !
    Einfach die 3 Phasen mit einem Schütz festhalten,wenn der Strom für die "Festhaltung" nicht mehr da ist *schnapp* fällt Das Ding ab und man kann seine Elektronik später in Ruhe retten !

    Auch wenn das Szenario mMn etwas zu sehr durch die rosa Brille geendet ist drängt sich dadurch eine Frage bezüglich dem Strom-wenn er denn wieder da ist - auf...


    Ansonsten ich habe heute mal bei einem Supermarkt und einer Apotheke "unbequeme" Fragen gestellt...


    Der Betreiber des Supermarktes ( Kette mit grossen blau-gelben Reklameschildern und Namen des Franchise-Nehmers drauf ) hat mich völlig entsetzt angeguckt nach dem ich ihn gefragt habe was er denn bei einem länger Andauernden Stromausfall und fehlendem Nachschub macht. Ich hatte aber das Gefühl bei ihm ernsthaft die Denkmurmel in Gang gesetzt zu haben,er hat mich geradezu mit Rückfragen bombardiert !


    (Er führt den Laden in der 2. Generation,sein Vater hatte die Bude schon vor dem grossen Umbau in den 1990er Jahren und hat ihm bestimmt von der Sturmkatastrophe im Norden erzählt. 1977 war der ganze Ort für 6 Tage ohne Strom,aber da wurde dann eben mit der Hand die Quittung geschrieben und Bargeld kassiert.Die Lagerhaltung war auch besser man Bestellungen nur 1 Mal wöchentlich durchgefährt,viele Artikel im extra-Lager mehrfach vorrätig. )


    Das er so einfach wie sein Vater damals aus der Nummer wieder rauskommt war ihm wohl schon klar...


    Kurz und gut - Ich habe das Gefühl das er noch nie über die Situation nachgedacht hat,sich jetzt überlegt wie er den Laden halbwegs plünderungssicher macht.Würde mich nicht wundern wenn in den nächsten Tagen ein Bautrupp vor den Glastüren einige Betonpoller aufstellt als " Geländewagensperre "


    Die übrigens bei einem Supermarkt- Neubau hier in der Nähe schon mit eingeplant sind...Noch kein Parkplatz fertig,aber die Sperren gucken schon aus dem Boden..In etwa 1,50 m Anstand gesetzt,so das kein Auto mehr durchpasst...


    Der Apotheker meint das es zu "so einer Situation nie kommen kann" er hätte ja den Nachschubweg vertraglich abgesichert mit dem Grosshändler.Dieser könne es sich nicht erlauben ihn nicht zu pünktlich zu beliefern.
    Ein Stromausfall ist unmöglich,es wurden ja hier alle Kabel unterirdisch verlegt.
    "Die ganzen Strommasten hier sind doch längst verschwunden"


    Sagt der Mann der 2 von 3 sehr gängigen Medikamenten auf meinem Rezept online bestellen musste ...Die ich "morgen ab 8.00" abholen kann.


    Die Überlegung bei einem Stromausfall alle Geräte vom Netz zu trennen das bei einer Spannungsspitze nach dem wieder Einschalten nichts aufraucht ist gut,das hatte ich so noch gar nicht bedacht !


    Mal eine Frage an die Elektriker hier :


    Kann man - legal,Feuerversicherungsbeständig- eine Schaltung mit einem Schütz montieren die bei einem Spannungsabfall unter XX Volt dann den ganzen Hausverteiler vom Netz nimmt und erst manuell wieder eingeschaltet werden kann ?

    Zitat von Nudnik;260517

    Deinen Denkfehler finde ich allerdings auch nicht. Wärmere Luft hat eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als kältere. Von daher ist deine Überlegung korrekt.


    Meine Vermutung ist mal das die von Aussen einegelassene Luft - weil wärmer als die im Keller vorhandene- eine mitgebachte Feuchtigkeit dann dort schnell wieder abgegeben hat die sich in den Luftentfeuchter-Kästen gesammelt hat.


    Wir hatten im Sommer bei etwa 25° Aussentemperatur versucht unseren Keller zu lüften.
    Nach einigen Tagen mit dem Ventilator in Betrieb stellten wir am Hygrometer fest das die Luftfeuchte ansteigt statt zu fallen.


    Die " trockene" Sommerluft war gar nicht so trocken,durch den Temperaturabfall in den kalten Gemäuern schlug sich die mitgebrachte Luftfeuchte nieder...


    Diese Keller zu lüften ist nicht einfach,es soll am besten nur gemacht werden wenn die Aussenluft kälter ist als die Temperatur im Keller...
    Nur so kann nichts von draussen mitgebrachtes auskondensieren.

    Danke für das Angebot,ich meine aber das es die Dinger noch grösser gibt,Du hast wohl die mit 400 x 300 x 150 mm. Aber wenn Du 2 hast wäre das für meine Zwecke auch gut,da krieg ich die geplanten Sachen dann auch drin unter. Zeit ist dabei kein Thema,will das halt nur mal umorganisieren,nicht das alles - wie im Moment- auf diverse Schubladen im Haus verteilt ist...

    Zitat von Cephalotus;254884

    Und Du befürchtest nicht, dass bei einer Einreise im Land xyz einer Deiner beiden Pässe keine Gültigkeit hat?


    Dann einfach mal den zweiten Pass hervor zu ziehen a la "versuchen Sie doch den mal" stelle ich mir extrem riskant vor...


    Oh,da habe ich was übersehen,gut das den Faden wieder jemand hochgeholt hat...


    Das dürfte ja selbstverständlich sein das man n i e und unter keinen Umständen im Ausland b e i d e Pässe dabei hat,die Zweitpassregelung dürfte weltweit ziemlich einmalig sein,den Behörden ausserhalb von D wahrscheinlich unbekannt.


    Beim Auftauchen eines 2 Passes kann einem dann schnell mal ein Spionageverdacht oder ähnliches angedichtet werden,bestenfalls viel Zeitverlust und Ärger,in einigen Ländern wandert man dann wahrscheinlich erstmal in den Knast.


    Man sollte auch genau darüber Buch führen welchen Pass man für welche Länder schon einmal zur Einreise benutzt hat,die Passnummern werden so gut wie überall registriert bzw. der Pass eingescannt.


    Mit 2 verschiedenen Passnummern abwechselnd irgendwo einzureisen sollte man natürlich auch vermeiden !

    Zitat von olafwausr;259909

    Was im Hof passiert sieht dank 2,8m hoher Mauer niemand.


    Das war eines der Dinge die mir nach dem Fall der innerdeutschen Grenze aufgefallen ist.


    Bei den ersten Besuchen in Sachsen-Anhalt stellte ich fest das bei sehr vielen Häusern die Einfahrt auf das Grundstück mit hohen Toren versehen ist.Der Hof dadurch uneinsehbar ist.


    Im benachbarten Niedersachsen hatte ich so etwas vorher noch nie gesehen.


    Ich hatte schon öfter darüber Nachgedacht wie es zu diesen "architektonischen Unterschieden" kommt,bin aber nie auf eine schlüssige Erklärung gekommen ...


    Kann mir da bitte mal jemand aus den neuen Bundesländern helfen ?

    Das Stichwort " Dorfkeller" bringt mich da etwas weiter...


    Früher gab es ja keinerlei Möglichkeiten der Kühlung für Lebensmittel.


    Man hat dann im Winter das Eis auf Seen und Flüssen rausgesägt und in tief liegende Keller geschleppt.Das waren immer Gemeinschaftskühlhäuser,die Arbeit wurde geteilt,jeder konnte dann dafür etwas seiner Sachen reinlegen.
    Tiefliegende Keller haben das Eis teilweise bis in den Sommer hinein erhalten...


    Das könnte auch die 50x50 Öffnung im Boden erklären...Damit das Schmelzwasser ablaufen kann.