Beiträge von Pfadfinder

    Du bist was du isst.


    Habe die letzen ca 1.5 Jahre mich hauptsächlich von Billig-Produkten (Prix Garnati / M-Budget) ernährt.
    Das hat mir zwar geholfen (in eben dieser Zeit) einen Lagerbestand für 3-4 Monate anzusparen, aber ich habe gemerkt wie sich das minder-qualitative Essen auf meinen Körper auswirkt.


    Das 'Problem' an dieser Sache, als IV'er ohne IV zulage (das dauert ein paar (1-3) Jahre), ist das Budget relativ begrenzt, die damit einhergehenden möglichkeiten (Wille) sich Akkurat zu verpflegen relativ gering, da man doch gerne mal ein Glas Wein oder Bier geniessen möchte, Freunde besuchen (ist auch schnell mal 10-20% des Budgets') als Mentaler ausgleich.. wie auch immer...
    Der (nicht ganz freiwillige) 'exessive' Konsum solcher Produkte hat sich negativ auf meinen Körper ausgewirkt.


    Gemüse und Früchte sind nicht so teuer wenn man lokal angebautets Saison-Gemüse beim Bauern 'um die Ecke' oder beim Morgen-/Wochenmarkt kauft.
    Einfach mal den Grossmarkt meiden - mehr als die hälfte was dort angeboten wird braucht man so oder so nicht - es gibt viel zu viele (leckere) ablenkung, die zu teuer ist, nicht genügend (langhaltig) sättigt und dabei nur vermeintlich Gesund ist (z.B. Cesar-Salat Fertigpackungen).


    Persönlich lebe ich dem Kredo, mein Körper weiss was er braucht, und danach esse ich.
    Der schwierigste Teil dabei ist, sich vom Geschmack der Glutamat-(neuerdings eher: mod. Wachsmaisstärke) geprägten Fertignahrung nicht fehlleiten zu lassen.
    Und m/sich von den Sandwiches und Essfertig-abgepackten Salaten weg zu bewegen.


    Grundsätzlich ist alles (natürliche) Gesund, sei es eine Rösti mit fritiert in 200g Butter (NICHT Margerine!!), oder ein Blumenkohl mit Sahne und Käse überbacken.
    Fett, wie auch Kohlenhydrate, sind genauso wichtig wie Vitamite und Eiweiss.
    Der Survivalist weiss, ohne Fett kommt man beim Überleben nur halb soweit. ('scherz' metapher)


    Es kommt auf das: Wann, Wieviel, Womit... an.
    Aber auch, ob der Körper gerade einen stärkeren Bedarf an etwas hat.


    Ich hatte in letzer Zeit (2 Monate) extreme Lust nach Käse, viel Käse... 500-1000g pro Woche.
    Auch war ich öfters wieder Müsli am essen (Getreide/Haferflocken).
    (Ich mag zwar Käse, Milch und Eier, aber esse das trotzdem nur sehr selten - naja bis auf die letzen 2 Monate)


    Zeitgleich hatte ich permanent Schmerzen (nicht stark, aber bei 24/7 doch nervend) im Knöchel - Zum Arzt einen Generalcheck machen lassen und siehe da: Vit. D mangel.
    Empfehlung vom Arzt: Essen sie viel Käse, trinken sie viel Milch und öfter mal was mit Eiern kochen...
    AHA, mein Körper wusste das schon vorher.. :)


    Ich versuche mir abzugewöhnen: (teilweise bis ganz)
    * Zucker (raffiniert - Süssgetränke, meist Kohlensäure haltig)
    * Kohlensäure
    * Aspartam (Süsstoff, setzt sich im Rückenmark ab)
    * modifizierte Wachsmaistärke ('angst' vor GMO/GVO) - leider fast überall drin, als Geschmacksverstärker.
    * Kohlenhydrate am abend (zum Schlafen brauche ich keinen Energieschub - weder schnell noch langsam)
    * Weissmehl (Brot aus....)
    * Fleisch (Findet mal ein Sandwich ohne Fleisch, und dann versuch ein 2tes -ohne- zu finden)


    Der Mensch ist ein extremes Gewohnheitstier, in diesem zusammenhang leider wirklich ein Tier :frowning_face:
    Setzt ihm etwas vor die Nase das er kennt und mag, und er wird es essen - trotz des Bewussteins das es nicht das beste ist.


    Wasser - Der quell des Lebens.
    Leider mag ich nach 30 Jahren Süssgetränken kaum Leitungswasser pur trinken, und 3-4 Liter Tee pro Tag (ja das trink ich wirklich) zubereiten geht echt auf den Senkel wenn man nur Pfannen hat und kein Teegefäss (Hab ne thermokanne für 0.6L...)


    Euer Geld lenkt was beibehalten wird, kauft ihr Billigprodukte/Konserven/etc werden diese weiter gefördert. Kauft ihr frische Sachen, bleibt es uns erhalten!
    Ich habe mir heute für 10 Franken Kartoffeln, Karotten, Früchte-Joguhrt (fürs Müsli), Zwetschgen, Apfel und Birne gekauft - zusammen mit dem Vollkornbrot, Peperoni (CH!), Lauch und Eiern von gestern (~ 7 CHF) reicht das gut bis Dienstag oder Mittwoch. Morgen gibts dann nochmal ~500g Käse fürs Wochenende :)
    Wenn ich Fertigprodukte kaufe, die nur 50% kosten, komme ich mit 15 Franken immernoch nicht soweit - und habe ein schlechtes Gewissen.


    Die ALLERWICHTIGSTE ZUTAT gibt es aber umsonst, und überall zu finden, denn ihr habt sie immer dabei!
    Kocht mit Herz und Liebe, das Essen schmeckt 100 mal besser! :)


    Schönes Wochenende wünscht
    Pfadfinder, der sich (langsam) wieder für Ernährung interssiert

    Als Prepper mit schmalen Budget und ohne Auto, preppe ich langsam und recylend.


    Soll heissen, pro Monat kaufe ich je einmal Wasser und ein Süssgetränk, Pack à 6x1.5L Petflaschen, um es im Keller zu Lagern.
    Für den Regulären gebrauch einmal die Woche entweder Wasser oder Süssgetränk, wobei ich dann die leeren (Süssgetränk-) Flaschen auswasche, und wiederverwende für (auch Pulver-Eis-)Tee, Wasser, Sirup, etc.
    Hierfür verwende ich normalerweise 4 Flaschen auf einmal, 2 haben Getränke drin, davon 1 im Kühlschrank, die anderen beiden wurden mehrfach heiss ausgespült und zum trocknen hingestellt.
    Nach ca 1-2 Wochen muss man diese Flaschen dann entsorgen, da es einweg Flaschen sind und durch die vielen Süssgetränke mal was ansetzen.


    Die leeren Wasserflaschen 'lagere' ich in den 2 Schränken in der Küche die leer sind, also nicht für Küchenutensilien gerbaucht werden.
    Wobei die Flaschen im oberen Schrank tatsächlich leer sind, die im unteren jedoch mit Wasser gefüllt, welches ich alle 5-6 Monate austausche (durch Verwendung).


    Durch das normale 'Konsumgut Petflasche' habe ich immer genügend Wasserbehälter, welche zwar nicht 20 Liter fassen, dafür 'gratis-frei-Haus' schon da sind.
    Da die Flaschen einzeln sind werden sie in der Küche gelagert (im gegensatz zum Keller).


    Da ich das (selbstabgefüllte und) gelagerte Wasser (derzeit) nicht meinem Körper zuführe, verzichte ich auf die Silberionenlösung von Katadyn, diese werde ich erst (der dann 'neuen' Wasserlagerung) beigeben sollte der Ernstfall eintreten, und das bis dahin gelagerte Wasser dann nur für als Brauchwasser verwenden.


    Da der 'Schrank' keine 2 Petflaschen der tiefe nach schluckt, habe ich hinten an der Wand noch Lebensmittel welche sich 2-4 Jahre halten lassen.
    Das sieht etwa so aus:
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    Für das Bild habe ich unten 4 Flaschen rausgenommen. Es haben pro Fach 3x6 Flaschen Platz, 0.5L Flaschen könnte man aber noch als 'Füllmaterial' verwenden.


    So habe ich in der Küche auch nochmals (derzeit nur 18 volle) 36 * 1.5L Flaschen = 54 Liter = für 27 Tage Wasser, zu dem rein als Getränk zu verwendenen im Keller gelagertem Wasser & Süssgetränk.
    Und sollte 'man' die Wohnung doch verlassen müssen, finde ich solche Flaschen bedeutend handlicher als 25L Kanister, aber das ist logisch - als Fussgänger.

    Single Haushalt?
    Vergiss Tupperware (ist aber auch gut für Mehl, Zucker, Salz) -- nimm lieber Weck :grinning_squinting_face:
    Wenn schon kochen dann richtig, und als single macht es definitiv 'nur' Sinn wenn du den 'rest' Lagern kannst.


    Vor 6 Wochen war bei uns Aktion auf Hackfleisch und ich hatte noch (tiefgekühltes) Minestrone-Gemüse über.
    Also beides zusammen mit 1 Liter Tomatensauce gekocht und den Rest (was nicht auf den Teller kam) in 2 Gurkengläser gefüllt.
    Ich hatte nicht erwartet das der erste Versuch klappt, gerade mit Gurkengläsern... (Kochend gefüllt - Deckel drauf - warten - knack - fertig )
    Ungekühlt aber Lichtgeschütz gelagert, das hat super geklappt und die Bolognese war super lecker.


    Jetzt bin ich guten Mutes mir Weckgläser und Zubehör für die Zukunft zu kaufen.


    Was geht:
    * Fleisch geht ja gut... Geflügel ist ja generell heikel...
    * Brot und Kuchen... ich war überrascht
    * Einmachgurken haben auch Zwiebeln dabei (zumindest gemäss gelinktem Stern-Rezept (s9 od. 10))
    * Käse geht auch (i.wo s.7-9)
    * Suppe, Marmelade ist klar


    Was offen ist / nicht geht / meine Frage:
    * Rahm und Mich, müsste theoretisch machbar sein.. UHT ist ja auch lange haltbar, nur halt nicht ewig..
    * Reis, Teigwaren : Eher ungünstig einzukochen oder, wird zu weich?
    * Kartoffeln (nicht Suppe/Eintopf): werden die nicht zu weich? Ein klein wenig Biss will ich da schon noch.

    Cooles Lager Commando.
    Ich frag mich bloss wieso du den 'Windfang' / 'Feuerwand' nicht offen zur Unterkunft gerichtet hast?
    Wäre doch nicht nur gemütlicher (rund-um-laufen) sondern würde auch mehr wärme zur Schlafstelle bringen.

    Das Brennpastekochgeschir der CH-Armee nennt sich hier Notkocher 71 :winking_face:
    Wobei 71 das Designjahr ist.
    Nur der vollständigkeithalber.


    Früher mit der anderen Paste brannten die (gefühlt, Pi * Daumen) 60-90 Minuten, der letzte den ich verwendete brannte nur noch knappe 20-30 Minuten :frowning_face:

    Also die schweizer Gamelle passt da gut drauf.
    Und in so einer Gamelle kannst du Teigwaren für gut 4-6 Personen zubereiten, von Spagetthi würd ich aber abraten :winking_face:


    Natürlich vorrausgesetzt man legt das Holz nicht so rein wie ich heute.


    Und ja, Hobo(kocher) waren ursprünglich für einzelne Menschen gedacht.. guckst du hier: LINK

    23 Uhr wie die Zeit vergeht wenn die Sonne scheint....


    N'abend Allerseits,
    da ich nicht jeden Tag in ein schlecht klimatisiertes Büro oder dergleichen muss, konnte ich mir an diesem schönen Tag heute doch wirklich was schönes gönnen.


    Vor einiger Zeit gekauft, vergessen zu posten, eventuell auch weil ich so ein Ding noch nie zuvor verwendet hatte.
    Auf jedenfall dachte ich mir um 4 Uhr früh als ich nicht einschlafen konnte, das ich gleich aufbleibe und den Tag geniessen werde.
    Gesagt getan. (so gab es auch gleich einen kleinen Test für meine Psyche unter 'erschwerten Bedingungen' worunter ich Schlafmangel zähle)


    Der Tag war lang, das Fahrrad treu, und am abend (19 Uhr) der Hunger erstsaunlich klein, wobei Mittagessen erst um ca 14 Uhr war.
    Wie auch immer, Papa Bärs aufgebaut und die mittlerweile aufgetaute Bratwurst geschält.
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    Dann ging es erstmal in den Wald, weil ich hatte weder Zunder noch sonstwas (ausser dem als Raucher obligaten Feuerzeug - das war absicht).
    Wie ich las, soll so ein auch feuchtes Holz 'locker' verbrennen, gut, Feuerholz ist also kein Problem, nur zum Anfeuern wurde es schwierig... das Restlaub wollte nicht wirklich brennen, knapp etwas Glut kam hin.
    Aber nach etwas umplazierung und austauschen von Holz, brannte das Feuer im 2ten Versuch.


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    Nach ein paar Minuten war die Bratwurst bereit gegessen zu werden.
    Wegen zu langer abkühlzeit, musste dann die mitte nochmal erwärmt werden, die wurde dann schön Knusprig.


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    Persönlicher Eindruck:
    Gut verarbeitet, kühl schnell ab, Russ löst sich leicht, eine Verfärbung bleibt jedoch wegen der Temperatur.
    Braucht MASSIV weniger Holz als ein normales Feuer, Koch- respektive Bratzeit war in meinem Fall jedoch Identisch, weil ich die Wurst zu früh übers Feuer hielt.


    Als Anfänger mit 's wusste ich nicht so recht wo/wie ich anfeuern soll, mit Laub als Boden, Baumrinde als Zunder oben rein, und ein paar kleinen Zweige darüber gelegt , 2 mal gepustet und das Feuer war da.
    Bin begeistert!
    Das nächste mal kann ich dann hoffentlich was Kochen weil ich das Holz nicht mehr der Höhe nach rein tue, sondern mit der dann in Griffnähe liegenden Säge (das ging heute von Hand) das Holz besser zerkleinern werde.


    Fazit: Top, superleicht und klein.
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    Also auch als ehemaliger Militärdienstleister, Koproral aka Wachtmeister, hatte ich bei der letzten privaten Wanderung doch meine Mühe, bei einer weitaus geringeren Strecke.
    Das problem, über 10 Jahre nix gemacht :grinning_squinting_face:


    Geplante Strecke war 20km, die tatsächlich gegangene Strecke lag bei ca 13 km (2 Dörfer weiter), der Rucksack hatte ein gewicht von ca 10 kg, inkl 3L Wasser, Essen für 1 Woche + Konserven (ging nur ums Gewicht), Bauplane 2*3m, und 'den üblichen kleinkram'.
    Ok, man HÄTTE die Strecke auch "eben" gehen können, ich wollte aber nicht den Autos sondern den Vögeln zuhören, und so ging die Strecke hoch und runter, das Züricher Oberland ist im Vergleich zu den meisten (mir bekannten) teilen Deutschlands immer-noch oder doch-schon-fast eine Bergige (gibts das Wort?) Landschaft.


    Wie schon gesagt wurde, mit 30 sieht das Leben anders aus als mit 18 im Militärdienst :winking_face:


    Endziel dieses Vorhabens ist der Wohnort meiner Ex, und sobald ich es dann endlich mal zu Fuss schaffe die plumpen 20km dahin zu laufen, wird der Rucksack um 5kg erschwert, oder wir gehen auf einen Wöchigen Camping Ausflug :grinning_squinting_face:


    Das üben im Militärdienst läuft ja auch nicht nach dem Schema, so Leute, hier die Vollpackung, in 100km sehen wir uns wieder.
    Da kamen erst die 8er, ohne Gepäck
    Dann kamen 8er mit, und 12er ohne.
    Ein paar mal...
    Dann gabs 15er mit Gepäck
    Dann 20,30,40er, und den 50er, plus höhenmeter, versteht sich, wir waren schliesslich in Graubünden.


    Ich gehe nicht üben damit ich nicht mehr nach Hause komme, oder falls, nur unter Schmerzen (nennt mich Weichei, ich bin einfach kein Masochist).
    Ich geh üben um Spass zu haben, die Natur zu erleben, mich zu erfahren, meine Grenzen und Horizont zu erweitern, eventuell noch um Material zu testen :p


    Aktionen wie, ab Mitternacht zur Arbeit laufen, bei allem Respekt, aber grandios finde ich diese Idee nicht gerade.
    Ich finde, die Notsituation (nach 38km Marsch noch 8h Arbeiten wollen empfinde ich als 'Notsituation', zumindest für den Körper) sollte im Privaten getestet, erfahren, oder gar überschritten werden, und überschreiten bitte nur mit weiteren trainierten und erfahrenen Personen.
    Ansonsten: Füsse still, und lieber vorzeitig abbrechen statt seine Arbeit (oder Gesundheit) wegen 'Hobby Leichtsinn' verlieren.


    PS: Abbrechen kostet ehrgeizige Menschen mehr überwindung als sich (Körper, Seele, Geist) kaputt zu machen nur um das gesteckte Ziel zu erreichen. (2 'Krankheiten' die dazu passen : Borderline und Burnout)

    Kürzlich bei Globetrotter hat mich diese minitasche angelacht.
    Sozusagen eine Art Männerhandtasche auf dem Rücken :winking_face:


    Das soll sowas wie mein Sommer EDC sein, abgesehen von der Streichholzbox (den Petflaschen und den Zigaretten ) ist alles neu :winking_face:
    Die Streichholzbox hatte ich schon eine weile aber erst heute mit dem neuen Iso-Tape ergänzt.
    Das Klebeband an beiden Enden soll das Iso-Tape vor Verschmutzung schützen.


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    Die Tasche ist echt kurz, vom Ellbogen bis zu den Knöcheln der Faust.
    Sie fasst ca 750ml in 2 Trinkbehältern, für das Handy hat der Tragegurt auch noch ein passendes Fach.


    Zum einen Fix für die Tasche reserviert:
    * ErsteHilfe Zip-Lock, Aspirin, Immodium, Pflaster (diverse),
    * Open-Air (Alt-Weiber-) Poncho, mit freien unterarmen.
    * Streichholzbox


    Wo es gebraucht wird, der Umhänger mit:
    * Meru Handtuch 50x50cm
    * Gerber Multi Minitool (12 Funktionen)
    * Magnesium Feuerstarter
    * Leuchtanhänger (blau)

    Statt des Feuerstahls ein Mora Fire & Knife oder so ähnlich.
    2 Poncho's finde ich auch zuviel, gerade da du in einem Post noch zusätzlich einen Regenmantel erwähntest.
    Gerade da es für eine Person gedacht ist, finde ich die Kombinatin von 1 Tarp und 1 Poncho angenehmer.
    Taschenlampen bevorzuge ich persönlich eine mit LED's zum Kurbeln, in der Migros für ~ 15 CHF, weil ich damit auf Batterien (Gewicht, Auslaufen, Haltbarkeit, Abnützung) verzichten kann.


    Und sollte Regen/Sturm/Hurrikan ein Thema sein, würde ich stark zu einem dieser Wasserdichten Kleiderbeutel (Dry Sack/Bag) von Sea to Summit, OverBord oder sonst sowas empfehlen.
    Ich habe noch nicht geschaut wieviele Liter meine Reserve Kleidung benötigt und kann daher leider noch keine Angabe zur notwendigen Grösse/Volumenliter machen.


    Trockene Kleidung ist Gold wert, meine Meinung.


    EDIT:
    Bezüglich des Tarps:
    Im Baumark: 3x2m Bauplane: ca 14 CHF, relativ schwer (hab keine Wage, aber sicher mehr als 1.5kg)
    Bei Globetrotter: Abdeckplane 3x2m, ca 12 CHF, sehr leicht (weniger als 1kg, hab nicht geschaut)


    EDIT2:
    Bei den ganzen Vorschlägen ging verloren: Sehr schön präsentiert, sehr gute zusammenstellung, und ich persönlich finde ich 2xx€ für so ein Einsteiger set wirklich günstig.
    Wenn ich bedenke das so ein Bear Grill Messer alleine schon 100 CHF kostet.... (geht hier nur um den Vergleich von Kosten und Material was ich dafür bekomme)

    So wie ich Demos verstehe geht es nicht (oder nur ganz selten) darum direkt dem Konzern die Meinung zu sagen.
    Vielmehr geht es (sollte) darum die Leute wach zu rütteln, oder zumindest aus dem Tiefschlaf zu wecken.


    Ich zumindest bin aus diesem Grund hingegangen.
    Hätte gehofft das mehr Menschen dort sind, aber mit Regenwetter und Fussball am abend standen die Karten im vorhinein schon schlecht.

    Bezüglich eines permanent gepackten BOB's...
    Ich wohne im 11ten Stockwerk, in einem Haus mit vielen älteren Semestern und so kleinen flinken Gnomen.
    Obwohl ich mehr Bedenken vor einem Erdbeben habe, ist ein Hausbrand statistisch gesehen wahrscheinlicher.
    In keinem Fall ist der Lift zu verwenden, das Treppenhaus kann in beiden fällen blockiert sein.


    Wie gesagt im 11ten Stock, wenn es da irgendwo unter mir anfängt zu brennen ist das Treppenhaus blockiert, den Lift sollte man meiden, als bleibt nur die Flucht über das Fenster mit Abseilen.
    Das kann ich allenfalls auch aus einem tieferen Stockwerk vom Treppenhaus aus tun, aber dann laufe ich Gefahr das ich andere, oder andere mich blockiere, aber das ist Off-Topic.


    Wenn es brennt, dauert es eine Weile bis du das überhaupt merkst, dann musst du noch das Seil befestigen, den Gurt anziehen, das Seil 'einfädeln', rausklettern, das dauert eine Weile, da will ich das wichtigste einfach ergreifen können und mich auf die eine einzige lebensrettende Massnahme konzentrieren, und meinen Geist nicht mit Sachen belasten die ich hätte vorher vorbereiten können.


    Da der TE ausserhalb der Innenstadt wohnt, wohnt er kaum in einem Hochhaus, ist daher für dich nicht so von relevanz.

    Zitat von wandor;137456

    Feuerstelle der Gegend ? In welchem Bundesland lebst du? Bei mir hier in Südhessen is Feuer machen beim Tode verboten. Im gesamten Umkreis gibt es laut Forstamt nur 2 stellen an denen es zwar nicht erlaubt a er geduldet ist.


    In der Schweiz.
    Mir sind bereits im Umkreis von nur 3 km Luftlinie mindestens 3 Feuerstellen bekannt.
    Zwei davon mit festinstalliertem Grill.
    Weiter weg war ich nur in einer Richtung unterwegs und zwar bis 14 km.
    Auf dieser Strecke bin ich über weitere 3 (offizielle) Feuerstellen gestoplert, klar, war ja auch ein Wanderweg.


    Wir Schweizer sind halt ein Wanderland und Volk :grinning_squinting_face:


    Silverdragon, das Teil sieht schick aus, mir ist aber meine Tasche mit Leergewicht von weniger als 500g, gefüllt schon 'zu schwer'.
    role74, falls überhaupt, dann bitte weit weit, ganz weit weg von Bäumen, Sträuchern oder anderem Gewächs mit ausgeprägten Wurzelnwuchs, damit das Risiko auf Wurzelbrand zu Nicht-Krisen-Zeiten auf ein absolutes minimum reduziert wird.